DE530460C - Trockenvorrichtung fuer plattenfoermiges Gut - Google Patents

Trockenvorrichtung fuer plattenfoermiges Gut

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DE530460C
DE530460C DEC43587D DEC0043587D DE530460C DE 530460 C DE530460 C DE 530460C DE C43587 D DEC43587 D DE C43587D DE C0043587 D DEC0043587 D DE C0043587D DE 530460 C DE530460 C DE 530460C
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DE
Germany
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air
drying
chamber
drying device
rollers
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Expired
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DEC43587D
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English (en)
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Coe Manufacturing Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B15/00Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form
    • F26B15/10Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions
    • F26B15/12Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all horizontal or slightly inclined
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B25/00Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
    • F26B25/008Seals, locks, e.g. gas barriers or air curtains, for drying enclosures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F26B2210/00Drying processes and machines for solid objects characterised by the specific requirements of the drying good
    • F26B2210/14Veneer, i.e. wood in thin sheets
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    • F26B2210/16Wood, e.g. lumber, timber

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Trockenvorrichtung für plattenförmiges Gut Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, an Vorrichtungen, in denen Stoffe unter einem von der Außenluft abweichenden Druck mit Gasen behandelt werden, zu verhindern, daß durch Öffnungen in den Wandungen Gase in die Atmosphäre entweichen oder die Gase im Behandlungsraum durch Eindringen von Außenluft verdünnt werden. So betrifft beispielsweise die Erfindung eine Trockenvorrichtung für plattenförmiges Gut, insbesondere Furniere, bei welcher das mittels endloser Bänder oder Förderrollen durch den Trockenraum geführte Gut durch Öffnungen in den Stirnwänden ein- bzw. austritt und an den Enden des Raumes infolge künstlicher Luftbewegung ein von der Außenluft abweichender Druck herrscht. Nach der Erfindung wird das Entweichen der Gase bzw. der Trockenluft oder das Eindringen von Außenluft dadurch verhindert, daß der Trockenkammer an den Enden Luftkammern vorgelagert sind, in denen ein Druck aufrechtgehalten wird, der dem an den Kammerenden herrschenden Über- bzw. Unterdruck entspricht.
  • Abb. i der Zeichnung zeigt die Draufsicht der Trockenvorrichtung abgebrochen, und zwar ist angenommen, daß es sich - bei der Darstellung um das Auslaßende handelt. Abb. 2 ist die Seitenansicht dieses Teiles der Vorrichtung und Abb. 3 die Endansicht teilweise im Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 2 in der Pfeilrichtung gesehen.
  • Die Trockenvorrichtung besteht beispielsweise aus :einem verhältnismäßig langen: Gehäuse oder einer Kammer, in welcher eine Anzahl sich quer erstreckender Förderrollen io angeordnet ist, um das Gut während des Trockenvorganges durch die Kammer zu führen.
  • Die Rollen ro werden in geeigneter Weise an ihren Enden gelagert und angetrieben. Für gewöhnlich ist die Bauart eine solche, daß die unteren Förderrollen sich um feste Achsen drehen, während die oberen Rollen sich um Achsen drehen, die lotrecht verschiebbar sind. Diese Anordnung macht die Förderrollen zur Aufnahme von Tafeln oder Brettern geeignet, die verschieden dick sind, ohne daß es nötig wäre, den Antrieb der oberen Rollen zu unterbrechen. Gewünschtenfalls können die Fördermittel des Trockners auch nach Art des Einrollensystems nur eine Reihe Rollen aufweisen.
  • Nahe dem Eintrittsende und dem Auslaßende der Trockenkammer befindet sich eine Luftkammer, die mit einer Anzahl Förderrollen versehen ist, auf welche das noch nicht behandelte Gut aufgelegt bzw. von welchen das behandelte Gut abgenommen wird. Die Rollen der Luftkammer an dem Einlaßende und die; des Austrittsendes sind mit den Antriebsmechanismen für die Rollen io so verbunden, daß- das--aufgelegte bzw. abgeworfene Gut sich gleichmäßig im richtigen Verhältnis zudem Gut auf den. Rollen io bewegt. Die Endwandungen der Trockenkammer weisen Öffnungen auf, durch welche das Gut hindurchtritt.
  • Bei der in der Zeichnung, insbesondere Abb.2, gezeigten Ausführungsform besitzt die Endwandung ii an dem Auslaßende der Trockenkammer eine Anzahl Öffnungen 12, entsprechend der Anzahl Sätze von Förderrollen io, mit welchen sie gleichgerichtet sind. Die untere Rolle eines jeden Satzes nahe der Endwand i i ist so gelagert, daß ihre Mantelfläche die innere Seite -der Wand nahe dem unteren Teil der Öffnung 12 berührt. In ähnlicher Weise berührt auch die obere Walze die Wandung i i und die Mantelfläche der unteren Walze. Diese Anordnung erschwert den Durchtritt der Luft zwischen den Rollen und durch die Öffnungen, und da die obere Walze lotrecht einstellbar ist, so sichert, wenn das Gut die Rollen voneinander trennt, das Gut selbst den Abschluß der Öffnungen.
