DE829425C - Einrichtung an Trockenkammern fuer Schnittholz - Google Patents
Einrichtung an Trockenkammern fuer SchnittholzInfo
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- DE829425C DE829425C DEH4556A DEH0004556A DE829425C DE 829425 C DE829425 C DE 829425C DE H4556 A DEH4556 A DE H4556A DE H0004556 A DEH0004556 A DE H0004556A DE 829425 C DE829425 C DE 829425C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B25/00—Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
- F26B25/06—Chambers, containers, or receptacles
- F26B25/14—Chambers, containers, receptacles of simple construction
- F26B25/18—Chambers, containers, receptacles of simple construction mainly open, e.g. dish, tray, pan, rack
- F26B25/185—Spacers; Elements for supporting the goods to be dried, i.e. positioned in-between the goods to build a ventilated stack
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Drying Of Solid Materials (AREA)
Description
- Einrichtung an Trockenkammern für Schnittholz
Die Ertin<hing betritit eine Einrichtung an Trockenkaininern tiir -estapeltes Schnittholz, wobei die Stapel aus mehreren Gutslagen übereinander- und dazwischenliegender, quer zur Längsrichtung der Bretter verlaufender Stapelleisten bestehen und durch welche ein "hrockeiiltiftstroiii nindurchstreicht. Die bekannten derartigen Holztrockenanlagen, Kanal- oder Kammertrockner, durchlüften die Holz- stapel im wesentlichen in der Querrichtung zum Holz. Die Durchlüftung in der Längsrichtung galt bei der genannten Stapelform als undurchführbar, da der Luftweg -zwischen den Holzlagen durch die Stapellatten abgesperrt ist. Wegen der vielen Vorteile (ler 1_ängsl)elüftttng ist eine eingangs erw:ihnte l@.inrichtung geni:iß der Erfindung derart ausgebildet, daß die Stapelleisten normal zu ihrer 1.üngsaus<iehnung derart viel Aus- nehintinger aufweisen. daß die l,iilii-ttng desTrocken- Luftstromes in Längsrichtung der Bretter ohne wesentliche Verluste möglich ist, und daß Ab- dichtungsmittel der seitlichen Gutstelle gegenüber den Kammerseitenwänden vorgesehen sind. Die Vorzüge der Längslüftung sind folgende: Die Luft macht keinerlei Richtungsänderung, wodurch geringer Kraftbedarf erreicht wird. Die Luft kommt mit der Trockenkanimerwand kaum in Berührung; dadurch wird der Wärmeverlust stark verringert bzw. kann die Kammer nur aus Holz ohne teuere Isolierung gebaut sein, was geringe Gestehungskosten zur Folge hat. Bei Verwendung eines Füllschachtes für Sägemehl für die Heizung ist keinerlei Wartung erforderlich, da während des Betriebes nichts verändert zu werden braucht. Da die I1eliiftung der Länge nach erfolgt, slüeien Längentuiterschiede der Stapel oder Bretter keine Roll e. - /e nach Bauart kann es auch nötig sein, daß unten und oben oder rings um den Stapel immer dieselben geringwertigen Bretter eingelegt werden, da an den Volt den liiirsten abgedeckten Stellen das Holz nur an einer Seite trocknen und somit reißen würde.
- Die erwähnten Stapelleisten brauchen nur den Druck des darüberliegenden Holzes auszuhalten, und diese Beanspruchung auf Druck halten sie auch noch aus, wenn 7o0/0 oder unter Umständen auch noch mehr z. 13. ausgefräst ist.
- Statt der Stapelleisten aus Holz können auch solche aus Eisen, Blech oder Metall verwendet Werden, U- oder Doppel-T-Profil mit ausgestanztem Steg, oder es werden zwei schwache Flacheisen durch versenkte Niete oder Schrauben mit dem nötigen Zwischenraum zusammengehalten.
- Die Einrichtung der Trockenanlage eignet sich am besten für Kanaltrockner. Die Rollwagen, welche mit Holz zur Trocknung vollgestapelt sind, liegen hintereinander in der Kammer, und die angewärmte Luft wird in Richtung parallel zur Längsrichtung der Schnittware zwischen den Bretterlagen durch die Ausfräsung der Stapelleisten hindurchgeblasen.
