DE2424127A1 - Verfahren zur befeuchtung von tabak - Google Patents

Verfahren zur befeuchtung von tabak

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DE2424127A1
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tobacco
chamber
steam
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DE2424127A
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John Austin Garrett
Richard Ernest Gartsid Neville
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B3/00Preparing tobacco in the factory
    • A24B3/02Humidifying packed raw tobacco

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  • Manufacture Of Tobacco Products (AREA)

Description

Verfahren zur Befeuchtung von Tabak
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Konditionierung von Tabak.
Vor der Herstellung von Zigaretten muß man den Tabak befeuchten, um das Brechen der Blätter zu verhindern. Tabakblätter v/e r de η bei IO % Feuchtigkeitsgehalt aufbewahrt, und zwar komprimiert in Behältern oder großen !Fässern. Bei diesem niedrigen Feuchtigkeitsgehalt ist Tabak sehr zerbrechlich und man muß ihn in den Behältern oder Fässern befeuchten, so daß die Blätter sich leicht ohne Brechen trennen lassen. Diese erste: Stufe der Herstellung wird als Prä-Konditionierung bezeichnet.
Ein üblicherweise benutztes Tabak-Konditionierverfahren ist ein Vakuum-Prozeß, wobei die Tabakblätter in eine Kammer gebracht werden, welche evakuiert und anschließend mit Dampf beschickt wird. Der Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß nicht der gesamte Tabak konditioniert wird. In der Praxis hat sich herausgestellt, daß kalte Stellen im Zentrum der Tabakmasse bleiben; je größer die Dichte des Tabaks, umso weniger wird der Tabak im Zentrum konditioniert". Um diese "kalten Stellen" zu vermindern, wird das Verfahren wiederholt und der Dampf im Kreislauf gefahren; wo jedoch der Tabak sehr dicht ist (d.h. über 20 lb/ft.^) wird oft festgestellt, daß eine Konditionierung im Zentrum nicht erreicht werden kann.
Zur Überwindung dieser oben genannten Nachteile sind Verfahren bekannt geworden, bei denen Sonden verwendet werden, um Luft und Dampf durch den Tabak zu ziehen. Es wurde jedoch gefunden, daß der Widerstand gegen den Dampfstrom innerhalb der Tabakmasse dort am größten ist, v/o die Sonde? und der damit in Kontakt, stehende Tabak zusammentreffen. Dieser Widerstand wird durch-Perforationen in der Sonde noch verschlimmert.
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Auch können die Perforationen durch Tabakschnitzel blockiert werden und durch Kompression des Tabaks durch die Sonde in seiner Nachbarschaft wird der Widerstand weiterhin erhöht. ' -
Um die Nachteile des letztgenannten Verfahrens zu überwinden, ist ein weiteres Verfahren bekannt geworden, bei dem die Sonde durch ein oder mehrere herausgebohrte Löcher ersetzt wird, um Luft und Dampf durch den Tabak zu ziehen. Dieses Verfahren ist schneller als das vorgenannte Verfahren; ,jedoch gibt es bei sehr dichtem Tabak immer noch kalte Stellen, welche langsam oder garnicht konditioniert v/erden. Diese kalten Stellen befinden sich üblicherweise an solchen Positionen des Behältnisses, die von- der Oberfläche und den herausgebohrten Löchern am weitesten entfernt sind. Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile dieses Verfahrens zu überwinden.
Gegenstand dieser Erfindung ist ein Verfahren zur Befeuchtung von Tabak, wobei man die Tabakmasse in eine geschlossene Kammer bringt, diese Kammer evakuiert und mit Dampf beschickt, am einen Ende von mindestens einer - jedoch nicht allen von zwei oder mehr - länglichen Hohlräumen innerhalb der Tabakmasse absaugt, wobei der übrige Hohlraum zur Kammer zu geöffnet ist, und den Dampf in den Tabak einströmen läßt, bis er die vorgesehene Menge Feuchtigkeit aufgenommen hat, wobei der Tabak an der länglichen Oberfläche dieser Hohlräume nicht gestützt ist.
