DE2551507A1 - Mauerverbund - Google Patents
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Description
- Mauerverbund
- Die Erfindung betrifft einen Mauerverbund, bei dem ein von einem ersten Mauerstein ausgehender Vorsprung in eine in einem zweiten Mauerstein ausgebildete Aussparung hineingreift.
- Bei diesem Mauerverbund werden Mauersteine benutzt, die mit Nut und Feder zusammengefügt sind. Sowohl Nut als auch Feder werden nach dem Hauptfertigungprozeß in den in soweit fertiggestellten Mauerstein eingefräst. Durch die spanende Bearbeitung des Steines wird dieser so teuer, daß die Verbilligung des Mauerverbundes die hohen Werkzeug- und Personalkosten für die Herstellung dieses Steines nicht aufzuwiegen vermögen. (Hin-Stein) Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Mauerverbund der einleitend genannten Art zu schaffen, der aus billigen Mauersteinen einfach und schnell hergestellt werden kann.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Vorsprung als ein im ersten Mauerstein zu befestigender Zapfen ausgebildet ist, von dem der eine Teil in ein Loch des ersten Mauersteines und der aus diesem herausragende andere Teil in ein entsprechendes Loch des anderen Mauersteins hineinragt.
- Dieser Mauerverbund hat den Vorteil, daß er auch von ungeübten Arbeitskräften sehr genau ohne wesentliche Hilfsmittelaufgeführt werden kann. Das Erstellen des Mauerverbundes wird dadurch sehr billig. Der dazu notwendige Mauerstein kann in einem Arbeitsgang ohne zusätzliche Bearbeitung hergestellt werden. Einer nachträglichen Bearbeitung des Einzelsteins bedarf es nicht. Der Mauerverbund hat eine gleichmäßige Fläche, die einfach und ohne großen Kostenaufwand bearbeitet werden kann. Eine nachträgliche Ausrichtung der Mauerfläche mit Hilfe einer Putzschicht wird erspart. Die glatten beiderseitigen Mauerflächen können durch eine Spachtelung für den Endgebrauch beispielsweise für das Aufbringen einer Tapete hergerichtet werden. Durch das Spachteln wird der gesamte Zeitaufwand für das Herstellen einer Mauer erheblich reduziert. Außerdem trocknet die fertige Mauer sehr schnell, da die Verspachtelung im Gegensatz zur Putzschicht nur einen sehr geringen Wasseranteil besitzt.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Loch in jedem Mauerstein als Durchgangsloch ausgebildet, in dessen beide Öffnungen die aus den benachbarten Mauersteinen herausragenden Teile von Zapfen hineinragen. Das Anbringen des Durchgangs loches ist erheblich billiger als die Herstellung von zwei Sacklöchern in zwei einander gegenüberliegenden Auflageflächen. Das Durchgangsloch kann von einer Seite des Steines aus hergestellt werden.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgeden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist.
- In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Mauerverbundes mit einer Zapfenverbindung zwischen den einzelnen Mauersteinen, Fig. 2 ein Längsschnitt durch eine vergrößerte Darstellung eines Zapfens, Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Mauerstein, Fig. 4 eine Vorderansicht eines Mauersteines, Fig. 5 eine Seitenansicht eines Mauersteines, Fig. 6 eine Draufsicht auf zwei miteinander zu verbindende Mauersteine, Fig. 7 eine Vorderansicht eines Mauersteines mit Seitenverbindern, Fig. 8 eine Schnittzeichnung eines Kabelsteines -Spezial stein für Kabelverlegungen Fig. 9 eine vorderansicht eines anderen Mauersteines, Fig. 1o einen Querschnitt durch einen Mauerstein gemäß der Schnittlinie X- X in Fig. 11, Fig. 11 eine Druntersicht unter einen Mauerstein gemäß Fig. 1o, Fig. 12 einen Schnitt durch einen Mauerstein gemäß Fig. 11 mit einem anderen Seitenverbinder und Fig. 13 eine Druntersicht unter einen Mauerstein mit einem anderen Seitenverbinder.
