DE2700521C2 - Druckventil für einen Rotationskolbenverdichter - Google Patents
Druckventil für einen RotationskolbenverdichterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Druckventil für einen Rotationskolbenverdichter,
das in eine parallel zu dessen Achse in seinem Gehäusemantel verlaufende Bohrung
einsetzbar ist und das eine im Querschnitt kreisrunde Hülse aufweist, die mit in Umfangsrichtung verlaufenden,
mit einer Auslaßöffnung in Deckung zu bringenden Ventilschlitzen versehen ist, an denen an der Innenwandung
der Hülse in Umfangsrichtung verlaufende, federnde, streifenförmige Ventilbleche bei geschlossenem
Ventil anliegen und in der ein Hubfänger angeordnet ist, dessen Krümmung im Bereich der Ventilschlitze dem
Verlauf dieser Ventilbleche bei offenem Ventil entspricht.
Derartige Ventile steuern den Auslaß des Mediums aus dem sich verkleinernden Arbeitsraum. Sie werden
von dem Druck des bereits verdichteten ausgeschobenen Mediums geschlossen und öffnen sich erst, wenn der
Gegendruck dieses Mediums von dem in der Arbeitskammer ansteigenden Druck erreicht oder überstiegen
wird.
Die US-PS 26 37 519 beschreibt ein Ventil, das für die
eingangs genannten Maschinen verwendbar ist und ein zylindrisches Gehäuse mit einer Mehrzahl radialer Ventilöffnungen
aufweist. An der Innenwand dieses Gehäuses sind streifenförmige Ventilzungen vorgesehen, die
zusammen mit an ihrer Innenseite liegenden federnden Blechstreifen von einem Hubfänger mit ihrem einen Ende
an der den Ventilöffnungen gegenüberliegenden Seite der Gehauseinnenwand festgeklemmt sind. Die federnden
Blechstreifen weisen an ihrem freien Ende eine Aufrollung auf, mit der sie die freien Enden der Ventilzungen
an die Ventilöffnungen andrücken. Die Bewegungen der federnden Blechstreifen ist durch den ihrer
Krümmung angepaßten Hubfänger begrenzt, der bei etwa 150° Abstand von der Wurzel der federnden
Blechstreifen mit einer Kante in einem stumpfe; Winkel endet. Bei öffnen des Ventils können sich die federnden
Blechstreifen und die Ventilzungen an den Hubfänger anlegen, wobei die federnden Blechstreifen mit ihren die
Kante des Hubfängers überragenden Enden um diese von den Ventilzungen frei zurückgebogen werden, während
die Ventilzungen ihrerseits um das aufgerollte Ende des Blechstreifens gekrümmt werden. Daraus ergibt
sich als wesentlicher Nachteil dieses Ventils, daß die federnde Abstützung die zunehmende Krümmung der
Ventilzungen nach ihrem freien Ende hin nicht verhindern kann, sondern vielmehr noch dadurch begünstigen,
daß die Zungenenden zusätzlich um die Aufrollungen der federnden Blechstreifen gebogen werden. Ein Ausreißen
der Zungenenden ist daher bei Dauerbeanspruchung nicht zu vermeiden, wie auch die Kante des Hubfängers
zu Brüchen der um sie gebogenen Blechstreifen führen muß. Ein solches Ventil kann daher den hohen
Beanspruchungen darch die schnellen Bewegungsabläufe bei Rotationskolbenkompressoren mit mehr als
300 Umdr/min auf die Dauer nicht gewachsen sein.
Die auftretenden Brüche der Zungen und der federnden Blechstreifen können, wenn ihre Bruchstücke in die Arbeitsräume des Kompressors fallen, zu schweren Schäden an dessen Dichtsystem führen.
Die auftretenden Brüche der Zungen und der federnden Blechstreifen können, wenn ihre Bruchstücke in die Arbeitsräume des Kompressors fallen, zu schweren Schäden an dessen Dichtsystem führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Druckventil nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dahingehend
zu verbessern, daß die Durchbiegung der Ventillamellen möglichst gleichmäßig über deren gesamte Länge
verteilt wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelost, daß die streifenförmigen
Ventilbleche Lamellen sind, die an ihren Enden durch zur Achse der Hülse parallel gerichtete Randstreifen
untereinander verbunden sind, und daß die Randstreifen durch Federwirkung der Lamellen in an
umgebogenen Endabschnitten gebildeten Winkeln des im Querschnitt Ω-förmigen Hubfängers eingespannt
sind. Zweckmäßige Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der Vorteil dieser Anordnung ist es, daß die Lamellen eine große Länge aufweisen, über die sie frei beweglich
sind und über die sie die bei ihren öffnungs- und Schließbewegungen auftretenden Biegungsbeanspruchungen
gleichmäßig verteilen können. Einzelne Abschnitte erfahren daher im Verhältnis zu bekannten
Ventilzungen oder Lamellen nur eine geringe Biegung. Die bei der Ventilbewegung eintretende Verformung
besteht demnach nur in einer leichten Verstärkung der Krümmung der seitlichen Bögen der Lamellen über deren
gesamte Ausdehnung.
