DE2424127A1 - Verfahren zur befeuchtung von tabak - Google Patents
Verfahren zur befeuchtung von tabakInfo
- Publication number
- DE2424127A1 DE2424127A1 DE2424127A DE2424127A DE2424127A1 DE 2424127 A1 DE2424127 A1 DE 2424127A1 DE 2424127 A DE2424127 A DE 2424127A DE 2424127 A DE2424127 A DE 2424127A DE 2424127 A1 DE2424127 A1 DE 2424127A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tobacco
- chamber
- steam
- mass
- cavity
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24B—MANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
- A24B3/00—Preparing tobacco in the factory
- A24B3/02—Humidifying packed raw tobacco
Landscapes
- Manufacture Of Tobacco Products (AREA)
Description
Verfahren zur Befeuchtung von Tabak
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Konditionierung von Tabak.
Vor der Herstellung von Zigaretten muß man den Tabak befeuchten, um das Brechen der Blätter zu verhindern. Tabakblätter
v/e r de η bei IO % Feuchtigkeitsgehalt aufbewahrt, und
zwar komprimiert in Behältern oder großen !Fässern. Bei diesem niedrigen Feuchtigkeitsgehalt ist Tabak sehr zerbrechlich
und man muß ihn in den Behältern oder Fässern befeuchten,
so daß die Blätter sich leicht ohne Brechen trennen lassen. Diese erste: Stufe der Herstellung wird als Prä-Konditionierung
bezeichnet.
Ein üblicherweise benutztes Tabak-Konditionierverfahren
ist ein Vakuum-Prozeß, wobei die Tabakblätter in eine Kammer gebracht werden, welche evakuiert und anschließend mit Dampf
beschickt wird. Der Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß nicht der gesamte Tabak konditioniert wird. In der Praxis
hat sich herausgestellt, daß kalte Stellen im Zentrum der Tabakmasse bleiben; je größer die Dichte des Tabaks, umso
weniger wird der Tabak im Zentrum konditioniert". Um diese "kalten Stellen" zu vermindern, wird das Verfahren wiederholt
und der Dampf im Kreislauf gefahren; wo jedoch der Tabak sehr dicht ist (d.h. über 20 lb/ft.^) wird oft festgestellt,
daß eine Konditionierung im Zentrum nicht erreicht werden kann.
Zur Überwindung dieser oben genannten Nachteile sind Verfahren bekannt geworden, bei denen Sonden verwendet werden,
um Luft und Dampf durch den Tabak zu ziehen. Es wurde jedoch gefunden, daß der Widerstand gegen den Dampfstrom innerhalb
der Tabakmasse dort am größten ist, v/o die Sonde? und der damit
in Kontakt, stehende Tabak zusammentreffen. Dieser Widerstand
wird durch-Perforationen in der Sonde noch verschlimmert.
- 40988470888
Auch können die Perforationen durch Tabakschnitzel blockiert werden und durch Kompression des Tabaks durch die Sonde in
seiner Nachbarschaft wird der Widerstand weiterhin erhöht. ' -
Um die Nachteile des letztgenannten Verfahrens zu überwinden, ist ein weiteres Verfahren bekannt geworden, bei dem
die Sonde durch ein oder mehrere herausgebohrte Löcher ersetzt wird, um Luft und Dampf durch den Tabak zu ziehen. Dieses Verfahren
ist schneller als das vorgenannte Verfahren; ,jedoch gibt es bei sehr dichtem Tabak immer noch kalte Stellen, welche
langsam oder garnicht konditioniert v/erden. Diese kalten Stellen
befinden sich üblicherweise an solchen Positionen des Behältnisses, die von- der Oberfläche und den herausgebohrten Löchern am
weitesten entfernt sind. Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile dieses Verfahrens zu überwinden.