- Ein Mauerverbund besteht im wesentlichen aus mehreren Mauersteinen 1 und einem ZaLiil 2. Zwischen den einzelnen Mauersteinen1 sind Fugen 3 vorgesehen, in denen die Mauersteine 1 mit ihren Hauptauflageflächen 4 aufeinander liegen. Je nach der gewünschten Dicke des Mauerwerkes kann eine der Seitenflächen des Mauersteines 1 als Hauptauflagefläche 4 dienen.
- Durch den Mauerstein 1 erstreckt sich ein Durchgangs loch 5 im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Hauptauflagefläche 4. Dieses Durchgangs loch hat einen runden Querschnitt und verläuft konisch von einer oberen Hauptauflagefläche 6 zur unteren Hauftauflagefläche 7.
- Der Zapfen 2 weist eine dünneren Teil 8 und eine dickeren Teil 9 auf. Zwischen dem dünneren und dem dickeren Teil ist ein Absatz 1o vorgesehen, um den die Oberfläche des dickeren Teils 9 gegenüber dem dünneren Teil 8 hervorragt. Der Zapfen kann aus einem beliebigen härteren Material, beispielsweise aus Kunststoff bestehen. Im Inneren weist er einen Hohlraum 11 auf, durch den das Gewicht des Zapfens reduziert wird. Dieses Gewicht beschränkt sich auf das Gewicht der Wandungen 12, deren Dicke der jeweils geforderten Verbindungsaufgabe des Zapfens 2 angepaßt ist.
- Der dünnere Teil des Zapfens 8 ist mit einer Spitze 13 versehen, die in den engeren Teil 14 des Durchgangsloches 5 hineinragt, der im Regelfall in die obere Hauptauflagefläche 6 hineinragt.
- In den weiteren Teil 15 des Durchgangsloches 5 ragt der aus dem Durchgangs loch 5 des zweiten Mauersteines 1 b herausragende dikkere Teil 16 des Zapfens 2 hinein.
- Die Fugen 3 können als Klebfugen hergestellt werden. Dabei wird ein dem jeweils gewählten Material des Mauersteines 1 angepaßter Kleber verwendet. Bei der Aufführung des Mauerverbundes wird zunächst der zweite Mauerstein 1 b an seiner dem über ihm liegenden Mauerstein 1 a zugewandten oberen Hauptauflagefläche 6 mit einer Klebeschicht 18 versehen. Dann wird der Zapfen 2 mit seiner Spitze 13 in den engeren Teil 14 des Mauersteines 1 b eingeführt, so daß er mit dem Absatz lo auf der Klebeschicht 18 aufliegt. An schließend wird der erste Mauerstein 1 a so mit seiner unteren Hauptauflagefläche 7 auf die Klebeschicht 18 gelegt, daß der dikkere Teil 16 des Zapfens 2 in den weiteren Teil 15 des Durchgangsloches 5 hineinragt. Da im Regelfall mindestens zwei Zapfen von jedem ersten Mauerstein 1 a in den zweiten Mauerstein 1 b hineinragen, ist durch diese Zapfenverbindung die Lage der beiden Mauersteine zueinander festgelegt, ohne daß diese sich gegeneinander verschieben können.
- Die Konizität des Durchgangsloches 5 ist so berechnet, daß der Zapfen 2 mit seinen beiden Teilen 16,17 fest in dem Durchgangsloch 5 klemmt. Dabei kann der Konizitätswinkel beispielsweise 1,50 betragen. Es sind allerdings auch Durchgangslöcher 5 möglich, bei denen keine Konizität vorhanden ist, bei denen vielmehr die Zapfen gleich dicke Ober- bzw. Unterteile 16,17 aufweisen. Darüberhinaus können auch Durchgangs löcher 5 mit einem engeren Teil 14 an der oberen Hauptauflagefläche 6 und weiteren Teil 15 an der unteren Hauptauflagefläche 7 Verwendung finden, bei denen der Übergang vom engeren Teil 14 zum weiteren Teil 15 als Absatz ausgebildet ist. Entscheidend ist nur, daß die Passung des Zapfens in dem Durchgangs loch 5 mit Hilfe einer Pressung der Zapfenoberfläche im Durchgangs loch 5 erfolgt. Die Größe dieser Pressung hängt ab von dem Material des Zapfens 2 einerseits und dem des Mauersteins 1 andererseits. Sie soll eine genaue Führung der Mauersteine 1 zueinander ermöglichen. Andererseits darf die Pressung nicht so groß sein, daß das Material des Mauersteines 1 oder das Material des Zapfens 2 diese Pressung nicht aushält.