Unsere ältere Anmeldung Nr. 7668/72 "betrifft ein ähnliches Verfahren, wobei Dampf in eine evakuierte Kammer eingeleitet wird, xvährend an einem (oder mehreren) nicht-gestützten länglichen Hohlraum im Tabak abgesaugt wird. Unsere ältere Anmeldung Nr. 6357/73 betrifft ebenfalls ein ähnliches Verfahren, wobei Dampf in eine evakuierte Kammer eingeführt und durch eine Tabakmasse geleitet wird, welche einen oder mehrere nichtgestützte längliche Hohlräume enthält, wobei jedoch nicht abgesaugt wird und die Hohlräume zur Kammer zu offen sind. Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß im -"-abak zwei oder mehr nicht-gestützte ausgebohrte Löcher vorhanden sind und daß man an mindestens einem Hohlraum absaugt, während der übrige Hohlraum zur Kammer zu offen ist.
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Vorzugsweise wird jeder Hohlraum in der Tabakmasse dadurch gebildet, daß man die Tabakmasse aushöhlt, bevor sie in die Kammer eingebracht wird.
Das Vakuum kann an den Hohlraum oder die Hohlräume gleichzeitig oder vor der Einführung von Dampf in die Kammer angelegt werden, so daß Dampf durch die Tabakmasse gezogen wird.
Ganz allgemein besteht die Methode darin, daß man die Hohlräume in dex1 Tabakmasse durch Aushöhlen bildet, ein Ende eines praktisch zentral ausgebohrten Lochs versiegelt, während die anderen zur Kammer zu offen bleiben, worauf man das andere Ende des versiegelten zentralen Lochs mit einer Vakuumpumpe verbindet und Dampf durch die Tabakmasse via das zentrale Loch zieht.
Die Aushöhlungen können aus der Tabakmasse entweder innerhalb oder außerhalb der Kammer entfernt werden, wobei man ein Aushöhlrohr mit offenem Ende und scharfen Ecken in den Tabak preßt und dann mit der Aushöhlung entfernt; eine weitere Möglichkeit ist die Veritfendung eines Trepanierschneiders oder die Einführung einer Aushöhlform während der Beschickung, welche vor der Behandlung entfernt wird.
Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der Abbildungen näher erläutert»
Fig. 1 ist ein schematiseher Schnitt, der eine geschlossene Kammer zeigt, bei:!welcher Vakuum am unteren Ende der Tabakmasse angelegt wird.
.Fig. 2 ist ein weiterer schematischer Schnitt, der zeigt, .wie Vakuum,am oberen Ende der Tabakmasse angelegt wird.
Fig. 3 zeigt eine bevorzugte weitere Vorrichtung.
Fig. H- zeigt eine weitere- Vorrichtung, mit welcher-die Konditionierung semi-kontinuierlich auf einem Förderband durchgeführt wird.
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Bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1 liegt die Tabakmasse 10 mit drei ausgehöhlten Löchern 11 auf einem flachen Vorderkarren 13 in einer Kammer 14·. Der Vorderkarren enthält einen zentralen Schacht 16, der über die Leitungen 18, 19 und 20 mit einer (nicht gezeigten) Vakuum-Pumpe verbunden v/erden kann.
Das untere Ende des zentralen ausgehöhlten Lochs 11 ist mit dem Schacht 16 verbunden; dies hat den zusätzlichen Zweck, Tabakschnitzel zu sammeln, so daß sie nicht in die Leitungen gelangen können. Das obere Ende des zentralen Lochs 11 ist mit einem schweren undurchlässigen Tuch 22 versiegelt, welches sich auf der Tabakmasse befindet und durch das an die Löcher angelegte Vakuum in engem Kontakt gehalten wird.