Gegenstand dieser Erfindung ist ein Verfahren zur Befeuchtung von Tabak, wobei man die Tabakmasse in eine geschlossene Kammer
bringt, diese Kammer evakuiert und mit Dampf beschickt, am einen Ende von mindestens einer - jedoch nicht allen von zwei oder
mehr - länglichen Hohlräumen innerhalb der Tabakmasse absaugt, wobei der übrige Hohlraum zur Kammer zu geöffnet ist, und den
Dampf in den Tabak einströmen läßt, bis er die vorgesehene Menge Feuchtigkeit aufgenommen hat, wobei der Tabak an der länglichen
Oberfläche dieser Hohlräume nicht gestützt ist.
Unsere ältere Anmeldung Nr. 7668/72 "betrifft ein ähnliches
Verfahren, wobei Dampf in eine evakuierte Kammer eingeleitet wird, xvährend an einem (oder mehreren) nicht-gestützten länglichen
Hohlraum im Tabak abgesaugt wird. Unsere ältere Anmeldung Nr. 6357/73 betrifft ebenfalls ein ähnliches Verfahren, wobei
Dampf in eine evakuierte Kammer eingeführt und durch eine Tabakmasse geleitet wird, welche einen oder mehrere nichtgestützte
längliche Hohlräume enthält, wobei jedoch nicht abgesaugt wird und die Hohlräume zur Kammer zu offen sind.
Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht
darin, daß im -"-abak zwei oder mehr nicht-gestützte ausgebohrte
Löcher vorhanden sind und daß man an mindestens einem Hohlraum absaugt, während der übrige Hohlraum zur Kammer zu offen ist.
409884/0888
Vorzugsweise wird jeder Hohlraum in der Tabakmasse dadurch
gebildet, daß man die Tabakmasse aushöhlt, bevor sie in die Kammer eingebracht wird.
Das Vakuum kann an den Hohlraum oder die Hohlräume gleichzeitig
oder vor der Einführung von Dampf in die Kammer angelegt werden, so daß Dampf durch die Tabakmasse gezogen wird.
Ganz allgemein besteht die Methode darin, daß man die Hohlräume in dex1 Tabakmasse durch Aushöhlen bildet, ein
Ende eines praktisch zentral ausgebohrten Lochs versiegelt, während die anderen zur Kammer zu offen bleiben, worauf man
das andere Ende des versiegelten zentralen Lochs mit einer
Vakuumpumpe verbindet und Dampf durch die Tabakmasse via das zentrale Loch zieht.
Die Aushöhlungen können aus der Tabakmasse entweder innerhalb oder außerhalb der Kammer entfernt werden, wobei man ein
Aushöhlrohr mit offenem Ende und scharfen Ecken in den Tabak
preßt und dann mit der Aushöhlung entfernt; eine weitere Möglichkeit ist die Veritfendung eines Trepanierschneiders
oder die Einführung einer Aushöhlform während der Beschickung, welche vor der Behandlung entfernt wird.
Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der Abbildungen
näher erläutert»
Fig. 1 ist ein schematiseher Schnitt, der eine geschlossene
Kammer zeigt, bei:!welcher Vakuum am unteren Ende der Tabakmasse
angelegt wird.
.Fig. 2 ist ein weiterer schematischer Schnitt, der zeigt,
.wie Vakuum,am oberen Ende der Tabakmasse angelegt wird.
Fig. 3 zeigt eine bevorzugte weitere Vorrichtung.
Fig. H- zeigt eine weitere- Vorrichtung, mit welcher-die
Konditionierung semi-kontinuierlich auf einem Förderband durchgeführt wird.
409884/0888
Bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1 liegt die Tabakmasse
10 mit drei ausgehöhlten Löchern 11 auf einem flachen Vorderkarren
13 in einer Kammer 14·. Der Vorderkarren enthält einen
zentralen Schacht 16, der über die Leitungen 18, 19 und 20 mit einer (nicht gezeigten) Vakuum-Pumpe verbunden v/erden kann.
Das untere Ende des zentralen ausgehöhlten Lochs 11 ist mit dem Schacht 16 verbunden; dies hat den zusätzlichen Zweck,
Tabakschnitzel zu sammeln, so daß sie nicht in die Leitungen gelangen können. Das obere Ende des zentralen Lochs 11 ist
mit einem schweren undurchlässigen Tuch 22 versiegelt, welches sich auf der Tabakmasse befindet und durch das an die Löcher
angelegte Vakuum in engem Kontakt gehalten wird.
