DE2443395B2 - Vorrichtung zum Wärmebehandeln von flachen Materialbahnen mittels eines strömenden Mediums im Kreislaufverfahren - Google Patents
Vorrichtung zum Wärmebehandeln von flachen Materialbahnen mittels eines strömenden Mediums im KreislaufverfahrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wärmebehandeln von flachen Materialbahnen mittels eines
strömenden Mediums im Kreislaufverfahren quer zur Bahnlaufrichtung, bestehend aus einem geschlossenen
wärmeisolierten Gehäuse, das einen Eintritts- und Austrittsschlitz für die Materialbahn aufweist, wenigstens
einseitig quer zur Bahnlaufrichtung, im wesentlichen über die Bahnbreite reichende und in Bahnlängsrichtung
hintereinander angeordnete Schlitzdüsen, die mit Druckräumen in Verbindung stehen, wenigstens
einem Wärmeaustauscher, der mit Saugräumen in Verbindung steht und wenigstens einem Ventilator.
Es ist allgemein bekannt, daß Materialbahnen aus Kunststoffen, Papier, Metallen oder Laminaten aus den
genannten Materialien aus den verschiedensten Gründen mit gasförmigen Medien wärmebehandelt werden.
So werden z. B. Materialbahnen aus thermoplastischen Kunststoffen zur Verbesserung gewisser physikalischer
Eigenschaften unmittelbar nach dem Extrudieren, Kalandrieren oder Gießen mittels geeigneter Einrichtungen
in Behandlungskammern gereckt oder fixiert. Ferner werden Materialbahnen mit flüssigen Medien
beschichtet und anschließend in Trockenkammern getrocknet.
Die Materialbahnen werden in den vorerwähnten Anlagen wärmebehandelt, indem man ein temperiertes
gasförmiges Medium, vornehmlich Luft, über eine Vielzahl in Längsrichtung der Anlage angeordnete und
quer zur Materialbahnlaufrichtung sich erstreckende über die gesamte Materialbahn durchgehende Schlitzdüsen
auf die Oberflächen der Materialbahn einseitig oder beidseitig anströmen läßt. Um möglichst Wärmeverluste
zu vermeiden, werden diese Anlagen üblicherweise in geschlossener Bauart, im folgenden Behandlungskammern
genannt, ausgeführt Außer dem Materialbahneintrittsschlitz
und -austrittsschlitz sind deshalb sämtliche Teile nach außen hin abgeschlossen.
Zum Beispiel ist aus der DE-AS 10 41455 eine Blasdüsenanordnung für bahnartiges Gut, insbesondere für Textil-Trockenmaschinen mit quer zur Laufrichtung des Gutes angeordneten Reihen von Einzeldüsen und Absaugung des Trockenmittels in oder entgegen der Laufrichtung des Gutes bekannt, bei der der Abstand der Düsenmündung von der Oberfläche des zu behandelnden Gutes höchstens 100 mm beträgt und das Verhältnis der Steglänge zur Blasdüsenlänge mit der Entfernung der betreffenden Düsenreihe vom Abströmkanal kleiner wird. Dabei ist die Blasdüsenlänge das arithmetische Mittel aus den unterschiedlichen Blasdüsenlängen benachbarter Düsen.
Zum Beispiel ist aus der DE-AS 10 41455 eine Blasdüsenanordnung für bahnartiges Gut, insbesondere für Textil-Trockenmaschinen mit quer zur Laufrichtung des Gutes angeordneten Reihen von Einzeldüsen und Absaugung des Trockenmittels in oder entgegen der Laufrichtung des Gutes bekannt, bei der der Abstand der Düsenmündung von der Oberfläche des zu behandelnden Gutes höchstens 100 mm beträgt und das Verhältnis der Steglänge zur Blasdüsenlänge mit der Entfernung der betreffenden Düsenreihe vom Abströmkanal kleiner wird. Dabei ist die Blasdüsenlänge das arithmetische Mittel aus den unterschiedlichen Blasdüsenlängen benachbarter Düsen.
