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Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von mehrschichtigen Platten,
Tafeln oder Brettern Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung solcher
Platten, Tafeln oder Bretter, die aus mehreren miteinander verleimten Holzschichten
bestehen. Hauptgegenstand der Erfindung ist ein Herstellungsverfahren und eine zugehörige
Apparatur, die sich zur fabrikmäßigen Herstellung solcher Platten, Tafeln oder Bretter
eignet. Die Erfindung kann im wesentlichen dadurch gekennzeichnet werden, daß die
Teile, aus denen die einzelnen Platten, Tafeln oder Bretter zusammengesetzt werden,
in eine Matrize oder Fixier- bzw. Haltevorrichtung eingelegt werden, wo sie dann
in ihre richtige Lage zueinander gebracht und festgehalten werden, worauf dann die
Vereinigung der einzelnen Teile zu den Platten, Tafeln oder Brettern durch Verleimung
in einer Presse, vorzugsweise unter Anwendung von Hitze, erfolgt. Die angewandte
Matrize oder Fixier- bzw. Haltevorrichtung kann beispielsweise aus einem Kasten
od. dgl. bestehen, der an der Oberseite offen ist und dessen Stirn-und Seitenwandungen
so verstellbar sind, daß die in die Matrize eingelegten Teile in eine feste Lage
durch Aneinanderpressen zwischen den Seitenwänden der Matrize gebracht werden.
Die.
Erfindung -wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben,
von denen die Fig. i eine schematische Anordnung gemäß der Erfindung darstellt,
die zur fortlaufenden Erzeugung von Platten, Tafeln oder Brettern gemäß der Erfindung-
bestimmt ist; Fig.2 zeigt eine Matrize, in der die Platten, Tafeln oder Bretter
hergestellt werden; Fig. 3 ist eine Seitenansicht und Fig. q. eine End- oder Stirnansicht
diese;-- Matrize; Fig. ,5 ist ein vergrößerter Schnitt nach der Linie 5-5 in der
Fig. 2; Fig.6 zeigt die Spannvorrichtung in Aufsicht; Fig. 7 ist ein Schnitt nach
der Linie 7-7 in der Fig. 6.
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Fig. i veranschaulicht die industrielle Herstellung der Parkettplatten,
-tafeln oder -bretter, wobei Matrizen benutzt werden, die -auf einem horizontalen
Tisch 2 angeordnet und so beschaffen sind, daß sie in der Pfeilrichtung auf dem
Tisch mit Hilfe einer Vorschubvorrichtung bewegt werden können. Die in der Zeichnung
gezeigte Matrize ist eine Zwillingsmatrize zur gleichzeitigen Herstellung von zwei
Platten, Tafeln oder Brettern. Die Matrize besteht aus einer Grundplatte 2 i und
vier Seitenschienen ig, 2o, 22, 23, die aus Winkeleisen bestehen; die beiden äußeren
Schienen ig und 2o sind fest angeordnet, während die innenliegenden Schienen 22
und 23 seitlich verschiebbar sind. Diese Schienen bilden zwei parallele Kanäle oder
Rinnen, die an dem einen Ende durch quer gehende Winkeleisen 37, 38 begrenzt sind.
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Der Aufbau der Platten, Tafeln oder -Bretter ergibt sich aus den Fig.
i und 5. In dem angegebenen Beispiel bestehen die Platten, Tafeln oder Bretter aus
einer Parkettfurnierschicht aus Parkettstäben 5 und 6, einer aus längs verlaufenden
Stäben ii gebildeten Kern- oder Füllschicht, einer aus einem Furnier mit in der
Querrichtung der Platten, Tafeln oder Bretter verlaufenden Faserstruktur gebildeten
Bindeschicht 51 und .einer von einem Furnier mit in der Längsrichtung der Platten,
Tafeln oder Bretter verlaufenden Faserschicht gebildeten Deckschicht 52.
