DE2365861C3 - Ronde für ein Laufrad eines Querstromgebläses - Google Patents

Ronde für ein Laufrad eines Querstromgebläses

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DE2365861C3 DE19732365861 DE2365861A DE2365861C3 DE 2365861 C3 DE2365861 C3 DE 2365861C3 DE 19732365861 DE19732365861 DE 19732365861 DE 2365861 A DE2365861 A DE 2365861A DE 2365861 C3 DE2365861 C3 DE 2365861C3
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/26Rotors specially for elastic fluids
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    • F04D29/281Rotors specially for elastic fluids for centrifugal or helico-centrifugal pumps for radial-flow or helico-centrifugal pumps for fans or blowers
    • F04D29/282Rotors specially for elastic fluids for centrifugal or helico-centrifugal pumps for radial-flow or helico-centrifugal pumps for fans or blowers the leading edge of each vane being substantially parallel to the rotation axis
    • F04D29/283Rotors specially for elastic fluids for centrifugal or helico-centrifugal pumps for radial-flow or helico-centrifugal pumps for fans or blowers the leading edge of each vane being substantially parallel to the rotation axis rotors of the squirrel-cage type

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Description

Die Erfindung betrifft eine Ronde für ein Laufrad eines Querstromgebläses mit mehreren, um ihren Umfang in gleichen gegenseitigen Abständen vorgesehenen, schlitzförmigen öffnungen zur Aufnahme hindurchgreifender Laufradschaufeln.
Bei einem bekannten Laufrad nach der GB-PS 12 08 358 sind die in in im wesentlichen V-förmigen öffnungen eingesetzten Laufradschaufeln durch besondere Bandagen oder Ringe gehalten. Die Laufradschaufeln werden innerhalb einer besonderen Montageeinrichtung in die öffnungen eingebracht und dann in dieser Montageeinrichtung an eine andere Stelle transportiert, in welcher ein ringförmiges Glied an der nach außen freiliegenden Seitenkante jeder Laufradschaufel angebracht wird. Hierdurch ist bei der bekannten Ausführung ein außen auftragendes und zusätzliches Mittel notwendig, das einer besonderen Behandlung bedarf.
Bei einem Querstromgebläse nach dem DE-GM 66 01 745 werden die Laufradschaufeln in Schlitze von Ronden eingesetzt, wobei die Schlitze dem Laufradprofil entsprechend geformt sind. Diese bekannten Ronden sind kreisförmig ausgeführt, und ihr äußerer Umfangsteil wird zur Festlegung der Laufradschaufeln radial nach innen abgebogen. Dabei wird einbezogen, daß bei einer Abbiegung des äußeren Randes um 180° auch noch eine Anspitzung des äußeren Randteils vorgesehen ist. Die Umbiegung der äußeren Rondenränder und deren Anspitzung benötigt besondere Arbeitsvorgänge und Einrichtungen, wobei schwere Werkzeugausrüstungen erforderlich sind. Durch die radiale Einwärtsbiegung des zunächst radial nach außen gerichteten Randes erfolgt gerade in dem Bereich, der zur Festlegung der Laufradschaufeln dient, eine Streckung oder Stauchung des Materials, das daher verhältnismäßig leicht reißt oder sich verformt. Daher wird das Material in diesem Bereich geschwächt. Im 'ihrigen verbleibt auch nach Festlegung der Laufradschaufeln ein raumaufwendiger Flansch, so daß die Wirkung des Gebläses hinsichtlich des eigentlichen Rotorvolumens vermindert wird.
Der Erfindung liegtdieAufgabezugrunde, eine Ronde für ein Laufrad eines Querstromgebläses der eingangs angegebenen Art so auszuführen, daß die Laufradschaufeln durch verhältnismäßig einfache Arbeitsvorgänge zuverlässig festgelegt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Umfangsrand der Ronde, in Umfangsrichtung gesehen, an einer Seite jeder öffnung ein nach außen gerichteter Vorsprung angeordnet ist, welcher nach Einsetzen einer Schaufel über die Mündung der Öffnung nach innen verformbar ist und im Bereich der Mündung einen gleichförmigen kreisförmigen Umfangsrand der Ronde bildet Dabei ist nur eine lokale Verformung der Ronden an sehr kleinen Abschnitten nötig, wobei diese Verformung in Umfangs- bzw. Radialrichtung auf die Mündung der Schlitze hin erfolgt Insofern genügen geringe Kräfte für den Verriegelungsvorgang.
