DE3217612A1 - Verlegeeinheit fuer holzfussboeden - Google Patents

Verlegeeinheit fuer holzfussboeden

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DE3217612A1 DE19823217612 DE3217612A DE3217612A1 DE 3217612 A1 DE3217612 A1 DE 3217612A1 DE 19823217612 DE19823217612 DE 19823217612 DE 3217612 A DE3217612 A DE 3217612A DE 3217612 A1 DE3217612 A1 DE 3217612A1
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Description

  • Verlegeeinheit für Holzfußböden
  • Die Erfindung betrifft eine Verlegeeinheit für Holzfußböden mit quaderförmigen Holzelementen, bei der eine Reihe von Holzelementen an mindestens einer außerhalb der Oberseite frei liegenden Seite mittels eines durchgehenden Verbindungsmittels miteinander verbunden sind.
  • Derartige Verlegeeinheiten sind je nach Größe der Holzelemente für sogenannte Holzpflaster, Stirnholzplaster oder dgl. auslegbar.
  • Eine Verlegeeinheit dieser Art für ein Holzpflaster ist aus dem DE-GM 74 28 144 bekannt. Das durchgehende Verbindungsmittel ist dabei als Selbstklebebandstreifen ausgebildet, der mindestens an einer freiliegenden Seitenwand der aneinandergereihten Holzelemente angebracht ist.
  • Diese bekannte Verbindungsart einer Reihe von Holzelementen zu einer Verlegeeinheit vermag in der Praxis nicht zu befriedigen. Bei großen, schweren Holzelementen reicht die Klebeverbindung nicht aus, so daß es immer wieder vorkommt, daß sich einzelne Holzelemente aus der Verlegeeinheit schon beim Handhaben auf der Baustelle lösen. Ein Teil des Vorteiles der schnelleren Verlegbarkeit der Verlegeeinheit geht dabei wieder verloren, da die aus der Verlegeeinheit gelösten Holzelemente wieder einzeln verlegt werden müssen. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Verlegeeinheit liegt darin, daß der Selbstklebebandstreifen an Holzelementen, deren Seitenwände mit Imprägnierungsmittel vorbehandelt wurden, um ein seitliches Verbinden der Verlegeeinheit über die Klebermasse zu verhindern, gar nicht halten. Und schließlich kann durch den Selbstklebebandstreifen ein einzelnes Holzelement, wenn es sich aus der Klebermasse gelöst hat, nicht in der Verlegeeinheit gehalten werden.
  • Dieselben Nachteile weisen auch die bekannten Verlegeeinheiten auf, bei denen die Holzelemente mit ihren Unterseiten auf einem netzförmigen Gebilde gehalten sind.
  • Es sind auch Verlegeeinheiten bekannt, bei denen die Holzelemente an den Unterseiten mit Wellennägel zu einer festen Einheit miteinander verbunden sind. Diese feste Verbindung der Holzelemente in der Verlegeeinheit hat den Nachteil, daß beim Schwinden die Fugen zwischen den Verlegeeinheiten stark von den Fugen zwischen den Holzelementen in den Verlegeeinheiten abweichen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Verlegeeinheit für Holzfußböden der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der auch große, schwere Holzelemente sicher in der Verlegeeinheit gehalten werden können, auch wenn die Holzelemente durch Imprägnierungsmitte 1 oder dgl.
  • vorbehandelt sind, und bei der sich die Holzelemente in der Verlegeeinheit dennoch individuell ausdehnen und zusammenziehen können.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Holzelemente im Bereich ihrer freiliegenden Seitenwände und/oder ihrer Unterseite mit mindestens einer Verbindungsaufnahme versehen sind und daß in die aufeinander ausgeri-chteten Verbindungsaufnahmen der aneinandergereihten Holzelemente ein strangförmiges Verbindungsmittel eingeführt und die Holzelemente unverlierbar daran gehalten sind. Die Holzelemente sind auf dem bzw. den strangförmigen Verbindungsmittel(n) sicher gehalten, auch wenn sie sehr groß und schwer sind. Ein Lösen von einzelnen Holzelementen aus der Verlegeeinheit ist praktisch ausgeschlossen und der Halt der Holzelemente in der Verlegeeinheit ist so gut, daß auch bei einem Lösen eines Holzelementes aus der Klebermasse dieses Holzelement noch sicher in der verlegten Verlegeeinheit gehalten wird.
  • Außerdem können die Holzelemente nach dem Verkleben mit dem Unterboden einzeln unabhängig voneinander arbeiten (schwinden und quellen) und somit sogenannte Abrißfugen weitgehend vermieden werden.
