DE569386C - Fluessigkeits- und Dampfventil mit einem eine OEffnung im Ventilgehaeuse an der Innenseite abschliessenden Deckel, der durch eine einen Rand aufweisende aeussere Deckplatte am Gehaeuse befestigt ist - Google Patents
Fluessigkeits- und Dampfventil mit einem eine OEffnung im Ventilgehaeuse an der Innenseite abschliessenden Deckel, der durch eine einen Rand aufweisende aeussere Deckplatte am Gehaeuse befestigt istInfo
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- DE569386C DE569386C DEG80459D DEG0080459D DE569386C DE 569386 C DE569386 C DE 569386C DE G80459 D DEG80459 D DE G80459D DE G0080459 D DEG0080459 D DE G0080459D DE 569386 C DE569386 C DE 569386C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K27/00—Construction of housing; Use of materials therefor
- F16K27/08—Guiding yokes for spindles; Means for closing housings; Dust caps, e.g. for tyre valves
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- Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)
Description
Bei Dampf- oder Flüssigkeitsventilen, deren Deckel an der Innenseite des Ventilkörpers anliegt
und durch Zugbolzen o. dgl. mittels einer äußeren Deckplatte gehalten wird, bereitet die
Abdichtung des Deckels gewisse Schwierigkeiten. Einmal ist es der innere Druck, unter
dessen Wirkung sich das Ventilgehäuse verziehen kann, so daß der Deckel nicht mehr
genau auf seinen Sitzflächen aufliegt. Noch
ίο nachteiliger sind aber die mechanischen Spannungen,
denen das Ventilgehäuse infolge Längenänderungen der angeschlossenen Rohrleitungen
unterworfen ist.
Diese Schwierigkeiten und Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die aus zwei Teilen bestehende äußere Deckplatte mit einem im Querschnitt keilförmigen Rand versehen ist, der in eine entsprechende, die Öffnung des Ventilgehäuses umgebende Nut
Diese Schwierigkeiten und Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die aus zwei Teilen bestehende äußere Deckplatte mit einem im Querschnitt keilförmigen Rand versehen ist, der in eine entsprechende, die Öffnung des Ventilgehäuses umgebende Nut
ao einspringt, so daß das Ventilgehäuse an der Stelle, wo sich die Deckplatte befindet, gegen
ein Verziehen unter Wirkung von inneren oder äußeren Drücken gehindert ist, weil das Gehäuse
durch die beiden durch Zugbolzen zusammengehaltenen Deckel festgeklemmt und zentriert ist. Das Wesen der Erfindung und
weitere ihrer Einzelheiten seien an Hand de Zeichnung erläutert. In dieser ist
Fig. ι ein zum Teil geschnittener Aufriß des neuen Ventils und
Fig. 2 ein Querschnitt nach Linie 2-2 der Fig. i.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht von rechts nach links der Fig. 1 gesehen und zeigt die Anwendung
der Erfindung bei einem Parallel-Schieberventil.
Fig. 4 ist eine der Fig. 3 ähnliche Darstellung, bei der jedoch die äußeren Platten, durch die
der innere Deckel in seiner Stellung gehalten wird, entfernt sind.
Fig. 5 schließlich ist eine Seitenansicht einer der äußeren Platten von links nach rechts der
Fig. ι und 2 gesehen.
Die einander entsprechenden Teile sind in den verschiedenen Figuren mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
Der innere Deckel α wird von zwei Bolzen b, c
in seiner Lage gehalten, die durch zwei im wesentlichen kreisförmige Platten d, e hindurchführen
und einen flachen Teil f (Fig. 5) aufweisen, mit welchem die beiden Platten gegeneinander
zu liegen kommen, wenn sie sich auf
dem Ventilkörper in ihrer richtigen Lage befinden. Eine jede der Platten d, e ist mit einem
Rücken oder einem Rand g versehen, der im Querschnitt eine keilförmige Gestalt aufweist.
Dieser Rücken g verläuft längs der kreisförmigen Plattenkante und springt in eine Nut h des Ventilgehäuses
e ein, die um die Öffnung / herum vorgesehen ist. Da jede dieser Nuten eine ring-
oder kreisförmige Gestalt aufweist, kann sie
ίο leicht aus dem Ventilgehäuse herausgearbeitet
werden, so daß sie mit den entsprechenden Vorsprüngen g der Platten d, e gut zusammenpaßt,
wodurch eine einwandfreie Dichtung erzielt wird, wenn die den Deckel a in seiner
Stellung haltenden Bolzen b, c angezogen werden. Das Gehäuse i des Ventils um die Deckelöffnung
herum wird hierbei von den Außenplatten d, e erfaßt und somit gegen ein Verziehen
gesichert, das durch Zusammenziehen
oder Ausdehnung des die Öffnung umgebenden Ventilgehäuseteiles ohne besondere Vorkehrung
auftreten würde.
Die von dem inneren Deckel α abgeschlossene
Öffnung / hat eine elliptische Gestalt oder parallele Seiten mit abgerundeten Ecken, wie dargestellt,
sowie die beiden kreisförmigen Nuten um ihre Kanten herum, wie es bereits beschrieben
wurde.