  • Als Trockenmittel kann irgendein geeignetes Gas verwendet werden, beispielsweise Luft, welche die Trockenvorrichtung durchzieht. Auch bei der beschriebenen Anordnung der Rollen io nahe der Öffnung 12 kann leicht Trockenluft austreten, insbesondere dann, wenn an den Enden für den Durchtritt von Ketten oder anderen Antriebsteilen Öffnungen vorhanden sind, und da, wo ein Unterdruck herrscht, kann kalte Luft z. B. an dem Eintrittsende der Trockenvorrichtung eingesaugt werden, wodurch die Luft verdünnt und die Temperatur der Trockenluft herabgesetzt wird, während angewärmte feuchte Luft infolge des Überdruckes nach außen an dem Auslaßende entweicht. Im ersten Falle ergibt sich die Notwendigkeit, eine Menge heißer Luft abzusaugen gleich der Menge kalter Luft, die in die Vorrichtung eingesaugt worden ist, um an anderen Enden ein Entvweichen nach außen zu verhindern, während im zweiten Falle ein unerwünschter Verlust an Wärme und eine Kondensation von Feuchtigkeit in dem Trockenraum eintreten würde, die die Arbeitstätigkeit der Vorrichtung behindert.
  • An den Enden der Trockenkammer kommt eine besondere Luftkammer 13 in Anwendung, welche gewünschtenfalls auch zwischen dem Ende der Trockenkammer und einer Kühlabteilung 14 angeordnet sein kann. Die Luftkammer 13 wird mit einer Anzahl von Rollen 15 ausgestattet, welche den Rollen i o der Trockenvorrichtung und der Kühlabteilung entsprechen. Die Endrolle i5 eines jeden Satzes liegt dicht an der Endwand ii der Trockenkammer und der Wand 16 zwischen der Abteilung 13 und der Kühlabteilung in derselben Weise wie die Endwalzen der Trockenkammer an der Wandung i i, wodurch das Entweichen des Trockenmediums durch die Öffnungen 12 auf beiden Seiten der Endwand teilweise verhindert wird. Die Rollen 15 können in geeigneter Weise mit den Antriebsmechanismen oder mit den Rollen in der Trockenkammer oder in "der Kühlabteilung verbunden sein oder sie können unabhängig, .aber synchron mit den anderen Walzen angetrieben werden.
  • Ein oben auf dem Trockner angeordnetes Luftrohr erstreckt sich aufwärts und ist unten durch einen Stutzen 18 mit einem Paar Rohren ig und 2o verbunden, welche sich voneinander quer über die Decke der Luftkammer 13 erstrecken und mit den Mehrfachrohren 21 und 22 verbunden sind. Letztere sind lotrecht an den gegenüberliegenden Wandungen heruntergeführt und stehen mit dem Innern der Kammer 13 in Verbindung. Im unteren Teil des Luftrohres 17 ist auf der Decke des Trockners ein durch die Riemscheibe 23 in Tätigkeit gesetztes Gebläse angeordnet, durch welches Luft von Zimmertemperatur aus dem Umgebungsraum durch das Rohr 17, die Rohre ig und 2o und die Mehrfachrohre 21 und 22 in die Luftkammer 13 eingetrieben wird. In dem Rohr 17 kann eine Drosselklappe 24 angeordnet sein, durch welche die Luftmenge unabhängig von der Einstellung des Gebläses geregelt werden kann. Auf diese Weise wird eine genügende Menge Luft von Zimmertemperatur in die Kammer 13 eingetrieben, um den Druck in dem Trockner nahe der Endwandung i i auszugleichen. Auf diese Weise wird ein Austritt des heißen Trockenmittels aus dem Auslaßende des Trockners in nennenswerter Menge verhindert, da der Druck auf beiden Seiten der Wandung ii ausgeglichen ist, während entweichende Luft an dem Auslaß- oder Kühlabteilungsende der Kammer 13 nur Zimmertemperatur haben wird. Der Umgebungsraum der Trockenvorrichtung kann somit nicht mit kondensiertem Dampf oder Feuchtigkeit gefüllt werden, und ein bemerkenswerter Wärmeverlust tritt nicht auf. Auch ist hervorzuheben, daß Chemikalien, die etwa im Trockenmittel . enthalten sind und deren Entweichen in den Umgebungsraum den Aufenthalt für die Arbeiter unmöglich oder äußerst unangenehm machen, zurückgehalten werden. An dem Einlaßende des Trockners angewendet, an welchem gegenüber dem Atmosphärendruck ein Unterdruck herrscht, ist die Bauart die gleiche, jedoch mit dem Unterschiede, daß Luft aus der Luftltammer abgesaugt wird. Dadurch wird die Möglichkeit ausgeschlossen, daß kalte Luft in das Innere der Trockenvorrichtung eingesaugt wird, wodurch das Trockenmittel verdünnt und die Temperatur herabgesetzt werden würde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Trockenvorrichtung für plattenförmiges Gut, bei welcher das mittels endloser Bänder oder Förderrollen durch den Trockenraum geführte Gut durch öffnungen in den Stirnwänden ein- und austritt und an den Enden dieses Raumes infolge künstlicher Luftbewegung ein von der Außenluft abweichender Druck herrscht, dadurch gekennzeichnet, daß der Trockenkammer an beiden Enden Luftkammern vorgelagert sind, in denen ein Druck aufrechterhalten wird, der dem an den Kammerenden herrschenden Über-bzw. Unterdruck entspricht, so daß der Eintritt von Außenluft in die Trockenkammer und das Entweichen von Trockengasen in die Umgebung verhindert wird.
DEC43587D 1929-02-16 1929-08-24 Trockenvorrichtung fuer plattenfoermiges Gut Expired DE530460C (de)

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