- Grundsätzlich sind sowohl für den Zapfen 2 als auch für das Durchgangsloch 5 auch andere Querschnittsformen als die runde denkbar.
- Die runde Querschnittsform erleichtert aber die Einfügung des Zapfens 2 in das Durchgangsloch 5. In gleicher Weise wird das Einfügen des Zapfens 2 in das Durchgangsloch 5 dadurch erleichtet, daß der Zapfen an seinem dünneren Teil 17 eine Spitze 13 aufweist, während er am dickeren Teil 16 mit einem abgerundeten Rand 19 versehen ist.
- Der Hohlraum 11 kann auch eine zylindrische Form aufweisen. Mit einem der Form des Hohlraumes 11 angepaßten Werkzeug, das in den Hohlraum 11 hineingesteckt wird, kann der Zapfen 2 leicht in die entsprechende Öffnung des Durchgangs loches 5 hineingeschlagen werden. Zur Verteilung der auf diese Weise auftretenden Kräfte kann zusätzlich im Hohlraum 11 ein Absatz 20 vorgesehen sein, auf dem ein entsprechender Absatz des Montagewerkzeuges aufliegt.
- Zweckmäßigerweise sind im Mauerstein 1 mehrere Durchgangslöcher 5 vorgesehen. Dabei sind die Abstände der Durchgangslöcher voneinander und von den Rändern des Mauersteines 1 so gewählt, daß die Mauersteine 1 in einem bestimmten Raster zusammengefügt werden können. Auf diese Weise kann ein beliebiger Mauerverbund hergestellt werden, bei dem verschiedene Kombinationen von Durchgangslöchern 5 des ersten Mauersteines 1 a mit den entsprechenden Durchgangslöchern des Mauersteines 1 b hergestellt werden können. Da auch die Abstände der Durchgangs löcher 5 von den Seiten der Mauersteine 1 diesem Raster unterworfen sind, können beliebige Uberlappungen der einzelnen Mauersteine 1 vorgenommen werden. Auf die Größe des Rastermaßes kommt es dabei nicht an, wohl aber auf die Einhaltung des einmal gewählten Rastermaßes.
- Zusätzlich können die Mauersteine 1 Ausbildungen aufweisen, die den mit ihrer Hilfe zu erstellenden Mauerverbund eine hohe Wirtschaftlichkeit geben. Beispielsweise können in den Mauersteinen 1 Aussparu;;Ju 21 vorgesehen sein, die sich durch den Mauerstein 1 erstrecken. Auf diese Weise bilden mehrere aneinander gefügte Mauersteine 1 mit derartigen Aussparungen 21 einen Kanal, der sich beispielsweise für die Verlegung von Kabeln eignet. Diese Kanäle verlaufen in senkrechter und waagerechter Richtung durch den Mauerverbund.Je nach der Menge der im Mauerverbund zu verlegenden Kabel können diese in einer oder mehreren Aussparungen 21 verlegt werden, die parallel oder senkrecht zueinander sich durch den Mauerverbund erstrecken. Es ist auch möglich, lediglich Kabelschlitze 22 in dem Mauerstein 1 vorzusehen. Diese entsprechen in etwa dem Querschnitt eines Kabels. Die Kabelschlitze 22 verlaufen zweckmäßigerweise im Bereich des engeren Teils 14 der Durchgangslöcher 5, so daß sie sich dem Rastermaß der Durchgangslöcher 5 unterordnen. Die zwischen den Kabelschlitzen 22 liegende Steinschicht 23 wirkt als Isolator zwischen den in den Kabelschlitzen 22 verlegten Kabeln. Die Konizität der Kabelschlitze X ist entgegengesetzt im Vergleich zu den Burchgangslöchern 5.