Durch eine jede der äußeren Platten d, e tritt einer der Bolzen δ oder c hindurch. Der innere Deckel α hat eine sich durch seine nach außen gekehrte Fläche hindurch erstreckende Nut k, in die die Bolzenköpfe δ1, c1 einspringen. Ferner sind lösbare Streifen m auf dem Deckel vorgesehen, durch die die Bolzen in den Nuten gehalten werden, indem sie unterschnittene oder T-förmige Nuten an entgegengesetzten Enden eines verbreiterten Loches η bilden, durch welche die Bolzenköpfe in die Nuten eingeführt oder aus diesen entfernt werden. Da die Streifen m vom Deckel α abnehmbar sind, kann dessen Dichtungsfiäche leicht wieder in eine genaue Ebene nachgearbeitet werden, ohne daß zu diesem Zweck besondere Maschinen erforderlich werden, da ja die gesamte Deckelfläche keinerlei vorspringende Teile aufweist, die einer solchen Nacharbeitung hinderlich wären.
Durch eine jede der äußeren Platten d, e tritt einer der Bolzen δ oder c hindurch. Der innere Deckel α hat eine sich durch seine nach außen gekehrte Fläche hindurch erstreckende Nut k, in die die Bolzenköpfe δ1, c1 einspringen. Ferner sind lösbare Streifen m auf dem Deckel vorgesehen, durch die die Bolzen in den Nuten gehalten werden, indem sie unterschnittene oder T-förmige Nuten an entgegengesetzten Enden eines verbreiterten Loches η bilden, durch welche die Bolzenköpfe in die Nuten eingeführt oder aus diesen entfernt werden. Da die Streifen m vom Deckel α abnehmbar sind, kann dessen Dichtungsfiäche leicht wieder in eine genaue Ebene nachgearbeitet werden, ohne daß zu diesem Zweck besondere Maschinen erforderlich werden, da ja die gesamte Deckelfläche keinerlei vorspringende Teile aufweist, die einer solchen Nacharbeitung hinderlich wären.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Flüssigkeits- und Dampf ventil mit einem eine Öffnung im Ventilgehäuse an der Innenseite abschließenden Deckel, der durch eine einen Rand aufweisende äußere Deckplatte am Gehäuse befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die aus zwei Teilen bestehende Deckplatte einen im Querschnitt keilförmigen Rand aufweist, der in eine entsprechende, die öffnung im Ventilgehäuse umgebende Nut einspringt, so daß das Ventilgehäuse an der Stelle, wo sich die Deckplatte befindet, gegen ein Verziehen · unter Wirkung von inneren oder äußeren Drücken gesichert ist.
- 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Teile der Deckplatte und ihr keilförmiger Rand eine kreisförmige Gestalt und die Teile der Deckplatte an der Stelle, wo die beiden Platten nach ihrem Aufbringen auf das Ventilgehäuse miteinander in Berührung kommen, eine glatte Fläche aufweisen.
- 3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel einen Schlitz (k) und abnehmbare Platten (m) zu beiden Enden dieses Schlitzes aufweist, hinter welche die Köpfe der den Deckel haltenden Bolzen (δ, c) einspringen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB162542X | 1931-04-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE569386C true DE569386C (de) | 1933-02-02 |
Family
ID=10073988
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG80459D Expired DE569386C (de) | 1931-04-30 | 1931-08-18 | Fluessigkeits- und Dampfventil mit einem eine OEffnung im Ventilgehaeuse an der Innenseite abschliessenden Deckel, der durch eine einen Rand aufweisende aeussere Deckplatte am Gehaeuse befestigt ist |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1868059A (de) |
CH (1) | CH162542A (de) |
DE (1) | DE569386C (de) |
FR (1) | FR721821A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE934619C (de) * | 1951-08-05 | 1955-10-27 | Alois Dipl-Ing Siebeck | Absperrorgan |
DE1013135B (de) * | 1955-05-07 | 1957-08-01 | Sempell Rhein Armaturen | Hochdruck-Rueckschlagklappe aus Schmiedestahl |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2885173A (en) * | 1954-04-22 | 1959-05-05 | Bendix Aviat Corp | Automatic pressure operated valve |
DE3302979C2 (de) * | 1983-01-29 | 1987-02-19 | Bopp & Reuther Gmbh, 6800 Mannheim | Absperrschieber |
-
1931
- 1931-08-18 DE DEG80459D patent/DE569386C/de not_active Expired
- 1931-08-21 FR FR721821D patent/FR721821A/fr not_active Expired
- 1931-08-28 US US559983A patent/US1868059A/en not_active Expired - Lifetime
-
1932
- 1932-03-21 CH CH162542D patent/CH162542A/fr unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE934619C (de) * | 1951-08-05 | 1955-10-27 | Alois Dipl-Ing Siebeck | Absperrorgan |
DE1013135B (de) * | 1955-05-07 | 1957-08-01 | Sempell Rhein Armaturen | Hochdruck-Rueckschlagklappe aus Schmiedestahl |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US1868059A (en) | 1932-07-19 |
CH162542A (fr) | 1933-06-30 |
FR721821A (fr) | 1932-03-08 |
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