DE2531500B2 - Verdichterstator mit einteiligem Gehäuse - Google Patents
Verdichterstator mit einteiligem GehäuseInfo
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- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D9/00—Stators
- F01D9/02—Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles
- F01D9/04—Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles forming ring or sector
- F01D9/042—Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles forming ring or sector fixing blades to stators
Description
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verdichterstator mit einteiligem Gehäuse und wenigstens
einem Kranz von Leitschaufeln, von denen jede mit einem Sockel versehen ist, der unter radialer Anlage
is in einer Ringnut geführt ist, die mit der Innenwandung
des Gehäuses einen engeren, radial innenliegenden Abschnitt bildet, wobei die Gesamtheit der Sockel von
einem sich radial gegen diese abstützenden Spannorgan umfaßt wird.
Ein Verdichterstator der vorgenannten Art, der den Vorteil hat, daß er keine Stoßfugen aufweist, weil das
Gehäuse aus einem Stück gefertigt ist, was die Gefahr der ünrundheit beim Erwärmen des Stators vermeidet,
ist aus der britischen Patentschrift No. 5 99 391 bekannt.
Dieser bekannte Verdichterstator weist über seinen Umfang verteilt eine der Anzahl der Schaufeln in einer
Stufe entsprechende Anzahl von Durchbrochen auf, über die die Schaufelflügel in das Gehäuseinnere ragen,
wenn sie mit ihren Sockeln in einer den Durchbrüchen zugeordneten Ringnut geführt, an dem Gehäuse
befestigt werden.
Die hierfür vorgesehene Nut ist nach außen offen und die zu beiden Seiten der Nut gelegenen Gehäuseteile
sind lediglich durch axiale Stege verbunden, die notwendigerweise verhältnismäßig schmal sein müssen,
damit eine ausreichende Anzahl von Schaufeln über den Gehäuseumfang untergebracht werden können. Daraus
ergibt sich für dieses bekannte einteilige Gehäuse ein Verlust an Festigkeit und eine den Schaufeln eiitsprechende
Anzahl von Schwachpiinkten.
Aus diesem Grunde ist es bessei j, iine durchgehende
äußere Wandung um die Nut vorzusehen, in der die Schaufelsockel untergebracht sind, wie dies bereits bei
der deutschen Auslegeschrift 14 03 088 vorgeschlagen worden ist. In diesem Falle ist es jedoch praktisch
unmöglich, über ein Fenster in der äußeren Wandung ein die Gesamtheit der Sockel umgebendes elastisches
Band einzuführen, weil die Reibung des Bandes an der äußeren Wandung und den Sockeln, um die es gelegt
werden soll, zu groß ist.
Darüber hinaus eignet sich — unabhängig von vorstehend geschilderter Schwierigkeit — ein Band
nicht für eine genaue und einheitliche radiale Befestigung von Schaufeln an einem Verdichterstator der
genannten Art. Ist das Band elastisch, reicht seine Elastizität nicht aus, um die bei bestimmten Anwendungen,
wie z. B. Nuklearverdichtern großer Durchmesser, erforderlichen hohen radialen Kräfte zu erzeugen.
Demgegenüber ist es Aufgabe vorliegender Erfindung, bei einem Verdichterstator mit einteiligem Gehäuse die Befestigung von Schaufeln so zu gestalten, daß das Gehäuse keine Schwachstellen aufweist und jede Schaufel mittels eines Spannorgans mit einer einheitlichen und genau bestimmbaren Kraft an dem Gehäuse befestigt werden kann.
