DE102013202561A1 - Speichervorrichtung und Maschine der Tabak verarbeitenden Industrie - Google Patents

Speichervorrichtung und Maschine der Tabak verarbeitenden Industrie Download PDF

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Abstract

Eine Speichervorrichtung (10) der Tabak verarbeitenden Industrie, die zur Verbindung mit mindestens einer weiteren Vorrichtung (25) der Tabak verarbeitenden Industrie eingerichtet ist und einen Tabakbehälter (11) umfasst, in dem ein Förderer (21) angeordnet ist, der im verbundenen Zustand der Vorrichtungen (10, 25) eine Förderung von Tabak von einer Vorrichtung (10) zu der anderen Vorrichtung (25) ermöglicht, zeichnet sich dadurch aus, dass die Speichervorrichtung (10) ein Fahrwerk (17) zum Verfahren der Speichervorrichtung (10) als Ganzes aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Speichervorrichtung der Tabak verarbeitenden Industrie, wobei die Speichervorrichtung zur Verbindung mit mindestens einer weiteren Vorrichtung der Tabak verarbeitenden Industrie eingerichtet ist und einen Tabakbehälter umfasst, in dem ein Förderer angeordnet ist, der im verbundenen Zustand der Vorrichtungen eine Förderung von Tabak von einer Vorrichtung zu der anderen Vorrichtung ermöglicht. Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Maschine der Tabak verarbeitenden Industrie.
  • Es ist im Stand der Technik bekannt, eine Maschine der Tabak verarbeitenden Industrie aus einer zuvor beschriebenen Speichervorrichtung mit Tabak zu beschicken. Die Speichervorrichtung ist dabei fest mit der Maschine verbunden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, generell die Variabilität der Beschickung und vorteilhaft auch des Tabakspeichervolumens zu erhöhen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Mittels des erfindungsgemäßen Fahrwerks kann die Speichervorrichtung nach dem Lösen der Verbindung mit der Maschine als Ganzes verschoben werden. Dies hat den Vorteil, dass eine für die jeweilige Beschickungsaufgabe optimal geeignete und entsprechend befüllte Speichervorrichtung an die Maschine herangeschoben und mit dieser verbunden werden kann. Des Weiteren muss die Befüllung der Speichervorrichtung nicht an der Maschine erfolgen, sondern kann an einer entfernt von der Maschine angeordneten Aufgabevorrichtung erfolgen. Hierdurch wird die Anpassung an die Aufgabevorrichtung erleichtert und die Flexibilität der Beschickung der Maschine insgesamt erhöht. Auch die Beschickung mit unterschiedlichen Tabaksorten bzw. Mischungen wird erleichtert, weil eine Speichervorrichtung mit der zu wechselnden Tabaksorte/-mischung nicht vollständig leergefahren werden muss, sondern einfach von der Maschine weggeschoben und eine Speichervorrichtung mit der neuen Tabaksorte/-mischung an die Maschine herangefahren und angedockt werden kann. Nach dem zuvor Gesagten ist die Speichervorrichtung vorteilhaft lösbar mit einer weiteren Vorrichtung der Tabak verarbeitenden Industrie verbindbar.
  • Besonders vorteilhaft ist die Speichervorrichtung modular aufgebaut und/oder zur seriellen Verbindung mit einer oder mehreren weiteren Speichervorrichtungen eingerichtet. Dies kann vorteilhaft dadurch erreicht werden, dass die Speichervorrichtung zwei entgegengesetzte stirnseitige Andockbereiche aufweist, die einander ergänzend ausgebildet sind. Auf diese Weise kann eine im Prinzip beliebige Anzahl von Tabakspeichern in Serie miteinander verbunden werden. Damit ergibt sich eine große Variabilität bezüglich des zu speichernden Tabakvolumens.
