DE1532093A1 - Einrichtung zum Befeuchten von Tabakballen mittels eines Stromes von feuchter Luft oder mittels Dampf im Vakuum - Google Patents

Einrichtung zum Befeuchten von Tabakballen mittels eines Stromes von feuchter Luft oder mittels Dampf im Vakuum

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DE1532093A1 DE19661532093 DE1532093A DE1532093A1 DE 1532093 A1 DE1532093 A1 DE 1532093A1 DE 19661532093 DE19661532093 DE 19661532093 DE 1532093 A DE1532093 A DE 1532093A DE 1532093 A1 DE1532093 A1 DE 1532093A1
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B3/00Preparing tobacco in the factory
    • A24B3/02Humidifying packed raw tobacco
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/14Containers specially adapted for storing
    • A01F2025/147Containers specially adapted for storing the containers are specially adapted for storing or drying the products in vacuum

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  • Manufacture Of Tobacco Products (AREA)

Description

Patentanwalt» Dlpl.-Ing. F. Thisfeke
33 Braunnohwelg ·
«Jacperalleo ι a · . · !
Schiff & Stern Gesellschaft m.b.H., V/ien
Einrichtung zum Befeuchten von Tabakballen mittel;; eines Stromes von feuchter luft oder mittels Dampf im Vakuum
Belegexemplar
Darf nicht geändert werden
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Befeuchten von Tabakballen mittels eines Stromes, von feuchter luft oder mittels Dämpf im Vakuum, bei der die Tabakballen auf Wagen *■ untergebracht, nach außen abgeschlossen und für die Durchleitung der Luft baw* Zuführung des Dampfes, an deren Zu- und Ableitungen anschließbar sind.
Es ist eine Befeuchtungseinrichtung dieser. Art mittels feuchter Luft bekannt, die aus drei Einheiten besteht, nämldch einer · -fahrbaren Kammer für die Zuführung feuchter Luft, in der Wasser in Dampf zerstäubt wird, einer ortsfesten Kammer mit Sauggebläse zum Abführen der feuchten Luft und einem Wagen mit dem
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aufgelegten Tabakballen, der von einer schlauchartigen Schürze umgeben ist, um ihn an seinem .zylindrischen Umfang von der Außenluft abzuschließen. Der !Tabakballen wird auf dem Wagen zwischen die ortsfeste Abführungskammer und die bewegliche Zuführungskammer gefahren, der Wagen an die ortsfeste Kammer und die bewegliche Kammern an den Vfagen angeschoben, sodann werden die beiden freien Enden der Schürze
. an den Enden der beiden Kammern festgeschnürt, worauf das Gebläse In Betrieb gesetzt wird. Diese bekannte Einrichtung weist vor allem die Nachteile auf, daß das Verschieben der beiden fahrbaren Einheiten und das Anschließen der Schlauchenden an die Kaomernäußerst umständlich ist und außerdem mit dieser Einrichtung immer nur ein Tabakballen behandelt werden kann. Da ferner der Ballen der Länge nach im Feuchtiuftstroffi liegen muß, damit die Schürze über eine genügende Länge durch den äußeren atmosphärischen Druck gegen den Ballen gepreßt und ein wirkungsloses Durchströmen der feuchten Luft zwischen Ballen und Schürze vermieden wird, ist die bekannte Einrichtung für kurze Ballen ungeeignet. Bei langen Ballen ist die Dauer der Befeuchtung aber nicht nur verhältnismäßig lang, sondern auch ungleichmäßig, weil bei Erreichen des«gewünschten-Ausmaßes an Feuchtigkeit, am Austrittsende des Feuchtluftstromes aus dem Ballen, dieser an seinem anderen Ende, an- dem die feuchte Luft eintritt, übermäßig befeuchtet bzw. naß ist und dadurch unansehnliche Wasserflecken erhalten kann. Ein Umdrehen des Ballens zur Verbesserung und Verkürzung des Befeuchtungsvorganges ist aber wieder sehr umständlich, da die Verbindung zwisehen den Kammern gelöst und der Wagen mit de21
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Ballen .um 180 umgedreht und der Schlauch wieder an die Zu- und Abführungakämm'er. angeschlossen werden müßte.