Demgegenüber ist es Aufgabe vorliegender Erfindung, bei einem Verdichterstator mit einteiligem Gehäuse die Befestigung von Schaufeln so zu gestalten, daß das Gehäuse keine Schwachstellen aufweist und jede Schaufel mittels eines Spannorgans mit einer einheitlichen und genau bestimmbaren Kraft an dem Gehäuse befestigt werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Ringnut, wie an sich bekannt, von einer im wesentlichen
durchgehenden äußeren Wandung umgeben ist und mit
dem Äußeren des Gehäuses über wenigstens ein, in der
äußeren Wandung ausgebildetes, radiales Fenster in Verbindung steht, so daß ein Schaufelsockel hindurchtreten
kann, und daß das Spannorgan von einer Kette gebildet wird.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß
die Kette Rollen aufweist, deren Achsen durch starre Verbindungsglieder miteinander verbunden sind, wobei
die Anzahl der Rollen der Kette der Anzahl der Schaufeln in einer Stufe entspricht, so daß jeweils eine
Rolle auf einem Sockel aufliegt.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der
Kette ein Spannschloß zugeordnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines axialen Schnittes eines mit
einem erfindungsgemäßen Stator versehenen Verdichters ist,
F i g. 2 eine vergrößerte Teilansicht eines Verdichterstators im Schnitt längs der Linie 2-2 von F i g. 1,
Fig.3 eine Ansicht des gleichen Stators im Schnitt
entlang der gekrümmten Linie 3-3 von F i g. 7, mit einer Teilanordnung,
F i g. 4 eine Leitschaufel des Stators,
Fig.5 eine Teilansicht eines Schnittes entlang der
Linie 5-5 von F i g. 3 und
Fig.6 eine Fig.5 entsprechende Ansicht, die die
Lage verschiedener Teile des Stators während der Montage zeigt.
Der in Fig. 1 dargestellte Verdichter umfaßt im wesentlichen einen Stator S mit der Achse X-X und
einen Rotor R mit gleicher Achse, der sich im Inneren des Stators dreht. Die Welle 1 des Rotors R mit im
wesentlichen kegelstumpfförmiger Gestalt lsi in einem J5
strömungsgünstig geformten Endlager 2 drehbar befestig!, das an einem der Enden des Stators S durch
ebenfalls strömungsgünstig geformte radiale Arme 3 getragen wird. Die Rotorwelle I trägt eine bestimmte
Anzahl von Profilschaufeln 4, die mehrere Gruppen bilden, die jeweils in einer zu der Achse X-X
rechtwinkligen Ebene angeordnet sind, wobei jede dieser Gruppen eine Stufe 5 beweglicher Schaufeln
bildet.
Der Stator Sumfaßt ein Gehäuse 6, das einen inneren Hohlraum 7 aufweist, in dem der Rotor R untergebracht
ist und dessen Wandung 8 zylindrisch, mit kreisrundem Querschnitt ausgebildet ist. Die profilierten, festen
Leitschaufeln 9, die sich nach innen in den Hohlraum 7 bis in die Nähe des Rotors R erstrecken, sind an der
Wandung 8 des Gehäuses 6 befestigt. Diese festen Leitschaufeln 9 sind ebenfalls in Stufen 10 angeordnet,
die in ihrer Gesamtheit in einer zu der Achse X-X rechtwinkligen Ebene stehen. Die Stufen 10 der festen
Leitschaufeln wechseln sich mit den Stufen 5 der beweglichen Schaufeln entlang der Achse X-X ab;
jeweils eine Stufe 10 und eine Stufe 5 bilden e'ne Kompressorstufe.
Auf Höhe jeder Stufe 10 der festen Leitschaufeln ist das Gehäuse 6 mit einer umlaufenden Nut 11 versehen, w>
die in der Wandung 8 des Hohlraums 7 eingebracht ist. Diese Nut 11 zeig! in der Ansichi des Längsschnittes
(Fig. 1, 5 und 6) drei aufeinanderfolgende Abschnitte von unterschiedlicher Weite: einen engen Abschnitt 12,
in radialer Richtung der am weitesten innen liegende, der in das Innere des Hohlraums 7 mündet, einen
mittleren Abschniit 13 von größerer Weite, und endlich
einen Abschnitt 14 mit einer zwischen den beiden vorausgegangenen Abschniiten liegenden Weite, der in
radialer Richtung am weitesten außen liegt Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist. steht der Einschnitt 11 mit dem
Äußeren den Gehäuses 6 über ein oder mehrere Fensur
15 in Verbindung, das im Querschnitt die Form eines Parallelogramms hat und dessen axiale Abmessung, d. h.
parallel zu der Achse X-X, derjenigen des außen liegenden Abschnittes 14 der Nut 11 entspricht Zur
Vereinfachung der Beschreibung sei angenommen, daß ein einziges Fenster 15 für jede Stufe vorgesehen ist.
