DE2939635A1 - Verfahren zum verlegen eines fussbodens und von fliesen fuer dessen verkleidung, sowie modulare elemente zur herstellung des fussbodens - Google Patents

Verfahren zum verlegen eines fussbodens und von fliesen fuer dessen verkleidung, sowie modulare elemente zur herstellung des fussbodens

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DE2939635A1
DE2939635A1 DE19792939635 DE2939635A DE2939635A1 DE 2939635 A1 DE2939635 A1 DE 2939635A1 DE 19792939635 DE19792939635 DE 19792939635 DE 2939635 A DE2939635 A DE 2939635A DE 2939635 A1 DE2939635 A1 DE 2939635A1
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    • E04F15/02194Flooring consisting of a number of elements carried by a non-rollable common support plate or grid

Description

  • "Verfahren zum Verlagen eines Fussbodens und von
  • Fliesen für dessen Verkleidung, sowie modulare Ele = mente zur Herstellung des Fussbodens".
  • B e s c h r e i b u n g Vorlieyende Erfindung betrifft ein Verfahren und die dazu erforderlichen modularen Elemente zur Herstellung von Fussbäden an Ort und Stelle und deren Verkleidung mit Fliesen und ahnl. aus ver = schiedenartigen zweckdienlichen Materialien.
  • Bisher wurden Fliesen unmittelbar mit Zementmbrtel auf der zu verkleidenden Flachen verlegt, wobei zwischen den einzelnen Fliesen ein Spalt, bzw. ei ne Raumfuge derart ausgebildet wird, dass dadurch evtl. Ungleichmassigkeiten der Pliesenabmessungen ausgeglichen werden. Um die Raumfuge auszugleichen, wird mitunter zwischen den einzelnen Fliesen ein Distanzstück eingefügt, das nach dem Verlegen ent= lernt wird. Anschliessend wird die Raumfuge mittels Zementmbrtel oder ahnl. gefüllt.
  • Es ist auch bekannt, Fliesen mittels einem modula= ren Raster zu verlegen, welcher als Grundlage dient und aus Holzleisten, bzw. Leisten aus anderen, zweck dienlichen Materialien besteht, gemäss der deutschen Pateritanmeldung Nr. 1> 27 38 796.8.
  • Bei derartigen Fussböden und Verkleidungen ist die Lange der modularen Elemente derart bemessen, dass letztere einen eigentlichen Trenngürtel zwischen den einzelnen Fliesen bilden. Da die Oberflache dieser Elemente tiefer als die Pliesenoberflache liegt, dienen die modularen Elemente gleichzeitig auch als Grundlage, bzw. als Auflage für die da = rauf zu klebenden Holzleisten, bzw. für Leisten aus anderem zweckdienlichen Material. Diese Lei = sten decken die Auflage und bilden somit eine mehrteilige Einlegefläche.
  • Es ist weiterhin bekannt, dass bei den bisher be= kannten Verfahren der zu verkleidende Fussboden durch Fachkrafre verlegt werden musste, da die Fliesen nacheinander, ohne jeglichen Bezugspunkt ausser dem der Nebeneinanderlegung, auf einer Mör= tel-bzw. Bindemasse verlegt werden mussten.
  • Beim Verlegen von Fliesen und Leisten auf modula= ren, als Grund -bzw. Auflage dienenden Rasterge = resten gemass der deutschen Patentanmeldung Nr. P 27 38 796.8 wird zwar dank der Bildung ei = nes einwandfrei ausgerichteten Sitzes der vliesen als auch dank einer durch Auflage -bzw. durch An= schlagelemente der Pliesen in der Höhe eine ein = wandfreie Verlegung erzielt; der somit hergestell tc Fussboden, bzw. die somit zusammerlyesetzte Ver kleidung ist allerdings durch eine mehrteilige Ein legeflache gebildet, was stmtliche Nachteile mit sich brin<jt, die durch das Vorhandensein einer aus zwei unterschiedlichen Materialien bestehenden Fla ehe, wie z.B. keramik und Holz entstehen.
