DE3100425A1 - Verfahren und befestigungsmittel zum aneinanderbefestigen von bausteinen, sowie baustein zur anwendung des verfahrens - Google Patents

Verfahren und befestigungsmittel zum aneinanderbefestigen von bausteinen, sowie baustein zur anwendung des verfahrens

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Description

-k-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und Befestigungsmittel zum Aneinander befestigen von Bausteinen.
Es ist bekannt, Bausteine mittels Mörtel, zusammengesetzt aus Sand, Zement und einem eventuellen Zuschlag, aneinanderzubefestigen. Als bekanntestes Beispiel kann eine aus Backsteinen aufgebaute Mauer genannt werden, aber auch Steine anderer Art werden wohl mit Mörtel verarbeitet.
Weiter sind auch Bausteine bekannt, die mit einem speziellen Leim aneinanderbefestigt werden. Als Beispiel werden Duroxblöcke und Giboblöcke genannt.
Ein Nachteil dieser herkömmlichen Befestigungsweisen ist, dass Mauern entstehen, die ein starres Ganzes bilden, die beim Auftreten von Schrumpferscheinungen oder Setzung nur reissen können, oder sich beim Anschluss an andere Mauern lösen werden, was, wenn dies im Wohnungbau stattfindet, Verlust an Schallisolation und Zugerscheinungen zur Folge hat. Dasselbe tritt auf, wenn eine herkömmliche Mauer dem Windruck ausgesetzt ist. Es gibt dann nur zwei Möglichkeiten, und zwar:
1. die Mauer ist ohne Schaden gegen den Windruck beständig, oder
2. die Mauer reisst oder löst sich von den anschliessenden Mauern.
Ein Mittelweg gibt es nicht. Mit anderen Worten: die herkömmliche Mauer kann nur bersten, aber nicht biegen.
Ein weiterer Nachteil der herkömmlichen Befestigungsweisen ist, dass dazu erfahrene Fachleuten notwendig sind, um zu einem guten Resultat zu gelangen. Auch dann können jedoch durch die Tatsache, dass eine Mörtelschicht niemals überall gleich dick ist, erhebliche Massabweichungen auftreten.
Der Zweck der Erfindung ist die Beseitigung der geschilderten Nachteile durch Verschaffung einer derartigen Befestigungsweise für Bausteine, dass die Bausteine etwas Bewegungsfreiheit in bezug aufeinander behalten, ohne dass der gegenseitige Zusammenhang verlorengeht, und dass auch ungeschulte Personen aus den Bausteinen schnell und massfest ein Bauwerk zusammensetzen können.
Dazu wird gemäss der Erfindung ein Verfahren zum Aneinanderbefestigen von Bausteinen dadurch gekennzeichnet, dass in den Bausteinen eine Längsnut angebracht wird in den Flächen, die beim Bauen gegen andere Bausteine zu liegen kommen; dass die Bausteine derart aufeinandergestapelt werden, dass in jeder
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horizontalen Grenzfläche eine über alle Steine einer Schicht durchlaufende Bandfugennut entsteht; dass in die horizontale Bandfugennut längliche Befestigungsmittel gelegt werden, die zusammenarbeiten können mit länglichen Befestigungsmitteln, die in jeder vertikalen Stossfugennut angeordnet werden, um diese festzuhalten.
Die Befestigungsmittel zur Anwendung des Verfahrens gemäss der Erfindung werden dadurch gekennzeichnet, dass die für Horizontalanwendung bestimmten Befestigungsmittel mit Halteorganen versehen sind, welche die Enden der für Vertikalanwendung bestimmten Befestigungsmittel festhalten können.
Ein zusätzlicher Vorteil der Erfindung ist, dass die Anwendung von Mörtel oder Leim überflüssig wird, und dass ein in dieser Weise aufgebautes Bauwerk ohne viel Materialverlust demontierbar ist.
Die Befestigungsmittel haben neben der Befestigungsfunktion noch eine Abdichtungsfunktion. Sie dichten ja die Nähte zwischen den Bausteinen in effektiver Weise ab, so dass ein zugfreies und wasserdichtes Ganzes entsteht.
Die Befestigungsweise gemäss der Erfindung ist infolge der Massfestheit insbesondere geeignet zur Anwendung in standardisierten Bausystemen, wobei mit Standardabmessungen für Mauern und Rahmen gearbeitet wird. Wenn die Rahmen mit ähnlichen Hüten wie die der Bausteine versehen werden, können die Rahmen mit Hilfe derselben Befestigungsmittel in einer Mauer angeordnet werden.
Wenn weiter geeignete Ecksteine angewendet werden, die nötigenfalls am Bauplatz mit den gewünschten Nuten versehen werden können, entsteht ein Bausystem, mit dem es möglich wird, in schneller und einfacher Weise vollständige Bauwerke aufzubauen.