  • Eine absolut feste und unlösbare Verbindung der Holzelemente in der Verlegeeinheit wird nach einer Ausgestaltung dadurch verhalten, daß die Verbindungsaufnahmen als zur Oberseite der Holzelemente parallele Bohrungen ausgebildet sind und daß das strangförmige Verbindungsmittel in die fluchtenden Bohrungen der aneinandergereihten Holzelemente eingefädelt ist.
  • Für eine einfache Herstellung der Verlegeeinheit eignet sich eine Ausgestaltung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Verbindungsaufnahmen als zu den freiliegenden Seitenwänden und/oder der Unterseite der Holzelemente hin offene Nuten ausgebildet sind und daß das strangförmige Verbindungsmittel in die fluchtenden Nuten der aneinandergereihten Holzelemente quer dazu eingeführt und darin festgehalten ist.
  • Der Halt des Verbindungsmittels in diesen Nuten wird nach- einer Ausgestaltung dadurch erreicht, daß das strangförmige Verbindungsmittel elastisch ist und durch Verformung im Preßsitz in den Nuten der Holzelemente gehalten ist. Dabei kann zur zusätzlichen FEstlegung auch vorgesehen sein, daß das strangförmige Verbindungsmittel durch Klebstoff, Spachtelmasse oder dgl. zumindest an einer Stelle der aneinandergereihten Holzelemente in den Nuten festgelegt ist.
  • Der Halt des Verbindungsmittels in den Nuten kann nach einer weiteren Ausgestaltung dadurch verbessert werden, daß die Nuten mit Hinterschnitt ausgebildet sind und daß das strangförmige Verbindungsmittel in diese Nuten eingefädelt oder quer dazu eingerastet ist.
  • Um ein seitliches Verbinden der Holzelemente in den benachbarten Verlegeeinheiten über die Klebermasse zu verhindern, kann die Ausgestaltung auch so ausgeführt sein, daß die Übergänge von der Unterseite zu den beiden frei liegenden Seitenwänden abgeschrägt sind und daß in diese Abschrägungen Nuten für ein strangförmiges Verbindungsmittel eingebracht sind.
  • Die Verlegeeinheit läßt sich nach einer Weiterbildung dadurch größer gestalten, daß mehrere, aus aneinandergereihten Holzelementen bestehende Stränge mittels quer zu diesen Strängen gerichteten, strangförmigen Verbindungsmitteln zu einer Platteneinheit verbunden sind, wobei die Verbindungsmittel in Quernuten der Unterseite der Holzelemente bzw. in Querbohrungen der Holzelemente eingebracht sind. Dabei ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die Stränge in Längsrichtung um eine halbe, durch die Holzelemente gegebene Teilung gegeneinander versetzt sind und daß die Quernuten und die Bohrungen in einem Abstand von einem Viertel dieser Teilung von den Stirnseiten der Holzelemente entfernt angebracht sind. Dabei genügt es, wenn nur ein Teil der Holzelemente der Stränge untereinander verbunden wird.
  • Die Verbindungsmittel für die zu Strängen zusammengefaßten Holzelemente und für die Stränge untereinander können nach einer Ausgestaltung auf die Unterseite der Holzelemente gelegt werden, wenn vorgesehen ist, daß bei Holzelementen mit längsgerichteten Nuten in den Unterseiten der Holzelemente diese Nuten eine um mindestens die Stärke des strangförmigen Verbindungsmittels größere Tiefe aufweisen als die Quernuten. Zuerst werden die Stränge hergestellt und dann die Stränge untereinander verbunden.
  • Als strangförmige Verbindungsmittel mit einer ausreichenden Elastizität haben sich Kunststoff-Profilabschnitte, Metalldrahtabschnitte und aus Fasern, Fäden oder dgl. gebildete Seile oder dgl. bewährt.