Während über die Leitungen 18, 19 und 20 sowie den Schacht 16 Vakuum angelegt v/ird, leitet man über eine Eingangsleitung 23 Dampf in die Kammer 14-. Nach der Konditionierung wird die Kammer über eine verschließbare Ausfuhrleitung 24 entlüftet.
Bei der Vorrichtung gemäß Fig. 2 befindet sich die Tabakmasse 25 mit 3 ausgehöhlten Löchern 27, 28, 29 auf einem flachen Förderkarren 31, der keine Öffnung enthält. Das obere Ende der zentralen Aushöhlung 28 ist von einem umgekehrten trichterförmigen Gehäuse 32 umgeben, das über die Leitungen 34-, 35 mit einer (nicht gezeigten) Vakuumpumpe verbunden ist. Das Gehäuse 32 kann abwärts gerichtete Dornen 37 haben, die dazu dienen, den Trichter auf dem Tabak in Stellung zu halten." Dampf wird- durch die Eingangsleitung 38 eingeleitet, und die Kammer ist durch eine verschließbare Ausgangsleitung 39 belüftet.
Fig. 3 zeigt einen Apparat, der für ein kontinuierlicheres Verfahren vorgesehen ist, wobei man eine rechteckige Glockenkammer 4-0 verwendet. Die Tabakmasse 4-1 mit drei ausgehöhlten Löchern 42, 43, 44, liegt auf einem flachen Förderkarren 45. Das Vakuum wird an die Kammer über eine Rohrleitung 46 und an d§.s zentrale Loch 42 über den Trichter 47 angelegt, der verschieb bar auf dem Dach der ^ Kammer montiert ist und durch eine Feder nach unten gezogen wird.
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.Die Kammer 40, welche eine Glockenform .hat, kann zum Beladen und Entladen gehoben werden. Der För-derkarren 45 hat Räder 49, welche auf einem Geleise 50 laufen; der Wagen kann aus der Aushöhlstation (nicht gezeigt) gefahren v/erden, wo ein Aushöhlkopf heruntersinkt, der eine Reihe von einzelnen oder mehreren Aushöhlungen im Tabak bewirkt. Der Reaktionsdampf wird in die Kammer über ein Dampfeinleitungsrohr 51 unterhalb des Geleises geleitet. An der Seite der Kammer ist ein Ausgangsventil 52 vorgesehen.
Die Aushöhlungen des Tabaks können vom Aushöhler in den Karrenschacht gemäß Fig. 1 oder in einen separaten Behälter (nicht gezeigt) innerhalb der Kammer gemäß Fig. 2 bzw. 3 geworfen werden, wo sie ebenfalls konditioniert werden.
, Ein Vorteil der länglichen Löcher besteht darin, daß der Widerstand gegen den Dampfstrom beträchtlich vermindert ist im Vergleich zu dem durch die oben genannte Sonde verursachten Widerstand; auf diese Weise wird die Reaktionszeit vermindert.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch das Aushöhlen' ein größeres Loch erhalten v/erden kann, ohne daß der Tabak weiter komprimiert wird, was wiederum den Widerstand gegen den Strom vermindert.
In der Fig. gemäß Fig. 1 kann ein typischer Tabakballen (Gewicht 448 lbs, Dichte 20-25 lb/ft.5) in folgender Weise konditioniert werden:
Der Tabakballen wird zunächst mit drei vertikalen Löchern versehen und dann auf den Förderkarren gebracht, wobei das zentrale Loch mit der Vakuumpumpe in Verbindung steht. Das obere Ende des zentralen Lochs ist durch die Platte oder das Tuch bedeckt und die zwei äußeren Löcher werden zur Kammer zu offen gelassen. Nachdem man den Förderkarren in die Kammer gerollt hat, wird letztere durch (nicht gezeigte) luftdichte Türen verschlossen und Vakuum angelegt.