  • Es ist demnach AuPgabe der Erfindung ein Rasterge= rust zu schaffen, das den Sitz der Fliesen genau bestimmt und deren genaue, ausgerichtete Verlegung gewahrt, wthrend die kantenförmig ausgebildeten Auflage - bzw. Anschlagstellen die genaue Höhenver legung der Pliesen gewährleisten, sodass die Ce = samtoberflache durch die Fliesen selbst verwirk = licht wird.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass ein durchgehendes, als Grundlage dienendes Rasterye = rast geschaffen wird und zwar mittels Spundungen vorPabrizierter, modularer Elemente, vobei auf dem genannten Rastergerast durch Anwendung eines ent = sprechenden Bindemittels Fliesen aus einem beliebi= gen, zweckdienlichen Material befestigt werden und wobei die zwischen den einzelnen Fliesen bestehen den Raumfugen - welche evtl. Abmessungsungleich = mässigkeiten der Fliesen auszugleichen haben - in herkömmlicher Weise ausgefüllt werden.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren wird also unter Ver wendung von vorfabrizierten, modularen Elementen ausgeführt. Diese Elemente sind mit Einspannungs = stellen versehen und bestehen aus Distanzstucken, bzw. aus senkrecht verlaufenden Lamellen, sowie aus waagerecht verlaufenden Leisten, die ihrerseits Auflagepunkte, bzw. Auflagestellen aufweisen. Die= se Elemente bilden ein als durchgehende Grundlage, bzw. Auflage dienendes Rastergerüst, das dazu ge = eignet ist, die Lagen mindestens einer Art von Fliesen zu bestimmen, welche dank der Einschaltung des Distanzstückes, bzw. der senkrecht verlaufen = den Lamelle ohne gegenseitige Berührung verlegt verden. Mit dem Distanzstuck, bzw. mit der Lamelle ist, horizontal und beidseitig zu ihrer Auflage = stelle, eine zweckmassig ausgebildete Horizontal = leiste verbunden, sodass kantenförmige Auflage = punkte, bzw. Auflayestellen gebildet werden. Auf diesen Auflagestellen liegen die Ränder des Fliesen unterteils auf, sodass eine einwandfreie Lagerung der Fliesen in der Höhe erzielt wird.
  • Die Verlegung des Pussbodens, bzw. der Verkleidung findet in aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen statt.
  • Es wird zunachst das als Auflage dienende Raster = gerüst aufgebaut,indem man die modularen Elemente auf der zu verkleidenden flache aneinanderspannt.
  • Anschliessend wird die Auflagestelle der Fliesen mit einer angemessenen Mänge Zementmörtel oder mit einem beliebigen, zweckdienlichen Bindemittel bedeckt und schliesslich werden die Fliesen aufge legt. Diese kommen auf die kantenförmig ausgebilde ten Auflagestellen der llorizontalleiste zum AuP = liegen. Das vertikal verlaufende Distanzsttick bäl det zwischen den einzelnen Fliesen eine RaumPuge, sodass diese voneinander getrennt sind. Das Di = stanzstück wird tiefer zu der Fliesenoberfläche ge legt und zwar derart, dass die Raumfuge in der her kummlichen, bekannten Art ausgefüllt werden kann.
  • Das Distanzstück, bzw. die Lamelle, welche den Sitz der Fliese einwandfrei abgrenzt, bestimmt gleichzeitig din Spalt, bzw. die RaumPuge, die zwi schen den einzelnen Fliesen freigelassen werden soll, um evtl. Abmessungsungleichmässigkeiten der Fliesen auszugleichen. Dieser Spalt wird anschlies send in herkömmlicher, bekannter Art ausgefüllt.
  • Die Ausbildung des modularen, als Grundlage dienen den Rastergerüstes ist bereits im allgemeinen be = kannt. Ebenfalls ist die Möglichkeit bekannt, ver= schiedenartige modulare Rastergerüste zur Vene = gung von Fliesen unterschiedlicher Form durch An wendung von modularen, mit uriterschicdlichen. Ein = spannungs- bzw. Winkelstellen, sowie auch die Mög= lichkeit stabförmige, modulare Elemente, bzw. mo= dulare Elemente verschiedenartiger Form,obwohl gleichwertiger Auswirkung,zu verwenden. Diese Ver= legungsarten sind durch die deutsche Patentanmel = dung P 27 38 796.8 bereits bekannt. Die entspre = chenden Einzelheiten werden deshalb in der vorlie= enden Beschreibung nur dort erwähnt, wo es der besseren Klarheit halber far zweckmässig erscheint.
  • Das erfindungsgemasse Verfahren sch##gt also vor, einen Fussboden und dessen Verkleidung zu schaffen, welche dank ihrer besondere Zusammensetzung eine einfache und gleichzeitig auch einwandfreie Verle gung ermuglicht. Dies wird durch Anwendung eines durchgehenden, als Grundlage, bzw. als Auflage die nenden Rastergerflstes nach der deutschen Patentan= meldung P 27 38 796.8 ermöglicht; hinzu ergibt sich aber der entscheidende Vorteil, dass eine Gesamtober flache erzielt wird, welche wie bei den bekannten, herkömmlichen Verfahren, lediglich aus Fliesen be = steht.