  • Die weitere Vorrichtung der Tabak verarbeitenden Industrie kann beispielsweise ein Steilförderer sein, der insbesondere zur Vergleichmäßigung eines Tabakstroms dient. Es kann sich jedoch auch um eine andere Maschine zur Verarbeitung und/oder eine Vorrichtung zum Speichern und/oder Transportieren von Tabak handelt. Denkbare Anwendungen ohne Anspruch auf Vollständigkeit sind beispielsweise Schnitttabakbeschickerdüsen, Austragsrechenstationen, Kartonabfülleinheiten, Transportvorrichtungen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Anordnung mit zwei nicht verbundenen Tabakspeichern;
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer Anordnung mit zwei verbundenen Tabakspeichern;
  • 3 eine schematische Seitenansicht einer Anordnung mit drei nicht verbundenen Tabakspeichern;
  • 4 eine schematische Seitenansicht zweier mit einem Steilförderer verbundener Tabakspeicher;
  • 5 eine perspektivische Ansicht zweier mit einem Steilförderer verbundener Tabakspeicher;
  • 6 eine schematische Seitenansicht einer Anordnung mit drei nicht verbundenen Tabakspeichern in unterschiedlichen Ausführungsformen; und
  • 7 eine schematische Aufsicht auf zwei in Serie verbundene Tabakspeicher und eine weitere Vorrichtung von oben.
  • Ein Tabakspeicher 10 umfasst einen Tabakbehälter 11, der auf einem tragenden Fahrgestell 12 angeordnet und fest mit diesem verbunden ist. Der Tabakbehälter 11 umfasst vier Seitenwände 13, 15, 16, nämlich zwei Längsseitenwände 13 und zwei Stirnwände 15, 16, die einen Aufnahmeraum 18 für Tabak umschließen. Der Boden des Behälters 11 wird von einem Fördermittel, insbesondere einem Förderband 21 gebildet, das vorteilhaft im Wesentlichen die gesamte Bodenfläche des Behälters 11 einnimmt. Der Tabakbehälter 11 kann insbesondere von oben befüllbar sein.
  • An der Unterseite des Fahrgestells 12 ist ein Fahrwerk 17 vorgesehen, mittels dessen der Tabakspeichers 10 als Ganzes auf dem Boden verschoben werden kann. Der Tabakspeicher 10 kann daher auch als Transportwagen bezeichnet werden. Das Fahrwerk 17 umfasst vorzugsweise eine Mehrzahl von hier vier Rollen oder Rädern 19, die an entsprechenden Beinen 20 des Fahrwerks 17 drehbar angebracht sein können. Andere Ausführungen des Fahrwerks 17 sind möglich. Der Tabakspeicher 10 kann manuell oder mittels eines Hilfsmittels, beispielsweise einem Schlepper verschiebbar sein. Der Tabakspeicher 10 kann vorteilhaft auf Schienen gelagert sein, dies ist aber nicht zwingend der Fall.
  • Die Stirnwand 15 ist vorteilhaft zwischen einer Verschlussposition (1 bis 3) und einer Öffnungsposition (4, 5) verstellbar. In der Verschlussposition verschließt die Stirnwand 15 den Aufnahmeraum 18 an der entsprechenden Stirnseite des Tabakspeichers 10. In der Öffnungsposition gibt die Stirnwand 15 eine Stirnöffnung 26 mindestens über einen erheblichen Teil des Querschnitts, vorzugsweise über den vollen Querschnitt des Behälters 11 frei. Die Stirnwand 15 kann verschiebbar, insbesondere vertikal verschiebbar geführt sein, siehe 1 bis 5. Zu diesem Zweck sind entsprechende Führungen 27 für die Stirnwand 15 vorgesehen. Alternative Realisierungen der Verstellbarkeit der Stirnwand 15 werden später anhand von 6 erläutert.
  • Der Tabakspeicher 10 weist an der Stirnwand 15 ein Dock 22 auf, mit dem der Tabakspeicher 10 an ein entsprechendes Dock 24 einer Maschine 25 der Tabak verarbeitenden Industrie angedockt und lösbar mit dieser verbunden werden kann, siehe 4. In den gezeigten Ausführungsbeispielen handelt es sich um einen Steilförderer, der insbesondere zur Vergleichmäßigung eines Tabakstroms dient. Es kann sich jedoch auch um eine andere Maschine zur Verarbeitung, Speicherung und/oder zum Transport von Tabak handelt. Denkbare Anwendungen ohne Anspruch auf Vollständigkeit sind beispielsweise Schnitttabakbeschickerdüsen, Austragsrechenstationen, Kartonabfülleinheiten, Transportvorrichtungen. Das Dock 22 ist so geformt, dass es in Förderrichtung in das Dock 24 einschiebbar ist, um einen verlustfreien Transport von Tabak von dem Tabakspeicher 10 zu der Maschine 25 zu erreichen. Dies wird im Folgenden ausführlicher erläutert.
