AT269722B - Einrichtung zum Befeuchten von Tabakballen - Google Patents

Einrichtung zum Befeuchten von Tabakballen

Info

Publication number
AT269722B
AT269722B AT1060867A AT1060867A AT269722B AT 269722 B AT269722 B AT 269722B AT 1060867 A AT1060867 A AT 1060867A AT 1060867 A AT1060867 A AT 1060867A AT 269722 B AT269722 B AT 269722B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
bales
tube
pipe
tobacco
space
Prior art date
Application number
AT1060867A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Ing Stoeckloecker
Original Assignee
Schiff & Stern Ges M B H
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schiff & Stern Ges M B H filed Critical Schiff & Stern Ges M B H
Priority to AT1060867A priority Critical patent/AT269722B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT269722B publication Critical patent/AT269722B/de

Links

Landscapes

  • Manufacture Of Tobacco Products (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zum Befeuchten von Tabakballen 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 betrifftDurch die Schrägstellung des Rohres der erfindungsgemässen Einrichtung wird in vorteilhafter Weise für das Beschicken und Entladen bzw. für das Durchschleusen der Ballen kein Fördermechanismus benö- tigt, der an sich sehr störungsanfällig ist. Der vorzugsweise rechteckige bzw. quadratische Querschnitt des Rohres kann in engen Grenzen den massgeblichen Abmassen der Ballen angepasst werden, so dass der tote Raum und damit die Evakuierungszeit und der Energiebedarf für die Evakuierung und die Wasserbzw. Dampfmenge klein sind. Dieser im Verhältnis zu den bekannten Einrichtungen kleine Querschnitt der erfindungsgemässen Einrichtung bringt ausserdem eine grosse Einsparung an Material und Arbeitszeit für die Herstellung und Montage.

   Die Schrägstellung des Rohres ermöglicht ausserdem das selbsttätige Ausfliessen des Kondenswassers. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann das Rohr um eine Querachse kippbar sein, wobei das eine Rohrende fest verschlossen ist. Diese Einrichtung erlaubt das Beschicken und Entladen des Rohres an der mit einer Tür versehenen offenen Stirnseite. 



   Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Einrichtung ermöglicht die Befeuchtung der Ballen mittels eines Feuchtluftstromes. Die Ballen sind auf Maskenrahmen angeordnet, welche in gleicher Weise wie vorher für die Ballen allein beschrieben, in das schräg liegende Rohr eingebracht werden. Die auf der Bahn eng aneinanderliegenden Rahmen teilen das Rohr in bekannter Weise in einen oberen und unteren Raum, wobei im   oberen Raum die Einblasöffnungen   und im unteren Raum die Absaug- öffnungen für die von einer Klimaanlage gelieferte Feuchtluft vorgesehen sind. 



   Die Einrichtung kann auch mehrere Rohre nebeneinander aufweisen, wobei bei der Einrichtung zur Behandlung der Tabakballen mit einem Feuchtluftstrom zwischen zwei Rohren die Klimaanlage angeordnet sein kann. 



   In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Einrichtung zum Evakuieren und Befeuchten von Tabakballen im   Längs- bzw.   Querschnitt, Fig. 3 eine abgeänderte Ausbildung dieser Einrichtung im Längsschnitt und die Fig. 4 und 5 eine Einrichtung zum Befeuchten der Tabakballen mittels eines Feuchtluftstromes im Längsschnitt. 
 EMI2.1 
 aus mehreren Rohrstücken zusammengesetzte Rohr besitzt einen etwa quadratischen Querschnitt, dessen Abmasse nur um geringes grösser sind als die massgeblichen Abmasse der einzubringenden Tabakballen --T--, so dass nur ein kleiner toter Raum verbleibt, wenn das Rohr beschickt ist. Der Querschnitt des Rohres kann natürlich auch so gross und so ausgebildet sein, dass das Rohr statt mit einer Reihe von hintereinander liegenden Ballen mit mehreren, z.

   B. mit zwei   über- oder   nebeneinander liegenden Ballenreihen beschickt werden kann. Die Länge des Rohres richtet sich nach der Anzahl der Ballen, die gleichzeitig der Behandlung unterworfen werden sollen. 



