DE379087C - Trockenvorrichtung - Google Patents

Trockenvorrichtung

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DE379087C
DE379087C DEH85971D DEH0085971D DE379087C DE 379087 C DE379087 C DE 379087C DE H85971 D DEH85971 D DE H85971D DE H0085971 D DEH0085971 D DE H0085971D DE 379087 C DE379087 C DE 379087C
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Germany
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hot air
air
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DEH85971D
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FRANCOIS NOEEL HALARY
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FRANCOIS NOEEL HALARY
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B9/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards
    • F26B9/06Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards in stationary drums or chambers

Description

  • Trockenvorrichtung. Die-Erfindüng-betri:fft eine :Trockenvorrichtung - für -Früchte;- Gemüse, - Süßigkeiten, Wäsche u. dgl. 'mit einem öder mehreren voneinänder - unabhängigen - Abteilen zur Aufn ähine der zu trocknenden Gegenstände, die in bekannter -Weise oben -znd =nnteh verstellbare @ffnurigen für @deri-Eintritt 'der leigeri Luft und für .den Austritt der :feuchten Abluft in einen Abzugkanal haben.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der Abzugkanal die Heizgase der Wärmequelle unmittelbar aufnimmt und gegenüber der Austrittöffnung eines jeden Abteils: eine düsenartige Haube enthält, durch die die feuchten Abgase abgezogen werden.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der neuen Trockenvorrichtung dargestellt.. Die-Abb. i bis. q. zeigen einen Trockner' für- Früchte, Gemüse -üsw., und zwar ist Abb. r eine Vorderansicht und Abb. 2 ein senkrechter Längsschnitt. Die Abb. 3 und .4 sind senkrechte Querschnitte nach den Linien .4-A und B-B der Abb.2. Abb. 5 zeigt im senkrechten Längsschnitt einen Trockner für Wäsche.
  • Im Innern des von einem Mantel a umschlossenen Trockners nach den Abb. i bis sind mehrere Abteile b für die Horden c übereinander angeordnet, die voneinander unabhängig sind; sie werden vorn und hinten durch den :Mantel a und zu beiden Seiten durch die Wände d, e abgeschlossen. Die Zwischenräume -zwischen den Wänden d und dem benachbarten 1lantel (r bilden Kanäle f, durch «-elche die heiße Luft den verschiedenen Abteilen b zugeführt wird. Der Zwischenraum zwischen den beiden Wandungen c steht unten und oben mit der freien Luft in Verbindung and bildet einen Abzugkanal g. Durch ihn wird die heiße Luft mit der Feuchtigkeit abgeführt, die den zii trocknenden Gegenständen entstammt.
  • In den Wandungen d ist in dein oberen Teile jeles Abteiles b eine Öffnung li vorgesehen, durch welche die heiße Luft aus (lern Kanal f in das Innere der Abteile gelangt. Vor jeder Öffnung h steht eine auf eine Welle j aufgesetzte Klappei, die von außen mittels eines Handgriffes k verstellt werden kann. Die Wandungen e enthalten in dem unteren Teil jedes Abteils b Lüftungsöffnungen 1, durch die in den Kanal g die heiße Luft und die feuchten Dämpfe abgesaugt werden. Die Öffnungen 1 können durch Schieber m ganz oder teilweise freigegeben oder versperrt werden, die mittels der Knöpfen eingestellt werden.
  • Der Erfindung gemäß sind nun im Innern des Abzugkanals g, und zwar in der Höhe jedes Hordenstockwerks, Hauben o vorgesehen, die ineinandergreifen und dazu dienen, den Zug zu erhöhen und dadurch die Abführung der heißen Luft und der Dämpfe zu erleichtern.
  • Die Trockenluft wird durch Rohre p zugeführt, die einerseits mit der freien Luft und anderseits mit Öffnungen q in Verbindung stehen, die in Kammern r zwischen der Unterseite des Mantels a und der Unterseite der untersten Abteile b, führen. Unter 2den Rohren p iiegt die Heizvorrichtung, z. B. ein Gasbrenner s.
  • Der Mantel a enthält vorn mit Schaulöchern versehene Türen t, um den Fortgang der Trocknung beobachten zu können.
  • Die Wirkungsweise des Trockners ist folgende: Die Außenluft tritt durch die Rohre ein, wird durch den Brenner s erhitzt und gelangt durch die Öffnungen q in die Kammern r, die zwischen dem Boden des Mantels und dem Boden der untersten Abteile b vorgesehen sind, um hierauf in den Kanälen f emporzusteigen und in die Abteile b durch die Öffnungen h verteilt zu werden. Die Zufuhr der heißen Luft in jedes der Abteile b wird in bekannter Weise mittels der Klappen i geregelt, und sie durchströmt jedes Abteil von oben nach unten. Unter der Wirkung der Hitze verdampft das in den Gegenständen enthaltene Wasser. Der Wasserdampf wird zusammen mit der heißen Luft durch die Öffnungen 1 und die Hauben o des Abzugskanals g abgeführt. Durch Verstellen der Klappen i und Schieber na kann die Geschwindigkeit des Luftdurchganges geregelt werden.
  • Die zum Trocknen von Wäsche in Abb. 5 :urgestellte Vorrichtung enthält zwei Kammern b, die sich über die ganze Höhe der Vorrichtung erstrecken, und in denen die nasse Wäsche aufgehängt wird. Die heiße Luft strömt jeder Kammer in ihrem oberen Teile zu: uni sie auf die ganze Breite der Kammern gut zu verteilen, sind die Decken schräg ausgeführt und weisen nebeneinander eine Reihe von Öffnungen v mit Ablenkungsplatten ii auf. Auch hier strömt die Luft wieder durch die Rohre p zu, gelangt in die Kammern r zwischen dein Boden der Kammern b und des Mantels a, steigt dann durch die Kanäle f empor und wird schließlich durch die Öffnungen v und Ablenkungsplatten u auf die ganze Breite der Kammern b verteilt. Zum Abzug der heißen Luft und der feuchten Dämpfe enthält jede Kammer b in ihrem unteren Teil eine Öffnung 1, die in den Abzugkanal g mündet. In dessen oberem und unterem Teil sind ebenfalls Hauben o angebracht, um den Zug zu erhöhen und die Abführung der heißen Luft und der Dämpfe zu erleichtern.
  • Die neue Trockenvorrichtung kann mit einer oder beliebig vielen Trockenkammern ausgestattet werden, die in einen gemeinsamen Abzugkanal münden. Sie kann bei kleiner Ausführung aus Blech hergestellt werden. Haneielt es sich um Trockenvorrichtungen mit großen Abmessungen, so kann man sie auch aus Eisenbeton, lIauerwerk o. dgl. herstellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Trockenvorrichtung mit einem oder mehreren voneinander unabhängigen Abteilen, die oben und unten verstellbare Öffnungen für den Eintritt der heißen Luft und für den Austritt der feuchten Abluft in einen Abzugkanal haben, dadurch gekennzeichnet, daß letzterer (g) die Heizgase der Wärmequelle (s) unmittelbar aufnimmt und gegenüber der Austrittöffnung (1) eines jeden Abteils (b) eine düsenartige Haube (o) enthält, durch die die feuchten Abgase abgezogen werden.
DEH85971D 1921-06-25 1921-06-25 Trockenvorrichtung Expired DE379087C (de)

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