DE139544C - - Google Patents
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- DE139544C DE139544C DENDAT139544D DE139544DA DE139544C DE 139544 C DE139544 C DE 139544C DE NDAT139544 D DENDAT139544 D DE NDAT139544D DE 139544D A DE139544D A DE 139544DA DE 139544 C DE139544 C DE 139544C
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- wood
- drying
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B9/00—Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards
- F26B9/06—Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards in stationary drums or chambers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B2210/00—Drying processes and machines for solid objects characterised by the specific requirements of the drying good
- F26B2210/16—Wood, e.g. lumber, timber
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Drying Of Solid Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den meisten bisher bekannten Verfahren und Einrichtungen zum Trocknen von Holz,
insbesondere von Brettern, wurde das Holz flach aufgestapelt unter Zwischenlagen von
Querlatten. Dieses Verfahren hat nun eine Reihe wesentlicher Nachteile. Zunächst ist die
Führung der aufsteigenden warmen Luft durch die aufgestapelten Hölzer sehr unzuverlässig
und unzureichend. Die aufsteigende warme Luft sucht natürlich stets den bequemsten Weg,
und ist daher wenig geneigt, zwischen den Brettern durch die Stapel zu ziehen. Diese
Art der Trocknung ist daher ungleichmäßig; es entsteht dadurch auch der große Nachteil,
daß, da die Wärme insbesondere auf die unteren Seiten der Hölzer wirkt, diese rascher
schwindet als die obere, wodurch die Trockenrisse und das Krummwerden (Werfen) der
Hölzer entsteht. Ferner müssen die bei flachen Stapeln zwischen die einzelnen Lagen gelegten
Querlatten sehr sorgfältig genau übereinander aufgebaut werden, da sonst die Hölzer ungleich
belastet und dadurch krumm und unansehnlich werden. Auch werden diejenigen Teile der
Bretter, welche auf den Querlatten aufliegen, am Trocknen und Schwinden gehindert. Sie
können daher den freien Enden nicht folgen, wodurch diese aufplatzen; es entstehen dadurch
die Kopfrisse. Endlich müssen auch zur besseren Ausnutzung von Raum und Wärme die Stapel hochgezogen werden, was schwierig,
teuer und der Hitze wegen für die Arbeiter ungesund ist. Aus allen diesen Gründen leisten
die meisten bisherigen Anlagen im Verhältnis zu ihren Bau- und Betriebskosten sehr wenig.
Vorliegende Erfindung betrifft nun ein Verfahren und eine Einrichtung zum Trocknen
von Hölzern auf eine Art und Weise, welche sämtliche aufgeführten Mißstände vermeiden
soll. Dieses neue Verfahren kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß die Hölzer nicht
mehr flach, sondern hochkantig anfgestapelt werden, und zwar derart, daß zwischen ihnen
eine große Anzahl kaminartig wirkender, gerade aufsteigender Kanäle gebildet werden. Bei
diesem Verfahren werden zwischen den einzelnen Stapeln auch Latten eingebaut, jedoch
tragen hier dieselben nicht die Hölzer, sondern sie stützen sie vielmehr nur. Vor allem aber
liegen sie nicht mehr wie früher mit ihrer Fläche gegen die Bretter an, sondern ausschließlich
mit einer Kante. Eine nach diesem Verfahren arbeitende Einrichtung ist auf den beiliegenden Zeichnungen dargestellt, und zwar
zeigt: .
Fig. ι eine Seitenansicht der neuen Trockenanlage,
Fig. 2 einen Grundriß,
Fig. 3 eine Vorderansicht,
Fig. 4 und 5 die obere und untere Lattenlage,
Fig. 6 die Art der Aufstapelung und Befestigung der Hölzer in größerem Maßstabe.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, besteht die neue Trockenanlage aus einem ringsum
offenen Gerüst mit einem gegen den Regen schützenden Dach. Im untersten Raum befindet
sich eine Heizvorrichtung beliebiger Art, z. B. eine Dampfheizung a. Oberhalb derselben
befindet sich ein Lattenrost b. Ganz
oben unterhalb des Daches ist ebenfalls ein Lattenrost c vorgesehen. Zwischen diesen
beiden Rosten werden nun die Hölzer aufgestapelt, und zwar in der Weise, daß die Hölzer
schräg zu den unter sich parallel laufenden Latten der beiden Roste b und c gestellt werden
(Fig. 4 bis 6). Zwischen die einzelnen Stapel der Hölzer d werden nun Latten e eingeschoben,
welche oben und unten einen zu
ίο einer Seite parallelen Ausschnitt haben. Mit
den so verbleibenden Zapfen werden nun die Latten e so zwischen je zwei Latten b bezw. c
eingeschoben, daß sie sich mit einer Kante fest gegen die Hölzer d anlehnen. Sie dienen somit
als Stütze der Hölzer d, sind aber durch deren Gewicht nicht belastet. Die Hölzer
liegen vielmehr mit ihren hohen Kanten unmittelbar aufeinander und bilden dabei zwischen
den einzelnen Stapeln lauter gerade aufsteigende Kanäle, in welchen die warme Luft
sehr leicht aufsteigt. Dabei werden die Hölzer von beiden Seiten von der Luft bestrichen.
Die Bretter trocknen mithin in kürzerer Zeit aus, da sie von jeder schädlichen und ungünstigen
Belastung frei sind.
Bei ungesäumten Brettern werden zwischen die einzelnen Bretter noch vorteilhaft Stützklötze
gelegt, oder aber die Stützlatten werden z. B; mit einer großen Reihe von Löchern mit
auswechselbaren Pflöcken versehen, durch die die Bretter gehalten werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen hochkantig aufgestapelter Hölzer, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Stapel zwischen den je an der Decke und dem Boden der Trockenkammer angebrachten Lattenrosten (b bezw. c) derart schräg aufgestapelt werden, daß sie durch die infolge dieser Schrägstellung nur mit einer Kante keilförmig angedrückten Stützlatten (e) fest eingespannt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE139544C true DE139544C (de) |
Family
ID=407281
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT139544D Active DE139544C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE139544C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE952561C (de) * | 1952-05-09 | 1956-11-15 | Alfred Wernard | Mehrraeumige Kammer zum Daempfen von Schnittholz |
US4954299A (en) * | 1986-08-18 | 1990-09-04 | Greig John M | Structures of plastics material |
US6524425B1 (en) * | 1998-12-09 | 2003-02-25 | Kunststoff-Zentrum In Leipzig Gmbh | Method for butt welding cross-linked polyethylene pipes (PE-X pipes) |
-
0
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE952561C (de) * | 1952-05-09 | 1956-11-15 | Alfred Wernard | Mehrraeumige Kammer zum Daempfen von Schnittholz |
US4954299A (en) * | 1986-08-18 | 1990-09-04 | Greig John M | Structures of plastics material |
US6524425B1 (en) * | 1998-12-09 | 2003-02-25 | Kunststoff-Zentrum In Leipzig Gmbh | Method for butt welding cross-linked polyethylene pipes (PE-X pipes) |
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