DE924506C - Verfahren zum Verbinden von Blechplatten - Google Patents

Verfahren zum Verbinden von Blechplatten

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Publication number
DE924506C
DE924506C DEF10280A DEF0010280A DE924506C DE 924506 C DE924506 C DE 924506C DE F10280 A DEF10280 A DE F10280A DE F0010280 A DEF0010280 A DE F0010280A DE 924506 C DE924506 C DE 924506C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet metal
tongues
metal plate
plate
pairs
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Expired
Application number
DEF10280A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Georg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FLENDER FA WILHELM
Original Assignee
FLENDER FA WILHELM
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE924506C publication Critical patent/DE924506C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/03Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of sheet metal otherwise than by folding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Verfahren zum Verbinden von Blechplatten Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbinden von Blechplatten oder sonstigen Blechelementen mittels aus der Oberfläche des Blechelements vorragenden ausgeschnittenen Zungen, die nach dem Zusammenfügen der zu verbindenden Blechelemente unter Druck zurückgeformt werden. Es ist bekannt, die zu verbindenden Blechelemente mit ausgeschnittenen Zungen zu versehen, die so ineinandergesteckt und daraufhin unter Druck verformt werden, daß eine Verbindung entsteht, die in einer Richtung eine besondere Festigkeit aufweist.
  • Demgegenüber bezieht sich die Erfindung auf Blechverbindungen, die nicht nur in der einen Richtung eine besondere Festigkeit aufweisen, sondern die gleiche Festigkeit auch in der entgegengesetzten Richtung haben. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß beide zu verbindenden Blechelemente mit Zungen versehen werden, die jeweils in die durch das Ausschneiden der Zungen entstandenen Öffnungen des Gegenbleches eingeführt werden, und daß daraufhin die ausgeschnittenen Zungen so in die Öffnungen des anderen Blechelements hineingedrückt werden, daß eine Verbindung zwischen den beiden Blechelementen entsteht, welche die gleiche Festigkeit sowohl in der einen Richtung, z. B. der Zugbeanspruchungsrichtung, als auch in der entgegengesetzten Richtung, z. B. der Druckbeanspruchungsrichtung, aufweist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann in verschiedener Weise ausgeführt werden, beispielsweise so, daß die in einer Reihe liegenden Zungen der einen Blechplatte nach oben und je zwei benachbarte Zungen einander entgegengesetzt gerichtet werden, während die Zungen der zweiten Blechplatte nach unten und jeweils um i8o° gegen die entsprechenden Zungen der ersten Blechplatte versetzt gerichtet werden.
  • Auch ist es möglich, die Verbindung so herzustellen, daß die Zungen paarweise nebeneinanderliegend ausgestanzt werden, und zwar derart, daß die freien Enden der Zungenpaare der einen Blechplatte nach oben und aufeinander zu und die freien Enden der Zungenpaare der anderen Blechplatte nach unten und voneinander weg gerichtet sind.
  • Die Erfindung soll nunmehr an Hand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung ausführlicher beschrieben werden, und zwar zeigt Fig. i den Endteil einer Blechplatte mit in einer Reihe angeordneten, nach oben vorstehenden ausgeklinkten Verbindungszungen, Fig.2 das Endstück einer Gegenblechplatte mit nach unten vorstehenden Verbindungszungen, Fig. 3 einen Schnitt durch eine Blechplatte mit zwei voneinander weg gerichteten Verbindungszungen, Fig. 4 eine Draufsicht auf die Blechplatte nach Fig. 3, Fig.5 einen Schnitt ähnlich demjenigen nach Fig. 3 durch eine Blechplatte mit zwei aufeinander zu gerichteten Verbindungszungen, Fig. 6 eine Draufsicht auf die Blechplatte nach Fig. 5, Fig.7 eine Zwischenzusammenbaustellung der beiden in den Fig. 3, 4 bzw. 5, 6 gezeigten Bleche, Fig. 8 eine weitere Zwischenzusammenbaustellung der Bleche gemäß Fig. 7, Fig. 9 einen Schnitt durch die Endverbindung der Bleche gemäß den Fig. 2 bis 8, und Fig. io eine Draufsicht auf die Blechverbindung nach Fig. 9.
