DE20307074U1 - Verbindungssystem für einen mobilen Boden - Google Patents

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Abstract

Verbindungssystem für einen mobilen Boden, mit einer Vielzahl von in Draufsicht rechteckförmigen Platten (1, 1') die jeweils an ihren Längskanten (2, 3) und/oder mit ihren Stirnkanten (4, 5) mit benachbarten Platten (1, 1') verbindbar sind, wobei die Platten (1, 1') an ihrer Oberseite formschlüssig zur Bildung einer ebenen Oberfläche (15, 15') positionierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass an einer ersten Platte (1, 1') ein seitlich hervorstehender Steg (6) festgelegt ist, der zum Zusammenhalten zweier Platten (1, 1') mit einem Dorn (21, 21') in eine Aufnahme (23, 23') an einer benachbarten zweiten Platte (1, 1') eingreift.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungssystem für einen mobilen Boden, insbesondere einen Sportboden, mit einer Vielzahl von in Draufsicht rechteckförmigen Platten, die jeweils an ihren Längskanten und/oder an ihren Stirnkanten mit benachbarten Platten verbindbar sind, wobei die Platten an ihrer Oberseite formschlüssig zur Bildung einer ebenen Oberfläche positionierbar sind.
  • Aus der WO 94/26999 ist ein Verbindungssystem für Paneele bekannt, bei dem zwei benachbarte Paneele an den Längskanten ineinanderschwenkbar sind, sodass diese in einer horizontalen benachbarten Position im wesentlichen formschlüssig aneinandergehalten sind. Solche Verriegelungssysteme gibt es in vielen Formen und diese können sowohl integral aus dem Material der Platte gefräst sein oder durch metallische Elemente gebildet sein. An den Stirnkanten können dann ähnliche Verriegelungssysteme eingesetzt werden. Diese vorbekannten Verriegelungssysteme besitzen den Nachteil, dass sie meist für hohe Belastungen, wie bei Sportböden nicht geeignet sind. Denn bei höheren Belastungen neigen die einzelnen Platten zur Spaltbildung und es können im Kantenbereich leichte Höhenversprünge ausgebildet werden. Insbesondere müssen für höhere Belastungen die Verriege lungssysteme an den Längskanten und an den Stirnkanten gegen ein Auseinanderdriften gesichert sein.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verbindungssystem für mobile Böden zu schaffen, dass auch bei hohen Belastungen ein Auseinanderdriften der benachbarten Platten verhindert.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Verbindungssystem mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist an einer ersten Platte ein seitlich hervorstehender Steg festgelegt, der zum Zusammenhalten zweier Platten mit einem Dorn in eine Aufnahme an einer benachbarten zweiten Platte eingreift. Dadurch wird eine im wesentlichen formschlüssige Verbindung zwischen den Platten bereitgestellt, die gegen ein Auseinanderdriften über den in der Aufnahme angeordneten Dorn gesichert ist. Diese Verbindungstechnik kann sowohl an den Längsseiten als auch an den Stirnseiten der Platte angeordnet sein. Der Dorn kann dabei etwas beabstandet von dem Randbereich der benachbarten Platte in die Aufnahme eingreifen, sodass eine besonders stabile Verbindung erhalten wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform steht der Dorn von dem Steg nach oben hervor, sodass die benachbarte Platte mit der Aufnahme einfach auf den Dorn herabgeschwenkt werden kann. Der Dorn kann dabei auch eine Zentrierfunktion besitzen. Die Aufnahme ist vorzugsweise haubenförmig ausgebildet und von unten für den Dorn zugänglich. Die Haubenform gewährleistet, dass die Aufnahme von oben nicht sichtbar ist und lediglich von unten der Dorn einfügbar ist.
  • Um ein Ausreißen der Aufnahme zu vermeiden, ist die Aufnahme vorzugsweise durch eine Hülse aus Kunststoff gebildet. Dadurch können auftretende Kräfte besser verteilt werden und insbesondere wird vermieden, dass eine aus Holzwerkstoffen bestehende Platte im Bereich der Aufnahme ausreißt.
  • Für eine stabile Verbindung ist der Steg mit der ersten Platte verschraubt. Ferner kann an dem Steg ein Zentrierzapfen ausgebildet sein, der in eine Bohrung in der ersten Platte eingreift. Dadurch lässt sich eine besonders genaue Positionierung des Steges erreichen, da die Bohrung für den Zentrierzapfen und die Bohrung für die Aufnahme über eine CNC-Maschine herstellbar sind. Dann lässt sich ein besonders guter Formschluss über den Steg und die Aufnahme sichern.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist an zwei benachbarten Platten jeweils eine Nut ausgebildet, in die eine von außen einschiebbare Feder eingefügt ist. Dies verhindert, dass die benachbarten Platten gegeneinander verdreht werden und sich eine Platte etwas absenkt und somit eine ein Verletzungsrisiko darstellende Stufe ausbildet. Die Feder sorgt dafür, dass die benachbarten Platten auf derselben Höhe angeordnet sind.
  • Vorzugsweise ist die Feder in die Nuten an den benachbarten Platten klemmend festgelegt. Dadurch wird eine Spaltbildung in vertikaler Richtung zwischen den Platten sicher vermieden. Hierfür verjüngt sich die Feder vorzugsweise in Längsrichtung keilförmig. Dabei kann die Breite der Feder über die Länge gleich bleiben und sich die Höhe der Feder keilförmig verjüngen. Dann können die Nuten von außen entsprechen zurecht gesägt oder gefräst werden.