Bei solchen Behandlungskainmern ist das Problem
der Wärmeverluste am Bahneintrittsschlitz und -austrittsschiitz bisher noch nicht befriedigend gelöst. An
diesen Stellen kann nämlich ein Austausch des gasförmigen Behandlungsmediums mit der freien
Atmosphäre stattfinden. Das bedeutet, daß an jenen Stellen aufgeheiztes gasförmiges Behandlungsmedium
aus den Kammern abströmen und relativ kühle atmosphärische Luft in die Kammern einströmen kann.
Bei beidseitiger Bahnbehandlung kann es sogar leicht möglich sein, daß das Behandlungsmedium oberhalb der
Materialbahn aus den Kammern abströmt und an derselben Seite Luft unterhalb der Materialbahn in die
Kammern einströmt oder umgekehrt. Es ist aber im allgemeinen nicht möglich, den Ort der Ein- bzw.
Ausströmstellen genau vorauszubestimmen. Man spricht deshalb von instabilen Behandlungskammern.
Dieses nicht zu erklärende Phänomen kann bei allen Behandlungskammern beobachtet werden. Es spielt
dabei keine Rolle, ob die Strömung des Behandlungsmediums in den Kammern nach dem Prinzip des Umluftoder
Teilstromverfahrens betrieben wird.
Die mit instabilen Behandlungskammern verbundenen Nachteile sind im wesentlichen die durch das
ausströmende gasförmige Behandlungsmedium an den Materialbahneintritts- und/oder -austrittsschlitzen verursachten
hohen Wärmeverluste. So ergaben Messungen an einem 20 m langen Fixierrahmen, der im
Kreislaufverfahren betrieben wird, daß aus dem Materialbahneintrittsschlitz 10% des Behandlungsmediums
ausströmten. Diese in den freien Arbeitsraum abströmende aufgeheizte Luft, steht zum Wärmebehandeln
der Materialbahn nicht zur Verfugung. Dieser Verlust muß nun einerseits in der Behandlungskammer
durch nachströmende Luft aus dem freien Arbeitsraum ausgeglichen und in der Behandlungskammer wieder
auf die gewünschte Behandlungstemperatur aufgeheizt werden. Andererseits belastet die austretende Luft im
hohen Maße zusätzlich eine zur Klimatisierung des Arbeitsraumes ohnehin erforderliche Klimaanlage, die
den Arbeitsraum für die darin beschäftigten Personen auf eine zumutbare Raumtemperatur herabkühlt. Die so
vergeudeten jährlichen Wärmeenergieverluste sind sehr hoch und somit wirtschaftlich völlig unbefriedigend.
Ein weiterer wesentlicher Nachteil dieser bekannten Behandlungskammern besteht darin, daß beim Trocknen
von mit lösemittelhaltigen Medien beschichteten Materialbahnen freiwerdende gasförmige Lösemittel
gemeinsam mit dem gasförmigen Behandlungsmedium aus den Behandlungskammern abströmt Dabei wird der
Arbeitsraum besonders an den Austrittsstellen trotz in Absaugeinrichlungen mit gesundheitsschädlichen Stoffen
angereichert
Nachteilig macht sich auch beim Wärmebehandeln von Polyester-Kunsrstoffbahnen die aus dem Kunststoff
in gasförmige Phase übergehende mit dem Behänd- i;
lungsmedium vermischte Terephthalsäure bemerkbar, die beim Ausströmen aus der Behandlungskammer im
relativ kühlen Arbeitsraum abkühlt und dann als Sublimat in Form von Staub anfällt. Solcher Staub ist für
die Qualität der Kunststoffbahnen und bei evtl. weiterer Konditionierung von großem Nachteil und reduziert
außerdem die Standzeiten der eigens in solchen Produktionsräumen für staubfreie Luft sorgenden
Luftfilter.