  • Der Erfindungsgegenstand wird nachstehend anhand von einigen bevorzugten Ausfahrungsbeispielen na = her erläutert, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. Es zeigen: die Figuren 1 und 2, die AusPuhrungsPorm eines stabförmigen, modularen Elementes in Draufsicht, bzw. in Seitenansicht; Figur 3, einen Schnitt durch das modulare Ile ment von Figur 1 eines verlegten Fussbodens; Figur 4, einen Grundriss eines mittels des stabförmigen Elementes nach den Figu ren 1, 2 und 3 ausgeführten Pussbo dens- bzw. Verkleidungsteiles mit Teilschnitten einiger der Destande lemente bei den verschiedenen Arbeits gngen der Verlegung; Figur 5, eine Teilansicht, von oben, eines mo dularen Elementes verschiedenartiger Form zur Zusammensetzung des Raster= gerestes, geeignet zur Aufnahme von Fliesen bei verschiedenes Formen; Figur 6, eine schematische Ansicht der Ein = spannung der Leisten nach Figur 5.
  • Bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Aus führungsform ist das mit 1 bezeichnete modulare lement stabförmig ausgebildet. Dieses Element ist aus plastischem Material ausgestanzt und kann selbst verständlich in verschiedenartiyen Formen und aus verschiedenartigen Materialien ausgebildet sein.Al le diese verschiedenartigen Ausführungen haben ei= ne gleichwertige Auswirkung. Mit 2 wurde das senk= recht verlaufende Distanzstück, bzw. die senkrecht verlaufende Lamelle bezeichnet, welche als Trenne= lement von zwei nebeneinanderliegenden Fliesen dient. Im allgeJneinen wird die als Distanzstuck die nende Lamelle vorzugsweise durchgehend ausgebildet, wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist. Auf die se Weise wird die Lamelle gleichzeitig dadurch das modulare Element 1 versteifen, dass sie einer senk rechten Biegung desselben entgegenwirkt. Da die Hauptfunktion der senkrechten Lamelle die der Tren nung von nebeneinanderliegenden fliesen,also die der Abgrenzung der Fliesensitze in Zusammenwirkung mit anderen Lam1len ist, wird darauf hingewiesen, dass diese Lamelle auch nicht durchgehend, sondern in Teilabschnitten geteilt ausgebildet sein kann.
  • Diese Teilabschnitte sind jedoch sowohl hinsicht = lich der Anzahl als auch hinsichtlich ihrer Posi = tionierung in der Lage,der Funktion gerecht zu werden, für die die Lamelle bestimnit ist.
  • Das Distazszstticlc, bzw. die Lamelle 2 ist mit einer Horizontalleiste 3 derart verbunden, dass diese zu sammen ein T-förmiges Teil bilden. Die Oberfläche der allgemeinen Horizontalleiste dient beidseitig der allgemeinen horizontalverlaufenden Lamelle a ber ihre gesamte, durchgehende Lange, bzw. ueber die sich über die Teilabschnitte erstreckende Lan ge als Auflage und als Anschlag für den Rand des Fliesenunterteiles. An den Auflagestellen der Fliesen auf der allgemeinen Horizontalleiste wird die Oberflache der Leiste als kantenförmige , bzw.
  • spitenförmige Auflagestelle ausgebildet, sodass das Auftragen von Zementmörtel oder ahnl. die Auf layeflãche, d.h. die gegenseitige Lage der Fliesen nicht beeinflusst. In den Figuren wurden die Kanten-bzw. die spitzenförmigen Auflagestellen mit 4 be -zeichnet; die Iiorizoritalleiste 3 ist nur teilweise, bzw. an den Enden und im mittleren Teil mit diesen Auflageflächen versehen. Selbstverständlich kann die Horizontalleiste auch an anderen Stellen, oder sogar durchgehend mit derartigen Auflageflächen versehen sein. Auch die Anzahl und die Positionie= rung kbnnen anders sein, wobei die Auswirkung jedoch gleichwertig bleibt. Die allgemeine Itorizontallei ste, die hauptsächlich als Auflage, bzw. als An = schlag für die Fliesen dient, ist dennoch vorzugs= weise durchgehend ausyefuhrt, wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt. Auf diese Weise kann die Hori = zontalleiste gleichzeitig das modulare Element 1 verstei#en und wie bereits erwähnt, einer Biegung desselben entgeyerlwirkerl. Es wird darauP hinge = wiesen dass wie im obenangeführten Fall der senk = recht verlaufenden Lamelle, auch die Horizontal = leiste als nicht durchgehend es Teil ausgebildet werden karin. Trotztdem wird diese Leiste der Funk= tion gerecht,zu der sie bestimmt ist.