  • Vorteilhaft sind die Seitenwände 13 im angedockten bzw. verbundenen Zustand in Förderrichtung überlappend mit entsprechenden Seitenwänden 28 der Maschine 25 ausgebildet. Dies ist in 7 gezeigt, in der die Förderrichtung mit einem Pfeil markiert ist. Die Seitenwände 28 weisen vorteilhaft an ihrem stromaufwärtigen Ende einen nach außen abgewinkelten Abschnitt 29 auf, die einen Teil des Docks 24 bilden. Des Weiteren können die Enden 32 der Seitenwände 28 nach außen umgebogen sein, um ein problemloses Einschieben des Tabakspeichers 10 zu ermöglichen. Beim Einschieben des Transportwagens 10 in das Dock 24 der Maschine 25 werden die abgewinkelten Abschnitte 29 vorzugsweise durch die Seitenwände 13 des Transportwagens 10 elastisch aufgebogen, wodurch ein dichter, im Wesentlichen spaltfreier Übergang erreicht wird. Dieser Zustand ist in den 2, 4 und 5 gezeigt. Dadurch, dass die äußeren Abschnitte 29 an den stromabwärtigen Seitenwänden 28 und nicht an den stromaufwärtigen Seitenwänden 13 angeordnet sind, wird erreicht, dass Tabak nicht durch die Förderung in Förderrichtung aus einem etwaigen Restspalt zwischen den Seitenwänden 13, 28 herausgedrückt wird. Das gleiche gilt vorteilhaft für den Übergang zwischen zwei verbundenen Tabakspeichern 10.
  • Die Maschine 25 weist vorteilhaft ein Fördermittel, insbesondere ein Förderband 30 auf (siehe 4), das vorzugsweise eine etwas größere Breite als das Förderband 21 aufweist. Im angedockten bzw. verbundenen Zustand von Tabakspeicher 10 und Maschine 25 sowie geöffneter Stirnwand 15 ergibt sich ein durchgehender Aufnahmeraum und eine durchgehende Förderfläche für den Tabak. Der Tabak kann durch Betrieb der Förderbänder 21, 30 von dem Tabakspeicher 10 verlustlos in die Maschine 25 gefördert werden. Zu diesem Zweck ist das Förderband 21 im angedockten bzw. verbundenen Zustand in Förderrichtung überlappend mit dem Förderband 30 der Maschine 25 ausgebildet. Das Förderband 30 weist vorteilhaft an seinem stromaufwärtigen Ende einen nach unten abgewinkelten Abschnitt 31 auf, das einen Teil des Docks 24 bildet. Beim Einschieben des Tabakspeichers 10 in das Dock 24 der Maschine 25 wird das Förderband 21 über den abgewinkelten Abschnitt 31 des Förderbands 30 geschoben, so dass der Tabak vom Ende des Förderbands 21 verlustfrei auf das Förderband 30 fällt. Das Fahrgestell 17 kann eine Ausnehmung 36 aufweisen, die einem den abgewinkelten Abschnitt 31 des Förderbandes 30 umgebenden Vorsprung 37 der Maschine 25 entspricht.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die entgegengesetzte Stirnwand 16 ebenfalls zwischen einer Verschlussposition und einer Öffnungsposition verstellbar. Des Weiteren weist der Tabakspeicher 10 im Bereich der Stirnwand 16 vorteilhaft ein Dock 124 auf, das insbesondere ebenso ausgebildet ist wie das Dock 24 der Maschine 25. Bezugszeichen entsprechender Teile sind insoweit mit einer um hundert erhöhten Bezugsziffer versehen. Das Förderband 21 des Tabakspeichers 10 weist somit an seinem stromaufwärtigen Ende vorzugsweise einen nach unten abgewinkelten Abschnitt 131 auf. Das Fahrgestell 17 kann einen den abgewinkelten Abschnitt 131 des Förderbandes 21 umgebenden Vorsprung 137 aufweisen, der insbesondere der