   Die Beschickung des an seinen Stirnseiten durch   Klapptüren --4, 5-- verschliessbaren   Rohres erfolgt durch dessen oberes Ende mittels eines   Förderbandes --6--,   das die Ballen über eine verschwenk-   bare Zwischenrolle-- ?-- in   das Rohr fördert, wobei die   Tür --5-- am   unteren Rohrende geschlossen ist. 



  In einem Abstand vom unteren Rohrboden ist eine mittels Plastikrollen gebildete Bahn --8-- vorgesehen, auf der die Ballen --T-- vom Förderband auflaufen und nach unten gegen die geschlossene   Tür --5--   gleiten. 



   Die Einrichtung ist zum Befeuchten des Tabakes im Vakuum bestimmt. Zu diesem Zweck wird das Rohr evakuiert und anschliessend Wasser und/oder Dampf eingeblasen, wobei die Feuchtigkeit eine dem gewünschten Feuchtigkeitsgrad entsprechende Zeit auf den Tabak einwirkt. Etwa in der Mitte des Rohres sind die   Anschlüsse --9, 10-- für   die nicht dargestellten Apparate zur Erzeugung des Unterdruckes und des Dampfes angeordnet. Nach dem Befeuchtungsvorgang wird die Tür --5-- am unteren Rohrende geöffnet und die befeuchteten Ballen-T'-gleiten auf ein   Förderband --11--,   das den Abtransport der Ballen durchführt. Beim unteren Ende ist noch eine Wanne --12-- vorgesehen, in die das Kondenswasser aus dem Rohr abfliesst. 



   Die Einrichtung nach Fig. 3 unterscheidet sich von der vorbeschriebenen Einrichtung dadurch, dass das den Behandlungsraum bildende Rohr --13-- mittels eines hydraulischenode. rpneumatischen Hubzylinders --14-- um das Kipplager --15-- kippbar ist. Dadurch kann das Rohr an einer seiner mit einer 
 EMI2.2 
 abschliessbarenden ; wogegen die andere Stirnseite fest verschlossen ist. Mit --16, 17-- sind Anschläge zur Begrenzung der Kippbewegung des Rohres bezeichnet. Diese Einrichtung erfordert einen geringeren Platzbedarf als die Einrichtung nach den Fig. 1 und 2. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Einrichtung, die das Befeuchten durch einen Feuchtluftstrom ermög- licht. Auf den Böcken --2, 3-- liegen zwei zur Horizontalen geneigte   Röhren-l, l'-auf,   zwischen welchen die aus einem Gebläse, einem Lufterhitzer und einem Luftbefeuchter bestehende Klimaanlage - angeordnet ist. 



   Die zu befeuchtenden Tabakballen --T-- werden auf Rahmen --19--, vorzugsweise aus Kunststoff oder Aluminium, aufgesetzt und über das   Förderband --6-- auf   die im Rohr eingebaute Rollenbahn - gebracht. Sobald alle Tabakballen in dem Rohr sind, bilden die aneinanderstossenden Rahmen eine durchgehende Belagfläche, die das Rohr in einen oberen und einen unteren Raum--20 bzw. 21-teilt. Im oberen   Raum --20-- sind Öffnungen --22-- für   das Einblasen und im unteren Raum --21--   Öffnungen --23-- für   das Absaugen der Feuchtluft vorgesehen. Die eingeblasene Feuchtluft durchdringt die Tabakballen und strömt durch die von den Rahmen --19-- umschlossenen und von den Ballen abgedeckten   Öffnungen --24-- in   den unteren Raum, aus welchem sie abgesaugt wird.

   Damit die Ballen von den Rahmen nicht abrutschen können, sind die Rahmen mit Stiften --25-- versehen, die beim Aufsetzen der Ballen in diese eindringen. Zum Entleeren des Rohres wird wieder die untere   Tür --5-- geöffnet,   damit die befeuchteten   Ballen-T'-auf   das   Förderband --11-- gleiten   und abtransportiert werden können. Diese Einrichtung kann auch kippbar ausgebildet sein. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Einrichtung zum gleichzeitigen Befeuchten von mehreren Tabakballen im Vakuum oder durch   einen umlaufenden Feuchtluftstrom in einem abgeschlossenen Raum,   dadurch gekennzeichnet, dass der die Ballen aufnehmende Raum aus einem zur Horizontalen geneigten, an den Enden abschliessbaren Rohr, vorzugsweise aus einem Vierkantrohr besteht und im Abstand vom unteren Rohrboden eine Gleitbahn, z. B. eine Rollenbahn, zur Förderung der Ballen vorgesehen ist. 



