DE605376C - Vorrichtung zur Herstellung von Hohlkoerpern - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Hohlkoerpern

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DE605376C
DE605376C DEF76959D DEF0076959D DE605376C DE 605376 C DE605376 C DE 605376C DE F76959 D DEF76959 D DE F76959D DE F0076959 D DEF0076959 D DE F0076959D DE 605376 C DE605376 C DE 605376C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D15/00Corrugating tubes
    • B21D15/04Corrugating tubes transversely, e.g. helically
    • B21D15/06Corrugating tubes transversely, e.g. helically annularly

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Hohlkörpern, insbesondere von Patronen für Atmungsapparate.
Man kennt bereits Atmungsmasken mit einer Patrone zur chemischen und einem mit solcher Patrone kombinierten Kasten zur physikalischen oder physikalisch-chemischen Reinigung schlechter oder gesundheitsgefährlicher Luft.
Bei einer bekannten Ausführungsform von zur physikalischen Luftreinigung dienenden Kästen dieser Art sind die die Elementarkammern des Kastens bildenden Lamellen oder Platten in der Mitte mit einer kreisrunden Öffnung versehen. Die untere Kammerwand jeder Elementarkammer ist am Rande ihrer Zentralöffnung mit dem entsprechenden Rande der oberen Kammerwand der unmittelbar darunter befindlichen Elementarkammer, an ihrem Außenrande dagegen mit dem entsprechenden Rande der darüber befindlichen Kammerwand verbunden, wobei zur Sicherung der Verbindung an diesen Stellen Randeinfassungen aus Metall oder andere gleichwertige Mittel Verwendung finden.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, welche gestattet, die die vorerwähnten Reinigungskammern bildenden Platten oder Lamellen rasch zusammenzufügen und an den Rändern dicht schließend miteinander zu verbinden durch festes Aufeinanderpressen der Lippen der an diesen Stellen vorgesehenen äußeren Metalleinfassungen.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
Fig. ι zeigt in schaubildlicher Darstellung einige der zum Zusammenfügen der Kammerwandungen dienenden Halbringe und die die richtige Lage dieser Halbringe sichernden Führungsstangen.
Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 zeigt eines der den Reinigungskasten zusammensetzenden Plattenpaare.
Fig. 4 zeigt einen mit Hilfe der neuen Vorrichtung aufgebauten Luftreinigungskasten in Verbindung mit nachträglich angesetzten Schienen zur Sicherung des gegenseitigen Abstandes der einzelnen Kammern.
Die Vorrichtung besteht aus einer mit einer mittleren Bohrung 2 versehenen Grundplatte oder Unterlage 1, an der zwei Vertikalstangen 3 angebracht sind. Oben ist diese Unterlage 1 mit einer Aussparung 4 versehen, ferner mit einer über ihren Außenrand sich erstreckenden Ausnehmung zur Aufnahme eines Kranzes 6. Auf die so beschaffene Unterlage 1 werden Halbringe 7 aufgebracht, die in der Mitte eine runde Öffnung bilden und auf der nach oben zugekehrten Seite eine kegelstumpfförmige Aussparung 8 zur Aufnahme der oberen Platte der zur Bildung des Kastens dienenden Plattenpaare nach Fig. 3 aufweisen. Diese Halbringe 7 sind in Nähe ihrer Enden mit Löchern 9 versehen, und in diesen Enden befinden sich Einschnitte 10, deren
Form der Querschnittshälfte der Stangen 3 entspricht. In diese Einschnitte 10 legen sich die Stangen 3, wodurch sich die Halbringe zu einem Vollring zusammenschließen (Fig. 1). Zum Festhalten der Vorrichtung dienen besondere Befestigungsmittel, z. B. Winkelstücke 11 und 11/. Die den Stoßfugen der Halbringe 7 gegenüberliegenden Winkelstücke ii' liegen fest, während die anderen Winkelstücke 11 verstellbar sind, um das Einsetzen und Herausnehmen der Halbringe 7 zu ermöglichen. Die Winkelstücke ii' weisen Öffnungen 12 auf, die mit den Löchern 9 der Halbringe übereinstimmen. Diese Löcher 12 und 9 gestatten das Einstecken von Stiften 13, durch welche die Halbringe 7 festgelegt werden.