Da das Lamellenblech an seinen Randstreifen nicht durch Schrauben oder dergleichen, wie sonst Ventilzungen
oder Lamellen festgelegt ist, kann die sonst gerade an den Ansatzstellen auftretende starke Verformung
durch freies Schwenken um die in den Winkeln der Endabschnitte anliegende Kanten vermieden werden. D;is
Lamellenblech bildet dort bei öffnung des Ventils einen stumpferen Winkel zu der Mittelsenkrechten als bei geschlossenem
Ventil. Die die Lebensdauer bekannter Ventile stark verringerten Ermüdungsbrüche können
dadurch vermieden werden.
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Das Verschließen des Ventils erfolgt durch gleichmäßiges und nahezu in allen Teilen gleichzeitiges Anlegen
der Lamellen an die untere Rundung der Hülse auf großer Fläche, so daß auch hierbei ebenso wie beim Öffnen
eine weite Verteilung der Aufiagsbelastung erfolgt.
Versuche haben gezeigt, daß erfindungsgemäße Ventile
selbst nach langer Betriebsbelastung keine Abnützungen, Ermüdungen und Brüche der Ventillarnellen erleiden,
die sonst bei Zungen- oder Lamellenventilen längst zu erwarten gewesen wären.
Das erfindungsgemäße Ventil kann ohne Schwierigkeit von außen in das Maschinengehäuse eingeschoben
und von außen verschraubt werden, so daß es sich bei Störungen leicht auswechseln läßt. Es ist zudem durch
einfaches Ineinanderstecken der einzelnen Teile leicht zusammenzubauen. Die Herstellung seiner Einzelteile
erfordert keinen besonderen fabrikatorischen Aufwand. Durch die kreisbogenförmiggekrümmte Fläche des
Ventilsitzes ergibt sich ein minimaler Totraum vor dem Ventii.
Ein Auiführungsbeispiel der Erfindung wi*"d im folgenden
beschrieben und ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Radialschnitt in Ebene I-I in F i g. 2 durch
ein erfindungsgemäßes Druckventil, wobei die linke Hälfte der Figur das Ventil geöffnet, die rechte Hälfte
geschlossen zeigt Jede Hälfte ist für den entsprechenden Zustand des Ventils symmetrisch zu ergänzen.
F i g. 2 eine perspektivische teilweise aufgebrochene Darstellung des gleichen Ventils.
F i g. 3 eine Draufsicht auf das ausgerollte Ω-förmige Teil.
F i g. 4 eine Draufsicht auf das ausgerollte Lamellenblech.
F i g. 5 einen Radialschnitt durch einen Wankel-Rotationskolbenkompressor
mit erfindungsgemäßen Ventilen.
F i g. 6 einen Schnitt durch den Rotationskolbenkompressor nach F i g. 5 in der Ebene VI-VI.
Das in F i g. 1 und 2 dargestellte Druckventil ist in achsparalleler Richtung im Gehäusemante! 1 eines Rotationskolbenkompressors
angeordnet (Fig.4 und 5). Dieser weist eine trochoidenförmige Mantellaufbahn 2
und eine in dieser vorgesehene Auslaßöffnung 3 auf, die in eine zur Achse der Maschine parallele, den Gehäusemantei
1 ganz durchsetzende Bohrung 4 mündet. Diese Bohrung führt auf einer oder beiden Seiten zu dem
Druckstutzen der Maschine. In der Bohrung 4 ist eine Hülse 5 mit genauer Passung eingesetzt, die auf ihrer
nach der Auslaßöffnung 3 zu weisenden Seite mit Ventilschlitzen 6 versehen ist und die sich über die gesamte
Breite des Gehäusemantels 1 erstreckt. Im Bereich dieser Schlitze 6 bildet die Hülse 5 den Ventilsitz. Diese
Hülse kann ihrer Länge nach ganz oder teilweise aufgeschnitten sein und sich federnd gegen die Wand der
Bohrung 4 anlegen. In der Hülse 5 ist ein in seinem radialen Querschnitt Ω-förmigen Hubfänger 7 eingeschoben,
der mit seinen Flanken 8 und 9 und mit seinen umgebogenen Endabschnitten 10 und 11 an der Hülse
fest und federnd anliegt. Um Verdrehungen zu vermeiden, weist die Hülse 5 nach innen umgebogene Laschen
12 und 13 auf, die sich vor die Endabschnitte 10 und 11 des Ω-förmigen Hubfängers 7 legen.
