DE296547C - - Google Patents

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DE296547C
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Germany
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panels
wall
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vertical
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DENDAT296547D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Befestigen der Wand- und Deckenbekleidungen aus an allen Seiten mit Nuten versehenen Tafeln von Holz ο. dgl. mit Hilfe von Draht und Formeisenschienen. Durch das neue Verfahren werden die einzelnen, beliebige Muster bildenden Tafeln in einfacher Weise nicht nur durch in senkrechter Richtung, sondern auch in wagerechter Richtung wirkende
ίο Spannvorrichtungen zu einem starren, in einem Abstande von der Wand befindlichen Ganzen verbunden.
Die Erfindung kennzeichnet sich hauptsächlich dadurch, daß die aus mehreren stumpf
!5 aneinanderstoßenden oder gespundeten Platten α zusammengesetzten oder mehrere Platten vortäuschenden Tafeln A, welche rundum genutet sind, durch senkrecht gestellte, in bekannter Weise mit ihrem Flansch in die Nuten der Tafeln eingreifende Formeisenschienen und durch in wagerechter Richtung angeordnete, an den Formeisenschienen unterbrochene, an sich bekannte Federn sowie durch quergeführte Spanndrähte gehalten werden.
Das neue Verfahren wird wie folgt ausgeführt : Die Tafeln A werden nacheinander in senkrechten Reihen angebracht. Nach Anbringung einer Reihe wird die Formeisenschiene b von der freien Seite her mit dem Flansch in die Nuten der Platten α eingeschoben, worauf die Schiene nach entsprechendem Anspannen dieser und der Platten durch die erwähnten, mit dem einen Ende befestigten Spanndrähte vermittels einer geeigneten Zange o. dgl. an der Wand, einem Balken
o. dgl. befestigt wird. Hierauf wird die nächste senkrechte Reihe auf den Flansch an der anderen Seite der Schiene b gesetzt und dann eine neue Schiene angebracht usw. Sodann werden jedesmal Platten und Schienen vermittels der Spanndrähte angezogen. In dieser Weise wird bis zur letzten Reihe fortgefahren, worauf die Spanndrähte mit den anderen Enden an der Wand oder einer Leiste befestigt werden. Der hinter der Nut befindliche Teil der Stoßfläche der Tafeln ist so ausgespart, daß die Stege der Schienen b Raum haben. Beim Übereinandersetzen der Tafeln werden bei dem dargestellten Ausführungsbeispiele an sich bekannte Federn f aus Flacheisen in die wagerechten Nuten der Tafeln eingesetzt. Zur Aufnahme der Verbindungs- und Spanndrähte s, die in den Querfugen der Tafeln angebracht werden, sind Nuten an den betreffenden Stoßflächen der Tafeln vorgesehen.
Statt der dargestellten T-Eisen können auch I-Eisenschienen Verwendung finden, welche so angebracht werden, daß sich der zweite So Flansch hinter der Bekleidung befindet und zum Anlegen an die Wand oder Decke sowie zum Befestigen dient.
Die am unteren Ende in geeigneter Weise gehaltenen Formeisenschienen dienen außer zum Halten und Verbinden der Tafeln auch dazu, die Tafelreihen in. senkrechter Richtung zusammenzuziehen. Zu diesem Zwecke werden die oberen Enden der Schienen b zu Schraubenbolzen d ausgestaltet oder mit solchen versehen, die durch oben und unten befindliche Abschlußleisten h hindurchgeführt
sind und auf denen sich Spannmuttern o. dgl. befinden.
Wie sich aus der Zeichnung und Beschreibung ergibt, lassen sich durch das neue Verfahren in einfacher Weise Wand- und Deckenbekleidungen nach Art des Fußbodenparketts herstellen, die jedoch außer den Flächenmusterungen auch hervorstehende Muster bilden können. Besondere Abwechslungen der
ίο Muster lassen sich dadurch hervorbringen, daß die Nuten in einzelnen Tafeln versetzt werden, wodurch die Tafeln ungleich weit vorstehen.
Obgleich die Befestigungsweise der Tafeln eine sehr einfache ist, ist der Wand- oder Deckenbelag sehr widerstandsfähig und bildet eine festes Ganzes. Trotzdem läßt sich der Belag aber auch leicht wieder abnehmen und von neuem, gegebenenfalls in anderer Zusammensetzung verwenden, da die Tafeln nicht ao durch Nägel- oder Schraublöcher beschädigt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zum Herstellen von Wand- und Deckenbelägen aus gespundeten Tafeln aus Holz oder ähnlichen Baustoffen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafeln (A) mit ihren senkrechten Nuten auf Flansehen von senkrechten T- oder I-Eisen der Wand aufgeschoben und in die wagerechten Nuten vor den Federn (f), die durch die T- oder I-Eisen unterbrochen sind, durchgehende Drähte (s) eingelegt und gespannt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT296547D Active DE296547C (de)

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DE (1) DE296547C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1271363B (de) * 1962-01-26 1968-06-27 John Roeschinger Aussenwandverkleidung aus plattenfoermigen, an Zugelementen aufgereihten Verkleidungselementen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1271363B (de) * 1962-01-26 1968-06-27 John Roeschinger Aussenwandverkleidung aus plattenfoermigen, an Zugelementen aufgereihten Verkleidungselementen

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