- Statt Kabeln können beispielsweise auch Bewehrungseisen durch die Aussparungen 21 verlegt werden. Auf diese Weise kann die Festigkeit des Mauerverbundes erheblich vergrößert werden.
- Um die seitliche Verbindung der Mauersteine 1 zu erleichtern, können an den einander zugewandten Seitenflächen 24, 25 benachbarter Mauersteine 1 a, 1 b Verklammerungsglieder 26, 27 vorgesehen sein. Diese können fest mit den Seitenflächen 24, 25 verbunden sein und in Form eines Schwalbenschwanzes ausgebildet sein, der in eine entsprechende Schwalbenschwanznut der anderen Seitenfläche 25 hineinragt. Zusätzlich kann sowohl der Schwalbenschwanz als auch die Schwalbenschwanznut in Richtung der zusammenzufügenden Mauersteine 1 konisch verlaufen (vgl. Fig. 7) Dadurch kommt eine Führung der Mauersteine 1 zueinander sowohl in horizontaler Richtung quer zur Richtung der Verklammerungsglieder 26, 27 als auch in vertikaler Richtung zustande, da die Konizität der Verklammerungsglieder 26, 27 so aufeinander abgestimmt ist, daß die beiden einander zugeordneten Mauersteine 1 mit ihren Hauptauflageflächen 6, 7 genau fluchten. Die Verklammerungsglieder 26, 27 können an jeder Seite des Mauersteines 1 vorgesehen sein, wobei die einander gegenüberliegenden Seiten entweder mit einem Schwalbenschwanz oder einer Schwalbenschwanzfuge ausgestattet sind.
- Die Verbindung zweier benachbarter Mauersteine 1 kann auch mit einem losen Verbinder 28 herbeigeführt werden. Dieser kann beispielsweise aus einem Draht bestehen, der in die beiden sich benachbarten Mauersteine 1 hineinragt. In diesem Falle ist eine dem Querschnitt des Verbinders 28 angepaßte Nut 29 in einer der Hauptauflageflächen 4 des Mauersteines 1 vorgesehen. Die Nuten 29 verlaufen zweckmäßigerweise parallel zu den Seitenkanten des Mauersteines 1 von einen Durchgangs loch 5 in Richtung auf die diesen benachbarte Seitenkante des Mauersteines 1. Der Verbinder 28 ragt mit einem Kopf 30 in das Durchgangsloch 5, so daß er sich in diesem festhakt. Auf diese Weise wird verhindert, daß der Verbinder aus der Seitenfläche des Mauersteines 1 herausgezogen werden'kann, aus der er herausragt. Außerdem kommt eine Führung des Verbinders 28 in der Weise zustande, daß die Köpfe 30 nach oben stehen, so daß der benachbarte Mauerstein 1 b leicht in den aus dem Mauerstein 1 a herausragenden Verbinder 28 eingehakt werden kann.
- Dieser Verbinder 28 kann in verschiedener Weise ausgebildet sein. In den meisten Fällen wird ein mit einer Schleife als Kopf 30 versehener rostfreier Runddraht für den Verbindungszweck ausreichen. Es ist aber auch denkbar, statt dessen ein Flachband 31 zu wählen, das an seinen beiden Enden mit Köpfen 30 versehen ist, die als abgestumpfte Zylinder 32 ausgebildet sind. Das Flachband 31 kann dadurch versteift werden, daß es mit in Längsrichtung verlaufenden Rillen 33 versehen ist.
- Schließlich genügt auch ein Flacheisen 34 als Verbinder, das an seinen beiden Enden abgestumpfte Zylinder 32 aufweist. Diese können auch hohl sein und nach oben eine Öffnung 35 aufweisen.