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Die Herstellung wird in folgender Weise durchgeführt: Die Parkettstäbe
5 und 6 werden zuerst in solchen Längen hergestellt, wie sie dem Muster des Parketts
entsprechen, und es werden ihnen genau die Maße gegeben, die sie in den fertigen
Parkettplatten, -tafeln oder -brettern haben sollen. Ferner werden im voraus die
Stäbe i i zugeschnitten, die dazu bestimmt sind, die Kern- oder Füllschicht zu bilden.
Die Länge dieser Stäbe i i kann dieselbe sein, wie die der Länge der Platten, Tafeln
oder Bretter. Diese Stäbe werden in geeigneter Weise mit Quereinschnitten versehen,
die von zwei oder mehr Seiten ausgehen, um auf diese Weise ein Verzerren oder Werfen
zu verhindern. In dem gezeigten Fall werden dagegen verhältnismäßig kurze Stäbe
i i benutzt, die 'die gleiche Breite, aber gegebenenfalls verschiedene Längen haben,
beispielsweise von io bis 2o cm, und die in Reihen in der Weise hintereinander angeordnet
sind, daß sie mit ihren Enden dicht aneinander liegen. Hierbei muß beachtet werden,
daß die Stäbe in benachbarten Reihen einander überlappen, so daß in der Längsrichtung
die Enden der Stäbe bei benachbarten Reihen verschoben sind. Jene Stäbe, welche
die äußeren Kanten der Platten, Tafeln oder Bretter bilden, können, falls es gewünscht
wird, aus durchgehenden, mit Quereinschnitten versehenen und dieselbe Länge wie
die Platten, Tafeln oder Bretter besitzenden Stücken gebildet werden, während der
restliche Teil der Kernschicht aus kurzen Stäben zusammengesetzt ist. Wie in Fig.
5 gezeigt, können die Stäbe in der Art angeordnet werden, daß ein schmaler Zwischenraum
zwischen den Reihen gebildet wird, um auf diese Weise ein mögliches Quellen in seitlicher
Richtung auszugleichen. -Um das Einlegen der Reihen in die Matrize zu erleichtern,
können gegebenenfalls die Stäbe mit Nuten od. dgl. an den aneinanderstoßenden Seiten
oder Flächen versehen werden, so daß die Stäbe nach dem Einlegen in die Matrize
in unmittelbare seitliche Berührung gebracht werden können. In den meisten Fällen
ist es für diese Zwecke ausreichend, bei dem Aussägen des Seitenkanten der Stäbe
eine Säge mit grobem Schnitt zu verwenden, so daß die Stäbe an den Seitenkanten
eine rauhe Oberflächenstruktur bekommen, wodurch gleichzeitig die Stäbe sich in
der Seitenrichtung gegenseitig stützen, und aber auch eine durch Feuchtigkeit bedingte
Seitenausdehnung der Stäbe ermöglicht wird. Schließlich werden noch im voraus jene
Furnierstücke ausgeschnitten, die zur Herstellung der Binde- und Deckschichten 51,
52 bestimmt sind.
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Unter Benutzung des so gewonnenen Materials werden die Platten, Tafeln
oder Bretter in der Weise hergestellt, daß zuerst die Parkettfurnierstäbe 5 und
6 auf die Grundplatte 2i in dem gewünschten Muster zwischen die längs verlaufenden
Schienen i9, 20, 22, 23 gelegt werden. Daraufhin werden die Stäbe i i der Füllschicht
auf die Parkettfurnierschicht gelegt. Gleichzeitig mit oder vor der Einlegung der
Stäbe i i in die Matrize werden die Parkettstäbe und die Stäbe der Füllschicht mit
einem Leimüberzug auf den einander zugewandten Oberflächen versehen. Dies kann dadurch
bewirkt werden, daß man einen dünnen Film oder eine dünne Schicht von Leim, der
bei gewöhnlicher Temperatur trocken ist, zwischen die verschiedenen Schichten bringt.