Die Erfindung wird an Hand der beigefügten Zeichnung im Nachstehenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Baustein, geeignet zur Anwendung der Erfindung;
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Fig. 2 ein Beispiel eines ersten Befestigungsmittels gemäss der Erfindung; Fig. 3 ein Beispiel eines zweiten Befestigungsmittels für Zusammenarbeit
mit dem in Fig. 2 gezeigten Befestigungsmittel; und Fig. U die Weise, wie die Befestigungsmittel ineinandergreifen.
Fig. 1 zeigt einen Baustein 1, der zur Anwendung des Verfahrens gemäss der Erfindung geeignet ist.
Der Baustein ist versehen mit in den vier Seiten, die beim Bauen mit anderen Bausteinen in Berührung kommen und also in dem Bauwerk nicht mehr sichtbar sind, angebrachten Mittellängsnuten, von denen in der Zeichnung zwei (2 und 3) sichtbar sind. Bausteine der in der Zeichnung wiedergegebenen Art werden mit den schmalen Seiten aufeinandergestapelt, wie z.B. Duroxblöcke, Kalksandsteinblöcke und Giboblöcke und nicht, wie das bei Backsteinen meistens erfolgt, mit den breiten Seiten. Trotzdem ist die Erfindung auch für andere Stapelweisen anwendbar, wenn die Nuten in den richtigen Flächen angebracht werden.
Gemäss der Erfindung werden vorzugsweise in die Horizontalnuten 3 Klemmstreifen k der in Fig. 2 gezeigten Art gelegt.
Der in Fig. 2 gezeigte Klemmstreifen ist im Querschnitt etwa H-förmig, wobei sich an der Innenseite der vertikalen Schenkel 5 der Η-Form Vorsprünge 6 befinden, die als Halteorgane für zwischen den Schenkeln der Η-Form anzubringende, komplementär gebildete Enden zweiter Klemmstreifen 8 wie z.B. in Fig. 3 wiedergegeben dienen. Die Vorsprünge 6 sind in Form von gegenubereinanderlxegenden, nach innen gerichteten Haifischzähnen ausgebildet. Andere Formen sind jedoch auch denkbar, solange nur eine genügende Klemmwirkung auf den Enden der zweiten Klemmstreifen erhalten werden kann.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel eines Klemmstreifens 8, der in den Vertikalnuten 2 angebracht werden kann, wobei an den verengten Enden Vorsprünge 9 gebildet sind, die zwischen die Vorsprünge 6 der horizontalen Klemmstreifen geklemmt werden können, wodurch eine feste Verbindung entsteht. Die Vorsprünge 9 sind dazu komplementär zu den Vorsprüngen 6 gebildet.
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Dies alles ist in vergrössertem Masstab in Fig. It wiedergegeben. In der abgebildeten Ausführungsform sind die Schenkel der Η-Form jeweils mit drei übereinanderliegenden VorSprüngen, eigentlich einwärts ragenden Rippen, versehen, während die Klemmstreifen 8 gleichfalls an jedem Ende mit drei übereinanderliegenden Vorsprüngen oder Rippen 9 versehen sind.
Die Klemmstreifen ^t und 8 sind vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt, aber auch eine metallene Ausführungsform ist denkbar. Das Material soll derart gewählt werden, dass die Enden der Klemmstreifen 8 mit etwas Kraft in den zwischen den Vorsprüngen der Streifen U liegenden Raum eingebracht werden können, so dass eine Schnappwirkung auftritt. Eine andere Möglichkeit ist, die Vorsprünge 6 in regelmässigen Abständen über eine Länge, die mindestens der Breite des Streifens 8 gleich ist, zu unterbrechen. Das Ende des Streifens 8 kann dann an der Stelle der Unterbrechung zwischen die Schenkel der Η-Form gebracht werden und sodann bis an die gewünschte Stelle geschoben werden.
Die Erfindung ist ins!esondere geeignet zur Anwendung bei Bausteinen aus nicht gebackenem Material, wie z.B. Duroxblöcke, Giboblöcke oder Kalksandsteinblöcke. Solche Bausteine können in einfacher Weise bei der Herstellung oder am Bauplatz mit den benötigten Nuten versehen werden.