All diese Nachteile versuchte man bereits durch verschiedene Maßnahmen zu beseitigen, ohne daß sielt
jedoch ein befriedigendes Ergebnis gezeigt hat So hat man bereits versucht, den Eintritts- bzw. Austrittsschlitzquerschnitt
zu reduzieren, indem man die Schlitzhöhe bis dicht an die Materialbahn herangeführt jo
und noch zusätzlich mit flexiblen Dichtlippen versehf.n hat Diese Einrichtung hat sich aber in der Praxis nicht
bewährt weil die meist empfindlichen Materialbahnen durch nicht zu vermeidende Schwingbewegungen die
Dichtlippen berührten und beschädigt wurden oder weil beim Recken und/oder Fixieren bekanntlich die aus den
Behandlungskammern nach außen geführten Kluppenketten sowieso einen größeren Schlitzquerschnitt
benötigten.
Aufgabe der Erfindung war es daher, eine Vorrich- w
tung zu schaffen, die ein Ausströmen von gasförmigen Behandlungsmedien am Materialbahneintrittsschlitz
und -austrittsschlitz von ansonsten relativ dichten Behand'ungskammern verhindert oder zumindest stark
verringert
Die Aufgabe wird bei einer eingangs dargelegten Vorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede
Schlitzdüse aus Einzelschlitzdüsen mit dazwischenliegenden strömungsfreien Bereichen besteht
In der Praxis hat sich besonders eine Vorrichtung bewährt, bei der die Breite jeder Schlitzdüse S = 2 bis
25 mm, die Länge jeder Einzelschlitzdüse und die dazwischenliegenden strömungsfreien Bereiche L = 20
bis 200 mm und der Abstand der Schlitzdüsen in Bahnlängsrichtung T = 50 bis 500 mm betragen.
Bei einer vorzugsweisen Ausführungsform bestehen die Einzelschlitzdüsen aus quer zur Bahnlaufrichtung
abgeschotteten durchgehenden Schlitzdüsen. Durch die Abschottungen ist die Möglichkeit der eventuell
gewünschten Verschiebung und damit Veränderung der w> Schlitzdüsen gegeben, was sich oftmals zur optimalen
Einstellung der Anlage als Vorteil erweist.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß durch die erfindungsgemäße Anordnung und Abmessung
der Düsen und damit der angeströmten Bereiche in 0 ">
den eingangs beschriebenen, bekannten Behandlungskammern der Austritt des gasförmigen Behandlungsmediums
am Materialbahneintritts- und -austrittsschlitz weitgehend, wenn nicht gar vollständig, verhindert wird.
Mit solchen als stabil bezeichneten Behandlungskammern spart man mit geringem technischen Aufwand
hohe Energiekosten, die bisher durch die ständigen Wärmeverluste der Behandlungskammern und durch
die Belastung der Klimaanlage der Arbeitsräume verursacht wurde. Weiterhin verhindert man Verunreinigungen
der Arbeitsräume durch die aus den Behandlungskammern austretenden gasförmigen
gesundheitsschädlichen Stoffe und durch anfallenden Sublimatstaub. Zahl und örtliche Anordnung der
angeströmten Bereiche entsprechen dem freien Querschnitt der verwendeten Düsen. Um eine völlig
gleichmäßige Oberflächenbehandlung der Materialbahn zu erreichen, ist bevorzugt, daß bei einseitiger
Materialbahnbehandlung die quer zur Bahnlaufrichtung angeordneten Düsen gegenüber den längs in Abständen
Tangeordneten Düsen auf Lücke versetzt sind.
Bei besonders langen Behandlungskammern können auch zwei, drei und mehr Düsenreihen längs in
Behandiungsrichtung gleiche Anordnung hintereinander aufweisen, bevor dann die darauf folgenden
entsprechende Anzahl Düsen versetzt angeordnet werden (s. F i g. 3).
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielhaft erläutert.
