DE2649576C2 - Holzträger - Google Patents

Holzträger

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DE2649576C2
DE2649576C2 DE19762649576 DE2649576A DE2649576C2 DE 2649576 C2 DE2649576 C2 DE 2649576C2 DE 19762649576 DE19762649576 DE 19762649576 DE 2649576 A DE2649576 A DE 2649576A DE 2649576 C2 DE2649576 C2 DE 2649576C2
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DE19762649576
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James Richard Keller
William Allen Portland Oreg. Nickerson
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Wm A Nickerson and Co Ltd
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Wm A Nickerson and Co Ltd
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/12Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of wood, e.g. with reinforcements, with tensioning members
    • E04C3/14Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of wood, e.g. with reinforcements, with tensioning members with substantially solid, i.e. unapertured, web
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/12Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of wood, e.g. with reinforcements, with tensioning members
    • E04C3/17Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of wood, e.g. with reinforcements, with tensioning members with non-parallel upper and lower edges, e.g. roof trusses

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Description

Die Erfindung betrifft einen Holzträger nach dem Oberbegriff des Anspruchs.
Bei einem solchen Holzträger (DE-GM 72 22 899) sind die von den äußeren Sperrholzschichten der Stege gebildeten Federn ebenso wie die die Federn aufnehmenden Nuten in den Gurten des Trägers so ausgebildet, daß der Nutenboden schmaler als die N'.stenöffnung ist. Diese Nutenfederverbindung bietet beim Einfügen des Steges in die Nuten keinen Halt. Infolgedessen muß diese Konstruktion bis zur vollständigen Aushärtung des Leimes durch besondere Maßnahmer bzw. Vorrichtungen zusammengehalten werden.
Bei einer anderen Holzträgerkonstruktion (DE-GM 19 52531) sind zwei in sich gewölbte Sperrholzstege vorgesehen, die durch Aussteifungsstücke miteinander verbunden sind. Die gewölbten Stege sind mit ihren konkaven Flächen einander zugewandt. Die Aussteifungsstücke sind entsprechend profiliert. Die Nuten in den Gurten sind vertikal zur Gurtfläche oder tangential /u den Enden der Stege angeordnet. Diese Konstruktion soll eine erhöhte Festigkeit des Trägers bzw. eine erhöhte Wirtschaftlichkeit bei der Herstellung erbringen. Der Zusammenhalt bis zur Aushärtung des Leimes kann auch hier nur durch zusätzliche Vorrichtungen erreicht werden.
Bei einer weiteren Konstruktion (AT-PS 2 25 897) werden die Nuten so in die Gurte eingefräst, daß sie eine äußere Gurtschicht durchdringen und bis zu einer Mittelschicht reichen. Die Nuten werden schwalbenschwanzförmig mit nach innen konisch auseinanderlaufenden Nutenwänden ausgeführt. Beim Zusammenbau des Trägers werden die Gurte durch besondere Vorrichtungen quer zu ihrer Längsrichtung so verspannt, daß die Nutenkanten, deren Abstand von einander an sich geringer ist als die Stärke des Steges, auseinander gcsprei/t werden. Dann kann der Steg eingeführt werden. Beim Lösen der Vorrichtung kehren die Gurte in ihre Ausgangsform zurück und klemmen den Steg zwischen den Nutenkanten ein.
Für die Montage eines solchen Trägers sind also zusätzliche aufwendige Vorrichtungen notwendig.
Die Wirksamkeit von Schwalbenschwanzverbindungen auch in anderer Form ist an sich bekannt; diese Verbindungen sind jedoch bereits wegen ihrer Beschaffenheit nur begrenzt anwendbar. Das Bilden der kegeligen Federn und Nuten (der Nut- und Federverbindung) ist ziemlich kompliziert und kostspielig, zumal es gewöhnlich Spezialmaschinen erfordert. Diese Verbindungen sind ferner gewöhnlich auf Holzteile beschränkt, die zusammengeleimt werden können, worauf während des Aushärtens des Leims genau wie bei anderen zusammengeleimten Verbindungen Klemmhilfsmittel erforderlich sind. Ihre Herstellung ist durch die Arbeiten für die Vorbereitung der ineinandersteckenden Teile, die zum Ineinanderstecken der Teile notwendigen Maßnahmen und die zum Aushärten des Leims erforderliche Zeit aufwendig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Holzträger der t ngangs genannten Art zu schaffen, bei dem eine Schwalbenschwanzverbindung ohne Einsatz zusätzlicher Vorrichtungen hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs genannten Merkmale gelöst.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß infolge Ucr gebildeten selbstklemmenden Schwaibenschwanzbildung die Leimaushärtung ohne zusätzliche Vorrichtungen wie Außenklammern erfolgen kann.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Abschnitt eines Holzträgers in Form eines Dachbinders in Ansicht von der Seite,
F i g. 2 einen den Zusammenbau des Holzträgers veranschaulichenden Schnitt, und
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in F i g. 1.
Die Zeichnung zeigt die Verwendung des Holzträgers zur Bildung eines Hclzdachbinders. Der Dachbinder weist einen Untergurt 10, einen Obergurt 11 und eine Anzahl von in Abstand voneinander angeordneten Stegteilen 12,13 und 14 auf.
Fig. 2 zeigt die Teile in der Bereitstellung für den Zusammenbau. Der Stegteil 14 weist ein Stück Sperrholz mit einem Paar stirnseitiger Furnierholzplatten 15 und 16, welche ca. 3 mm dick sind und in welchen die Holzfasern senkrecht verlaufen, sowie eine ca. 3 mm dicke Furnierholzschicht I7 als Kernplatte auf. in welcher die Holzfasern waagerecht verlaufen. Die unteren und oberen Kanten des Steges 14 sind bei 18 und 19 mit Nuten versehen.
Die untere Kante der Furnierholzplatte 15 bildet somit eine Feder 21, während die untere Kante der Furnierholzplatte 16 eine Feder 22 bildet, wobei diese Federn dieselbe Dicke haben und zueinander parallel sind. Auf ähnliche Weise bildet an der oberen Kante des Steges die Furnierholzplatte 15 eine Feder 23 und die Furnierholzplatte 16 eine Feder 24, wobei auch diese Federn gleiche Dicke haben und zueinander parallel sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Feder ca. 3 mm dick.
Die obere Oberfläche des Untergurtes 10 weist ein Paar Längsnuten 26 und 27 einheitlicher Breite von je ca. 3 mm auf. Bei 28 auf der oberen Oberfläche des b5 Untergurtes 10 sind die Längsnuten ca. 3 mm weit voneinander angeordnet. Die Nuten 26 und 27 divergieren nach unten unter je einem Neigungswinkel von etw;i 5" von der senkrechten Ebene.
f: Analoge Längsnuten 3ί, 32 befinden sich in der Un-
; ■; terseite des Obergurtes 11. Die Längsnuten 31,32 besitzen ebenfalls jeweils gleiche Breite von ca. 3 mm und • a divergieren unter einer Neigung von etwa 5° zur vertilg kalen Ebene. Auch haben die Nuten 31 und 32, wie bei W, 33 gezeigt, in ihrer ganzen Länge, einen Abstand von ca.
3 mm voneinander.
" Die Eintritte der vier Nuten 26,27,31,32 fluchten mit
' ·, der entsprechenden Feder 21, 22, 23, 24, so daß die ;. Federn in die Nuten eingesetzt und die Teile, wie mit Pfeilen 35 gezeigt, zusammengepreßt werden können. Wenn die Gurte gegeneinander gedrückt werden, so dringen die Federn in die Nuten ein und bewirken, daß die Federn jedes anliegenden Paares auseinander nach :·-: außen verbogen werden (Fig.3). Dieses divergierte J:; Umbiegen der Federn ergibt eine Selbstklemmverbin-Si dung analog der herkömmlichen Schwalbenschwanzi;; verbindung.
'k Zugleich mit der Selbstklemmvernutung wird Leim
|ΐ an den Anfugungsoberflächen zur Erzielung einer geleimten Verbindung verwendet. Die inherent selbstklemmende Eigenschaft der Verbindung bewirkt, daß während der Aushärtung des Leims keine äußere Klemmung erforderlich ist.
Bei Verwendung üblicher Sperrholzstege ist jeder Stegteil 12,13,14 ca. 1,2 m breit, während der Dachbinderquerschnitt jede beliebige Länge haben kann. Die Stegteile können zum Erhalt eines unterbrochenen Steges je nach Bedarf hinsichtlich der Festigkeit usw., ohne Abstand oder beliebig in Abstand voneinander vorgesehen sein.
Auf dieselbe Weise kann ein I-Holzträger gebildet werden, mit dem Unterschied, daß der Obergurt 11 dann parallel zum Untergurt 10 verläuft und die Stegteile 12, 13, 14 sich nicht verjüngen. Wie beim Dachbinder können die Stegteile in Abstand voneinander liegen oder aber auch nicht, um den Effekt eines einzigen, durchgehenden Steges zu erzielen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
45
60