Der Ω-förmige Hubfänger 7 weist mit seiner geschlossenen Seite nach den Ventilsitzen und hat dort
einen größeren Krümmungsradius als die Hülse 5. Er ist an seinen Flanken 8 und 9 mit Durchbrechungen versehen,
die in F i g. 3 in die Fbene projiziert wiedergegeben sind und deren Funktion weiter unten erläutert wird.
In die Endabschnitte 10 und 11 des Ω-förmigen Hubfängers
7 ist ein Lamellenblech 14 eingespannt, das um den Ω-förmigen Hubfänger 7 gebogen ist und an der
Hülse 5 im Bereich der Ventilschlitze 6 bei geschlossenem Ventil anliegt. Dieses Lamellenblech 14 ist in der in
Fig.4 dargestellten Weise ausgestanzt, so daß es sehr
lange und schmale Lamellen 15 bildet, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der beispielsweise
ein Drittel bis die Hälfte der Breite der Lamellen ausmacht. Die in die Endabschnitte 10 und 11 des Ω-förmigen
Hubfängers 7 eingreifenden Randstreifen 16 und 17 des Lamellenbleches 14 verbinden die Lamellen 15 untereinander
an deren Ende und sie weisen die Länge der Hülse 5 auf, so daß sie beim Zusammenbau des Ventils
die Lage der Lamellen 15 fixieren.
Beim Einspannen des Lamellenbleches i4 in die Endabschnitte 10 und 11, was gegen die Federwirkung des
an sich ebenen Lamellenbleches erf-.-l^t, greifen die Lameller·
in die oben erwähnter, seitlichen Durchbrechungen
18 in den Flanken 8 und 9 des Ω-förmigen Hubfängers 7 ein, die um ein geringes Spiel breiter sind, als die
Lamellen 15 und so lang, daß die Lamellen sich ungehindert von ihrem oberen Rand 19 bis zu ihrem unteren
Rand 20 in einer flacheren Kurve durch sie durchbiegen können, als sie die Flanken 8 und 9 des Ω-förmigen
Hubfängers 7 aufweist. Diese flachere Kurve ergibt sich aus dem Bestreben des federnden Larrjellenbleches 14
beim Einspannen in die umgebogenen. Endabschnitte 10 und 11 von diesen ausgehend zunächst eine flache
Krümmung zu bilden und sich dann in einer an die Rundung der Hülse 5 angepaßten Kurve gegen diese im
Bereich der Ventilschlitze 6 anzupressen. Die Durchbrechungen 18 bilden somit eine Führung für die Lamellen
15. Die Durchbrechungen 18 sind demgemäß in gleicher Zahl wie die Lamellen 15 angeordnet und ihr Abstand
entspricht den ausgestanzten Zwischenräumen zwischen den Lamellen 15 im Lamellenblech 14.
In dem hier beschriebenen Zustand ist das Ventil gesch.ussen,
in dem die Lamellen durch ihre eigene Federkraft und den Überdruck im Druckraum an der Hülse 5
im Bereich der Ventilschlitze 6 anliegen und diese verschließen, wie dies in F i g. 1 auf deren rechten Seite
dargestellt ist. Dabei ist selbstverständlich, daß die Schlitze 6 schmäler sind als die Lamellen 15.
Durch einen Oberdruck im Arbeitsraum des Kompressors,
der die Federkraft der Lamellen und den Druck im Ventil selbst übersteigt, werden die Lamellen
15 hoch gehoben und gegen die Rundung des Ω-förmigen Hubfängers 7 gepreßt, wobei die Lamellen in ihrer
ganzen Länge federnd nachgeben und sich im Bereich der F'r.nken des Ω-förmigen Hubfängers 7 bis zur Hülse
5 ausbiegen, wie dies die linke Seite in Fig. 1 zeigt.