Vorteilhaft sind die Vorsprünge so bemessen, daß die Mündungen der öffnungen bei Verformung der Vorsprünge ausfüllbar sind. Infolge der Deformation der Vorsprünge wird das Rondenmaterial mit dem Material verbunden, das den gegenüberliegenden Rand der Schlitzöffnung bildet, so daß ein äußerlich dichter und dauerhafter Saum unmittelbar über den Laufradschaufeln errichtet wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben, die in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Ausschnitt aus einer Ronde, die in Seitenansicht dargestellt ist zur Veranschaulichung der Befestigung der Laufradschaufeln,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer anderen Ausführungsform während und nach beendetem Zusammenbau.
ίο Das Laufrad weist mehrere radial ausgerichtete, im Profil kreisförmige Ronden 3 auf, die beispielsweise aus Metallblech ausgestanzt sind. Diese Ronden sind auf einer Laufrad-Drehachse angeordnet. Laufradschaufeln 6 sind in sämtlichen Ronden 3 in auf deren Umfang in
gleichen gegenseitigen Abständen ausgebildeten öffnungen 7 befestigt. Die öffnungen 7 öffnen sich sämtlich unter gleichen Neigungswinkeln zum Rondenrand.
Die aus Metallblech oder -platten hergestellten Lüfter- oder Laufradschaufeln 6 sind über den größten
■•ο Teil ihrer Länge im Querschnitt gekrümmt ausgebildet. In den in Schaufellängsrichtung in gegenseitigen Abständen befindlichen Verbindungsbereichen mit einer Ronde 3 weist jede Laufradschaufel 6 eine Quersicke auf, die durch Einziehen des gekrümmten
♦5 Schaufelprofils von der konvexen Seite 9 her ausgebildet werden können, so daß zueinander parallele Rückwände 10 in Form schmaler Streifen und sich gegenüberliegende Seitenwände in einer zur Schaufellängsrichtung senkrechte Richtung entstehen.
Die öffnungen 7 in den Ronden 3 bestehen beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus Schlitzen gleichförmiger Breite, wobei die Breite entsprechend der Stärke oder Höhe der Rückwand 10 bemessen ist.
Die öffnungen 7 und der an diese angepaßte Schaufelquerschnitt im Verbindungsbereich zwischen einer Schaufel und einer Ronde können auch in beliebig anderer Weise ausgebildet sein, welche das Einsetzen der Schaufel mit der Schmalkante voran gestattet und Axialverlagerungen der in die Öffnung eingesetzten
w> Schaufel verhindert.
Gemäß F i g. 2 ist das Laufradschaufelprofil in jedem Verbindungsbereich verformt, indem es von der konvexen Seite 9 und von der konkaven Seite 16 her nach innen gedrückt ist, so daß die Länge des
lv"> [jnkerbungsabschnittes etwa der Schaufelbreite entspricht und jede Einkerbung, außer den Seitenwänden, auf der konkaven Seite zwei Abstützwände 18 aufweist, durch welche ein Stabilisierungseffekt erhalten wird.
Bei der in F i g. 2 dargestellten Ausführung weist der äußere Abschnitt der Vorderkante 19 jeder öffnung 7 das gleiche Profil wie die konkave Schaufelfläche auf, so daß die Schaufel gegen diesen Randabschnitt anliegt. Die Schaufeln müssen nach Einsetzen in die öffnungen so befestigt werden, daß sie einwandfrei in ihrer Lage gehalten und an einer allmählichen Verlagerung aus der vorbestimmten Lage gehindert sind. Zu diesem Zweck weist der Umfang der Laufradronden eine besondere Formgebung auf, indem der Umfangsrand der Ronde 3 auf, in Umfangsrichtung gesehen, einer Seite jeder Öffnung 7 und vorzugsweise der einen spitzen Winkel mit der öffnung 7 einschließenden Öffnungsseite (d. h. die Seite, welche in den Zeichnungen im Uhrzeigersinn vor den öffnungen 7 liegt) in bezug auf den an der gegenüberliegenden Seite der öffnung befindlichen Umfangsrand in Radialrichtung nach außen versetzt ist Diese Radialversetzung erstreckt sich über nur einen Abschnitt des Umfangsrandes, indem dieser in einem neben der Öffnungsmündung befindlichen Randbereich einen Vorsprung 21 ausbildet. Die Mündung ist dabei der Bereich, in welchem die öffnung 7 auf den Umfangsrand trifft, der durch den Umfangshalbmesser auf der anderen Öffnungsseite begrenzt ist.