  • Gemäß den Fig. i und 2 sollen zwei größere Blechplatten 6 und 7 miteinander verbunden werden. Zu diesem Zweck sind aus beiden Platten nahe ihrem Rande Zungen 8, 9, 1o, ii bzw. 12, 13, 14, 15 herausgeschnitten bzw. ausgeklinkt, und zwar so, daß die Zungen 8 bis i i nach oben und die Zungen 12 bis 15 nach unten gerichtet sind. Außerdem sind, wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, die Zungen 9, i i bzw. 13, 15 auf den Blechplattenrand zu und die Zungen 8, io bzw. 12, 14 vom Blechplattenrand weg gerichtet. Um die Platten nun zu verbinden, werden sie zunächst so zusammengeschoben, daß sich die Zungen der Platte 7 unter denen der Platte 6 befinden. Dann greifen die Zungen 8 bis i i in die Ausklinkungen 2o bis 23 und die Zungen 12 bis 15 in die Ausklinkungen 16 bis i9 ein. Darauf erfolgt das Zusammenpressen der Verbindungsstellen, wobei sich die Zungen jeder Blechplatte in die Ausklinkungen der anderen Platte legen. Da nun Ausklinkungen und Zungen gleich groß sind, werden einerseits die Ausklinkungen ganz ausgefüllt, und andererseits steht kein Teil der Zungen über die Blechplattenoberfläche vor. Die Verbindung hält ganz unabhängig von der Richtung der Beanspruchung. Bei der Ausführungsart nach den Fig. 3 bis io sind aus den miteinander zu verbindenden Blechplatten 25 und 26 paarweise Zungen 27, 28 bzw: 29, 3o herausgeschnitten, die Trapezform aufweisen, um das Einführen in die Stanzlöcher 31, 32 und 33, 34 zu erleichtern. Die freien Enden der Zungen 29, 30 sind aufeinander zu gerichtet, die der Zungen 27, 28 voneinander abgewandt. Auch hier werden die Platten so zusammengelegt, daß die Zungenpaare der einen Platte in den Ausklinkungen der anderen Platte zu liegen kommen, worauf dann das Zusammenpressen vorgenommen wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Verbinden von Blechplatten oder sonstigen Blechelementen mittels aus der Blechplattenoberfläche vorragenden ausgeschnittenen Zungen, die nach dem Zusammenfügen der zu verbindenden Blechelemente unter Druck zurückgeformt werden, dadurch gekennzeichnet, daß beide zu verbindenden Blechelemente (6, 7 bzw. 25, 26) mit Zungen (8 bis 15, 27 bis 30) versehen werden, die jeweils in die durch das Ausschneiden der Zungen entstandenen Öffnungen (16 bis 23, 31 bis 34) des Gegenbleches (7 bzw. 6) eingeführt werden, und daß daraufhin die ausgeschnittenen Zungen so in die Öffnungen des anderen Blechelements (6 bzw. 7) hineingedrückt werden, daß eine Verbindung zwischen den beiden Blechelementen (6, 7 bzw. 25, 26) entsteht, welche die gleiche Festigkeit sowohl in der einen Richtung, z. B. der Zugbeanspruchungsrichtung, als auch in der entgegengesetzten Richtung, z. B. der Druckbeanspruchungsrichtung, aufweist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Reihe liegenden Zungen (8 bis i i) der einen Blechplatte (6) nach oben und j e zwei benachbarte Zungen einander entgegengesetzt gerichtet werden, während die Zungen (12 bis 15) der zweiten Blechplatte (7) nach unten und jeweils um i8o° gegen die entsprechenden Zungen der ersten Blechplatte (6) versetzt gerichtet werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (27; 28 bzw. 29, 30) paarweise nebeneinanderliegend ausgestanzt werden, und zwar derart, daß die freien Enden der Zungenpaare (29, 3o) der einen Blechplatte (26) nach oben und aufeinander zu und die freien Enden der Zungenpaare (27, 28) der anderen Blechplatte (25) nach unten und voneinander weg gerichtet sind.
  4. 4. Blechplatte oder sonstiges Blechelement, welches mit einem anderen Blechelement gemäß Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3 zu verbinden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungszungen (8 bis 15, 27 bis 30) in Form eines Trapezes ausgeschnitten sind, wobei vorteilhaft die Trapezschmalseite der Vorderkante der Verbindungszunge entspricht.
DEF10280A 1949-10-11 1949-10-11 Verfahren zum Verbinden von Blechplatten Expired DE924506C (de)

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DEF10280A DE924506C (de) 1949-10-11 1949-10-11 Verfahren zum Verbinden von Blechplatten

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Publication Number Publication Date
DE924506C true DE924506C (de) 1955-03-03

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DEF10280A Expired DE924506C (de) 1949-10-11 1949-10-11 Verfahren zum Verbinden von Blechplatten

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2930088A (en) * 1955-12-15 1960-03-29 Walter Godchaux Jr Ventilated awning

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2930088A (en) * 1955-12-15 1960-03-29 Walter Godchaux Jr Ventilated awning

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