Nachdem die verschiedene Teile ordentlich in ihrer richtigen Lage in bezug aufeinander
gebracht sind, werden die Seitenschienen der Matrize gegen die Parkettfurnierschicht
gepreßt, so daß diese Schicht fest in der Matrize fixiert wird. Schließlich werden
die Furnierschichten 51 und 52 aufgebracht, die zusätzlich zu den notwendigen Leimschichten
beispielsweise mit Hilfe von Stiften oder Nadeln auf den Stäben i i befestigt werden.
Die verschiedenen Teile werden hierbei relativ zueinander fixiert. Die Matrizen
mit den so aufgebauten Platten, Tafeln oder Brettern werden dann in eine Presse
eingeführt, in
der die Platten. Tafeln oder Bretter Hitze und Druck
unterworfen werden, wodurch der Leim zerschmilzt. Nachdem die Preßplatten sich abgekühlt
haben und der Leim fest geworden ist, wird die Matrize aus der Presse entfernt.
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Die Einführung der Parkettstäbe in die Matrize wird mechanisch mit
Hilfe von Schubstangen 3, .4 bewirkt, durch die Gruppen von Parkettstäben 5 bzw.
6 von vertikalen Stapeln solcher Parkettstäbe, die in Magazinen 7, 8 angeordnet
sind, fortbewegt werden können. Die Parkettstäbe sind in jedem dieser Magazine so
angeordnet, daß jede Lage einem Viereck in dem Parkettmuster von der Breite der
herzustellenden Platten, Tafeln oder Bretter entspricht. In der ersten Arbeitsstellung
der Matrize i befindet sich einer der Kanäle in der Matrize gegenüber dem Magazin
8, das mit in der Längsrichtung der Matrize angeordneten Parkettstäben 6 gefüllt
ist. Zwischen der Matrize und dem Magazin 8 ist in der Höhe der Grundfläche der
Matrize ein Tisch 9 angeordnet, der dazu bestimmt ist, eine Gruppe von quer verlaufenden
Parkettstäben 5 aus dem Magazin 7 aufzunehmen. Die Stoßstangen 3 und 4, die nicht
dicker sind als die Parkettstäbe, sind so angeordnet, daß sie jederzeit die unterste
Schicht in dem Stapel vorschieben. Durch die Tätigkeit der Schubstange 3 werden
so drei Parkettstäbe 5 auf den Tisch 9 vorgeschoben, bis in eine Lage gerade zwischen
dem Magazin 8 und einem der Kanäle der Matrize. Wenn daran anschließend die Schubstange
4 in Tätigkeit gesetzt wird, so werden diese Stäbe 5 zusammen mit der untersten
Schicht von Stäben 6 aus dem Magazin 8 in die Matrize geschoben. Dieser Vorgang
wird so oft wiederholt, wie es notwendig ist, um den Kanal in der Matrize mit Parkettstäben
in seiner ganzen Länge zu füllen. Daraufhin wird die Matrize ein kleines Stückchen
vorwärts bewegt, so daß der andere Kanal gegenüber dem Tisch 9 in Stellung kommt,
woraufhin dann dieser andere Kanal in der eben beschriebenen Weise mit Parkettstäben
gefüllt wird.
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Die Matrize wird dann eine längere Strecke vorwärts bewegt, so daß
der eine ihrer Kanäle in eine Stellung unmittelbar gegenüber dem Tisch io kommt,
auf dem die Füllstäbe i i vorwärts bewegt «-erden. Bevor diese Füllstäbe in die
Matrize eingeführt werden, wird eine Schicht Trockenleim auf die Parkettstäbe aufgebracht.