Das Bauen einer Mauer in der erfindungsgemässen Weise findet wie folgt statt (siehe Fig. 5)· Eine erste Reihe von Bausteinen 50 wird entweder in herkömmlicher Weise, oder unter Anwendung von Klemmstreifen gemäss Fig. 2, gegebenenfalls halbiert, so dass ein nach oben U-förmiges Profil entsteht, und Klemmstreifen nach Fig. 3 angeordnet. Die Reihe von Steinen 50 zeigt dann an der Oberseite eine Nut, in der ein Klemmstreifen U, der langer als ein einziger Stein ist, angebracht wird. Der Klemmstreifen passt vorzugsweise gut schliessend in die Nut. Sodann wird auf die erste Reihe von Steinen in dem erwünschten Verband ein Stein 51 der zweiten Schicht Steine gelegt, wobei die Nut in der unteren Fläche dieses Steines den über die Nut in der ersten Reihe von Steinen hinausragenden Teil des Klemmstreifens h umschliesst. Neben dem Stein 51 wird in der freiliegenden Nut des Klemmstreifens ^t das
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eine Ende eines Klemmstreifens 8 angebracht. Die Klemmstreifen 8 sind etwas kurzer als die Höhe des Bausteines, so dass die Höhe eines Horizontalstreifens zuzüglich der Länge eines Vertikalstreifens abzüglich des Abstandes, über den der Horizontalstreifen und der Vertikalstreifen ineinandergeschoben werden, etwa der Höhe eines Bausteines gleich ist. Der angeordnete Klemmstreifen 8 wird dann in Richtung des Pfeiles 52 geschoben, bis in die Nut in der Seitenfläche des Bausteines 51» wobei er diese Nut ganz ausfüllt. Danach wird der nächste Baustein neben den Baustein 51 gelegt und wird wieder ein Klemmstreifen 8 angebracht. Nachdem in dieser Weise die zweite Schicht gebildet ist, wird in der jetzt in der oberen Fläche der zweiten Schicht vorhandenen durchlaufenden Nut wieder ein Klemmstreifen h angebracht, der z.B. mit einem Gummihammer über die noch freien Enden der Klemmstreifen 8 gestülpt wird. Sodann können folgende Schichten von Steinen in der beschriebenen Weise angeordnet werden.
Es wird bemerkt, dass verschiedene Abwandlungen der beschriebenen Klemmstreifen möglich sind. So zeigt Fig. 6 eine Abwandlung des Klemmstreifens k, wobei die Vorsprünge 6 im Querschnitt nicht die Form von Zähnen, sondern von flachen Abschnitten haben, die durch kreissektorformige Wandteile 61 miteinander verbunden sind. Die Enden der Klemmstreifen 8 haben eine Komplementäre Form.
Auch können die Vorsprünge im Querschnitt die Form eines Dreieckes haben, die z.B. gleichschenklig sein kann.
Weiter kann nach Wunsch die Dicke der Enden der Klemmstreifen 8 derart gewählt werden, dass entweder nach dem Einbringen in den Klemmstreifen k keine Querkräfte auf die Wände des Klemmstreifens k einwirken, oder nach dem Einbringen in den Klemmstreifen k wohl eine Querkraft vorhanden bleibt, so dass die Wände der Klemmstreifen h mit einer gewissen Kraft gegen die Seitenwände der Nuten 3 gedrückt werden.
Auch ist es möglich, die Enden der Klemmstreifen 8 doppelt auszubilden, so dass eine Gabel mit zwei Zinken entsteht, wobei der Klemmstreifen k die Form von zwei grossen T haben kann, die mit den Querschenkeln gegeneinander liegen und deren mit Vorsprüngen versehene Vertikalschenkel durch die gabelförmigen Enden der Klemmstreifen 8 umfasst werden. Bei einer solchen Ausführung der Klemmstreifen 8 können die Klemmstreifen It selbstverständlich auch wieder
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H-förmig sein, wobei jeweils zwischen den Schenkeln der Η-Form noch ein zusätzlicher, sich parallel zu diesen erstreckender Schenkel angebracht ist. Das Prinzip einer solchen Befestigungsweise wird in Fig. 7 gezeigt, wobei die Vorsprünge der Deutlichkeit halber nicht eingezeichnet sind.
Durch Anwendung einer Anzahl übereinander liegender Vorsprünge können kleine Massunterschiede dadurch aufgefangen werden, dass die Klemmstreifen 8 mehr oder weniger weit in die Klemmstreifen h geschoben werden können. In den beschriebenen Beispielen sind jeweils drei Vorsprünge angewendet, aber diese Anzahl kann variieren. Dies ist auch von der Klemmkraft des gewählten Materials abhängig.
Die Klemmstreifen können in einfacher Weise mittels einer Extrusionspresse hergestellt werden, wobei für die Klemmstreifen 8 ein breites Mundstück angewendet werden kann, das einen Strang mit an den Längsseiten den erwünschten Vorsprüngen liefert, wonach von diesem Strang die endgültigen Klemmstreifen mit der gewünschten Breite abgeschnitten werden können.
Um Material zu ersparen, können die Klemmstreifen h und 8 teilweise hohl ausgebildet sein, wie bei 10 und 11 in den Figuren 2 und 3 angegeben ist.