Der Kasten wird folgendermaßen aufgebaut: Die miteinander zu verbindenden Elementarteile oder Plattenpaare bestehen, wie aus Fig. 3 ersichtlich, aus zwei Wandungen oder Platten 15 und 16, die in der Mitte eine Öffnung aufweisen und dortselbst durch eine Metalleinfassung 17 miteinander vereinigt sind. Es handelt sich nun darum, die Außenränder der Platten 15,16 dieser einzelnen Plattenpaare durch eine Randeinfassung 18 dicht schließend miteinander zu verbinden. Zu diesem Zwecke wird bei von der Unterlage 1 abgenommenen Halbringen 7 und davon abgerückten Winkelstücken 11 das Bodenstück 19 des ersten Plattenpaares auf die Sitzfläche der Unterlage 1 aufgelegt. Auf die mit dem Bodenstück 19 fest zusammenhängende Platte 16 legt man nun die untere Platte 15 eines zweiten Plattenpaares, und die sich überdeckenden Plattenaußenränder versieht man mit einer Randeinfassung 18. Nunmehr werden zwischen das Bodenstück 19 und dessen obere Platte 16 zwei Halbringe 7 eingeschoben", die man durch Einstecken von Stiften 13 in die entsprechenden Löcher 12 und 9 festlegt. Sodann wird in der gleichen Weise, wie eben angegeben, ein zweites Plattenpaar 15, 16 unter Zwischenschaltung zweier Halbringe 7 auf das erste Paar aufgelegt, und man fährt in dieser Weise fort, bis die gewünschte Anzahl von Elementarkammern aufgestapelt ist. Nach Aufbringung des letzten, mit vollwandiger Decke i6' (Fig. 4) versehenen Plattenpaares wird auf den Stapel eine Druckplatte 14 (Fig. 2) gesetzt, und nach Zusammenrückung der Winkelstücke 11 und Entfernung der Stifte 13 gibt man Druck in der Presse, wodurch die Einfassungen 18 flachgedrückt werden. Nach erfolgter Druckgabe in der Presse entfernt man die Winkelstücke 11 oder rückt sie auseinander. Nach Wegnahme der Halbringe 7 kann dann aus der Vorrichtung· der gefertigte Reinigungskasten herausgenommen werden, welcher die aus Fig. 4 ersichtliche Form aufweist, jedoch noch nicht mit den Schienen 19 zur Wahrung des gegenseitigen Abstandes der Elementarkammern versehen ist. Diese Schienen werden zweckmäßigerweise erst vor dem Einsetzen des Kastens in die Patrone aufgesteckt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zur Herstellung von Hohlkörpern, die aus an ihrem äußeren Umfange mittels einer Randeinfassung paarweise miteinander zu verbindenden Platten, Lamellen o. dgl. bestehen, gekennzeichnet durch eine Unterlage (1) zum Auflegen .abnehmbarer, an ihrem Umfange durch Vertikalstücke (11, 11') geführter Matrizen (7), von denen jedes Paar je eine der flach zu pressenden Metalleinfassungen (18) der miteinander zu verbindenden Platten (15, 16) einschließt, so daß durch Pressen des Stapels der Matrizen (7) gegen die Unterlage (1) sämtliche Randeinfassungen (18) gleichzeitig flach gedrückt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede aus zwei Teilen bestehende Matrize (7) mit Mitteln (9, 10) zu ihrer zeitweiligen Festlegung auf der Unterlage versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den Vertikalstücken (11, ii') zur Führung der Matrizen (7) einzelne auch zur zeitweiligen Festlegung dieser Matrizen dienen.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten, gleichzeitig zur Festlegung dienenden Führungsstücke (11') feststehend, die anderen Führungsstücke (11) dagegen zum Zwecke der Zentrierung der Plattenpaare (15,16) und Matrizen (7) einstellbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vereinigung und Festlegung der Matrizenhälften (7) durch abnehmbare Stifte (13) gesichert ist, welche in Löchern (9) der Matrizenhälften und zugleich in Löchern der feststehenden Führungsstücke (11') stekken.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erleichterung des Einsetzens der Matrizenhälfte (7) in richtiger Lage die Unterlage (1) an den Stoßfugenstellen der Matrizenhälften zwei Vertikalstangen (3) aufweist und die Matrizenhälften an den die Stoßfugen bildenden Enden mit je einem Einschnitt (10) versehen sind, in den sich die entsprechende Hälfte der zugeordneten Vertikalstange einlegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF76959D 1933-05-18 1934-01-19 Vorrichtung zur Herstellung von Hohlkoerpern Expired DE605376C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR605376X 1933-05-18

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DE605376C true DE605376C (de) 1934-11-09

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DEF76959D Expired DE605376C (de) 1933-05-18 1934-01-19 Vorrichtung zur Herstellung von Hohlkoerpern

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