Der Tisch io hat. dieselbe Länge wie die Matrize und ist dazu bestimmt, alle die
für einen Kanal bestimmten Stäbe aufzunehmen, bevor diese in die Matrize eingebracht
werden. In dem gezeigten Beispiel sind die Füllstäbe i i von wechselnder Länge und
müssen daher zuvor so angeordnet werden, daß ihre Enden in den benachbarten Reihen
zueinander versetzt zu liegen kommen. Dies wird durch ein endloses Förderband 12
bewirkt, das um Rollen 13, 14 herum und vorbei an einem Tisch 15 läuft, der in gleicher
Höhe mit dem Tisch angeordnet ist, auf dem die Stäbe i i zuerst liegen. Nachdem
eine genügende Zahl von Stäben auf das Förderband aufgebracht ist, so daß die Stäbe
mit ihren Enden eng aneinanderstoßen, wird das Förderband in Bewegung gesetzt, so
da.ß die Stäbe auf den Tisch io übergeführt werden, der in unmittelbarer Verbindung
mit dem Förderband steht. Auf diese Weise gelangen die Stäbe in Berührung mit einem
verstellbaren Anschlag 16, der an dem Ende des Tisches io angeordnet ist. Das Auflegen
der Stäbe kann, wenn dies gewünscht wird, bewirkt werden, während das Förderband
in Bewegung ist. Zwischen dem Förderband und dem Tisch io, in gleicher Höhe mit
diesem, ist eine Stützplatte 17 angeordnet. In einem engen Zwischenraum zwischen
dieser Platte und dem Tisch io ist eine verstellbare Kreissäge 18 angeordnet. Nachdem
die Stäbe so weit gefördert sind, daß sie auf den Tisch io in Berührung mit dem
Anschlag 16 gelangt sind, werden sie mit Hilfe der Säge 18 zerteilt, während sie
auf der Unterlage irgendwie festgehalten werden, beispielsweise mit Hilfe von Preßplatten
od. dgl. Nachdem der Anschlag entfernt worden ist, werden die Stäbe, die auf dem
Tisch io liegen, in den Kanal der Matrize befördert; der dann um ein kurzes Stück
vorwärts bewegt wird, so daß der andere Kanal in die richtige Stellung gegenüber
dem Tisch io gelangt. Ein anderer Satz von Stäben wird dann auf den Tisch io gefördert,
woraufhin dann diese Stäbe in den anderen Kanal der Matrize in der eben beschriebenen
Weise eingebracht werden.
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Die Matrize wird dann ein großes Stück vorwärts bewegt. In dieser
Stellung der Matrize werden zwei Furnierlagen zusammen mit den dazu gehörigen Leimschichten
in jeden Kanal eingebracht. Die Matrize ist dann bereit, in die Presse eingeführt
zu werden.
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Bei der Ausführungsform der Matrize, die in den Fig. 2 bis 4 gezeigt
ist, sind die sich längs erstrekkenden Winkeleisen i9, 2o fest mit der Bodenplatte
21 verbunden. Um einen seitlichen Druck auf die Parkettfurnierlage ausüben zu können,
wird von zwei Winkeleisen 22, 23 Gebrauch gemacht, die in der Querrichtung einstellbar
sind, wobei sie in dieser Richtung verschiebbar durch Führungsglieder 24 geführt
werden, die an die Bodenplatte festgenietet sind (Fig.7). Die seitliche Verschiebung
der Winkeleisen wird -mit Hilfe einer in ihre waagerechten Schenkel eingelassenen
Zugstange 25 bewirkt, die dieselbe Dicke hat wie die Winkeleisen. Die seitliche
Verschiebung erfolgt mit Hilfe einer Zahl von Kugeln 27, die in zwischen der Zugstange
und den Winkeleisen liegenden Vertiefungen 26 eingebracht sind; diese Vertiefungen
sind mit schrägen Kantenflächen versehen, auf die die Kugeln beim Ziehen an einer
Stange 25 aufrollen, wodurch die Winkeleisen in seitlicher Richtung durch eine Keilwirkung
verschoben werden. Die Zugstange 25 ist an ihrem Ende mit einem Schraubenbolzen
28 versehen, der durch ein Joch 29 hindurchgeht, das an den Enden der Winkeleisen
22, 23 anliegt und mit diesen durch Führungen 30 verbunden ist, die eine Verschiebung
der Winkeleisen in bezug auf das Joch erleichtern. Die Verschiebung der Zugstange
25 wird durch Anziehen der Mutter 31 bewirkt, wodurch die Winkeleisen mit einem
Druck
von gleicher Größe gegen die Parkettschichten in den beiden Kanälen der Matrize
gepreßt werden. Die Zugstange 25 und die Kugeln werden an ihren Plätzen durch die
Deckplatte 32 festgehalten, die ihrerseits zum Anliegen an die obere Seite der Zugstange
und an die Winkeleisen durch eine Zahl von mit der Grundplatte 21 vernieteten Schraubenbolzen
33 gebracht ist; diese Schraubenbolzen durchsetzen in der Längsrichtung sich erstrekkende
Öffnungen 34 in der Zugstange 25 und sind mit Muttern 35 versehen, durch die sie
gegen die obere Seite der Deckplatte angezogen werden können.