- Je nach Verwendungszweck des Mauersteines 1 ragen Verbinder 28 nur aus zwei sich gegenüberliegenden Seitenflächen heraus.
- Zweckmäßigerweise sollten die Mauersteine 1 aber so mit Nuten 29 versehen werden, daß aus jeder Seitenfläche je ein Verbinder 28 herausragt. Auf diese Weise verlaufen Nuten 29 parallel zu jeder Seitenfläche des Mauersteines 1.
- Lee Leerseite
Claims (34)
- P a t e n t an 5 p r ü c h e: Mauerverbund, bei dem ein von einem ersten Mauerstein ausgehender Vorsprung in eine in einem zweiten Mauerstein ausgebildete Aussparung hineingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung als ein im ersten Mauerstein (1) zu befestigender Zapfen (2) ausgebildet ist, von dem der eine Teil (16) in ein Loch des ersten Mauersteins (1:a) und der aus diesem herausragende andere Teil (17) in ein entsprechendes Loch des anderen Mauersteines (1 b) hineinragt.
- 2) Mauerverbund nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch in jedem Mauerstein (1) als Durchgangsloch (5) ausgebildet ist, in dessen beide Öffnungen die aus den benachbarten Mauersteinen (1) herausragenden Teile von Zapfen (2) hineinragen.
- 3) Mauerverbund nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchgangsloch (5) konisch verläuft und der Zapfen (2) eine dünneren, in den engeren Teil (14) des Durchgangsloches (5) eines ersten Mauersteines (la) hineinragenden Teil (17) und einen dickeren, in den weiteren Teil (15) des Durchgangsloches (5) eines mit dem ersten zu verbindenden zweiten Mauersteines (1b) hineinragenden Teil (16) aufweist.
- 4) Mauerverbund nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenozeichnet, daß das Durchgangsloch (5) und der Zapfen (2) im wesentlichen runde Querschnitte aufweisen.
- 5) Mauerverbund nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der dickere Teil (16) am Ubergang zum dünneren Teil (17) des Zapfens (2) einen Absatz (20) aufweist, der auf einem den engen Teil (14) des Durchgangsloches (5) umgebenden Rand des Mauersteines (1) aufliegt.
- 6) Mauerverbund nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (2) am Ende seines dünnen Teils (17) eine in den engeren Teil (14) des Durchgangsloches (5) hineinragende Spitze (13) aufweist.
- 7) Mauerverbund nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (2) am Ende seines dickeren Teils (16) einen abgerundeten Rand (19) aufweist.
- 8) Mauerverbund nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Zapfen (2) ein in ihn hineinragender Hohlraum (11) vorgesehen ist.
- 9) Mauerverbund nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (11) einen im wesentlichen zylindrischen Querschnitt aufweist.
- 10) Mauerverbund nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei durch einen Zapfen (2) verbundene Mauersteine (1) eine Klebeschicht ( 18) vorgesehen ist.
- 11) Mauerverbund nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Mauerstein (1) mehrere Durchgangslöcher (5) vorgesehen sind.
- 12) Mauerverbund nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen der Durchgangslöcher (5) eine verschiedene Zuordnungen der Mauersteine (1) zueinander zulassende Anordnung aufweisen.
- 13) Mauerverbund nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangslöcher (5) sich im wesentlichen senkrecht zu einer Auflagefläche (4) durch den Mauerstein (1) erstrecken, mit der dieser den mit ihm zu verbindenden Mauerstein (1) beaufschlagt.
- 14) Mauerverbund nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einem der einander zugeordneten Mauersteine (1) eine sich mit gleichbleibendem Querschnitt durch ihn hindurch erstreckende Aussparung (21) vorgesehen ist, die mit den entsprechenden Aussparungen (21) der mit diesem in einer vorgegebenen Flucht liegenden benachbarten Mauersteine (1) einen Kanal bildet.
- 15) Mauerverbund nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (21) im wesentlichen parallel zu den Durchgangslöchern (5) verläuft.