Die. Erfindung zi.el.t darauf al», die angeführten Nachtelle au vermeiden".. Sie· ist im V/es en dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aus einer'ortsfesten·Zapfstelle für die Zu- und Ableitung der-Luft bzw. für die Zuführung des Dampfes und einer, fahrbaren Behandlungskaoiiier, die als dichter Kasten'" zur Aufnahme der Tabakballen ausgebildet iot, besteht. Die erfindungsgemäße Einrichtung besteht somit lediglich aus "zwei Einheiten,wodurch die'Bedienung vereinfacht und'-das Befeuchten von Tabakballen wesentlich vrirtschaftlicher als mit der bekannten Einrichtung durchführbar ist. Die fahrbare Behändlungskammer braucht nur an die ortsfeste Zapfstelle geschoben werden, wodurch das Zusammenschließen der Befauch-tungsquelle und der Behandlungskainmer in einfacher und; zeitsparender Y/eise möglich ist» Die Ausbildung der Behändlungs-' kammer als Kästen ermöglicht eino einfache "Beschickung," aber auch die Unterbringung mehrerer- Ballen. Die Behandlung ist sowohl mit einem,feuchten Luftstrom, als auch mit Dampf im Vakuum durchführbar und ermöglicht--eine gleichmäßige Befeuchtung der Tabakballen/Die fahrbare Bchanälungskarener weist noch den Vorteil auf, daß sie als Transportgerät für die Tabakballen dienen kann.. So kann sie im ivoh tabaklag er beladen zur Zapf3teile und von dieser nach der Befeuchtung des Tabaks zur Weiterverarbeitung des -.Tabakes, gefahren werden, wobei die befeuchteten Ballen längere Züit in·der abgeschlossenen Behandlungslrainrner liegen können, ο Im ο daß oin nennonewurter Feuchtigkeitevt^-ust eintriti.
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Nacli einem weiteren Merkmal der.Erfindung ist der an die Zapfstelle für die Zu- und Ableitung der'feuchten Luft anschließbare Kasten durch eine geneigte Scheidewand mit einem Gitter zur'Auflage für die Tabakballen oder durch zwei gegeneinander geneigte Scheidewände mit'Gittern in zwei Abteile geteilt, wobei in jedem Abteil ein Anschlußstutzeh\flir die Zapfstelle vorgesehen ist.
Die zum Anschluß an diese Behandlungskammer bevorzugte Zapfstelle ist erfindungsgemäß in drei parallele Luftführungs- . kanäle geteilt, und in einem der äußeren Kanäle ein Ventilator- und eine Luftbefeuchtungeeinrichtung, in dem anderen äußeren Kanal und in dem mittleren Kanal je ein Anschluß für die Zapfstelle vorgesehen und der mittlere Kanal durch Klappen an seinen Enden an das eine oder andere Ende des den Ventilator enthaltenden äußeren Kanrls anschließbar. Mittels der Klappen kann die Luft wechselweise durch einen der beiden Anschlüsse zu- bzw. abgeführt und dadurch der Luftstrom umgekehrt werden. Es können somit, ohne die Verbindung zwischen der Behandlungskammer und der Zapfstelle zu unterbrechen, die Tabakballen in zwei, entgegengesetzten Richtungen von dem Feuchtluftstrom durchsetzt werden, wodurch in einfacher. Weise die Dauer der Befeuchtung verkürzt wird, aber vor allem die Tabakblätter in den Ballen gleichmäßiger befeuchtet werden.
