DE1263439B - Anordnung an Behandlungsvorrichtungen, insbesondere Daempfern, fuer bedruckte Warenbahnen - Google Patents
Anordnung an Behandlungsvorrichtungen, insbesondere Daempfern, fuer bedruckte WarenbahnenInfo
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- D06B19/0005—Fixing of chemicals, e.g. dyestuffs, on textile materials
- D06B19/0029—Fixing of chemicals, e.g. dyestuffs, on textile materials by steam
- D06B19/0035—Fixing of chemicals, e.g. dyestuffs, on textile materials by steam the textile material passing through a chamber
Description
- Anordnung an Behandlungsvorrichtungen, insbesondere Dämpfern, für bedruckte Warenbahnen Die Erfindung betrifft eine Anordnung an Behandlungsvorrichtungen, insbesondere Dämpfern, für bedruckte Warenbahnen, bei denen die Warenbahn ohne Berührung der bedruckten Seite in die Behandlungsvorrichtung eingeführt wird.
- Bestimmte Behandlungsverfahren, wie beispielsweise das Dämpfen im Zwei-Phasen-Druckverfahren, erfordern einen Transport der Warenbahn durch den Dämpfraum, bei dem jegliche Berührung der bedruckten Seite sorgfältig vermieden werden muß, um Abfleckungen zu verhindern.
- Zur Erreichung dieses Zieles ist es bekannt, bei Spiraldämpfern die Warenbahn über Transportwalzen derart durch den Behandlungsraum zu führen, daß sie immer nur mit der gleichen Seite auf den Walzen aufliegt. Diese bekannten Spiraldämpfer weisen neben verschiedenen anderen Nachteilen insbesondere den Mangel auf, aufwendig und teuer zu sein.
- An sich bietet sich für den gewünschten Zweck eine Führung der Warenbahn in Hängeschleifen an, und auf eine solche Führung bezieht sich die vorliegende Erfindung.
- Bei den bekannten Behandlungsvorrichtungen mit Hängeschleifenführung der Warenbahn erfolgt das Einbringen der Bahn in die Schleifen ohne Zwangsführung der Warenbahn allein auf Grund ihres Eigengewichtes, was insbesondere bei engen und langen Schleifen und leichter Ware, wie leicht einzusehen ist, immer wieder zu mangelhafter Schleifenbildung führt. Es sind deshalb solche Vorrichtungen auch schon mit besonderen Zuführeinrichtungen ausgestattet worden, die aus Walzenpaaren bestehen, durch die die Warenbahn gehalten und geführt wird. Dabei erfolgt aber auf beiden Warenbahnseiten eine Walzenberührung, und deshalb sind solche Einrichtungen für die Zuführung der Warenbahn zur Bildung der Hängeschleifen nicht geeignet.
- Die durch die Erfindung zu lösende Aufgabe besteht darin, eine bedruckte Warenbahn ohne Berührung ihrer bedruckten Seite in eine Behandlungseinrichtung einzuführen, sie darin sicher und schnell auf ihrer bedruckten Seite aufliegenden Hängeschleifen zu formen und so durch die Behandlungseinrichtung hindurchzuführen. Gleichzeitig soll eine ausreichende Friktion zwischen der Transportwalze und der Warenbahn erzielt werden.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Anordnung an Behandlungsvorrichtungen, insbesondere Dämpfern, für bedruckte Warenbahnen, bei denen die Warenbahn mittels einer am Wareneintritt angeordneten Transportwalze ohne Berührung ihrer bedruckten Seite in die Behandlungsvorrichtung eingeführt und durch diese in auf ihrer unbedruckten Seite aufliegenden Hängeschleifen hindurchgeführt wird, vorgeschlagen, bei der in der Behandlungsvorrichtung Blasvorrichtungen derart angeordnet sind, daß durch sie ein dampf- oder gasförmiges Medium auf die jeweils zu bildende erste Schleife aufgeblasen wird. Der Eintritt der Warenbahn soll dabei zweckmäßig am unteren Teil der Behandlungsvorrichtung über an sich bekannte Mischkammern mit seitlichen Schwadenabzügen erfolgen, und zum Umlenken der berührungsfrei zum Oberteil der Behandlungsvorrichtung weitergeleiteten Warenbahn sollen vorzugsweise Walzen mit durchbrochenen Mänteln oder Haspeln dienen.