- _\u der Luftaustrittseite wird in bestimmten Ab- ständen ie nach Leistung der Kammer ein neuer Voll gestapelter Rollwagen eingeschoben oder durch eine Triebvorrichtung eingezogen und gleichzeitig an der Lufteintrittseite ein fertig getrockneter Rollwagen herausgenommen. Nach einer weiteren Trockenperiode geschieht dasselbe us-,v.
- Die Arbeitsweise der Kanaltrockner ist bekannt. Das Holz Wird normalerweise im Gegenstrom zum Luftstrom bewegt, so daß die trockeneLuft über das ziemlich fertig getrocknete Holz streicht. Auf dem Wege durch die Kammer nimmt die Luft immer mehr Feuchtigkeit aus (lern Holz auf und streicht dabei auch jeweils über noch feuchteres Holz, uni schließlich den zuletzt eingefahrenen Wagen nur mehr anzuwärmen.
- Abweichungen hiervon gibt es verschiedene; so kann z. 13. ein Teil der Trockenluft auch an anderer Stelle der Kammerlänge eingeblasen werden (etwa nach dem ersten Viertel), oder die ganze Luft kann erst beim zweiten \\'a-en eintreten, so daß der erste Wagen noch in der warmen Kammer ist, aber nicht mehr durchlüftet wird, uni evtl. Spannungen im Holz auszugleichen.
- Wenn mit höheren Temperaturen gearbeitet wird, müßte eine Dampfspriihdüse eingebaut \\-erden oder ein Teil der feuchten Abluft als Umluft angesaugt werden. Die Abluft kann auch noch zur Vorwärmung der Ansaugluft benutzt werden. Diese Form der Durchliiftutig kaim mit allen Möglichkeiten von bekannten Trockciisvsteinen kombiniert werden.
Claims (3)
- PAT1iNTANSI'nI'(:iiE; 1. Finrichtung an Trockenkanitnern für gestapeltes Schnittholz, wobei die Stapel aus mehreren Gutslagen übereinander und dazwischenliegenden quer zur Längsrichtung der Bretter verlaufenden Stapelleisten bestehen und durch welche ein Trockenluftstrom hindurchstreicht, dadurch gekennzeichnet, claß die Stapelleisten normal zu ihrer I_ättgsaus<lelinuttg derart viel :\uslieliinuiigen aufweisen, daß die Führung des Trockenluftstromes in Längsrichtung der Bretter ohne wesentliche \'e#rltiste möglich ist, und daß Abdichtmittel der seitlichen Gutsteile gegenüber den Kaminerseitc@iiw<inden vorgesehen sind.
- 2. Einrichtung nach .\iispruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen durch Ausfräsen entstehen.
- 3. Einrichtung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, da13 die Ahdichtinittel aus langen Bürsten bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH4556A DE829425C (de) | 1950-07-15 | 1950-07-15 | Einrichtung an Trockenkammern fuer Schnittholz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH4556A DE829425C (de) | 1950-07-15 | 1950-07-15 | Einrichtung an Trockenkammern fuer Schnittholz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE829425C true DE829425C (de) | 1952-01-24 |
Family
ID=7144024
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH4556A Expired DE829425C (de) | 1950-07-15 | 1950-07-15 | Einrichtung an Trockenkammern fuer Schnittholz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE829425C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1083187B (de) * | 1954-01-18 | 1960-06-09 | Jonas Sandbaeck | Verfahren zum Trocknen von Holz |
WO1997008505A1 (en) * | 1995-08-23 | 1997-03-06 | Townsend David M | Separator for lumber stacking |
-
1950
- 1950-07-15 DE DEH4556A patent/DE829425C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1083187B (de) * | 1954-01-18 | 1960-06-09 | Jonas Sandbaeck | Verfahren zum Trocknen von Holz |
WO1997008505A1 (en) * | 1995-08-23 | 1997-03-06 | Townsend David M | Separator for lumber stacking |
US5813137A (en) * | 1995-08-23 | 1998-09-29 | Breeze Dried, Inc. | Lath for lumber stacking |
USRE38118E1 (en) * | 1995-08-23 | 2003-05-13 | Breeze Dried, Inc. | Lath for lumber stacking |
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