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Nach etwa 4—5 Minuten beträgt der Druck nur etwa 70 mm Hg; dann läßt man Dampf in die Kammer, während das Vakuum aufrechterhalten bleibt. Nach 3 Minuten wird der Dampf abgedreht und die Kammer zwei Minuten lang entlüftet. Die gesamte Konditionierungszeit beträgt etwa 10 Minuten.
In der Apparatur gemäß Fig. 3 wird ein typischer Tabakballen in folgender Weise konditioniert:
Der Tabakballen wird zunächst mit drei vertikalen Löchern versehen und dann auf den Förderkarren gelegt, der in die Behandlungsstation gerollt wird; die Kammer 40 wird darauf heruntergelassen, während gleichzeitig der Trichter 1VJ. in den Ballen über dem zentralen Loch getrieben wird. Die zwei äußeren Löcher werden zur Kammer zu offen gelassen. Das "Vakuum wird angelegt und der Dampf in die Kammer geleitet. Nach einer vorhör bestimmten Zeit stellt man den Dampf ab und entlüftet die Kammer.
Mit der dichtschließenden Trockenkammer gemäß Fig. 3 und den stärkeren Pumpen kann man eine Gesamt-Konditionierzeit von 5 Minuten und eine Kreislaufzeit von.6 Minuten wie folgt erreichen:
Anlegen von Vakuum · 1 1/2 Minuten Dampf zurück 3 Minuten
Entlüften 1/2 Minute
Gesamt-Konditionierzeit . 5 Minuten Wechseln der Behälter 1 Minute
Gesamt-Kreislaufzeit 6 Minuten
Gewünschtenfalls kann man eine zusätzliche Vakuumleitung direkt an die Kammer anlegen, so daß die Kammer in kürzerer Zeit evakuiert werden kann.
Fig. 4- zeigt eine Modifikation der Vorrichtung gemäß Fig. 3, wobei der Förderwagen und die Geleise durch ein
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perforiertes Förderband 55 ersetzt sind, welches über eine Platte 57 läuft; das Band (mit oder ohne Ketten) erstreckt sich von der.Aushöhlstation 58 zur Behandlungsstation 59. Mit der Kammer 61 kann durch die Abdichtungen 62 eine dichte Verbindung zinn Band hergestellt werden; diese Kammer kann durch einen Motor 65 herabgesenkt werden, der auf dem Gestell F montiert ist. Die Platte 57 ist mit einer Öffnung 64 (oder Öffnungen) versehen, über welche die Tabakmasse 65 durch das Band gefördert wird, und zwar in Richtung des Schachts 67 (bzw. der Blattfalle), welche sich unterhalb des Oberlaufs des Förderbandes befindet, und in Verbindung mit der Vakuumvjrrichtung 68 über die Leitung 70 und eine Öffnung- 74- in der Platte 57. Ein Dampfeinleitungsrohr 71 ist mit der öffnung 72 in der Platte 57 verbunden.
Die Aushöhlstation besteht aus einem multiplen Aushöhlköpf 76, der sich am Gestell F befindet und hydraulisch oder mechanisch in vertikaler Richtung angetrieben wird. Der Kopf trägt eine Reihe von Aushöhlrohren (vorzugsweise 3) mit offenen Enden und scharfen Ecken, von denen eines als 77 gezeigt ist.
Nachdem die Tabakmasse 65 in die geeignete Position an der Aushöhlstation gebracht wurde, treibt man den Kopf hinunter, so daß drei im gleichen Abstand befindliche Löcher 79 gebildet werden (wegen des Längsschnitts ist nur eine gezeigt). Die Masse wird durch, das Band 56 von der Aushöhlstation zu einer zweiten Station bewegt, wo das zentrale Loch durch eine Platte oder Tuch 83 abgedeck't wird, während die anderen beiden Löcher unbedeckt bleiben. Von der zweiten Station wird die Masse zur - Behandlungsstation 59 gebracht, wo die Kammer 51 heruntergelassen wird, so daß eine dichte Verbindung mit dem Band 56 entsteht. Die Kammer wird über die Leitung 70 evakuiert und gleichzeitig läßt man Dampf über die Öffnung 72 eintreten. Wach der Konditionierung wird der Dampf abgestellt und die Kammer über eine verschließbare "Ausgangsleitung 73 entlüftet.