  • Die Erfindung wird anhand von verschiedenen, in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 in perspektivischer Seitenansicht eine Verlegeeinheit aus Holzelementen, bei denen jede freiliegende Seitenwand eine Nut zur Aufnahme eines strangförmigen Verbindungsmittels aufweist, Fig. 2 die Verlegeeinheit nach Fig. 1 in perspektivischer Ansicht auf die Stirnseite, Fig. 3 in perspektivischer Unteransicht eine Verlegeeinheit aus Holzelementen, bei denen nur in der Unterseite eine Nut zur Aufnahme eines strangförmigen Verbindungsmittels eingebracht ist, Fig. 4 die Verlegeeinheit nach Fig. 3 in perspektivischer Ansicht auf die Stirnseite, Fig. 5 in perspektivischer Seitenansicht eine Verlegeeinheit aus Holzelementen, bei denen die beiden freiliegenden Seitenwände und die Unterseite je eine Aufnahme für ein strangförmiges Verbindungsmittel aufweisen, Fig. 6 ein Holzelement der Verlegeeinheit nach Fig 5 in perspektivischer Ansicht auf die Stirnseite, Fig. 7 in perspektivischer Ansicht auf die Stirnseite ein Holzelement mit verschieden ausgebildeten und an verschiedenen Stellen eingebrachten Verbindungsaufnahmen und Fig. 8 in perspektivischer Unteransicht eine zur Platte erweiterte Verlegeeinheit, bei der die Stränge aus Holzelemente untereinander wieder mit strangförmigen Verbindungsmitteln verbunden sind.
  • Bei der Verwendung von Holzelementen für Holzfußböden wird die Oberseite 11 stets so gewählt, daß die Jahresringe erkennbar sind. Wie Fig. 1 und 2 zeigt, werden die Holzelemente 10 zu einem Strang zusammengefaßt. Bei diesem Ausführungsbeispiel weisen die Holzelemente 10 an den im Strang freiliegenden Seitenwänden 12 und 13 als Nuten 21 und 22 ausgebildete Verbindungsaufnahmen auf, die parallel zur Oberseite 11 der Holzelemente 10 ausgerichtet sind und in der Reihe der aneinandergereihten Holzelemente 10 fluchten. In diese fluchtenden Nuten 21 und 22 werden strangförmige Verbindungsmittel 20, z.B. ein Kunststoff-Profilabschnitt, ein Metalidrahtabschnitt, vorzugsweise aus Aluminium, oder ein aus Fasern, Fäden oder dgl. bestehendes Seil oder dgl. eingeführt und darin festgelegt. Der Halt des Verbindungsmittels 20 kann dabei durch Preßsitz erzielt werden. Das elastische Verbindungsmittel 20 ist dabei etwas stärker als die Breite der Nuten 21 und 22, so daß es sich beim Eindrücken in die Nuten 21 und 22 etwas verformt und durch Eigenspannung darin gehalten ist. Die Holzelemente 10 sind so zu einer als Strang ausgebildeten Verlegeeinheit verbunden, die einen festen Halt der Holzelemente 10 gewährleistet.
  • Ein unbeabsichtigtes Lösen eines Holzelementes 10 aus der Verlegeeinheit ist nicht zu befürchten. Die Holzelemente 10 können sich aber auf den Verbindungsmitteln 20 noch individuell ausdehnen und zusammenziehen, was für eine gleichmäßige Fugenbildung beim Schwinden für den aus den Verlegeeinheiten gebildeten Holzfußboden wichtig ist. Die Verlegeeinheiten werden mit der Unterseite 15 der Holzelemente 10 in die Klebermasse eingebettet. Dabei ist ersichtlich, daß selbst beim Lösen eines Holzelementes 10 von der Klebermasse die Verbindungsmittel 20 dieses Holzelement 10 noch ausreichend im Verbund der Verlegeeinheit festhalten, so daß es nicht aus dem Holzfußboden gelöst werden kann. Mit der Anordnung der Verbindungsmittel 20 in beiden Seitenwänden 12 und 13 der Holzelemente 10 lassen sich auch große und schwere Holzelemente 10 zu einer als Strang ausgebildeten Verlegeeinheit miteinander verbinden.
  • Wie das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 zeigt, kann es bei kleineren Holzelementen 10 durchaus ausreichend sein, die Holzelemente 10 nur über ein einziges strangförmiges Verbindungsmittel 20 miteinander zu verbinden. Dabei ist in der Mitte der Unterseite 15 der Holzelemente eine parallel zur Oberseite 11 und parallel zu den Seitenwänden 12 und 13 verlaufende Nut 23 als Verbindugsaufnahme eingebracht, die von den Stirnseiten 14 der Holzelemente 10 ausgeht.
  • Auch bei diesem Ausführungsbeispiel können die verschiedensten Verbindungsmittel 20 eingesetzt werden, die wieder durch Preßsitz gehalten werden. Es ist jedoch auch möglich, das Verbindungsmittel 20 durch Klebstoff, Spachtelmasse oder dgl. in der Nut 23 der Holzelemente 10 festzulegen. Diese Verbindung kann auch zusätzlich zu dem Einpressen des Verbindungsmittels 20 in die Nut 23 gewählt werden, wobei es genügt, nur einige der Holzelemente 10 der Verlegeeinheit auszuwählen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 sind sowohl in den Seitenwänden 12 und 13, als auch in der Unterseite 15 der Holzelemente 10 Nuten 21, 22 und 23 als Verbindungsaufnahmen für strangförmige Verbindungsmittel 20 eingebracht. Damit läßt sich eine stabile Verlegeeinheit schaffen, in der die einzelnen Holzelemente 10 eindeutig im Strang gehalten sind, auch wenn es sich um sehr große und besonders schwere Holzelemente 10 handelt.