Bei der Herstellung des Laufrades werden die die vorstehend beschriebene Formgebung aufweisenden Laufradronden 3 in den vorgegebenen Axialabständen konzentrisch zueinander angeordnet und dann die Laufradschaufeln 6 nacheinander in die öffnungen 7 eingeführt, in dem die Schaufeln mit einer Schmalkante voran in diese öffnungen eingeschoben werden, wobei die in entsprechenden gegenseitigen Axialabstärden ausgebildeten Einkerbungen oder die Rückwände 10 der Schaufeln in Paßsitz in die Öffnungen eingeführt werden und die verschiedenen Laufradteile nach Anlage der innenliegenden Enden der Einkerbungen gegen die Bodenränder der öffnungen 7 ihre vorbestimmte gegenseitige Lage aufweisen, in welcher sich die Einkerbungsabschnitte der Schaufeln ganz innerhalb des Mündungsbereiches der öffnungen befinden. Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 ist diese vorgegebene Lage außerdem auch noch dadurch bestimmt, daß die konkave Seite 16 gegen die Vorderkante 19 der öffnung anliegt
Vermittels radial nach innen gerichteter Druckkräfte geg<;n die Vorsprünge 21 der Ronden 3, welche in bekannter Weise mit Walzen aufgebracht werden können, die von der den Vorsprung aufweisenden
ίο Öffnungsseite zur gegenüberliegenden Öffnungsseite (d. h. der Zeichnung entsprechend im Uhrzeigersinn) um den Rondenumfang herumbewegt werden, wird der Rondenumfang im Bereich des Vorsprungs 21 nach und nach immer mehr nach vorn und nach innen zur Mündung und den in den öffnungen befindlichen Schaufelabschnitten hin verformt. Der radial innerhalb der Vorsprünge befindliche Werkstoff wird dabei in einer quer zu den Rückwänden 10 oder den Einkerbungsabschnitten liegenden Richtung verpreßt, so daß die enge schlitzförmige öffnung in dem an die Mündung angrenzenden Bereich durch den zuvor die Vorsprünge 21 bildenden Werkstoff ausgefüllt und verschlossen wird. Der Umfangsrand nimmt somit die in den F i g. 1 und 2 in gestrichelter Linie dargestellte Form an. Die Formgebung und Größe der Vorsprünge wird dabei so bemessen, daß die Mündungen nach Verformung der Vorsprünge 21 im wesentlichen ganz ausgefüllt sind und die Laufradronden eine im Profil praktisch durchgehende, kreisförmige Formgebung annehmen.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, wird der Außenrand der Rückwand 10 durch den verformten Vorsprung 21 fest eingespannt. Bei der Ausführungsform nach F i g. 2 ist der Rondenumfangsabschnitt 20 gegen den äußeren konvexen Abschnitt der Schaufel angedrückt In beiden Fällen sind die Schaufeln unabhängig von der jeweiligen Ausbildung der Schaufelverbindungsbereiche mit den Ronden dauerhaft in der richtigen Lage in den Laufradronden gesichert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Ronde für ein Laufrad eines Querstromgebläses mit mehreren, um ihren Umfang in gleichen gegenseitigen Abständen vorgesehenen, schlitzförmigen öffnungen zur Aufnahme hindurchgreifender Laufradschaufeln, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfangsrand der Ronde (3), in Umfangsrichtung gesehen, an einer Seite jeder öffnung (7) ein nach außen gerichteter Vorsprung (21) angeordnet ist, welcher nach Einsetzen einer Schaufel über die Mündung der öffnung nach innen verformbar ist und im Bereich der Mündung einen gleichförmigen kreisförmigen Umfangsrand der Ronde bildet.
2. Ronde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (21) so bemessen sind, daß die Mündungen der öffnungen (7) bei Verformung der Vorsprünge (21) ausfüllbar sind.
DE19732365861 1972-04-12 1973-04-05 Ronde für ein Laufrad eines Querstromgebläses Expired DE2365861C3 (de)

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