Erfindungsgemäß können bei einer abgeänderten Ausführungsform der Zapfstelle in dem einen äußeren Kanal und in dem mittleren Kanal statt je ein Anschluß mehrere Anschlüsse für den Anschluß mehrerer. Behändlungskammern an die Zapfstelle vorgesehen sein. Pur schwer zu befeuchtende Tabake können nach
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.einem weiteren Merkmal der Erfindung zur rascheren und wirkungsvolleren Befeuchtung der Tabake mehrere Zapfstellen mit einem Paar Anschlüsse an eine Verbindungsleitung angeschlossen werden. An eine diese.r parallel geschalteten Zapfstellen wird die Behandlungakammer angeschlossen, wobei die Anschlüsse der anderen Zapfstellen abgedeckt sind. Die Ventilatoren und Luftbefeuchter der Zapfstellen arbeiten bei • dieser Anordnung gemeinsam für eine Behandlungskammer, so daß. die Umwäleung der feuchten luft1 eowie deren Befeuchtung in einem höheren Ausmaß erfolgt, als wenn die Behandlungskammer nur an eine Zapfstelle angeschlossen wäre. Es können somit mit einer Größe der Zapfstelle verschiedene Leistungen erzielt werden, was eine Vereinfachung für die Verarbeitungsbetriebe bedeutet. ' . .
• ■
Die Tabakblätter können mit der erfindungsgemäßen Einrichtung, wie erwähnt, auch mittels Dampf"im Vakuum befeuchtet werden. Erfindungsgemäß ist in diesem Pail der Kasten der Behandlungskammer mit einem Anschluß für das Vakuum und'den Dampf versehen und die Zapfstelle weist einen oder mehrere neben-einander angeordnete, an die Vakuumpumpe und die Dampfzuleitung· angeschlossene Stutzen zur Verbindung mit dem Anschluß des Kastens auf und ist mit Vakuummeter und Hygrometer sowie einem Ventilzum Druckausgleich versehen. ·.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Pig. 1 zeigt eine Be-... handlungskammer in Verbindung mit einer als Luftumwälzkammer ausgebildeten Zapfstelle im Schnitt nach" den Linien I-I in Pig.2 bzw. I-I in Fig.4·, Fig. 2 die Behandlungskammer nach Pig. 1 im Schnitt nach der Linie II-II in Pig.1, Pig. 3 einen
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ähnlichen Schnitt einer abgeänderten Ausführungsform der Behandlunga-lcaipjser, Pig.4 die Zapfstelle nach Pig.l im Schnitt nach der Linie IV-IV in Pig.l, Fig.5 eine zum Anschluß an eine zum Evakuieren einer Behandlungskammer und zum Zuleiten von Dampf ausgebildete Zapfstelle sowie die an diese angeschlossene Behandlungskammer Im Schnitt und Fig.6 die Ansicht mehrerer zu einer Batterie zusammengesetzter Zapfstellen nach Pig.5«
Genau Fig.l lot oino fahrbare» als Kastenwagen ausgebildete Behandlungskamner 1 an eine feuchte Luft liefernde Zapfstelle 2 angeschlossen, wobei Anschlüsse 3» 4 an einer Wand ;, der Kammer 1 und Anschlüsse 6, 7 an einer Wand 8 der Zapfstelle 'so angeordnet sind, daß sie beim Anschieben der Behandlungskammer an die Zapfstelle gegenüberliegen und ohne Zwischenschläuche oder -rohre.beispielsweise durch SchnellverSchlüsse, rasch verbindbar sind.
Der Kasten der Behandlungskammer nach den ?ig.l und.2 ist durch eine Scheidewand mit einem Gitter 9 in zwei Abteile 10, 11 geteilt. Die Tabakballen 12 werden durch eine die Kammern dicht abschließende Klapptür 13 oder Rolljalousie in das Abteil 10 eingebracht und gegen das geneigte Gitter 9 anliegend in mehreren, im vorliegenden Beispiel in drei Reihen übereinander gestapelt. Die Beschickung dee Kammerabteils muß so erfolgen, daß das Gitter durch die Ballen womöglich zur Gänze abgedeckt ist. Zwischenräume zwischen den Ballen, die zumeist durch die unregelmäßige Fora der Ränder der 3allen entstehen, müssen zur ökonomischen Ausnützung des die Feuchtigkeit tragenden Luftstromss ebenfalls abgedeckt werden
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itter umfassender Rahmen. 14
vorgesehen, an dessen Holmen Streifen 15, 16 verschiebbar angeordnet sind, welche Über die Zwiechenräuine zwischen d"-V in Pig.1 strichliert angedeuteten Tabakballen 12 geaeiw.. werden. In das Abteil 10 mündot der Anschluß 3 und in das Abteil 11 der Anschluß 4. Bei der Behandlungskainmer 17 in ■Pig.3f. die nit·etwa der doppelten Anzahl Tabakballen beschickt werden kann, sind zwei Scheidewände mit Gittern 18, 19 gegeneinander geneigt angeordnetι so daß zwei Abteile ■ 20, 21 gebildet sind. Die an einer Wand des Kastens vorge-
■ äehenen Anschlüsse sind mit 22, 23 bezeichnet.