  • Anhand der Fig. 7 soll am Eeispiel eines Holzelementes 10 gezeigt werden, wo die Verbindungsaufnahmen für das strangförmige Verb in dungsmittel 20 angeordnet und wie diese ausgebildet sein können. Die Unterseite 15 zeigt mittig eine zur Unterseite hin offene Nut 23 mit rechteckförmigem Querschnitt, wie sie schon bei den vorher erläuterten Ausführungsbeispielen verwendet wurde. Die Nuten 24,25,26 und 27 weisen Hinterschnitte auf, die die verschiedensten Querschnitte haben. Diese Verbindungsaufnahmen eignen sich für das Einrasten von elastischen Verbindungsmitteln 20, die dann unverlierbar in diesen Verbindungsaufnahmen gehalten werden, wobei sich die Holzelemente 10 auf diesen Verbindungsmitteln 20 leichter verschieben lassen.
  • Die Ecken zwischen der Unterseite 15 und den Seitenwänden 12 und 13 des Holzelementes 10 können auch abgeschrägt sein. Die Abschrägungen 33 sind mit als Nuten 28 ausgebildeten Verbindungsaufnahmen versehen.
  • Bei dem Aneinanderreihen von als Stränge ausgebildeten Verlegeeinheiten reichen die Seitenwände 12 und 13 nicht in die Klebermasse, so daß eine feste Verbindung der Stränge untereinander über ihre Seitenwände verhindert ist.
  • Die Verbindungsaufnahmen können aber auch als durchgehende Bohrungen 29 und 31 ausgebildet sein, wobei die Bohrungen 29 zur Bildung von als Stränge ausgebildeten Verlegeeinheiten verwendet werden. Über die quergerichteten Bohrungen 31 lassen sich mehrere Stränge zu einer plattenförmigen Verlegeeinheit zusammenfassen. Die Holzelemente 10 werden mit diesen Bohrungen 29 bzw. 31 auf die Verbindungsmittel 20 aufgefädelt.
  • Fig. 8 zeigt schließlich eine plattenförmige Verlegeeinheit, bei der die Holzelemente 10 zunächst über Verbindungsmittel 20, die in die Nuten 23 auf der Unterseite 15 der Holzelemente 10 eingebracht werden, zu Strängen 30 vereinigt werden. Über zusätzliche Verbindungsmittel 20, die durch die Bohrungen 31 geführt sind, lassen sich die Stränge 30 zu einer plattenförmigen Verlegeeinheit zusammenfassen.
  • Dabei sind die Stränge 30 abwechselnd um jeweils eine halbe, durch die Abmessung der Holzelemente 10 gegebene Teilung gegeneinander versetzt. Die Bohrungen 31 sind in einem Abstand von einem Viertel der Teilung von den Stirnseiten 14 der Holzelemente 10 entfernt eingebracht. Dabei genügt es, wenn einige Holzelemente 10 der Stränge 30 quer miteinander verbunden werden, z.B. jedes zweite Holzelement 10 der Stränge 30.
  • In gleicher Weise können in die Unterseiten 15 der Holzelemente 30 in gleicher Verteilung wie die Bohrungen 31 Quernuten 32 eingebracht werden. Die Quernuten 32 haben dabei eine Tiefe, die kleiner ist als die Tiefe der Nuten 23, so daß die Quernuten 32 auch erst nachträglich in die Stränge 30 eingebracht werden können, ohne die Verbindungsmittel 20 in den tieferen Nuten 23 der Unterseiten 15 der Holzelemente 10 zu durchschneiden. Die Nuten 23 sind daher um mindestens die Stärke der Verbindungsmittel 20 tiefer. Die in Fig. 8 gezeigte plattenförmige Verlegeeinheit wird allein durch die in die Nuten 23 und die Quernuten 32 eingebrachten und darin festgehaltenen, strangförmigen Verbindungsmitteln 20 gehalten. Dabei bleibt für jedes einzelne Holzelement 10 der Verlegeeinheit das individuelle Ausdehnen bzw. Zusammenziehen beim Schwinden erhalten. Die Holzelemente 10 sind aber so fest in der Verlegeeinheit gehalten, daß ein unbeabsichtigtes Lösen eines Holzelementes 10 sicher vermieden ist. Die Verlegeeinheit kann als Ganzes auf der Baustelle verlegt werden und so die Verlegungszeit ganz beachtlich reduziert werden. Bei dem aus derartigen Verlegeeinheiten aufgebauten Holzfußboden bleibt eine gleichmäßige Fugenbildung wie bei einzeln verlegten Holzelementen erhalten.
