DE460453C - Verfahren zum Verlegen von hoelzernen genuteten Fussbodenplatten - Google Patents
Verfahren zum Verlegen von hoelzernen genuteten FussbodenplattenInfo
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- DE460453C DE460453C DEA43598D DEA0043598D DE460453C DE 460453 C DE460453 C DE 460453C DE A43598 D DEA43598 D DE A43598D DE A0043598 D DEA0043598 D DE A0043598D DE 460453 C DE460453 C DE 460453C
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F15/00—Flooring
- E04F15/02—Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
- E04F15/04—Flooring or floor layers composed of a number of similar elements only of wood or with a top layer of wood, e.g. with wooden or metal connecting members
- E04F15/047—Flooring or floor layers composed of a number of similar elements only of wood or with a top layer of wood, e.g. with wooden or metal connecting members with a butcher-block like top surface
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Floor Finish (AREA)
Description
- Verfahren zum Verlegen von hölzernen genuteten Fußbodenplatten. Die Erfindung bezieht sich auf Fußböden aus hölzernen, an ihren Seiten mit Nuten versehenen Platten, die an den Hirnholzseiten unter Vermittlung von schwalbenschwanzförmigen, auf den Lagerhölzern festgenagelten Federleisten befestigt sind. Bei den bekannten Fußbodenanordnungen dieser Art erfolgt das Verlegen von schmalen Riemen durch Einschieben zwischen die auf dem Lagerrost festgenagelten Federleisten. Hierbei muß der letzte Riemen .jeder Reihe von oben aufgenagelt werden, um die zum Einschieben der Riemen benutzte Einführungsöffnung verschließen zu können. Infolge der Führung der Riemen in den seitlichen festgenagelten Federleisten ist es dabei schwierig, die Riemen ohne Fugen zusammenzufügen und zu verleimen, abgesehen davon, daß der in die Nuten an den Langholzseiten der Fußbodenstücke eingestrichene Leim sich auch nach der Hirnholzseite herauspreßt und die Riemen auch mit den festgenagelten Federleisten verleimt, so daß der Boden bei Temperaturveränderungen seine Beweglichkeit verliert und reißt.
- Gemäß der Erfindung werden hölzerne Platten, die an zwei gegenüberliegenden Seiten mit unterhalb der Plattenfläche angeordneten halben schwalbenschwanzförmigen Federnuten und an den beiden anderen Seiten in der Mittelebene mit .einfachen Federnuten versehen sind, gegen eine bereits befestigte schwalbenschwanzförmige Federleiste geschoben und mit Hilfe prismatischer Federleisten zu einer brettförmigen, den Raum zwischen zwei Wänden ausfüllenden Plattenreihe vereinigt. Darauf wird eine zweite schwalbenschwanzförmige Federleiste gegen die freie Seite ,der Plattenreihe geschoben und auf dem Lagerholz festgenagelt. Dann wird gegen die zuletzt verlegte schwalbenschwanzförmige Federleiste eine weitere Plattenreihe geschoben, und der Vorgang wiederholt sich.
- Die Verlegung gemäß der Erfindung hat insbesondere den Vorteil, daß die brettartig zusammengefügten Plattenreihen freibeweglich zwischen den festgenagelten Federleisten liegen.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel.
- Abb. i zeigt den fertig verlegten Boden. Abb. a und 3 zeigen zwei zueinander senkrechte Querschnitte durch eine Plattenfuge.
- Abb. q. zeigt eine einzelne hölzerne Platte im Schaubild.
- Dieselbe hölzerne Plattea ist an zwei gegenüberliegenden Seiten mit unterhalb der Plattenfläche angeordneten halben schwalbenschwanzförmigen Federnuten b und an den beiden anderen Seiten in der Mittelebene mit einfachen Federnuten c versehen. Diese Platten a (Abt. q.) werden mit prismatischen. Federleistend von der Länge einer Plattenseite zu brettförmigen, den Raum zwischen zwei Wänden ausfüllenden Plattenreihen vereinigt. In dem Ausführungsbeispiel sind fünf Platten in solcher Weise zu einer brettförmigen Plattenreihe durch die Federleisten d verbunden, die dabei in die Federnuten c eingreifen.