  • In Figur 3 wurde mit 2 das senkrecht verlauPende Distanzstück, bzw. die senkrecht verlaufende Lamel le bezeichnet, das hinsichtlich der Fliesenoberflä che tiefer lieyt. Mit 3 und mit 4 wurden die Hori= zontalleiste, bzw. die kantenförmigen Auflagestel= len der Fliesen 7 an der genannten Horizontallei = ste bezeichnet. Das punktierte leil 8 stellt den auf herkömmliche Art mit Zementmörtel oder mit ei nem anderen entsprechenden Material ausgefllllten Spalt zwischen den Fliesen dar.
  • Die verschiedenen, aufeinanderfolgenden Arbeits = gange der Verlegung nach der Erfindung sind in Fi= gur 4 dargestellt. Mit 1 wurde wiederum das modula re Element,mit 3 die Horizontalleiste, mit 4 wur = den die kantenfermisen Auflagestellen, mit 7 die auf dem Rastergerüst aufliegenden Fliesenanteile bezeichnet. Längs des Teilabschnittes 9 sind bei Verlegung die Fliesen 7 nebeneinander angeordnet und voneinander durch die Lamelle 2 getrennt, wahrend langes des Teilabschnites 10 dieser Spalt, bzw. die se Raumfuye ausgefüllt ist. Die Verlegung kann a1 so entlang dieses Teilabschnittes als beendet be = trachtet werden.
  • Das modulare Element 1 weist an seinem einen Ende eine Feder- und an seinem anderen Ende eine Nutver bindung 5, bzw. 6 auP. An dem mittleren Teil weist es an der einen Seite der senkrecht verlaufenden Lamellen 2 eine Federverbindung 6A und an der gegen überliegenden Seite der Lamelle eine Nutverbindung 5A auP. Spannt man diese Feder - und Nutverbin = dungen 5, bzw. 6 an den Enden des Elementes 1 mit den mittleren Feder - bzw. Nutverbindungen 5A,bzw.
  • 6A anderer ähnlicher Elementen 1 nacheinander ein, so erhalt man das als Grundlage, bzw. als Auflage dienende, starresin Figur 4 dargestellte modulare Rastergerüst.
  • Grundsetzlich ist die Ausführungsform nach den Fi= guren 5 und 6 mit der vorhergehenden identisch.Die modularen Elementen 1A sind stets stabförmig ausg£ Bohrt und enthalten die senkrecht verlaufenden La= mellen 2B, die Horizontalleiste 3S, sowie die kan tenförmigen Auflagestellen 4B. Die an den Enden, bzw. an der mittleren Stelle vorgesehenen Nutver = bindungen 5B, 5C, an den Enden, und die Federver = bindungen 6B, 6C, an den Enden, bzw. an der Mitte sind jedoch derart ausgebildet, dass eine Verbin = dung der genannten modularen Elemente mit Abwinke= lung von 300, bzw. von 1200 erzielbar ist.
  • Die Montage dieser Ausführungsform ist mit der vor hergehenden identisch. Eine Federverbindung 6B am Ende des Elementes wird stets mit einer Nutverbin= dung 5C eingespannt und ungekehrt. Die verschieden artige Abwinkelung wird jedoch in diesem Falle zwei verschiedene Formen des Fliesensitzes bestim= men, d.h. einen Sitz 11 flir sechskaxtigeund einen Sitz 12 Pur dreieckige Fliesen. Bei der in Figur 6 schematisch angedeuteten Montage der Leisten 1A bezeichnet die schraffierte Linie 1B die Lage, die eine allgemeine in Huhenstellung dargestellte Lei= ste 1A belegt, sobald diese in dem Rastergerüst eingespannt ist.
  • Die beschriebenen und anhand der beigefügten Zeich nungen erläuterten Ausfahrungsformen gelten, ganz besonders hinsichtlich der EinspannstellenJlediglich als Beispiele. Es kennen selbstverstandlich Änderungen vorgenommen werden,ohne damit aus Rahmen der Erfin dung zu fallen.