Ausnehmung 36 entspricht. Des Weiteren weisen die Seitenwände 13 an ihrem stromaufwärtigen Ende vorteilhaft nach außen abgewinkelte Abschnitte 129 auf. In der zuvor beschriebenen Ausführungsform können Tabakspeicher 10 vorteilhaft mit ihrem Einführdock 22 auch an andere Tabakspeicher 10, die ein Aufnahmedock 124 aufweisen, angedockt werden. Auf diese Weise kann eine im Prinzip beliebige Anzahl von Tabakspeichern 10 in Serie miteinander verbunden werden. Damit ergibt sich eine große Variabilität bezüglich des zu speichernden Tabakvolumens. Im angedockten bzw. verbundenen Zustand zweier Tabakspeicher 10 sowie geöffneten Stirnwänden 15, 16 ergibt sich ein durchgehender Aufnahmeraum und eine durchgehende Förderfläche für den Tabak. Der Tabak kann durch Betrieb der Förderbänder 21 von einem Tabakspeicher 10 verlustlos in den nachfolgenden Tabakspeicher 10 gefördert werden. Dieser Zustand, in dem Tabakspeicher 10 durchgehend förderfähig miteinander verbunden sind, ist in den 4 und 5 gezeigt.
  • Vorteilhaft sind nicht gezeigte lösbare Arretierungsmittel vorhanden, um den Tabakspeicher 10 in dem an die Maschine 25 angedockten Zustand und im Betrieb sicher an der Maschine 25 festzuhalten. Nach dem Lösen der Arretierungsmittel kann der Tabakspeicher 10 wieder von der Maschine 25 entfernt werden.
  • Entsprechende Arretierungsmittel sind vorteilhaft an der entgegengesetzten Stirnseite des Tabakspeichers 10 zum Arretieren zweier in Serie miteinander verbundener Tabakspeicher 10 vorgesehen.
  • In den 1 bis 3 und 5 ist ein Tabakspeicher 33 ohne Aufnahmedock 124 und mit entsprechender fester Stirnwand 34 gezeigt. Der abgewinkelte Abschnitt 131 des Förderbands 21 ist hier entbehrlich (siehe 3). Der Tabakspeicher 33 dient insbesondere als Abschluss einer Serienanordnung von Tabakspeichern 10. Einseitig geschlossene Tabakspeicher 33 sind jedoch unbedingt nicht erforderlich. Stattdessen kann auch ein beidseitig öffenbarer Tabakspeicher 10, dessen stromaufwärtige Stirnwand 16 im Betrieb in der Verschlussstellung gehalten wird, als Abschluss verwendet werden.
  • Wenn der Tabakspeicher 10 bewegt bzw. verfahren werden soll, werden beide Stirnwände 15, 16 in die Geschlossenstellung verschoben, damit kein Tabak aus dem fahrenden Tabakspeicher 10 herausfallen kann.
  • Die Stirnwände 15, 16 können beispielsweise mittels eines Rahmengestells 35 (siehe 5) insbesondere in der Offenstellung gehalten werden. Die Stirnwände 15, 16 können aber auch unabhängig von dem Rahmengestell 35 verriegelbar sein. An dem Rahmengestell 35 können Mittel zum Heben und Senken der Stirnwände 15, 16 vorgesehen sein. Allgemein dient das Rahmengestell 35 zur Handhabung der Stirnwände 15, 16. Das Rahmengestell 35 kann ortsfest montiert sein. Alternativ kann beispielsweise jeweils ein Rahmengestell 35 an einem Tabakspeicher 10, 33 montiert sein. Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ist in 6 gezeigt. Hier ist das Rahmengestell 35 mobil, insbesondere auf dem Boden verfahrbar ausgeführt und kann je nach Bedarf über der zu verschiebenden Stirnwand 15, 16 positioniert werden. Dies hat den Vorteil, dass nicht für jeden Tabakspeicher 10, 33 jeweils ein eigenes Rahmengestell 35 vorgesehen sein muss.