In der Vorrichtung gemäß Fig. 4- kann durch einen (nicht gezeigten") flexiblen Schlauch, der mit der glockenförmigen Kammer verbunden ist, der Dampf eingeleitet oder das Vakuum angelegt werden. 409884/08
Zwar sind normalerweise drei ausgehöhlte Löcher ausreichend; wenn der Tabak eine höhere Dichte hat, kann man auch weitere Löcher vorsehen. Die Locher können symmetrisch angeordnet sein und man kann ein oder mehrere ausgewählte Löcher mit der Vakuumpumpe verbinden, indem man den Schacht (Pig. 1 und 4-) in eine geeignete Form bringt, so daß er mit dem unteren Teil der ausgewählten Löcher in Verbindung steht, während er den Tabak immer noch ausreichend unterstützt; eine weitere Möglichkeit ist ein ausreichend großer Trichter (Fig. 2), der die oberen Enden von einem oder mehreren ausgewählten Löchern umfaßt. Man kann die ausgehöhlten Löcher einzeln machen oder gemäß Fig. 4- mehrere Löcher gleichzeitig bilden. Eine Reihe von mehreren Löchern ist oft wünschenswert.
Bei jeder.der oben beschriebenen Tabak-Befeuchtungsyorrichtungen kann man die Richtung des Dsnpfstroms durch einen geeigneten Wechsel von Dampf ein-laß-und Vakuumleitungen umdrehen. Man kann ein oder mehrere ausgewählte Löcher mit dem Dampf und der Kammer über Ventile verbinden, so daß diese ausgewählten Löcher während der Evakuierung der Kammer oder nur bei Dampfzufuhr isoliert werden können.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Befeuchtung von Tabak, dadurch gekennzeichnet, daß man die'Taba.kmasse in eine geschlossene Kammer bringt, diese Kammer evakuiert und mit Dampf beschickt, am einen Ende von mindestens einer - .jedoch nicht allen von zwei oder mehr länglichen Hohlräumen innerhalb der Tabaknasse absaugt, wobei der übrige Hohlraum zur Kammer zu geöffnet ist, und den Dampf in den Tabak einströmen läßt, bis er die vorgesehene Menge Feuchtigkeit aufgenommen hat, wobei der Tabak an der länglichen Oberfläche dieser Hohlräume nicht gestützt ist.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hohlraum in der Tabakmasse durch Aushöhlen der Masse vor deren Einbringen in die Kammer gebildet wird.
  3. 3. Verfahren gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vakuum an den Hohlraum oder die Hohlräume gleichzeitig oder vor der Einführung des Dampfs in die Kammer angelegt wird.
  4. 4-, Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vakuum vor der Einführung des Dampfs in die Kammer angelegt"wird*
  5. 5. Verfahren gemäß Ansprüchen 1-4-, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hohlraum in der Tabakmasse durch Herausschneiden und Entfernen einer Aushöhlung gebildet wird.
  6. 6. Verfahren gemäß Anspruch 5 ? dadurch gekennzeichnet, daß man die Aushöhlungen aus der Masse innerhalb oder außerhalb der Kammer mittels eines scharf-eckigen Aushöhlrohrs oder mittels eines Trepanier-Schneiders entfernt.
  7. 7. Verfahren gemäß Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, . daß man an einem Ende eines praktisch zentralen Lochs absaugt, während das andere Ende dieses praktisch zentralen Lochs versiegelt ist.
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    Leerse ite
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GB1433622A (en) 1976-04-28

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