  • Leerseite

Claims (13)

  1. Ansprüche 1. Verlegeeinheit für Holzfußböden mit quaderförmigen Holzelementen, bei der eine Reihe von Holzelementen an mindestens einer außerhalb der Oberseite freiliegenden Seite mittels eines durchgehenden Verbindungsmittels miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzelemente (10) im Bereich ihrer freiliegenden Seitenwände (12,13) und/oder ihrer Unterseite (15) mit mindestens einer Verbindungsaufnahme versehen sind und daß in die aufeinander ausgerichteten Verbindungsaufnahmen der aneinandergereihten Holzelemente (10) ein strangförmiges Verbindungsmittel (20) eingeführt und die Holzelemente (10) unverlierbar daran gehalten sind.
  2. 2. Verlegeeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsaufnahmen als zur Oberseite der Holzelemente (10) parallele Bohrungen (29,31) ausgebildet sind und daß das strangförmige Verbindungsmittel (20) in die fluchtenden Bohrungen (29,30) der aneinandergereihten Holzelemente (10) eingefädelt ist.
  3. 3. Verlegeeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsaufnahmen als zu den freiliegenden Seitenwänden (12,13) und/oder der Unterseite der Holzelemente (10) hin offene Nuten (21,22,23,24,25,26,27,28) ausgebildet sind und daß das strangförmige Verbindungsmittel (20) in die fluchtenden Nuten (21 bis 28) der aneinandergereihten Holzelemente (10) quer dazu eingeführt und darin festgehalten ist.
  4. 4. Verlegeeinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das strangförmige Verbindungsmittel (20) elastisch ist und durch Verformung im Preßsitz in den Nuten (21 bis 28) der Holzelemente (10) gehalten ist.
  5. 5. Verlegeeinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das strangförmige Verbindungsmittel (20) durch Klebstoff, Spachtelmasse oder dgl. zumindest an einer Stelle der aneinandergereihten Holzelemente (10) in den Nuten (21 bis 28) festgelegt ist.
  6. 6. Verlegeeinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (24,25,26,27) mit Hinterschnitt ausgebildet sind und daß das strangförmige Verbindungsmittel (20) in diese Nuten (24 bis 27) eingefädelt oder quer dazu eingerastet ist.
  7. 7. Verlegeeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die übergänge von der Unterseite (15) zu den beiden freiliegenden Seitenwänden (11,12) abgeschrägt sind und daß in diese Abschrägungen (33) Nuten (28) für ein strangförmiges Verbindungsmittel (20) eingebracht sind.
  8. 8. Verlegeeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, aus aneinandergereihten Holzelementen (10) bestehende Stränge (30) mittels quer zu diesen Strängen (30) gerichteten, strangförmigen Verbindungsmitteln (20) zu einer Platteneinheit verbunden sind, wobei die Verbindungsmittel (20) in Quernuten (32) der Unterseite (15) der Holzelemente (10) bzw.
    in Querbohrungen (31) der Holzelemente (10) eingebracht sind.
  9. 9. Verlegeeinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stränge (30) in Längsrichtung um eine halbe, durch die Holzelemente (10) gegebene Teilung gegeneinander versetzt sind und daß die Quernuten (32) und die Bohrungen in einem Abstand von einem Viertel dieser Teilung von den Stirnseiten (14) der Holzelemente (10) entfernt angebracht sind.
  10. 10. Verlegeeinheit nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei Holzelementen (10) mit längsgerichteten Nuten (23) in den Unterseiten (15) der Holzelemente (10) diese Nuten (23) eine um mindestens die Stärke des strangförmigen Verbindungsmitttels (20) größere Tiefe aufweisen als die Quernuten (32).
  11. 11. Verlegeeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das strangförmige Verbindungsmittel (20) ein Kunststoff-Profilabschnitt ist.
  12. 12. Verlegeeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das strangförmige Verbindungsmittel (20) ein Metalldrahtabschnitt, vorzugsweise Aluminiumdrahtabschnitt, ist.
  13. 13. Verlegeeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das strangförmige Verbindungsmittel (20) ein aus Fasern, Fäden oder dgl. gebildetes Seil oder dgl. ist.
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