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Holzträger aus einem Ober- und einem Untergurt und einem die Gurte mittels verleimter Feder- und Nutverbindungen miteinander verbindenden Sperrholzsteg, der zumindest zwei Schichten Furnierholz, in welchen die Holzfasern annähernd senkrecht zur Gurt-Längsrichtung verlaufen und mindestens eine dazwischen liegende Furnierholzschicht aufweist, in welcher die Holzfasern annähernd parallel zur Gurt-Längsrichtung verlaufen, wobei sich die beiden äußeren Furnierholzschichten über die dazwischen liegende Schicht an den gurtseitigen Enden des Stegs hinaus erstrecken, um je ein Paar paralleler, im Abstand voneinander liegender Federn zu bilden, die in einem Paar Längsnuten in jedem GiTt aufgenommen werden, dadurch cekenn zeichnet, daß die Längsnuten in jedem Gurt zueinander geneigt angeordnet sind, daß die Federn (21,22) in die Nuten eindrückbar und aus ihrer Parallelität voneinander abbiebgar sind und mit den Nuten je eine selbstklemmende Schwalbenschwanzverbindung bilden, die Gurt und Steg während der Leimaushärtung ineinander gefügt hält.
DE19762649576 1976-10-29 1976-10-29 Holzträger Expired DE2649576C2 (de)

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