  • 6 zeigt weitere Ausführungsformen von Tabakspeichern 10. Der linke Tabakspeicher 10 weist einen Deckel 38 zum Verschließen des Tabakbehälters 11 von oben auf. Dies hat den Vorteil, dass keine Verunreinigungen von oben an den Tabak gelangen können. Die Befüllung des linken Tabakspeichers 10 erfolgt beispielsweise über einen an das Port 124 angeschlossenen weiteren Tabakspeicher 10, 33. Der Deckel 38 kann daher im Betrieb ständig an dem Tabakspeicher 10 verbleiben.
  • Der mittlere Tabakspeicher 10 in 6 weist schwenkbar an dem Behälter 11 angelenkte Stirnwände 15’, 16’ auf. Die Stirnwände 15’, 16’ sind beispielsweise über Seitenteile 39 mit der Schwenkachse 40 verbunden. Die Stirnwände 15’, 16’ können wie in 6 gezeigt gebogen sein, dies ist aber nicht zwingend der Fall.

Claims (12)

  1. Speichervorrichtung (10) der Tabak verarbeitenden Industrie, wobei die Speichervorrichtung (10) zur Verbindung mit mindestens einer weiteren Vorrichtung (25) der Tabak verarbeitenden Industrie eingerichtet ist und einen Tabakbehälter (11) umfasst, in dem ein Förderer (21) angeordnet ist, der im verbundenen Zustand der Vorrichtungen (10, 25) eine Förderung von Tabak von einer Vorrichtung (10) zu der anderen Vorrichtung (25) ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichervorrichtung (10) ein Fahrwerk (17) zum Verfahren der Speichervorrichtung (10) als Ganzes aufweist.
  2. Speichervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichervorrichtung (10) mindestens eine zwischen einer Öffnungsposition und einer Verschlussposition verstellbare Stirnwand (15, 16) aufweist.
  3. Speichervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnwand (15, 16) in der Öffnungsposition mindestens einen erheblichen Teil des Querschnitts zum Durchfördern von Tabak freigibt.
  4. Speichervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichervorrichtung (10) modular aufgebaut und/oder zur seriellen Verbindung mit einer oder mehreren weiteren Speichervorrichtungen (10) eingerichtet ist.
  5. Speichervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichervorrichtung (10) einen stirnseitigen Andockbereich (22) zum Andocken an die weitere Vorrichtung (25) aufweist.
  6. Speichervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichervorrichtung (10) einen weiteren, entgegengesetzt stirnseitigen Andockbereich (124) aufweist.
  7. Speichervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Andockbereiche (22, 124) einander ergänzend ausgebildet sind.
  8. Speichervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im verbundenen Zustand der Vorrichtungen (10, 25) der Förderer (21) mit einem Förderer (30) der weiteren Vorrichtung (25) in Förderrichtung überlappend ausgebildet ist.
  9. Speichervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderer (21) einen insbesondere nach unten abgewinkelten Abschnitt (131) aufweist.
  10. Speichervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im verbundenen Zustand der Vorrichtungen (10, 25) eine Seitenwand (13) der Speichervorrichtung (10) mit einer Seitenwand (28) der weiteren Vorrichtung (25) in Förderrichtung überlappend ausgebildet ist.
  11. Maschine (25) der Tabak verarbeitenden Industrie, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine einen Andockbereich (24) zur lösbaren Verbindung mit einer Speichervorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche aufweist.
  12. Maschine nach Anspruch 11, umfassend einen Förderer (30) zum Fördern von aus der Speichervorrichtung (10) übergebenem Tabak, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderer (30) einen insbesondere nach unten abgewinkelten Abschnitt (31) aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1532093A1 (de) * 1965-05-20 1970-01-15 Schiff & Stern Gmbh Einrichtung zum Befeuchten von Tabakballen mittels eines Stromes von feuchter Luft oder mittels Dampf im Vakuum
DE68909763T2 (de) * 1988-12-19 1994-01-27 Comas Spa System zum Beschicken von Zigarettenmaschinen mit Tabak.

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