DE64851C - Gestell zum Zusammenhalten von Fliesen, Tafeln, Platten u. dergl. bei Wand- und Deckenverkleidungen - Google Patents

Gestell zum Zusammenhalten von Fliesen, Tafeln, Platten u. dergl. bei Wand- und Deckenverkleidungen

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Publication number
DE64851C
DE64851C DENDAT64851D DE64851DA DE64851C DE 64851 C DE64851 C DE 64851C DE NDAT64851 D DENDAT64851 D DE NDAT64851D DE 64851D A DE64851D A DE 64851DA DE 64851 C DE64851 C DE 64851C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
rails
rods
tiles
panels
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT64851D
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English (en)
Original Assignee
K. DlETERICH in Brooklyn, Grafschaft Kings, New-York, V. St. A
Publication of DE64851C publication Critical patent/DE64851C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung hat eine Befestigungsart von Fliesen, Kacheln oder ähnlicher mit Verzierungen versehener Steingutwaare oder glasirten Wandverkleidungen an den Wänden oder Decken von Gebäuden zum Gegenstande und wird mit derselben ein fester und sicherer Halt der Fliesen gewährleistet. Dabei können die Fliesen schnell und nach einem beliebigen Muster oder als Verzierung zusammengesetzt werden, nachdem sie zum Einsetzen vorher zugerichtet worden sind.
Die Befestigungsvorrichtungen werden in geeigneter Weise eingeschoben, so dafs sie mit dem Ständer oder anderem Fach- oder Holzwerk verbunden oder hinsichtlich ihrer Stellung den Fugen zwischen den Ziegelsteinen oder im Mauerwerk angepafst werden.
Fig. ι zeigt einen waagrechten Schnitt durch die Fliesen und die dieselben haltenden Befestigungsvorrichtungen nach Linie x-x der Fig. 2, welche eine Ansicht mit theilweisem Schnitt des Gestelles mit den eingesetzten Fliesen darstellt. Fig. 3 ist ein lothrechter Schnitt nach Linie y-y der Fig. 2.
Die metallenen Schienen oder Stäbe A, welche von einer den aufzunehmenden Fliesen entsprechenden Gröfse und Stärke sind, haben seitlich vorspringende, mit dem Mittelsteg ein T bildende Rippen 2, während die Fliesen B an den Seitenkanten'mit Nuthen versehen sind, mit denen sie auf die T-Schienen aufgeschoben werden. Je nach der Gröfse der Fliesen stehen die Schienen A in entsprechendem Abstand von einander ab; die Fliesen können dergestalt zwischen die Schienen eingesetzt werden, dafs die Stofsfugen der Fliesen der einen Reihe gegen diejenigen der anderen Reihe versetzt sind, wie in der Zeichnung angegeben, oder in einer ununterbrochenen Linie liegen. Die Fliesenoberflächen können bemalt, glasirt oder in anderer Weise verziert oder glatt ausgeführt sein.
Zur Verbindung der Schienen A unter einander, sowie zum Festklemmen und Festhalten der Fliesen zwischen denselben dienen die Verbindungsstangen C, welche durch in den Schienen A vorgesehene Löcher hindurchgesteckt sind und deren Länge der mit Fliesen besetzten Wandfläche entspricht; auf die mit Gewinde besetzten Enden 5 der Verbindungsstangen sind die Muttern 4 aufgeschraubt, so dafs die Schienen A gegen einander gerückt und dadurch die Fliesen an ihren Kanten eingeklemmt und festgehalten werden.
An geeigneten Stellen sind die Schienen A mit Längsschlitzen oder Durchbrechungen versehen, in w7elche die Enden der Querstege D eingesetzt sind; diese Querstege, die mit ihren Enden in den Längsschlitzen gleiten und höher oder tiefer eingestellt werden können, sind mit Langlöchern versehen, in welche die Befestigungsschraube E oder ähnliche Befestigungsvorrichtungen eingesetzt werden. Hierdurch können die Querstege D in die gewünschte Stellung gebracht und die Schrauben E überall

Claims (1)

  1. da eingeschraubt werden, wo ein geeignetes Gebälk oder wo Fugen im Ziegel- oder Mauerwerk vorhanden sind.
    In manchen Fällen kann die Wandverkleidung nur als ein Verschlag oder als eine von der Mauer abstehende, an letzterer nicht befestigte Wandfläche dienen. In diesem Falle kommen die Querstege D in Wegfall; es genügen dann die durchlaufenden Bolzen C allein zur Bildung einer ebenen Fliesenfläche nicht, um eine ganz flache und genau geradlinige Wandverkleidungsfläche zu erzielen.
    Zu diesem Zweck kommen noch zusätzliche Verbindungsbolzen C1 zur Verwendung, die durch zwei oder mehrere Schienen A hindurchgeführt sind; diese Stangen C1 sind kurz und auf ihrer gesammten Länge ist Gewinde angeschnitten, auf welches die zu beiden Seiten der Schienen A befindlichen Muttern C2 aufgeschraubt werden. Diese Muttern C2 müssen an den entsprechenden Seiten der Schienen A nachgeschraubt oder angezogen werden, um letztere etwas von oder gegen einander zu rücken, wenn die Wandverkleidung genau in die richtige Ebene gebracht werden soll.
    Das Festhalten von Tafeln oder Platten an sich durch T-förmige Schienen oder Streifen ist bekannt.
    Patent-Ansρrüche:
    Zum Zusammenhalten von Fliesen, Tafeln, Platten u. dergl. bei Wand- und Deckenverkleidungen ein Gestell, welches aus T-förmigen Schienen (A) und den letztere unter einander verbindenden, mit Gewinde besetzten Verbindungsstangen (C) gebildet ist, und in welchen die mit seitlichen Nuthen versehenen Fliesen u. dergl. eingeschoben und festgeklemmt werden, in Verbindung mit den in Schlitze dieser Stäbe A verstellbar eingesetzten, mit Langlöchern versehenen Querstegen (D), welche durch Schrauben (E) oder andere Befestigungsmittel an der zu verkleidenden Fläche befestigt werden.
    Unter Wegfall der das unter ι. genannte Gestell mit der zu verkleidenden Wand verbindenden Querstege und Schrauben die Anordnung von mit Gewinde besetzten Verbindungsstangen (C1), welche zwei oder mehrere Längsstäbe (A) mit einander verbinden und durch Drehung ihrer zu beiden Seiten der Stäbe A liegenden Muttern (C'2) ein genaues Einstellen der Stäbe zur Herstellung einer ebenen Fläche durch die zwischen die Stäbe einzuschiebenden Fliese ermöglichen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT64851D Gestell zum Zusammenhalten von Fliesen, Tafeln, Platten u. dergl. bei Wand- und Deckenverkleidungen Expired - Lifetime DE64851C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1126580B (de) * 1959-01-12 1962-03-29 Aluminium Walzwerke Singen Zusammengesetzte Verkleidungstafel und Platte als Teil der Tafel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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