Eine Statorschaufel 9 (Fig.4) besteht aus einem
profilierten Schaufelblatt 16, der mit seinem einen Ende an einem Sockel 17 befestigt ist Letzterer hat die
allgemeine Form eines Parallelfiachs geringer Höhe, dessen große Seiten 18 leicht gekrümmt sind, wobei der
Kürmmungsradius der auf der Seite des Schaufelflügeis
16 gelegenen Fläche 18 demjenigen der Wandung 8 des Gehäuseinnenraumes 7 entspricht
Die beiden kleinen Seitenteile der Fläche 8 des Parallelfiachs, die von dem Schaufelflügel 16 abgewandt
sind, sind jeweils mit einem Ansatz 19 versehen, der im Querschnitt rechtwinklig ist und s'.'i über die gesamte
Länge dieser Seiten erstreckt, l):: Ansätze 19
verlängern die große Abmessung in der Ebene des Parallelflachs, um dem Sockel 17 eine größere
Abmessung über alles zu geben, in einer Ebene die genau mit der axialen Abmessung des Abschnittes 14
der Nut 11 korrespondiert und in gleicher Weise mit der
axialen Abmessung des Fensters 15. Die Ansätze 19 legen in gleicher Weise mit den entsprechenden Flächen
20 des Parallelflachs, die einen Abstand voneinander
haben, der der Breite des inneren Abschnittes 12 der Ringnut 11 entspricht, eine Schulter 21 fest, deren Form
komplementär zu der durch die inneren Abschnitte 12 und 13 der Nut 11 gegebenen Schulter 22 ist. Die
Absätze 19 überkragen die Fläche 18 des Parallelflachs, die von dem Schaufelbl&tt 16 abgewandt ist. derart, daß
sich ein Sockel 17 ergibt, der im Querschnitt entlang seiner großen Achse U-förmig gestaltet ist. Schließlich
ist jeder Ansatz 19 ungefähr in der Mitte seiher dem Schaufelblatt 16 abgewandten Seile mil einem Einschnitt
23 geringer Tiefe von ungefähr rechtwinkligem Querschnitt versehen, mit gleicher Achsebene wie der
Sockel 17 und in Längsrichtung gewölbter Basis (F i g, 5 und 6).
Bei zusammengebautem Stator 5 liegen die Sockel 17 in der Nut 11 dicht nebeneinander. Die Schultern 22
dieser Nut 11 und die Schultern 21 des Sockels 17 wirken derart zusammen, daß jede der Leitschaufeln in
axialer Richtung festgelegt ist. Die in radialer Richtung außen an den Ansätzen 19 befindlichen Außenseite steht
mit der Wandung des außenliegenden Abschnitts 14 der Ringnut 11 in Verbindung (F i g. 5 und 6).
Die Leitschaufein 9 sind in der Ringnut Il mittels eine- Befestigungsvorrichtung festgelegt, die eine Kette
24 mit einstellbarer Spannung und ein elastisches Blättchen 25 für je Je Schaufel 9 umfaßt.
Die Kette 24 setzt sich aus Rollen 26 zusammen, die auf Achsen 27 beweglich gelagert sind, die mittels
starrer Verbindungsglieder 28 untereinander in Verbindung stehen. Die Zahl der Rollen 26 entspricht der in
einer Stufe vorhandenen Anzahl von Schaufeln,
Die Länge der Kette 24 zwischen den beider. Achsen 27a und 27b der Endrollen 26a und 26ό dieser Kette
(Fig. 3) übertrifft geringfügig die erforderliche Länge,
um die gesamte Anordnung der in dem Einschnitt lückenlos untergebrachten Sockel 17 zu umfassen. Die
beiden Enden der Kette 24 sind durch ein SnannsrhlnR
29 verbunden, das eineil Gewindestift 30 und zwei Gewindehülsen 31a und 3ib umfaßt, von denen jede an
einem Ende der Kette 24 befestigt ist. Sicherungsbleche 32 von geeigneter Ausführungsform, die an jedem
Gewindeabschnitt des Gewindestiftes 30 angeordnet sind, erlauben die Feststellung der Anordnung mit
einem zwischen den beiden Enden der Kette 24 festgelegten Abstand.