- Als Blasvorrichtungen können Gebläse dienen, deren Antrieb außerhalb der Behandlungskammer angeordnet ist und die das von ihnen geförderte Medium aus dem Innenraum der Behandlungskammer ansaugen und mittels einer Düse auf die ganze Breite der Warenbahn aufbringen.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung dargestellt.
- Mit 1 ist der Innenraum einer Behandlungsvorrichtung bezeichnet, in die eine Warenbahn 2 von unten her eintritt. Am Eintritt befindet sich eine Mischkammer 3 an sich bekannter Bauart. Eine entsprechend ausgebildete Mischkammer kann auch am Austritt der Warenbahn 2 aus dem Behandlungsraum 1 vorgesehen sein.
- Wie die Zeichnung erkennen läßt, tritt die Warenbahn, die durch eine nicht dargestellte, außerhalb der Behandlungsvorrichtung liegende Vorrichtung geführt wird, berührungsfrei in die Kammer ein und wird berührungsfrei zu einem möglichst weit vom Eintritt entfernt liegenden Punkt weitergeleitet. Im oberen Teil der Kammer 1 befinden sich dann Walzen mit durchbrochenen Mänteln oder vorzugsweise Haspeln 4, durch die die Ware auf der Linksseite erfaßt und umgelenkt wird. Von diesen Einzugshaspeln gelangt die Warenbahn dann zu den Transportstäben 7, auf die sie in Schleifen aufgelegt wird. Die Auflage erfolgt dabei nur auf der unbedruckten Seite. Auf den Stäben wird sie in Hängeschleifen durch den Dämpfraum geführt.
- Zur Bildung der Hängeschleifen dient ein Gebläse 5 mit einer Düse 6, die auf den Transportstab 7 gerichtet ist, an dem eine neue Hängeschleife gebildet werden soll.
Claims (4)
- Patentansprüche: 1. Anordnung an Behandlungsvorrichtungen, insbesondere Dämpfern, für bedruckte Warenbahnen, bei denen die Warenbahn mittels einer am Wareneintritt angeordneten Transportwalze ohne Berührung ihrer bedruckten Seite in die Behandlungsvorrichtung eingeführt wird und durch diese in auf ihrer unbedruckten Seite aufliegenden Hängeschleifen hindurchgeführt wird, d adurch gekennzeichnet, daß in der Behandlungsvorrichtung Blasvorrichtungen (5, 6) derart angeordnet sind, daß durch sie ein dampf-oder gasförmiges Medium auf die jeweils zu bildende erste Schleife aufgeblasen wird.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintritt der Warenbahn am unteren Teil der Behandlungsvorrichtung berührungsfrei über an sich bekannte Mischkammern mit seitlichen Schwadenabzügen erfolgt und daß zum Umlenken der berührungsfrei zum Oberteil der Behandlungsvorrichtung weitergeleiteten Warenbahn Walzen mit durchbrochenen Mänteln oder Haspeln (4) dienen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Blasvorrichtungen Gebläse (5,6) dienen, die die Warenbahn mit aus der Behandlungskammer (1) angesaugtem Medium auf ihrer ganzen Breite beaufschlagen.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläse (5) mit außerhalb der Behandlungskammer (1) liegenden Antriebsmotoren ausgerüstet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr.120 447,152 368, 639 027; USA.-Patentschrift Nr. 2 693 954.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA41849A DE1263439B (de) | 1962-12-12 | 1962-12-12 | Anordnung an Behandlungsvorrichtungen, insbesondere Daempfern, fuer bedruckte Warenbahnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEA41849A DE1263439B (de) | 1962-12-12 | 1962-12-12 | Anordnung an Behandlungsvorrichtungen, insbesondere Daempfern, fuer bedruckte Warenbahnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1263439B true DE1263439B (de) | 1968-03-14 |
Family
ID=6932771
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEA41849A Pending DE1263439B (de) | 1962-12-12 | 1962-12-12 | Anordnung an Behandlungsvorrichtungen, insbesondere Daempfern, fuer bedruckte Warenbahnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1263439B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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WO2004074567A1 (en) * | 2003-02-18 | 2004-09-02 | Arioli S.P.A. | Device for forming fabric folds in a machine for treating fabrics |
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DE152368C (de) * | ||||
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-
1962
- 1962-12-12 DE DEA41849A patent/DE1263439B/de active Pending
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