Claims (7)

P a t e n t a n s p r U c h e.
1. Verfahren und dazu erforderliche modulare Elemen te zur Herstellung von Fussböden an Ort und Stel= le und deren Verkleidung mit Fliesen und ähnl. aus verschiedenartigen, zweckdienlichen Materialien,da durch gekennzeichnet dass ein durchgehendes, als Grundlage dienendes Rastergerüst geschaffen wird und zvar ilit tels Spundunyen vorfabrizierter, modu= larer Elemente, wobei auf dem genannten Rasterge = rüst durch Anwendung eines entsprechenden Bindemit tels Fliesen aus ei beliebigen, zweckdienlichen Material befestigt werden und wobei die zwischen den einzelnen Fliesen bestehenden Raumfugen - wel= che evtl. Abmessungsungleichmässigkeiten der Fliesen auszugleichen haben - in herkömmlicher Weise ausgefüllt werden.
2. Modulares, vorfabriziertes Element zur Herstellung, bzw. zur Verlegung von Fussböden gemäss de@ Verfah ren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicnet,dass das modulare Element derart ausgebildet ist, dass es in Zusammenwirkung mit ähnl. modularen Elementen ein als Grundlage, bzw. als Auflage dienende@ Ra = stergerüst zum Verlegen von Fliesen bildet, wobei die Fliesen dadurch die Oberfläche des Fussbodens bilden, dass sie auf kantenförmigen Auflage-bzw.
Anschlagstellen aufliegen, mit denen die Horizon = talleiste des modularen Elementes versehen ist und wobei die Fliesen durch ein senkrecht verlaufendes Distanzstück. bzw. durch eine senkrecht verlauPen= de Lamelle voneinander getrennt sind.
3. Modulares Element nach Anspruch 2, dadurch gekenn= zeichnet, dass das senkrecht verlaufende Distanz = stltck, bzw. die senkrecht verlaufende Lamelle dazu dient, die Fliesen voneinander zu trennen und - in dem es als Anschlag für den Seitenrand der Fliesen wirkt - in Zusammenwirkung mit anderen, ahnl. Lamel len die Fliesensitze einwandfrei zu bestimmen.
4. Modulares Element nach den vorgergehenden Ansprü = chen, dadurch gekennzeichnet, dass das senkrecht verlaufende Distanzstück vorzugsweise, jedoch nicht unbedingt durchgehend ausgebildet ist, sodass es gleichzeitig auch zur Versteifung des modularen E= lementes dient.
5. Modulares Element nach vorhergehenden Ansprü = chen, dadurch gekennzeichnet, dass die als Crundla ge dienende, mit dem senkrecht verlaufenden Di = stanzstück @estverbundene Horitzontalleiste vorzugs weise, jedoch nicht unbedintjt durchgehend ausgebil det ist, sodass sie gleichzeitig auch zur Verstei= fung des modularen Elementes dient.
Modulares Element nach den vorhergehenden Ansprü = chen,dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzstück tiefer als die Fliesenoberfläche liest, sodass die zwischen den Fliesen bestehende Raumfuge ausgefullt werden kann.
7. Moclulares 1 lement nach den vorhergehenden Ansprfl = chen, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem sen krecht verlaufenden Distanzstück festverbundene Ho rizontalleiste mit Auflage - bzw. Anschgastellen Bar die fliesen versehen ist, wobei diese Auflage-bzw. Anschlagstellen eine beliebige Abmessung auf = weisen kennen und derart ausgebildet sind, dass sie eine mit Kanten, bzw. mit Spitzen versehene Ober -flache aufweisen, sodass ein evtl. Auftragen von Zementmortel oder ähnl. die Auflagefläche, bzw.die gegenseitige Lage der Pliesen nicht beeinflusst.
DE19792939635 1979-09-29 1979-09-29 Verfahren zum verlegen eines fussbodens und von fliesen fuer dessen verkleidung, sowie modulare elemente zur herstellung des fussbodens Withdrawn DE2939635A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2467272A1 (fr) * 1979-10-12 1981-04-17 Malavasi Alberto Procede de realisation d'un plancher et d'un revetement avec dalles, et elements pour la mise en oeuvre de ce procede
EP0111763A1 (de) * 1982-11-20 1984-06-27 Hartmut Groll Fliese, Fliesenbaustein

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FR2467272A1 (fr) * 1979-10-12 1981-04-17 Malavasi Alberto Procede de realisation d'un plancher et d'un revetement avec dalles, et elements pour la mise en oeuvre de ce procede
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