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An dem Ende der Matrize, an dem das Joch 2g gelegen ist, werden die
Kanäle in der Matrize durch zwei Winkeleisen 37, 38 begrenzt, die fest mit der Bodenplatte
verbunden sind. An dem entgegengesetzten Ende der Matrize sind die Kanäle durch
ein Joch 39 begrenzt, das mit den Winkeleisen ig, 20 durch Zugbolzen 40,
41 und Zapfen 42, 43 schwenkbar verbunden ist, die in den mit den Winkeleisen fest
verbundenen Blöcken 44, 45 angeordnet sind. Wenn die Matrize gefüllt werden soll,
wird das Joch 39 in einer Lage unterhalb der Matrize auf den Zapfen 42, 43
aufgehängt. Nachdem die Matrize gefüllt ist; wird das Joch in eine horizontale Lage
gehoben und dann durch Anziehen der Muttern 46, .47 auf die Enden der Parkettstäbe
gedrückt, welche etwas aus der Matrize herausragen.
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Zum Festhalten der oberen Furnierschichten können eine Zahl von Blattfedern
an den Winkeleisen ig, 20, 22, 23 vorgesehen sein, die nach unten zu der Leimpresse
hin gebogen sind, ohne den Preßvorgang zu stören. -Nachdem das Verleimen erfolgt
ist, brauchen die Platten, Tafeln oder Bretter keiner anderen Behandlung unterworfen
zu werden als der, die zur Erzeugung der Nuten und Vorsprünge oder Zungen in den
Stäben i i nötig ist, die die seitlichen Kanten der Platten, Tafeln oder Bretter
bilden. In dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Platten,
Tafeln oder Bretter so ausgebildet, daß die Parkettfurnierschicht 'hierdurch nicht
beeinträchtigt wird. Zu diesem Zweck ist die Parkettfurnierschicht an der inneren
Längskante entfernt, und zwar in einem Ausmaß zu der Kernschicht, das der Breite
der Zunge oder des Vorsprungs entspricht. Diese wird durch die Anordnung von sich
,längs erstreckenden Schienen 36 auf der Bodenplatte21 innerhalb der festgelegten
äußeren Winkeleisen i9, 2o erzeugt, wobei diese Schienen dieselbe Breite wie die
Zunge oder der Vorsprung haben. Die - Zunge oder der Vorsprung wird dann aus der
Seitenkante des Parkettstabes in einer Tiefe, entsprechend der Versetzung zwischen
den beiden Lagen, ausgeschnitten. Gleichzeitig werden die Furnierschichten 5 i,
52 auch in dem entsprechenden Maß abgetrennt. An der entgegengesetzten Seite der
Platten, Tafeln oder Bretter wird eine Nut in bekannter Weise in die Seitenkante
des äußeren Stabes il eingeschnitten. Um zu erreichen, daß die Zunge oder der Vorsprung
nicht durch die in den Füllschichten gemachten Einschnitte durchschnitten wird,
kann es sich als vorteilhaft erweisen, die an der äußeren Kante gelegenen Stäbe
ii nur mit von einer Seite, d. h. von der inneren Seitenkante ausgehenden Einschnitten'zu
versehen.