Jedes elastische Blättchen 23 hat eine langgestreckte Form mit schmalen Enden 33, so daß sie in die
Einschnitte 23 eines Sockels 17 eingreifen können: ebenso weist das Blättchen einen dazwischenliegenden
Abschnitt 34 auf, mit einer leichten Einsenkung gegenüber den Enden 33, dessen Breite geringfügig
unter derjenigen des Sockels 17 liegt (P" i g. 3).
Die Finden 33 der Blättchen 25 greifen unter die
Schultern 35, die von den Abschnitten 13 und 14 der Ringnut 11 gebildet werden, sowie über die gekrümmte
R:).<;i<i Hps Einschnitte«; 2.1 Ηρς Snrltrk 17 (F-ig M In
unbelastetem Zustand heben sich die mittleren Abschnitte 34 der Blättchen 25 geringfügig von dem
Mittelteil des Sockels 17 ab (F ig. 6). Demgegenüber
kommt in zusammengebautem Zustand, wenn eine Rolle 26 der Kette 24 in der Mitte dieses mittleren
Abschnittes 34 aufliegt und wegen der Elastizität des Blättchens 25, dieser mittlere Abschnitt 34 auf der
Außenseite des Sockels 17 zum Anliegen (Fig. 5). Der
Anlagedruck hängt wohlgemerkt von der Spannung des Schlosses 29 ab. oder anders ausgedrückt, von dem
Abstand der Enden der Kette 24. Diesen kann man jedoch nach Belieben einstellen.
Um die Blättchen 25 in ihrem Sitz einzuführen, ist jede
Wandung des Fensters 15 quer zu der Achse X-X mit einer radialen Nut 36 versehen, clic den Durchtritt der
Enden 33 dieser Blättchen erlaubt. Die radialen Nuten 36 gehen in den Abehnitt 13 der Nut 11 über eine
abgeschrägte Fläche 37 über(F i g. 2).
Der Zusammenbau des vorstehend beschriebenen Stators geschieht wie folgt:
In radialer Richtung wird die erste Schaufel 9 in das Fenster 15 eingeführt und so augerichtet, daß die
Einschnitte 23 des Sockels 17 dieser Schaufel in lotrechter Stellung zu diesem Teil durch die radialen
Nuten 36 verbreiterten Fensters 15 stehen. Anschließend wird in radialer Richtung ein Blättchen 25 durch
diesen Durchlaß eingeführt bis die Enden 33 diese Blättchens in den entsprechenden Einschnitten 23 zi
liegen kommt. Im Anschluß daran wird die durch di Schaufel 9 und das Blättchen 25 gebildete Anordnung ir
Richtung des Pfeiles f von F i g. 2 derart vorgeschoben
daß die Enden des Blättchens 25 mit den abgeschrägter Flächen 37 in Eingriff kommen und sich unter di(
Schulter 35 der Nut Il legen, wobei sich das Blättcher
25 aufgrund seiner Eigenelastizität leicht wölbt. Di(
to relative Lage des Blättchens und der Schaufel entsprich dann der in F i g. 6 gezeigten. Anschließend damn wire
die Anordnung in Richtung des Pfeiles / weite verschoben, bis sie ihre endgültige Lage auf den
Kreisumfang eingenommen hat. woraufhin in entspre
i") chender Weise eine zweite Schaufel und ein /weite1
Blättchens 25 eingeführt und bis zur Berührung de neuen Anordnung mit ersterer vorgeschoben wird
Anschließend werden in nämlicher Weise alle Schaufel· 9 nacheinander eingesetzt, bis der i»ps:imlr I Imfiinp dpi
Nut Il mit Schaufeln 17 besetzt ist. wie aus Fig.;
hervorgeht. Daraufhin führt man ein Ende der Kelle 2*
durch das Fenster 15 ein und schiebt es über den ganzer Umfang des in der Nut Il zwischen der in radialer
Richtung äußeren Fläche des Sockels 17 und dei
2r> äußeren Wandung des Gehäuses 6 freigclassenei
Durchgangs hindurch
Wenn diese Arbeit beendet ist, erscheinen die beider
Ende1" der Kette 24 in dem Fenster 15. und es muß run
noch der Gewindestift 30 des Spannschlosses X
m eingesetzt werden, den man fortschreitend anzieht
derart, daß der mittlere Abschnitt des Blattchens 2ΐ
gegen die Außenfläche des Sockels 17 mit der
gewünschten Kraft drückt, wie es in F: i g. 5 dargestellt
ist.
Ii Man erkennt, daß die Montage des Stators S be
mehreren, über den Umfang einer .Schaufelstufe verteilten Fenster 15 in entsprechender Weise vonstat
ten geht, was es ermöglicht, daß die durch diese Fenster eingeführten Schaufeln nur über einen Teil de
Statorumfangs verschoben werden müssen.
In entsprechender Abänderung kann jedes F'cnster 15
nach beiden Umfangsrichtungen abgeschrägte F lachen 37 aufweisen, was zusätzlich die Strecke verkleinert
über die jede Schaufel verschoben werden muß. um an ihren endgültigen Platz zu gelangen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Verdichterstator mit einteiligem Gehäuse und wenigstens einem Kranz von Leitschaufeln, von
denen jede mit einem Sockel versehen ist, der unter radialer Anlage in einer Ringnut geführt ist, die mit
der Innenwandung des Gehäuses einen engeren, radial innenliegenden Abschnitt bildet, wobei die
Gesamtheit der Sockel von einem sich radial gegen diese abstützenden Spannorgan umfaßt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ringnut (11), wie an sich bekannt, von einer im wesentlichen
durchgehenden äußeren Wandung umgeben ist und mit dem Äußeren des Gehäuses (6) über wenigstens
ein, in der äußeren Wandung ausgebildetes, radiales Fenster (15) in Verbindung steht, so daß ein
Schaufelsockel (17) hindurchtreten kann, und daß das Spannorgan (24) von einer Kette gebildet wird.
2. Verdichterstator nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (24) Rollen (26)
aufweist, deren Achsen (27) durch starre Verbindungsglieder
(28) miteinander verbunden sind.
3. Veruiciilerslalür nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzahl der Rollen (26) der Kette (24) der Anzahl der Schaufeln (9) in einer Stufe
entspricht, wobei jede Rolle auf einem Sockel (17) aufliegt.
4. Verdichterstator nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Enden (26a, 26b) der Kette (24) durch ein Organ (29) verstellbarer Länge verbunden sind.
5. Verdichterstator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeic' 'iet, daß das Organ (29) ein Spannschloß
ist, das einen Gewindestift (30) aufweist, dessen mit Gewinden versehene Enden in eine mit den Enden
der Kette (24) fest verbundene und mit einem Sicherungsblech (32) versehene Gewindehülse (31a,
31ft,)eingeschraubt sind.
6. Verdichterstator nach mindestens einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Sockel (17) im Grundriß die Gestalt eines Parallelogramms hat, das entlang beider gegenüberliegender
Ränder mit einer Überkragung (19) versehen ist, wobei die Kette (24) sich über ein
zwischengeschaltetes elastisches Plättchen (25), dessen beide gegenüberliegenden Enden (33) in die
Überkragungen eingreifen, auf jedem Sockel abstützt.
7. Verdichterstator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Überkragung (19) mit
einem Einschnitt (23) versehen ist, der ein entsprechendes Ende (33) des Plättchens (25) aufnimmt,
wobei der mittlere Teil (34) dieses Plättchens in radialer Richtung gegenüber seinen Enden einen
Absatz bildet und durch die Kette (24) federnd auf das Mittelstück des Sockels (17) gedrückt wird.
8. Verdichterstator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Einschnitts (23)
gewölbt ist.
9. Verdichterstator nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (11)
und das oder die Fenster (15) die gleiche axiale Abmessung aufweisen, und daß eine umlaufende
Auskehlung (13) in jeder Seitenwandung der Ringnut (11) eingebracht ist, wobei die Enden (33)
des Plättchens (25) in diese Auskehlungen eingreifen und wobei die radialen Nuten (36) einen Durchlaß
für die Enden (33) bilden, die in die Seitenwandungen des oder jedes Fensters (15) quer zu der Achse (X-X)
des Gehäuses (6) geführt werden.
10, Verdichterstator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede radiale Nut (36) über eine
abgeschrägte Fläche (37) in die entsprechende Auskehlung (13) übergeht.
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