Während über die Leitungen 18, 19 und 20 sowie den Schacht
16 Vakuum angelegt v/ird, leitet man über eine Eingangsleitung
23 Dampf in die Kammer 14-. Nach der Konditionierung wird die
Kammer über eine verschließbare Ausfuhrleitung 24 entlüftet.
Bei der Vorrichtung gemäß Fig. 2 befindet sich die Tabakmasse 25 mit 3 ausgehöhlten Löchern 27, 28, 29 auf einem
flachen Förderkarren 31, der keine Öffnung enthält. Das obere
Ende der zentralen Aushöhlung 28 ist von einem umgekehrten trichterförmigen Gehäuse 32 umgeben, das über die Leitungen
34-, 35 mit einer (nicht gezeigten) Vakuumpumpe verbunden ist.
Das Gehäuse 32 kann abwärts gerichtete Dornen 37 haben, die
dazu dienen, den Trichter auf dem Tabak in Stellung zu halten." Dampf wird- durch die Eingangsleitung 38 eingeleitet, und die
Kammer ist durch eine verschließbare Ausgangsleitung 39 belüftet.
Fig. 3 zeigt einen Apparat, der für ein kontinuierlicheres
Verfahren vorgesehen ist, wobei man eine rechteckige Glockenkammer 4-0 verwendet. Die Tabakmasse 4-1 mit drei ausgehöhlten
Löchern 42, 43, 44, liegt auf einem flachen Förderkarren 45.
Das Vakuum wird an die Kammer über eine Rohrleitung 46 und an
d§.s zentrale Loch 42 über den Trichter 47 angelegt, der verschieb
bar auf dem Dach der ^ Kammer montiert ist und durch eine Feder
nach unten gezogen wird.
4098 84/0888
.Die Kammer 40, welche eine Glockenform .hat, kann zum
Beladen und Entladen gehoben werden. Der För-derkarren 45 hat
Räder 49, welche auf einem Geleise 50 laufen; der Wagen kann
aus der Aushöhlstation (nicht gezeigt) gefahren v/erden, wo ein Aushöhlkopf heruntersinkt, der eine Reihe von einzelnen
oder mehreren Aushöhlungen im Tabak bewirkt. Der Reaktionsdampf wird in die Kammer über ein Dampfeinleitungsrohr 51
unterhalb des Geleises geleitet. An der Seite der Kammer ist ein Ausgangsventil 52 vorgesehen.
Die Aushöhlungen des Tabaks können vom Aushöhler in den Karrenschacht gemäß Fig. 1 oder in einen separaten
Behälter (nicht gezeigt) innerhalb der Kammer gemäß Fig. 2 bzw. 3 geworfen werden, wo sie ebenfalls konditioniert werden.
, Ein Vorteil der länglichen Löcher besteht darin, daß
der Widerstand gegen den Dampfstrom beträchtlich vermindert ist im Vergleich zu dem durch die oben genannte Sonde verursachten
Widerstand; auf diese Weise wird die Reaktionszeit vermindert.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch das Aushöhlen'
ein größeres Loch erhalten v/erden kann, ohne daß der Tabak weiter komprimiert wird, was wiederum den Widerstand
gegen den Strom vermindert.
In der Fig. gemäß Fig. 1 kann ein typischer Tabakballen (Gewicht 448 lbs, Dichte 20-25 lb/ft.5) in folgender Weise
konditioniert werden:
Der Tabakballen wird zunächst mit drei vertikalen Löchern versehen und dann auf den Förderkarren gebracht,
wobei das zentrale Loch mit der Vakuumpumpe in Verbindung steht. Das obere Ende des zentralen Lochs ist durch die
Platte oder das Tuch bedeckt und die zwei äußeren Löcher werden zur Kammer zu offen gelassen. Nachdem man den Förderkarren
in die Kammer gerollt hat, wird letztere durch (nicht gezeigte) luftdichte Türen verschlossen und Vakuum angelegt.