   2. Einrichtung   nachAnspruch l, dadurch gekennzeichnet,   dass an mindestens einem Ende des Rohres eine Tür angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr kippbar angeordnet ist.
    4, Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr in an sich bekannter Weise durch aneinanderliegende Rahmen zum Tragen der Ballen in einen oberen und unteren Raum geteilt ist und für den Umlauf des Feuchtluftstromes in den oberen Raum Einblasöffnungen und in den unteren Raum Absaugöffnungen münden. EMI3.1
AT1060867A 1967-11-23 1967-11-23 Einrichtung zum Befeuchten von Tabakballen AT269722B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT1060867A AT269722B (de) 1967-11-23 1967-11-23 Einrichtung zum Befeuchten von Tabakballen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT1060867A AT269722B (de) 1967-11-23 1967-11-23 Einrichtung zum Befeuchten von Tabakballen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT269722B true AT269722B (de) 1969-03-25

Family

ID=3623503

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT1060867A AT269722B (de) 1967-11-23 1967-11-23 Einrichtung zum Befeuchten von Tabakballen

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT269722B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110537717A (zh) * 2018-05-29 2019-12-06 秦皇岛烟草机械有限责任公司 烟丝水分控制系统

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110537717A (zh) * 2018-05-29 2019-12-06 秦皇岛烟草机械有限责任公司 烟丝水分控制系统

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH644901A5 (de) Vorrichtung zum oeffnen von mehreren textilfaserballen.
DE2402362B2 (de) Verfahren und Anlage zum Trocknen von Flüssigkeit enthaltendem Gut durch Wärmekörper bei Unterdruck in einem Behälter
DE2723222A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum trocknen von mit loesungsmittel behandelten gegenstaenden
AT269722B (de) Einrichtung zum Befeuchten von Tabakballen
AT167200B (de) Blasdüsengruppe für Behandlungsverfahren mittels Luft, Dampf oder einem anderen gasförmigen Fluidum
DE1235252B (de) Vorrichtung zum Ausbreiten und Zufuehren von Waeschestuecken od. dgl. zu einer Mangel
DE2615131A1 (de) Vorrichtung zum befeuchten und konditionieren von ledern und aehnlichen materialien
Rupp Wolframs Parzival-Prolog
DE1532093A1 (de) Einrichtung zum Befeuchten von Tabakballen mittels eines Stromes von feuchter Luft oder mittels Dampf im Vakuum
DE2163322B2 (de) Vorrichtung zum gruppieren von vorzugsweise staebchenfoermigen gegenstaenden auf einem foerderer
DE2039016B2 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Bändern aus Metallpulver
DE938300C (de) Vorrichtung zum Trocknen von lose schichtbarem Material, z. B. Gras
DE2523583C2 (de) Vorrichtung zum Fördern und Kühlen von Gießereisand und anderen feinkörnigen bzw. pulverförmigen Stoffen
AT149361B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Führung der Trockenluft in Kammer- oder Kanaltocknern.
DE2424127A1 (de) Verfahren zur befeuchtung von tabak
DE530460C (de) Trockenvorrichtung fuer plattenfoermiges Gut
DE494582C (de) Verfahren zum Trocknen von Pappen und anderem flaechigen Gut in einem Kanalstufentrockner
DE239826C (de)
Halvarsson Die Berufung aller Menschen zum Priestertum: Verständnis und Bedeutung der lutherischen Lehre in einem weiteren Sinne
DE2138047A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Konditionieren von Tabakballen
DE1263439B (de) Anordnung an Behandlungsvorrichtungen, insbesondere Daempfern, fuer bedruckte Warenbahnen
DE229810C (de)
DE509905C (de) Trockenkammer mit endlos umlaufender Foerdervorrichtung
DE41798C (de) Streichholz-Trockner
DE893330C (de) Betonsilo fuer die Einlagerung von Getreide