- 16) Mauerverbund nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (21) sich im wesentlichet arallel zu einer der Kanten des Mauersteines (1J und senkrecht zu den Durchgangslöchern (5) erstrecken.
- 17) Mauerverbund nach Anspruch 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Aussparungen (21) einander parallel durch den Mauerverbund verlaufen.
- 18) Mauerverbund nach Anspruch 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Aussparungen (21) einander parallel durch einen Mauerstein (1) verlaufen.
- 19) Mauerverbund nach Anspruch 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtungen mehrerer Aussparungen (21) einen Winkel miteinander bilden und auf verschiedenen Ebenen durch den Mauerverbund verlaufen.
- 20) Mauerverbund nach Anspruch 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (21) sich im Bereich des Eingangs zu den Durchgangslöchern (5) senkrecht zu diesen erstreckt.
- 21) Mauerverbund nach Anspruch 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß sich Kabel durch mindestens einen Kanal erstrecken.
- 22) Mauerverbund nach Anspruch 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß Verstärkungen für den Mauerverbund durch mindestens einen Kanal verlaufen.
- 23) Mauerverbund nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß aus mindestens einer Ebene eines Mauersteines (1) ein mit diesem festZverbundenes Verklammerungsglied (26) herausragt, das in eine entsprechende Vertiefung (27) des benachbarten Mauersteines (1) hineinragt.
- 24) Mauerverbund nach Anspruch 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Verklammerungsglied (26) schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist und parallel zu einer Kante des Mauersteines (1) verläuft.
- 25) Mauerverbund nach Anspruch 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Verklammerungsglied (26) in Einschubrichtung konisch verläuft und in eine entsprechend konische Vertiefung (27) hineinragt.
- 26) Mauerverbund nach Anspruch 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Verklammerungsglied (26) und die Vertiefung (27) im wesentlichen senkrecht zu der Auflagefläche (4) des Mauersteines (1) verlaufen.
- 27) Mauerverbund nach Anspruch 1 bis 26,dadurch gekennzeichnet, daß der Mauerstein (1) an mindestens zwei sich gegenüberliegenden Endflächen mindestens eine Vertiefung (27) und ein Verklammerungsglied (26) aufweist.
- 28) Mauerverbund nach Anspruch 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung zweier auf einer horizontalen Ebene benachbarten Mauersteine (1a,1b) ein sich durch eine Nut (29) erstreckender Verbinder (28) vorgesehen ist, der in eine entsprechendeNut (29) des Nachbarsteines (1b) hineinragt.
- 29) Mauerverbund nach Anspruch 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Nut (29) dem des Verbinders (28) angepaßt ist.
- 30) Mauerverbund nach Anspruch 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (29) in der die Auflagefläche (4) bildenden Ebene senkrecht zu der Seitenfläche verläuft, aus der der Verbinder (28) in Richtung auf den benachbarten Mauerstein (1b) herausragt.
- 31) Mauerverbund nach Anspruch 1 bis 3o, dadurch gekennzeichnet, daß aus jeder der Seitenflächen des Mauersteines (1) ein Verbinder (28) herausragt.
- 32) Mauerverbund nach Anspruch 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (29) in ein Durchgangsloch (5) mündet, in das der Verbinder (28) mit seinem Kopf (30) hineinragt.
- 33) Mauerverbund nach Anspruch 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder (28) aus einem Draht besteht und der Kopf (30) als Schleife ausgebildet ist.
- 34) Mauerverbund nach Anspruch 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder (28) als Flachband (31J mit gewelltem Querschnitt ausgebildet ist, auf dessen Enden in das Durchgangsloch (5) hineinragende Verdickungen in Form abgestumpfer Zylinder (32) angebracht sind.
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DE19752551507 DE2551507A1 (de) | 1975-11-17 | 1975-11-17 | Mauerverbund |
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DE19752551507 Pending DE2551507A1 (de) | 1975-11-17 | 1975-11-17 | Mauerverbund |
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