DE426286C - Trockenanlage fuer Tonwaren - Google Patents

Trockenanlage fuer Tonwaren

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DE426286C
DE426286C DEG58653D DEG0058653D DE426286C DE 426286 C DE426286 C DE 426286C DE G58653 D DEG58653 D DE G58653D DE G0058653 D DEG0058653 D DE G0058653D DE 426286 C DE426286 C DE 426286C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Trockenanlage für Tonwaren. Die Erfindung betrifft eine Trockenanlage für Tonwaren, welche aus mehreren nebeneinanderliegenden Trockenkammern mit innerem Feuchtluftsammelkanal und mit einem quer unter den Kammern vorgesehenen Heißluffzuführkanal besteht. Das =Neue der Erfindung ist darin zu erblicken, dafi der Feuchtluftsammler innerhalb der Trockenkammern angeordnet, durch Ventile an der Decke und am Boden mit dem Kammerinnern und mit dein Sohlkanal verbunden ist. Hierdurch wird es ermöglicht, daß die Feuchtluft aus dem inneren Feuchtluftsammler in die Sohle jeder beliebigen Kammer oder auch mehrerer anderer Kammern zugleich zur Vortrocknung eingeführt werden kann. Der Heißluftkanal erstreckt sich unter den Kammern, während der Feuchtluftkanal an einer Seite innerhalb der Trockenkammern vorgesehen ist. Oberhalb der Kammern ist ein N aßluftabführkanal, an dem ein Lüfter angeschlossen ist, angeordnet, um die verbrauchte Trockenluft abzusaugen. Sowohl die Heißluft als auch die Feuchtluft durchströmen das in den Trockenkammern aufgestapelte Trockengut im wesentlichen von unten nach oben. Es herrscht also immer im wesentlichen die gleiche Richtung der Luftbewegung in den Kammern, was namentlich für empfindliche Waren von großem Vorteil ist, die dadurch rißfrei getrocknet werden. Der Weg, den die Feuchtluft zur Überführung in eine andere Kammer zurücklegen muß, ist der denkbar kürzeste.
  • In der Zeichnung ist eine vierkammerige Trockenanlage als beispielsweise Ausführung schematisch dargestellt.
  • Abb. i stellt die Trockenanlage im wagerechten Schnitt nach Linie B-B der Abb. 2 dar.
  • Abb.2 ist ein senkrechter Längsschnitt durch eine Trockenkamrner nach der Linie A-A der Abb. i.
  • Abb. 3 ist ebenfalls ein senkrechter Längsschnitt nach der Linie E-E der Abb. i. Abb. d. stellt einen senkrechten Querschnitt der Trockenanlage nach Linie c-c der Abb. 2 in der Pfeilrichtung gesehen dar.
  • Die Trockenkammern sind mit I, II, III und IV bezeichnet. Quer unter diesen Kamtnern ist an einem Ende der Heißluftzufuhrkanal a vorgesehen, der durch ein Ventil b mit dem sich unter jeder Kammer erstreckenden Sohlkanal c verbunden ist, dessen Decke Öffnungen d für den Durchgang der Heißluft oder Feuchtluft besitzt. Am entgegengesetzten Ende der Trockenkammern I bis IV ist der Feuchtluftsammler e vorgesehen, der sich innerhalb der Kammern durch alle Kammern hin seitlich erstreckt. Die Verbindung des Feuchtluftsammlers e mit den Trockenkammern wird durch Ventile f in der Decke hergestellt. Im Boden des Feuchtluftsammlers sind Ventile g vorgesehen, die die Verbindung mit dem Sohlkanal c herstellen. Über den Trockenkammern 1 bis IV erstreckt sich der Naßluftabtuhrkanal lt, an welchem ein Sauger angeschlossen ist.
  • Die Wirkungsw eise der Trockenanlage ist folgende Die heiße Trockenluft wird durch Kanal a zugeführt und gelangt bei geöffnetem Ventil b in den Sohlkanal c, tritt durch die Öffnungen d in der 'Decke des Sohlkanals c beispielsweise in die Trockenkammer I ein, durchstreicht das Trockengut von unten nach oben und wird bei geöffnetem Ventil f seitlich in den Feuchtluftsammler e übergeleitet. Unter der Annahme, daß die Kammern 1I und III mit frischen Formlingen besetzt sind und mit Feuchtluft vorgetrocknet werden sollen, müssen die Bodenventile g der Kammern 11 und III geöffnet werden (vgl. Abb. 3). Die Feuchtluft tritt in den Sohlkanal- c ein, gelangt durch die Öffnungen d der Sohlkanaldecke in die Trockenkammern II und III und durchstreicht diese von unten nach oben, um schließlich an der Decke bei geöffneten Ventilen k in den Naßluftkanal h. abgezogen zu werden. Mit Hilfe des Feuchtluftsammlers e kann also jede beliebige Trockenkammer mit Feuchtluft beschickt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCII: Trockenanlage für Tonwaren, bestehend aus mehreren nebeneinanderliegenden Trockenkammern mit Feuchtluftsammler und Heißluftkanal sowie N aßluftabführungskanal, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verbindung mit den Kammern herstellenden Ventile (f) auf der Decke des Feuchtluftsammlers (e) innerhalb der Trockenkammer angeordnet sind und die Verbindung mit dem Sohlkanal (c) durch Ventile (g) im Boden des Feuchtluftsammlers hergestellt ist.
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