Die Zapfstelle 2 in, F,ig.l und 4 ist als Luftumwälzkainraer ausgebildet und durch zwei Wände 24, 25 in drei parallele Luftführungskanäle-26, 27, 28 geteilt. Diese Wände schließen an die einen senkrechten Gehäusewände der Zapfstelle an und enden vor den anderen senkrechten Gehäuaewänden in einem Abstand, welcher so groß wie der Abstand zwischen den Wänden 24, 25 ist. An den freien Enden der Wand 25sind von außen verschwenkbare Klappen 29t 30 angelenkt, mit welchen wahlweise eines der Enden des mittleren Kanales 27 verschlossen und mit· derjeweile anderen Klappe die äußeren Kanäle getrennt werden können; In dem oberen" Kanal 26 ist ein Ventilator 31 und eine Luftbefeuchtungse^nrichtung 32. und im mittleren Kanal 27 der Anschluß 6 und im unteren Kanal 2Θ der Anschluß 7 angeordnet.'In der.mit vollen Linien darge-Btellten Stellung der Klappen strömt die feuchte Luft durch die Anschlüsse 6 und 3 bzw. 22 über den Schacht 3' bzw. 22« durch-'die öffnungen 5n hzw. 22" in die Bokandlunüslvan:a:ei-1 bzw. i? und in Richtung der in vollen Linien:-ez-eich^etea Preilc
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'a t und 7 /
durch die Kammer und durch äisfrAnschlüose 4*bzw£3 in die Zapfstelle zurück (Pig.2 bis 4). Werden die Klappen in die gestrichelt dargestellte Stellung verachwenkt, so bewegt aich die Luft zur Befeuchtung der Ballen von der anderen-Seite her ■ in der Richtung de;? gestrichelten Pfeile in Pig.4 und damit in der entgegengesetzten Richtung durch die Behandlungckannier. Die Zapfstelle ist noch mit einem Kasten 33 versehen, in dem die nicht dargestellten, für den Betrieb erforderlichen Instrumente untergebracht sindjwie ein Hygrostat zur Einstellung der gewünschten Luftfeuchtigkeit vor den tabakballen in der Behandlungskammer, ein Hygrometer zum Messen der Feuchtigkeit vor und hinter den Tabakballen, eine auf Zeit einstellbare Schaltuhr und eine" Signallampe zur Begrenzung bzw. Beobachtung des Befeuchtung^- Vorganges. ■ '
In der kastenförmigen Behandlungskammer 34 nach Pig.5 können die Tabakballen 35 unter Vakuum mittels Dampf befeuchtet werden. Sie ist als dichter Kasten ausgebildet, welcher auf einem Fahrgestell 36 kippbar gelagert ist. Durch das Kippen wird das Ausbringen der Tabakballen erleichtert bzw. können die Ballen durch ihr Eigengewicht auf eine Transportbahn abrutschen. Es ist selbstverständlich, daß die kastenförmige Behändlungskammer 34 oder auch Jene nach den Fig. 1 bis 3 auch durch ein gesondertes Fahrgestell, z.B. einen Transportkarren verschiebbar sein kann. Die Kammer 34 weist joxbcac* Roste. 37 sura Auflegen der Ballen auf, die durch die abnehmbare Wand 33 eingebracht worden. An dieser Wand ist auch der Anschluß 39 angeordnet, mit dem die Kammer an den
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—■ Sl —
Anschluß 42 der Zapfstelle 41 über einen Vakuumschlauch 40 anschließbar ist. Die Zapfstelle weist noch Stutzen 43, 44 zum Anschluß einer Vakuumpumpe 45 und einer Dampfzuleitung 46 auf. Nachdem die Behandlungskammer mit der Zapfstelle verbunden ist, wird die Behandlungskammer evakuiert und anschließend Dampf eingeblasen. Die Zapfstelle ist auch mit einen Vakuummeter 47> einem Hygrometer 48 und einem Ventil 49 für den Druckausgleich nach der Befeuchtung versehen. In zweckmäßiger Weise können an die Vakuumleitung 45' und die Dampfleitung A-'S. batteriemäßig mehrere Zapfstellen 41 angeschlossen werden (Fig.6). . .