F i g. 1 stellt die Seitenansicht von Kammerabschnitten 1 und 4 einer Behandlungskammer im Teilschnitt
dar.
F i g. 2 ist eine Draufsicht der Behandlungskammer gemäß F i g. 1 ebenfalls im Teilschnitt und
F i g. 3 eine Variante der Düsenanordnung und somit der angeströmten und strömungsfreien Bereiche.
Die Vorrichtung gemäß F i g. 1 und 2 zeigt eine allseits geschlossene Behandlungskammer, wie sie zum
beidseitigen Wärmebehandeln von flachen Materialbahnen mit gasförmigen Behandlungsmedien, z. B. beim
Recken oder Thermofixieren von Kunststoffolien, benutzt wird. Es handelt sich dabei um eine Behandlungskammer,
die üblicherweise wegen ihrer großen Länge aus einzelnen Kammerabschnitten 1, 2, 3 und 4
besteht und im Baukastensystem beliebig erweitert und zusammengefügt werden kann. Die einzelnen Kammerabschnitte
sind an ihren Trennstellen 5, 6 und 7 jeweils luftdicht zusammengeflanscht Ferner sind die Außen-
und Stirnwände durch geeignete Maßnahmen wärmeisoliert. Der Einfachheit halber ist nur der Kammerabschnitt
1 und 4 vollständig im Schnitt gezeigt, da die anderen Kammerabschnitte analog dazu aufgebaut sind.
Eine zu behandelnde Materialbahn 8 wird mit gleichförmiger Geschwindigkeit über einen in der
Stirnwand 9 befindlichen Eintrittsschlitz 10 längs durch die Behandlungskammer geführt und verläßt die
Behandlungskammer an der entgegengesetzten Seite über einen in der Stirnwand 11 befindlichen Austrittsschlitz
12. Dabei wird die erforderliche Wärmebehandlung in diesem Fall so vorgenommen, daß man über hier
quer oberhalb sowie unterhalb zur Matevialbahn 8 angeordneten Schlitzdüsen 13, 14 mit gasförmigem
Behandlungsmedium z. B. von ca. 200° C und mehr ausströmen läßt, das seine gespeicherte Wärmeenergie
an die Materialbahn 8 abgibt. Das angekühlte Beh,?ndlungsmedium, vorzugsweise Luft, wird dann im
Kreislauf mittels Umluftventilatoren 15 über untereinander in Verbindung stehende Saugräume 16 und über
Wärmeaustauscher 17 erneut angesaugt, aufgeheizt und schließlich wieder über Druckräume 18 und die
Schlitzdüsen 13,14 der Materialbahn 8 zugeführt.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung der kurzen Schlitzdüsen bzw. durch geeignetes Abschotten durchgehender
Schlitzdüsen kann man das unkontrollierte Austreten des aufgeheizten Behandlungsmediums am
Eintrittsschlitz 10 und am Austrittsschlitz 12 weitgehend bis völlig verhindern.
Die Größen der Behandlungskammern, ihre Luftführung, wie Kreislauf-, Teilstromverfahren usw. sowie ein-
bzw. beidseitige Materialbehandlung, haben keinen Einfluß auf die Erfindung. Die genaue Größe und ι ο
Anordnung der Düsen bzw. abzuschottenden Bereiche muß von Fall zu Fall ermittelt werden, da z. B. die
Düsenschlitze B und der Abstand Γ der Schlitzdüsen in Behandlungsrichtung der meist im Handel erhältlichen
Behandlungskammern unterschiedlich sind. Es ist aber κ· leicht möglich, durch einfaches Probieren, wie z. B.
Abdecken und Zukleben der Düsenöffnungen durchgehender Düsen den optimalen Effekt zu ermitteln.
In F i g. 2 ist eine bewährte Anordnung der Schlitzdüsen 14 zu sehen, die sich quer zur Behandlungsrichtung
der Materialbahn 8 mit den strömungsfreien Bereichen 19 abwechseln. Längs zur Behandlungsrichtung (s.