409884/0888
Nach etwa 4—5 Minuten beträgt der Druck nur etwa 70 mm Hg;
dann läßt man Dampf in die Kammer, während das Vakuum aufrechterhalten bleibt. Nach 3 Minuten wird der Dampf abgedreht
und die Kammer zwei Minuten lang entlüftet. Die gesamte Konditionierungszeit beträgt etwa 10 Minuten.
In der Apparatur gemäß Fig. 3 wird ein typischer Tabakballen
in folgender Weise konditioniert:
Der Tabakballen wird zunächst mit drei vertikalen Löchern versehen und dann auf den Förderkarren gelegt, der in die
Behandlungsstation gerollt wird; die Kammer 40 wird darauf
heruntergelassen, während gleichzeitig der Trichter 1VJ. in
den Ballen über dem zentralen Loch getrieben wird. Die zwei äußeren Löcher werden zur Kammer zu offen gelassen. Das "Vakuum
wird angelegt und der Dampf in die Kammer geleitet. Nach einer vorhör bestimmten Zeit stellt man den Dampf ab und entlüftet
die Kammer.
Mit der dichtschließenden Trockenkammer gemäß Fig. 3
und den stärkeren Pumpen kann man eine Gesamt-Konditionierzeit von 5 Minuten und eine Kreislaufzeit von.6 Minuten wie
folgt erreichen:
Anlegen von Vakuum · 1 1/2 Minuten Dampf zurück 3 Minuten
Entlüften 1/2 Minute
Gesamt-Konditionierzeit . 5 Minuten
Wechseln der Behälter 1 Minute
Gesamt-Kreislaufzeit 6 Minuten
Gewünschtenfalls kann man eine zusätzliche Vakuumleitung direkt an die Kammer anlegen, so daß die Kammer in kürzerer
Zeit evakuiert werden kann.
Fig. 4- zeigt eine Modifikation der Vorrichtung gemäß
Fig. 3, wobei der Förderwagen und die Geleise durch ein
409884/0888
perforiertes Förderband 55 ersetzt sind, welches über eine
Platte 57 läuft; das Band (mit oder ohne Ketten) erstreckt
sich von der.Aushöhlstation 58 zur Behandlungsstation 59.
Mit der Kammer 61 kann durch die Abdichtungen 62 eine dichte
Verbindung zinn Band hergestellt werden; diese Kammer kann
durch einen Motor 65 herabgesenkt werden, der auf dem Gestell F
montiert ist. Die Platte 57 ist mit einer Öffnung 64 (oder
Öffnungen) versehen, über welche die Tabakmasse 65 durch das Band gefördert wird, und zwar in Richtung des Schachts 67
(bzw. der Blattfalle), welche sich unterhalb des Oberlaufs
des Förderbandes befindet, und in Verbindung mit der Vakuumvjrrichtung
68 über die Leitung 70 und eine Öffnung- 74- in
der Platte 57. Ein Dampfeinleitungsrohr 71 ist mit der öffnung
72 in der Platte 57 verbunden.
Die Aushöhlstation besteht aus einem multiplen Aushöhlköpf
76, der sich am Gestell F befindet und hydraulisch oder
mechanisch in vertikaler Richtung angetrieben wird. Der Kopf trägt eine Reihe von Aushöhlrohren (vorzugsweise 3) mit offenen
Enden und scharfen Ecken, von denen eines als 77 gezeigt ist.
Nachdem die Tabakmasse 65 in die geeignete Position an
der Aushöhlstation gebracht wurde, treibt man den Kopf hinunter,
so daß drei im gleichen Abstand befindliche Löcher 79
gebildet werden (wegen des Längsschnitts ist nur eine gezeigt). Die Masse wird durch, das Band 56 von der Aushöhlstation zu einer
zweiten Station bewegt, wo das zentrale Loch durch eine Platte
oder Tuch 83 abgedeck't wird, während die anderen beiden Löcher
unbedeckt bleiben. Von der zweiten Station wird die Masse zur
- Behandlungsstation 59 gebracht, wo die Kammer 51 heruntergelassen
wird, so daß eine dichte Verbindung mit dem Band 56 entsteht. Die Kammer wird über die Leitung 70 evakuiert und
gleichzeitig läßt man Dampf über die Öffnung 72 eintreten. Wach der Konditionierung wird der Dampf abgestellt und die
Kammer über eine verschließbare "Ausgangsleitung 73 entlüftet.