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Claims (8)

Patentansprüche T 5 3 Z O 9 3
1. Einrichtung zum Befeuchten von Tabakballen mittels
.Stroraaa feuchter Luft oder mittels Dampf im Vakuum, bei der _die Tabakballen auf Wagen untergebracht, nach außen, abgeschlossen und für die Durchleitung der Luft bzw. Zuführung des Dampfea, an deren Zu- und Ableitungen anschließbar 'sind, .dadurch gekennzeichnet» daß sie aus einer ortsfesten Zapfstelle für die Zu- und Ableitung der Luft bzw. für.die Zuführung des Dampfes und einer fahrbaren Behandlungskammer, die als dichter Kasten zur Aufnähme d rj Tabakballen ausgebildet ist, besteht. " ·.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an die Zapfstelle für die Eu- und Ableitung der feuchten Luft anschließbare Kasten durch- eine vorzugsweise geneigte Scheidewand mit einem Gitter sur Auflage für die Tabakballen oder durch zwei gegeneinander geneigte Scheidewände mit Gif-
tern in zwei Abteile geteilt und in jedem Abteil ein Anschlußstutzen für die Zapfstelle vorgesehen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter von einem Rahmen umgeben ist, auf dessen Holme Bänder, z.B. aus Gummi, Kunststoff od.dgl. zum Abdecken von' Zwischenräumen zwischen den auf dem Gitter aufliegenden Tabakballen verschiebbar angeordnet" sind* .
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Luftumwälzkammer ausgebildete Zapfstelle 'in drei parallele Luftführungskanäle geteilt und in einen der
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- äußeren Kanäle ein Ventilator und eine Luftbefeuchtimgs&in-• richtung, in dem anderen äußeren Kanal und in dem mittleren Kanal je ein-Anschluß, für.die Behandlungskammer vorgeeehen ist und der mittlere Kanal durch Klappen an seinen-Enden an das eine oder andere Ende des den.Ventilator enthaltenden äußeren Kanal3 anschließbar iat, um die Luft 'wahlweise durch einen der beiden Anschlüsse zu- bzw. abzuführen und dadurch den Luftstrom umzukehren. '
5« Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Luftführungskanüien, 2.B. dem äußeren und mittleren Kanal einer Zapfstelle, mehrere Anschlüsse ■ οr^i5sehen sind. .
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1bis'4y dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Zapfstellen miteinander verbunden sind und nur/eine der Zapfstellen eine Behandlungekammer anschließbar istt während die Anschlüsse der anderen Zapfstellen abgeschlossen sind. ..'...■"·■
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenniftiehnet, daß der Kasten mit einem Anschluß für das Vakuun und den Dampf versehen ist und die Zapfstelle einen oder mehrere nebeneinander angeordnete an die Vakuumpumpe und die Dampfaul.ei-. tung angeschlossene Stutzen zur Verbindung mit dem Anschluß des Kastens aufweist und an der.Zapfstelle Vakuummeter und
'Hygrometer'-sowie #ein Ventil Bun Druokauegleioh yorgeeeheii ist.
8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 7» dadurch gekenn- ■
zeichnet, daß der Kasten kippbar ist. λ ·
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9» Einrichtung nach den Ansprüchen 1 Ma 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfstelle und Behändlungakaisraör gegenüberliegende Anschlußstutzen aufweisen, die durch Schnellverschlüsae verbindbar Bind.
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Leerseite
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