- Auf dem Boden des mit den Platten auszulegenden Raumes wird ein Rost von parallel zueinanderliegenden Balken.. verlegt, die von der rechten Wandseite, parallel nebeneinanderliegend, bis zur linken Wandseite gelegt sind, so daß sechs solcher Lagerhölzer nebeneinanderliegen. An der rechten Wandseite wird nunmehr auf dem äußersten Lagerholze an seiner äußeren Kante eine Federleiste f festgenagelt. Die Federleiste f besitzt einen sich nach unten verjüngenden Querschnitt. Diese Form erleichtert das nunmehr erforderliche Anschieben der Platten a, die durch die Federleistend zu einer Plattenreihe zusammengefügt werden. Gegen den freien Rand dieser Plattenreihe wird nun ebenfalls von links her eine weitere Federleiste f herangeschoben und diese auf dem darunterliegenden Lagerholz e festgenagelt. Auf das freie Ende der zuerst festgenagelten Federleiste f wird die Wandverkleidung aufgesetzt, so daß diese den Boden senkrecht nach oben abschließt. Gegen die zuletzt aufgenagelfie Federleiste f wird nunmehr die zweite Plattenreihe geschoben und vor diese wieder eine Federleiste/ genagelt. Dies wird fortgesetzt, bis die linke. Wandseite erreicht ist. Infolge der später aufzusetzenden Wandverkleidung ergibt sich hier ebenfalls so viel Raum, um die letzte Federleiste f infolge ihres verjüngben Querschnittes in den, freien Spalt hineinzukippen und gegen den freien Rand der letztverlegten Plattenreihe zu schieben, wo sie alsdann ebenfalls festgenagelt wird. Senkrecht von oben wird alsdann die Wandverkleidung aufgesetzt.
- Infolge dieser Verlegungsweise sind die Plattenreihen zwischen den aufgenagelten Federleisten fvollkommen freibeweglich, so daß sie sich dehnen und schiehen können, ohne zu reißen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Verlegen von hölzernen genuteten Fußbodenplatten, die an zwei gegenüberliegenden Seiten mittels -durchgehender Federstäbe auf den Lagerhölzern befestigt und an den anderen beiden Seiten mittels Nut und Feder verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (a) in einer von Wand zu Wand reichenden Reihe einseitig gegen den bereits. festgenagelten durchgehenden, die vorige Reihe abschließenden schwalbenschwanzförmigen Federstab (b) geschoben und untereinander durch prismatische kurze Federn. (d) verbunden werden, und daß danach in- die vorderen offenen Nuten der Reihe ein weiterer durchgehender schwalbenschwanzförmiger Federstab (b) eingeschoben und auf den Lagerhölzern festgenagelt wird, worauf gegen ihn eine weitere Plattenreihe geschoben wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA43598D DE460453C (de) | 1924-11-25 | 1924-11-25 | Verfahren zum Verlegen von hoelzernen genuteten Fussbodenplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA43598D DE460453C (de) | 1924-11-25 | 1924-11-25 | Verfahren zum Verlegen von hoelzernen genuteten Fussbodenplatten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE460453C true DE460453C (de) | 1928-05-29 |
Family
ID=6933738
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA43598D Expired DE460453C (de) | 1924-11-25 | 1924-11-25 | Verfahren zum Verlegen von hoelzernen genuteten Fussbodenplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE460453C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3217612A1 (de) * | 1982-05-11 | 1983-11-24 | Jürgen 7141 Schwieberdingen Frank | Verlegeeinheit fuer holzfussboeden |
-
1924
- 1924-11-25 DE DEA43598D patent/DE460453C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3217612A1 (de) * | 1982-05-11 | 1983-11-24 | Jürgen 7141 Schwieberdingen Frank | Verlegeeinheit fuer holzfussboeden |
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