In der Vorrichtung gemäß Fig. 4- kann durch einen (nicht
gezeigten") flexiblen Schlauch, der mit der glockenförmigen Kammer verbunden ist, der Dampf eingeleitet oder das Vakuum
angelegt werden. 409884/08
Zwar sind normalerweise drei ausgehöhlte Löcher ausreichend;
wenn der Tabak eine höhere Dichte hat, kann man auch weitere Löcher vorsehen. Die Locher können symmetrisch angeordnet sein
und man kann ein oder mehrere ausgewählte Löcher mit der Vakuumpumpe
verbinden, indem man den Schacht (Pig. 1 und 4-) in eine geeignete Form bringt, so daß er mit dem unteren Teil der ausgewählten
Löcher in Verbindung steht, während er den Tabak immer noch ausreichend unterstützt; eine weitere Möglichkeit ist ein
ausreichend großer Trichter (Fig. 2), der die oberen Enden von einem oder mehreren ausgewählten Löchern umfaßt. Man kann die
ausgehöhlten Löcher einzeln machen oder gemäß Fig. 4- mehrere Löcher gleichzeitig bilden. Eine Reihe von mehreren Löchern
ist oft wünschenswert.
Bei jeder.der oben beschriebenen Tabak-Befeuchtungsyorrichtungen
kann man die Richtung des Dsnpfstroms durch
einen geeigneten Wechsel von Dampf ein-laß-und Vakuumleitungen umdrehen.
Man kann ein oder mehrere ausgewählte Löcher mit dem Dampf und der Kammer über Ventile verbinden, so daß diese
ausgewählten Löcher während der Evakuierung der Kammer oder nur bei Dampfzufuhr isoliert werden können.
409884/0888
Claims (7)
- PatentansprücheVerfahren zur Befeuchtung von Tabak, dadurch gekennzeichnet, daß man die'Taba.kmasse in eine geschlossene Kammer bringt, diese Kammer evakuiert und mit Dampf beschickt, am einen Ende von mindestens einer - .jedoch nicht allen von zwei oder mehr länglichen Hohlräumen innerhalb der Tabaknasse absaugt, wobei der übrige Hohlraum zur Kammer zu geöffnet ist, und den Dampf in den Tabak einströmen läßt, bis er die vorgesehene Menge Feuchtigkeit aufgenommen hat, wobei der Tabak an der länglichen Oberfläche dieser Hohlräume nicht gestützt ist.
- 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hohlraum in der Tabakmasse durch Aushöhlen der Masse vor deren Einbringen in die Kammer gebildet wird.
- 3. Verfahren gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vakuum an den Hohlraum oder die Hohlräume gleichzeitig oder vor der Einführung des Dampfs in die Kammer angelegt wird.
- 4-, Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vakuum vor der Einführung des Dampfs in die Kammer angelegt"wird*
- 5. Verfahren gemäß Ansprüchen 1-4-, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hohlraum in der Tabakmasse durch Herausschneiden und Entfernen einer Aushöhlung gebildet wird.
- 6. Verfahren gemäß Anspruch 5 ? dadurch gekennzeichnet, daß man die Aushöhlungen aus der Masse innerhalb oder außerhalb der Kammer mittels eines scharf-eckigen Aushöhlrohrs oder mittels eines Trepanier-Schneiders entfernt.