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Claims (1)

  1. ϋ·ρ\.-\ηο. V;-;ivi- Kubcrn
    M^'/anystiuBa 2
    4000 Düsseldorf 3100425
    Telefon 632727
    Cornells Tadema, Bordineveg 58, 8931 AT Leeuwarden, Niederlande
    "Verfahren und Befestigungsmittel zum Aneinanderbefestigen von Bausteinen, sowie Baustein zur Anwendung des Verfahrens"
    Ansprüche
    1. Verfahren zum Aneinanderbefestigen von Bausteinen, dadurch gekennzeichnet, dass in den Bausteinen eine Längsnut angebracht wird in den Flächen, die beim Bauen gegen andere Bausteine zu liegen kommen; dass die Bausteine derart aufeinandergestapelt werden, dass in jeder horizontalen Grenzfläche eine über alle Steine einer Schicht durchlaufende Bandfugennut entsteht; dass in die horizontale Bandfugennut längliche Befestigungsmittel gelegt werden, die zusammenarbeiten können mit länglichen Befestigungsmitteln, die in jeder vertikalen Stossfugennut angeordnet werden, um diese festzuhalten.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsnuten mit einer derartigen Form angebracht werden, dass wenigstens die für Horizontalanwendung bestimmten Befestigungsmittel darin gut anschliessend passen.
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    3. Befestigungsmittel zur Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die für Horizontalanwendung bestimmten Befestigungsmittel mit Halteorganen versehen sind, welche die Enden der für Vertikalanwendung bestimmten Befestigungsmittel festhalten können.
    h. Befestigungsmittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die für Horizontalanwendung bestimmten Befestigungsmittel aus länglichen Streifen bestehen, die im Querschnitt H-förmig sind, wobei an der Innenseite der Schenkel der Η-Form als Halteorgane Vorsprünge gebildet sind, die mit den mit komplementär gebildeten Vorsprüngen versehenen Enden der für Vertikalanwendung bestimmten Befestigungsmittel zusammenarbeiten können.
    5. Befestigungsmittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die für Horizontalanwendung bestimmten Befestigungsmittel aus einer langgedehnten Basis bestehen mit, im Querschnitt betrachtet, im Betrieb einem nach oben und einem nach unten gerichteten und in der Mitte der Basis liegenden Schenkel, der auf beiden Seiten mit Vorsprüngen versehen ist, und dass die für Vertikalanwendung bestimmten Befestigungsmittel ein gabelförmiges Ende haben, wobei an den Innenseiten der Schenkel der gabelförmigen Enden Vorsprünge vorgesehen sind, die zwischen die Vorsprünge der zur Horizontalanwendung bestimmten Befestigungsmittel greifen können.
    6. Befestigungsmittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die für Horizontalanwendung "hpst.iTnmt.PTi Befestigungsmittel aus einer länglichen Basis mit, im Querschnitt betrachtet, im Betrieb jeweils drei parallelen nach oben und nach unten gerichteten Schenkeln bestehen, von denen die zwei äusseren Schenkel an der Innenseite Vorsprünge aufweisen, und der innere Schenkel auf beiden Seiten mit Vorsprüngen versehen ist, zum Zusammenarbeiten mit den gabelförmigen Enden der für Vertikalanwendung bestimmten Befestigungsmittel, wobei die Schenkel der gabelförmigen Enden auf beiden Seiten mit Vorsprüngen versehen sind.
    T. Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge die Form von Haifischzähnen haben, die bei den horizontalen Befestigungsmitteln zu der Basis gerichtet sind, während im Betrieb die Vorsprünge der vertikalen Befestigungsmittel entgegengesetzt gerichtet sind.
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    8. Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge aus im Querschnitt dreieckigen Rippen bestehen.
    9. Befestigungsmittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreieckform gleichschenklig ist.
    10. Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge dadurch gebildet sind, dass in den Wänden der Schenkel der Befestigungsmittel flache Teile vorgesehen sind, die durch im Querschnitt kreissektorförmige Teile verbunden sind.
    11. Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei den horizontalen Befestigungsmitteln die Vorsprünge in regelmässigen Abständen über eine Länge, die mindestens der Breite der Enden der vertikalen Befestigungsmittel gleich ist, unterbrochen sind.
    12. Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel aus extrudiertem Kunststoff hergestellt sind.
    13. Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialdicke der zusammenarbeitenden Teile der Befestigungsmittel derart gewählt worden ist, dass im Betrieb die horizontalen und vertikalen Befestigungsmittel einander mit einer gewissen Spannung festklemmen.
    Ik. Baustein zur Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1, versehen mit Längsnuten in den Flächen, die beim Bauen gegen andere Bausteine gelegt werden.
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