Der Ω-förmige Hubfänger 7 weist mittlere DurchDrachungen
21 auf, die versetzt zu den seitlichen Durchbrechungen 18 angeordnet sind und etwa die Breite der
Zwischenräume zwischen den Lamellen 15 haben (F i g. 3 und 6). Bei geöffnetem Ventil liegen die Lamellen
zwischen den mittleren Durchbrechungen 21. Diese haben die Aufgabe, das durch die geöffneten Ventilschlitze
6 der Hülse 5 in das Ventil eintretenden Druckgase in das Innere des Ω-förmigen Hubfängers 7 eindringen
zu lassen, um in diesem axial abgeführt zu werden. Ein solcher Transport der Druckgase findet zugleich
in den Räumen zwischen Hülse und Ω-förmigen Hubfänger statt.
Das erfindungsgemäße Ventil wird in folgender Weise zusammengebaut und eingesetzt:
27 OO 521
Das Ventilblech 14 wird in die umgebogenen Endabschnitte 10 und 11 des Ω-förmigen Hubfängers 7 unter
Zusammenbiegen eingespannt. Sodann werden beide Teile 7 und 14 in die Hülse 5 eingeschoben, wobei der
Hubfänger 7 durch die eingebogenen Laschen 12 und 13 der Hülse 5 in seiner Lage festgehalten wird. Das damit
lediglich durch Stanzen und Biegen und Zusammensetzen fertig gestellte Ventil kann in die Bohrung 4 des
Gehäusemantels 1 durch eine weitere in damit in Dekkung befindliche Bohrung in einem Seitenteil des Kornpressors
eingeschoben und mit einem Druckstutzen verbunden werden. Das Ventil kann dabei durch eine
nach außen gebogene Lasche 22 der Hülse 5, die in eine Ausnehmung des Gehäusemantels 1 eingreift, gegen
Verdrehen gesichert werden.
Die F i g. 5 und 6 zeigen den Einbau der erfindungsgemäßen Ventile 24 in einen 2 : 3-übersetzten Wankel-Rot«i!CM5!'c!^'S"kcrT!rvreScOr ΓΠΪ* Hri^ipplricTprri linlhpn 25
der auf einen Exzenter 26 umläuft und mit den Dichtteilen 27 an der trochoidenförmigen Mantellaufbahn 2 des
Gehäusemantels anliegt. In seinen Seitenteilen 28 sind Einlaßöffnungen 29 vorgesehen. Die Ventile 24 sind in
Bohrungen 4 im Gehäusemantel eingesetzt, die zu einem Druckraum 30 in einem Seitenteil 28 führen, der
beide Ventile 24 mit dem Druckstutzen 31 verbindet. Die Auslaßöffnungen in der Mantellaufbahn 2 sind
Schlitze 32. die in Drehnchtung des Kolbens 25 verlaufen
und vor den Schlitzen 6 der Hülse 5 liegen. Das Ventil ist mit einem mit einem Innensechskant 33 versehenen
Schraubdeckel 34 in der Bohrung 4 festgehalten. In der Hülse sind Bohrungen 35 vorgesehen, an denen
das Ventil aus der Bohrung 4 herausgenommen werden kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
40
60
65
Claims (3)
1. Druckventil für einen Rotationskolbenverdichter, das in eine parallel zu dessen Achse in seinem
Gehäusemantel verlaufende Bohrung einsetzbar ist und eine im Querschnitt kreisrunde Hülse aufweist,
die mit in Umfangsrichtung verlaufenden, mit einer Auslaßöffnung in Deckung zu bringenden Ventilschlitzen
versehen ist, an denen an der Innenwandung der Hülse in Umfangsrichtung verlaufende, federnde,
streifenförmige Ventilbleche bei geschlossenem Ventil anliegen und in der ein Hubfänger angeordnet
ist, dessen Krümmung im Bereich der Ventilschlitze dem Verlauf dieser Ventilbleche bei offenem
Ventil entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die streifenförmigen Ventilbleche
Lamellen (15) sind, die an ihren Enden durch zur Achse der s'.ülse (5) parallel gerichtete Randstreifen
(16, 17} untereinander verbunden sind, und daß die
Randstreifen (16, 17) durch Federwirkung der Lamellen (15) in an umgebogenen Endabschnitten (10,
11) gebildeten Winkeln des im Querschnitt Ω-förmigen
Hubfängers (7) eingespannt sind.
2. Druckventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Flanken (8,9) des Hubfängers (7) sowie
dessen umgebogene Endabschnitte (10, 11) an der Innenwandung der Hülse (5) anliegen und daß in den
Flanken (8,9) des Hubfängers (7) die Lamellen (15) führende Durchbrechungen (18) vorgesehen sind.
3. Druckventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der HuKanger (7) an seiner den
Ventilschlitzen (6) zugewandten Seite weitere zu den flankenseitigen Durchbrechungen (18, 19) versetzt
angeordnete mittlere Durchbrechungen (21) aufweist.
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