- 7. Verfahren gemäß Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, . daß man an einem Ende eines praktisch zentralen Lochs absaugt, während das andere Ende dieses praktisch zentralen Lochs versiegelt ist.409884/0888Leerse ite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3047373A GB1433622A (en) | 1973-06-27 | 1973-06-27 | Tobacco moistening method |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2424127A1 true DE2424127A1 (de) | 1975-01-23 |
Family
ID=10308236
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2424127A Withdrawn DE2424127A1 (de) | 1973-06-27 | 1974-05-17 | Verfahren zur befeuchtung von tabak |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3924645A (de) |
CA (1) | CA998311A (de) |
DE (1) | DE2424127A1 (de) |
GB (1) | GB1433622A (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8998553B2 (en) | 2011-12-07 | 2015-04-07 | Intevac, Inc. | High throughput load lock for solar wafers |
CN104068459B (zh) * | 2014-07-13 | 2016-09-07 | 红塔烟草(集团)有限责任公司 | 一种均衡、调节物料含水率的设备 |
CN104997148B (zh) * | 2015-07-17 | 2017-03-29 | 智思控股集团有限公司 | 烟包增压回潮方法及烟包增压回潮设备 |
CN106108093A (zh) * | 2016-08-09 | 2016-11-16 | 红塔烟草(集团)有限责任公司 | 真空回潮机真空度检测及控制装置 |
CN114343219A (zh) * | 2022-01-14 | 2022-04-15 | 红云红河烟草(集团)有限责任公司 | 一种雪茄烟叶快速回潮装置 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2086446A (en) * | 1936-03-28 | 1937-07-06 | Thermal Engineering Corp | Process for treating tobacco |
US2864381A (en) * | 1956-02-01 | 1958-12-16 | Imp Tobacco Co Ltd | Method for conditioning tobacco |
-
1973
- 1973-06-27 GB GB3047373A patent/GB1433622A/en not_active Expired
-
1974
- 1974-05-13 CA CA199,912A patent/CA998311A/en not_active Expired
- 1974-05-17 DE DE2424127A patent/DE2424127A1/de not_active Withdrawn
- 1974-05-20 US US471389A patent/US3924645A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA998311A (en) | 1976-10-12 |
US3924645A (en) | 1975-12-09 |
GB1433622A (en) | 1976-04-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60213523T2 (de) | System zur Abführung eines getrockneten Produkts, insbesondere für Trocknungsfilter, Trocknungseinheiten und dergleichen | |
Kaya et al. | Die Überstrukturbildung in den Eisen-Kobalt Legierungen und ihre magnetischen Eigenschaften | |
DE2424127A1 (de) | Verfahren zur befeuchtung von tabak | |
DE3942725C2 (de) | Verfahren und Trommelfilter zur Eindickung von Aufschlämmungen und für deren Bearbeitung mit Flüssigkeit | |
AT390436B (de) | Verfahren und vorrichtung zur kompostierung organischer abfallstoffe | |
EP0135208A2 (de) | Verfahren zur Abtrennung von Hefen aus Fermentationsbrühen sowie dessen Anwendung | |
DE2521979C2 (de) | Verfahren und Apparat zum Aussortieren von Samen | |
DE2241084A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur turgorbehandlung von tabak | |
DE3707781C2 (de) | ||
DE2810911A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum behandeln von kompostierfaehigem stoff | |
DE2717719C3 (de) | Vorrichtung zum Pressen von grünen Asbestzementplatten | |
DE2900774A1 (de) | Saugfilterbandvorrichtung | |
DE2435777A1 (de) | Rundlauftablettenpresse | |
WO1984000953A1 (fr) | Appareil et procede pour la fabrication d'engrais a partir de lisiers | |
DE1903924A1 (de) | Filter mit waagerecht angeordneten Filterplatten und unterseitig angeordneten Filterflaechen | |
DE2559553C2 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Faserplatten, insbesondere von Asbestzementplatten | |
EP0022133A1 (de) | Vorrichtung zum Überziehen von Gegenständen mit Emailschlicker | |
DE634152C (de) | Paternosterartige Vorrichtung zum kontinuierlichen Extrahieren | |
DE2439520A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum oeffnen von ballen aus spinngut | |
DE2601016C2 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Reinigen von Filterkästen | |
CH382721A (de) | Verfahren und Einrichtung zur Behandlung von Fasermaterial, insbesondere Asbestfasern | |
DE1433883A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen mit Gas behandelter Gegenstaende | |
DE2405457A1 (de) | Verfahren zum aufbereiten von tabak | |
DE1022142B (de) | Vorrichtung zum Feuchten von Fasstabak | |
AT354924B (de) | Vorrichtung zur herstellung von faserplatten, insbesondere von asbestzementplatten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |