DE2318010C3 - Zylinderförmiger Rotor für eine Mühle oder Raspelvorrichtung - Google Patents

Zylinderförmiger Rotor für eine Mühle oder Raspelvorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft einen zyrinderförmigen Rotor für eine Mühle oder Raspelvorrichtung, mit einer Vielzahl von parallel zur Rotorachse verlaufenden, in radialer Richtung über den Zylindermantel hinausragenden, blattförmigen Mahl- oder Raspelorganen, die jeweils mittels eines keilförmigen Haltestabes in einer entsprechend keilförmigen Aussparung im Rotor befestigt sind, wobei die Aussparung eine ax.de Klemmfläche und eine in von der Rotorachse abgekehrter Richtung zu dieser Klemmfläche konvergierende Abstützfläche aufweist Die sich achsparallel *5 entlang Mantellinien des Rotors erstreckenden Mahlbzw. Raspelorgane werden dabei im Rotationsbetriebsrustand von den keilförmigen Haltestangen durch die auf diese ausgeübte Zentrifugalkraft im Zusammenwirken mit den keilförmig konvergierenden Abstützflächen der Aussparungen in diesen festgeklemmt
Mühlen- bzw. Raspelrotoren der eingangs genannten Art sind in verschiedenen Ausführungen bekannt geworden, die jedoch in verschiedener Hinsicht, insbesondere hinsichtlich der Anbringung, Auswechshing und/oder Nachstellung der Mahl- bzw. Raspelorgane in ihrer Betriebsstellung in den Umfangsaussparuneen sowie auch hinsichtlich erforderlicher komplizierter Profilformgebungen für die Mahl- bzw. Raspelorgane Und/oder die keilförmigen Haltestangen nicht voll zufriedenstellend waren. So sind beispielsweise aus der deutschen Patentschrift 9 30 839 und aus der österreichischen Patentschrift 2 79 323 Mühlen- bzw. Raspelrotoren der eingangs genannten Art bekannt, bei welchen sowohl die Mahl- bzw. Raspelorgane als auch die keilförmigen Haltestangen zumindest einseitig mit einem komplizierten Profil ausgebildet sind, um die Halterung der Mahl- bzw. Raspelorgane insbesondere auch im Ruhezustand des Rotors zu gewährleisten. Im einzelnen sind bei der Anordnung nach der deutschen Patentschrift 9 30839 die Mahlorgane zumindest auf ihrer einen, mit den Haltestangen in Eingriff stehenden Fläche profiliert ausgebildet, und zwar V-förmig (F i g. 1 der Entgegenhaltung), bzw. zahnstangenförmig (F i g. 2 der Entgegenhaltung), mit entsprechend komplizierter Formgebung der zugeordneten Haltestanger auf deren mit den Mahlorganen zusammenwirkender Oberfläche; bzw. sind bei der Ausführung gemäß Fig.3 der deutschen Patentschrift 9 30 839 die Mahlorgane sogar beidseitig profiliert ausgebildet, nämlich auf der von den Haltestangen abgewandten Seite konkav V-förmig und auf der den Haltestangen zugewandten, mit diesen zusammenwirkenden Seite konvex V-förmig. Nur auf diese Weise kann bei der bekannten Anordnung die erforderliche Halterung der Mahlorgane auch im Ruhezustand, in welcher die die Festklemmung im Rotations-Betriebszustand bewirkende Zentrifugalkraft entfällt, gewährleistet werden, wobei im übrigen bei den Ausführungen nach den Figuren 1 und 3 der deutschen Patentschrift 9 30 839 trotz dieser komplizierten Ausbildung noch nicht einmal eine Justier- bzw. Nachstellmöglichkeit besteht und bei der Ausführung nach F i g. 2 eine Verstellung nur um diskrete Stufenbeträge entsprechend der Ganghöhe des ZahnprofiL der Mahlorgane möglich ist Ein Hauptnachteil dieser bekannten Anordnung, bei welcher die profilierten Mahlorgane in formschlüssigem Eingriff mit den Haltestäben in die RotorausnehmuÄgen eingelegt sind, besteht des weiteren darin, daß ein Einsetzen, Auswechseln oder Nachstellen der Mahl- bzw. Raspelorgane nicht einfach in radialer Richtung möglich ist, sondern daß die Haltestäbe und Mahlorgane nach Lockerung ihres Klemmeingriffs in axialer Richtung aus den Umfangsausnehmungen des Rotors herausgezogen werden müssen, was in der Regel nur nach dem Ausbau des Rotors erfolgen kann.
Ganz entsprechendes gilt für mc bekannte Ausführung nach der österreichischen Patentschrift 2 79 323; hierbei sind die Mahlorgane zwar in ihrem radial äußeren Teil im wesentlichen einfach blattförmig ausgebildet, in ihrem radial inneren Fußbereich jedoch profiliert ausgebildet, zum formschlüssigen Eingriff mit einer entsprechenden Stufenzahnung an der zugewandten Fläche der Haltestangen. Auch hier ist abgesehen von der komplizierten Formgebung sowohl der Mahlorgane als euch der Haltestangen, ein Einsetzen bzw. Auswechseln oder Nachstellen der Mahl- bzw. Raspelorgane nur mittels axialem Herausziehen der Haltestäbe und Mahtorgane möglich. Selbst soweit das axiale Herausziehen an den Stirnseiten des Rotors ohne einen vollständigen Ausbau des Rotors möglich sein sollte, bedeutet dieser aufwendige Arbeitsvorgang angesichts der bei größeren Schlagmühlen hohen Anzahl von Mahl- bzw. Raspelorganen, deren Anzahl in der Größenordnung von Hundert liegen kann, einen erheblichen Nachteil.
Der Erfindung liegt daher als Aufgabe die Schaffung eines zyünderförmigen Mühlen- oder Raspelrotors der eingangs genannten Art mit einer Vielzahl von parallel zur Rotorachse verlaufenden, in radialer Richtung über den Zylindermantel hinausragenden Mahl- bzw. Raspelorganen zugrunde, bei welcher für die Mahl- bzw. Raspelorgane und die Haltestangen keinerlei komplizierte Formgebungen erforderlich sind und bei der ferner das Einsetzen bzw. Auswechseln oder die Nachjustierung der Mahl- bzw. Raspelorgane wesent-
lieh vereinfacht ist
Zu diesem Zweck ist bei einem Mühlen- bzw. Raspelrotor der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung vorgesehen, daß jeweils mindestens ein Teil der der Achse zugekehrten Fläche jedes Haltestabes und mindestens ein Teil der entsprechenden Bodenfläche jeder Ausnehmung im wesentlichen senkrecht zup ' Abstützfläche stehen und zwischen sich eine längliche, gewellte Blatifeder einschließen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird bei einfachstmöglicher Formgebung der Mahl- bzw. Raspelorgane als einfache Platten von rechteckigem Querschnitt bzw. der Haltestangen als einfache Keile eine zuverlässige Halterung der Mahl- bzw. Raspelorgane sowohl im Rotations-Betriebszustand wie im is Ruhezustand in stufenlos wähl- und veränderbaren Radialstellungen, gleichzeitig eine außerordentliche Vereinfachung der Anbringung, Auswechslung oder Nachstellung der Mahl- bzw. Raspelorgane durch einfache radial einwärtsgerichtete Druckausübung auf die Außenfläche der Haltestäbe entgegen de1· Vorspannungswirkung der wellenförmigen Blattfeder gewährleistet. Bei einer derartigen Druckausübung auf die von der Achse abgewandte Außenfläche des Haltestabes in einer Richtung parallel zur Abstützfläche gleitet der Haltestab parallel zur und entlang der Abstützfläche der keilförmigen Aussparung, da die zwischen den parallelen Bodenflächen bzw. -flächenteilen des Haltestabes und der Aussparung eingeschlossene wellenförmige Blattfeder ledigliche eine Bewegung in dieser zur Stützfläche parallelen Richtung zuläßt; zwischen den einander zugewandten, im wesentlichen radialen KJemmflächen der Aussparung und des Haltestabs, zwischen welchen das Mahl- bzw. Raspelorgan eingeschlossen ist, entsteht dabei ein Zwischenraum, in den ein blattförmiges Mahl- bzw. Raspelorgan eingebracht bzw. aus ihm entnommen bzw. in seiner Radialstellung nachjustiert werden kann, wobei die Einbringung, Entnahme bzw. Einstellverschiebung des Mahlorgans unmittelbar in radialer Richtung erfolgen kann und ein *o seitliches Herausziehen des Mahlorgans und/oder des Haltestabs in axialer Richtung wie bei den bekannten Anordnungen erübrigt wird. Nach Aufhebung der von außen auf den Haltestab in radialer Richtung ausgeübten Druckkraft wird unter der Wirkung der gewählten Blattfeder der Klemmeingriff zwischen keilförmigem Haltestab, blattförmigem Mahl- bzw. Raspelorgan und radialer Klemmfläche der Aussparung wieder hergestellt und das Mahlorgan in der jeweils gewünschten radialen Stellung zuverlässig fixiert. Insgesamt wird durch die einfache Lösbarkeit der Klemmhalterung durch von außen auf den Haltestab entgegen der Blattfederwirkung ausgeübten Druck in Verbindung mit der Zwangsführung des Haltestabs längs der schrägen Abstützfläche und durch die einfache Möglichkeit der Einführung bzw. Herausnahme des Mahlorgans in radialer Richtung eine außerordentliche Vereinfachung in der Zu röstung bzw. Nachstellung derartiger Anlagen gegenüber den bekannten Anordnungen erreicht.
Zur möglichst günstigen Aufbringung der äußeren so Druckkraft auf den Haltestab zur Lösung des Klemmeingriffs und um die hierfür erforderliche Druckkraft möglichst niedrig zu halten, kann gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, daß jeweils mindestens ein Teil der von der Rotorachse abgekehrten Außenfläche jedes Haltestabes ebenfalls im wesentlichen senkrecht zur Abstützfläche steht.
Um eine Beschädigung oder bleibende Deformation der wellenförmigen Blattfeder etwa durch Ausübung einer übermäßigen Druckkraft zu vermeiden, kann gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung vorgesehen sein, daß jeweils jeder Haltestab und/oder jede Aussparung mit einem Anschlag versehen ist, der eine vollständige Zusammenpressung der Feder verhindert
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert; in dieser zeigt
F i g. 1 in axialer Teil-Schnitt- oder Seitenansicht einen erfindungsgemäßen Rotor ohne Haltestäbe und blattförmige Mahlorgane,
Fig.2 in perspektivischer Teilschnittansicht den Rotor aus F i g. 1 in größerem Maßstab, mit einem in einer Aussparung des Rotors mittels ebies Haltestabes befestigten Mahlorgans,
F i g. 1 eine der F i g. 2 entsprechende Schnittansichi mit einem eingeschobenen HaltesL-Λ und
Fig.4 eine Teüschnittansicht im S:hnitt längs der Linie IV-IV in F ig. 2.
In F i g. 1 ist in axialer Schnitt- oder Seitenansicht ein Teil eines zylinderförmigen Rotors 1 gemäß einer Ausfü.'.rungsform der Erfindung dargestellt; dieser Rotor weist eine axiale Bohrung 2 mit einer Keilnut zur Anbringung des Rotors auf einer Antriebswelle auf. Im Zylindermantel des Rotors sind dicht nebeneinander in axialer Richtung langgestreckte Aussparungen 3 vorgesehen, die jeweils eine axiale Klemmfläche 4 und eine in der Rotorachse abgewandter Richtung zu dieser axialen Fläche 4 hin konvergierende Abstützfläche 5 aufweisen. Der der Rotorachse zugekehrte Boden 6 jeder Aussparung wird teilweise durch eine zur Abstützfläche 5 senkrechte Fläche 6' gebildet.
In den einzelnen Aussparungen 3 ist jeweils in axialer Richtung ein entsprechend der Aussparung geformter Haltestab 7 und eine wellenförmige Blattfeder 8 eingeschoben, wobei die Feder zwischen den zur Abstützfläche 5 senkrechten Bodenflächenteil 6' und die entsprechende der Rotorachse 2 zugewandte Begrenzungsfläche 9 des Haltestabs 7 eingeschlossen wird.
Zur Anbringung eines blattförmigen Mahlorgans 19 in einer der Aussparungen 3 wird eine Druckkraft in Richtung des Pfeils 11 (F i g. 3) auf die von der Rotorachse abgekehrte oder Außenfläche 12 des Haltestabs ausgeübt, derart daß der Haltestab mit seiner Abstützfläche 13 längs der Abstützfläche S der Aussparung entgegen der Kraft der Feder 8 gleitend verschoben wird. Hierbei entsteht zwischen der Klemmfläche 4 der Aussparung und der Klemmfläche 14 des Haltestabes ein Spalt, in den das blattförmige MzMorgan 10 angesetzt werden kann, und zwar in radialer Richtung vom Außenumfang des Rotors her. Beim Aufheben eier Druckkraft verschiebt sich der Haltestab unter der Wirkung der Federkraft wieder in entgegengesetzte- Richtung, d.h. nach außen und klemmt dabei das Mahlorgan fest
Um die Bewegung des Haltestabes 7 in der beschriebenen Weise zu gewährleisten und die hierfür auszuübende Kraft auf einen möglichst niedrigen Wert zu beschränken, ist jeweils ein Teil der von der Rotorachse abgewandten Seite 12 jedes Haltestabs durch eine im wesentlichen senkrecht zur Abstützfläche 5 stehende Fläche 12' gebildet; selbstverständlich kann diese zur Abstützfläche 5 senkrechte Fläche auch die ganze Außenseite des Haltestabs bilden.
Um zu verhindern, daß die wellenförmige Blattfeder 8
bei Betätigung zum Einsetzen oder Auswechseln oder Nachstellen des Mahlorgans ganz zusammengedrückt wird, kann die Verschiebbarkeit des Haltestabes 7 in Richtung des Pfeils 11 begrenzt werden, und zwar beispielsweise in der dargestellten Ausführungsform dadurch, daß der Haltestab an seiner der Rotorachse zugekehrten Seite mit einer Anschlagfläche 9' versehen ist, die zur Anlage gegen einen entsprechenden Bodenteil 6" der Aussparung gelangt und so die Unterschreitung eines vorbestimmten Mindestabstands zwischen den Flächen 6' und 9, zwischen denen die wellenförmige Blattfeder eingeschlossen ist, verhindert. Man erkennt ohne weiteres, daß die Ein- bzw. Festklemmung der Mahlorgane im Ruhezustand des Rotors und damit auch bei der Anbringung bzw. Nachstellung oder Auswechslung der Mahlorgane in dem Rotor, durch die wellenförmigen Blattfedern bewerkstelligt wird, während die Ein- bzw. Festklemmung im Drehbetrieb des Rotors nahezu ganz durch die auf die keilförmigen Haltestäbe einwirkende Zentrifugalkraft erfolgt. Die durch die wellenförmigen Blattfedern ausgeübten Kräfte brauchen somit lediglich zur Fixierung und Halterung der blattförmigen Mahlorgane in der gewünschten Stellung des Rotors auszureichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Zylinderförmiger Rotor für eine Mühle oder Raspelvorrichtung mit einer Vielzahl von parallel zur Rotorachse verlaufenden, in radialer Richtung über den Zylindermantel hinausragenden, blattförmigen Mahl- oder Raspelorganen, die jeweils mittels eines keilförmigen Haltestabes in einer entsprechend keilförmigen Aussparung im Rotor befestigt sind, wobei die Aussparung eine axiale Klemmfläche ι ο und eine in von der Rotorachse abgekehrten Richtung zu dieser Klemmfläche konvergierende Abstützfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mindestens ein Teil (9) der der Achse zugekehrten Fläche jedes Haltestabes (7) ι s und mindestens ein Teil (6') der entsprechenden Bodenfläche jeder Ausnehmung (3) im wesentlichen senkrecht zur Abstützfläche (5) stehen und zwischen sich eine längliche, gewellte Blattfeder (8) einschließen.
2. Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mindestens ein Teil (12') der von der Rotorachse abgekehrten Außenfläche jedes Haltestabes (7) ebenfalls im wesentlichen senkrecht zur Abstützfläche (S) steht
3. Rotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils jeder Haltestab (7) und/oder jede Aussparung (3) mit einem Anschlag versehen ist, der eine vollständige Zusammenpressung der Feder (8) verhindert
DE2318010A 1972-04-14 1973-04-10 Zylinderförmiger Rotor für eine Mühle oder Raspelvorrichtung Expired DE2318010C3 (de)

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