Pfeilrichtung auf angedeutete Materialbahn 8) sind die Düsen in den benachbarten Reihen vorzugsweise
gegenseitig versetzt auf Lücke angeordnet. Es handelt sich dabei um die Düsen, die bei der hier beschriebenen
beidseitigen Materialbahnbehandlung unterhalb der Materialbahn 8 angeordnet sind. Die oberhalb der
Materialbahn 8 wegen der Schnittführung nicht sichtbaren Düsen 13 sind ebenfalls vorzugsweise
gegenüber den unterhalb der Materialbahn 8 befindlichen Düsen 14 versetzt angeordnet.
Grundsätzlich können die Schlitzdüsen 13 bzw. 14 und die strömungsfreien Bereiche 19 in Behandlungsrichtung
beliebig verteilt zueinander angeordnet werden, wenn gewährleistet ist, daß das gasförmige Behandlungsmedium
die Oberfläche der zu behandelnden Materialbahn gleichmäßig statistisch verteilt anströmt
und zeitlich gesehen gleichmäßig und gleich lang auf die Oberfläche einwirkt.
Bei beidseitiger Materialbahnbehandlung kann gegebenenfalls auf das Lücke setzen der angeströmten
Bereiche in vorbeschriebener Art verzichtet werden, wenn in einem solchen Fall die Düsen unterhalb der
Materialbahn gegenüber den Düsen oberhalb der Materialbahn auf Lücke gesetzt sind.
Die benötigten Bereiche 19 erzielt man vorzugsweise durch einfaches Abschotten der quer zur Behandlungsrichtung der Materialbahn verlaufenden Schlitzdüsen
13, 14. Aus Gründen der Fertigung hat es sich gezeigt, daß es einfacher ist, durchgehende Schlitzdüsen in den
gewünschten Bereichen abzuschotten, als Schlitzdüsen speziell mit bestimmten Abmessungen anzufertigen.
Abgeschottet werden Schlitzdüsen durch Verschließen der freien Düsenquerschnitte mit Hilfe geeigneter
Mittel, in dem man beispielsweise U-förmig gebogene Bleche über die Schlitzdüsen schiebt und festklemmt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Wärmebehandeln von flachen Materialbahnen mittels eines strömenden Mediums
im Kreislaufverfahren quer zur Bahnlaufrichtung, bestehend aus einem geschlossenen wärmeisolierten
Gehäuse, das einen Eintritts- und Austrittsschlitz für die Materialbahn aufweist, wenigstens einseitig quer
zur Bahnlaufrichtung, im wesentlichen über die Bahnbreite reichende und in Bahnlängsrichtung
hintereinander angeordnete Schlitzdüsen, die mit Druckräumen in Verbindung stehen, wenigstens
einem Wärmeaustauscher, der mit Saugräumen in Verbindung steht und wenigstens einem Ventilator,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Schlitzdüse aus Einzelschlitzdüsen mit dazwischenliegenden
strömungsfreien Bereichen besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite jeder Schlitzdüse B = 2 bis
25 mm, die Länge jeder Einschlitzdüse und die dazwischenliegenden strömungsfreien Bereiche
L = 20 bis 200 mm und der Abstand der Schlitzdüsen in Bahnlängsrichtung T = 50 bis 500 mm
betragen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelschlitzdüsen aus quer
zur Bahnlaufrichtung verlaufenden abgeschotteten durchgehenden Schlitzdüsen bestehen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelschlitzdüsen
derart in Bahnlängsrichtung angeordnet sind, daß anströmende und nichtanströmende Bereiche versetzt
zueinander sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens zwei
nebeneinanderliegenden Düsenreihen die Einzelschlitzdüsen gleiche Anordnung aufweisen und
wobei wenigstens die nächstfolgende Düsenreihe derart ausgelegt ist, daß anströmende und nichtanströmende
Bereiche versetzt zueinander sind.
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