  • Für ein einfaches Einschieben der Feder ist diese vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt. Der Kunststoff kann dabei glatt sein und eine gewisse Elastizität aufweisen, damit bei einer Belastung der Platten diese nachgiebig sein können, beispielsweise wenn der Boden als Sportboden eine gewisse Elastizität aufweisen soll.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist jede Platte an gegenüberliegenden Längskanten jeweils eine Nut und eine Feder auf, die mit einer Feder bzw. Nut einer benachbarten Platte verbindbar ist. Die Nut und Feder können beispielsweise aus Metallprofilen gebildet sein, an denen Platten festgelegt sind. Diese Platten können dann an gegenüberliegenden Stirnseiten mindestens einen hervorstehenden Steg mit einem Dorn und einer Aufnahme zum stirnseitigen Verbinden der Platte mit einer benachbarten Platte aufweisen, sodass an den Stirnseiten eine andere Verbindungstechnik zum Zusammenhalten der Platten zum Einsatz kommt. Die Stirnseiten können dann zusätzlich noch mit einer Feder gesichert sein, sodass vermieden wird, dass die Platten an ihren Stirnseiten gegeneinander verwinden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an zwei Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf einen Boden mit einem erfindungsgemäßen Verbindungssystem;
  • 2 eine geschnittene Teilansicht der Längskanten zweier benachbarter Platten der 1;
  • 3 eine geschnittene Detailansicht durch zwei Stirnkanten zweier benachbarter Platten der 1;
  • 4 eine Seitenansicht der Feder des Verbindungssystems;
  • 5 eine Draufsicht auf die Feder der 4;
  • 6 eine geschnittene Teilansicht der Feder im montierten Zustand;
  • 7 eine Unteransicht eines Verbindungssystems gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, und
  • 8 eine geschnittene Seitenansicht des Verbindungssystems der 7.
  • Ein Boden ist aus einer Vielzahl von benachbart angeordneten Platten 1 gebildet, die jeweils gegenüberliegende Längskanten 2 und 3 sowie an gegenüberliegenden Stirnkanten 4 und 5 miteinander verbunden sind. Die randseitig angeordneten Platten 1 können nach außen hin entweder von einem Rahmen umgeben sein oder einen entsprechenden Abschluss aufweisen, da dort keine Verbindung zu einer benachbarten Platte hergestellt werden muss.
  • Eine mögliche Ausführungsform für das Verbindungssystem an den Längskanten 2 und 3 ist in 2 im Schnitt dargestellt. An der Längskante 2 ist ein pilzköpfförmiges Profil 9 aus Metall festgelegt, das mit einem Steg 8 in die Platte 1 eingreift und dort über eine schematisch dargestellte Schraubverbindung 10 festgelegt ist. Das pilzkopfförmige Profil 9 greift in eine C-förmige Aufnahme an der gegenüberliegenden Längskante 3 einer benachbarten Platte ein, wobei die C-förmige Aufnahme 11 mit einem Steg 12 verbunden ist, der in die Platte 1 eingreift und dort über eine schematisch dargestellte Schraubverbindung 13 festgelegt ist. Im montierten Zustand liegen die Platten 1 in einer horizontalen Ebene nebeneinander und bilden eine ebene Oberfläche 15 aus. Das Verbindungssystem ist von außen nicht sichtbar und der pilzkopfartige Vorsprung 9 greift in die C-förmige Aufnahme 11 ein, wobei ein am oberen Schenkel vorgesehener nach unten gerichteter Vorsprung 14 dafür sorgt, dass der pilzkopfartige Vorsprung 9 in horizontaler Richtung hintergriffen und festgelegt ist, sodass eine Spaltbildung zwischen den Platten 1 vermieden wird. Durch den Einsatz von Metallprofilen wird eine besonders hohe Stabilität im Bereich der Längskante erhalten. Die Platten 1 bestehen aus Holzwerkstoffen sind an ihrer Unterseite mit einer Schicht aus Schaumstoff 16 verklebt, die etwa dieselbe Größe wie die Platten 1 besitzen. Dadurch können die Platten 1 auf einem harten Untergrund verlegt werden und besitzen dennoch die für Sportveranstaltungen erforderliche Elastizität. Das Verbindungssystem an den. Längskanten kann beispielsweise so ausgebildet sein, wie es in der WO 02/077388 beschrieben ist.
  • In 3 ist die Verbindung zweier Stirnkanten 4 und 5 zweier benachbarter Platten 1 dargestellt. An einer Platte ist ein Steg 6 festgelegt, der aus Metall besteht und über die Stirnkante 4 der Platte 1 hervorsteht. An dem hervorstehenden Teil des Steges 6 ist ein Dorn 21 ausgebildet, der nach oben gerichtet ist und im oberen Bereich einen kegelstumpfförmigen Abschnitt 22 aufweist. Der Dorn 21 ist in einer Aufnahme 23 angeordnet, die aus einem haubenförmig ausgebildeten Kunststoffteil gebildet ist, dass mittels Zähnen 24 in das Material der Platte 1 eingefasst ist. Eine Deckschicht 25 der Aufnahme 23 sorgt dafür, dass das Holzmaterial durch den Dorn 21 nicht beschädigt wird. Durch den Dorn 21, der im wesentlichen form schlüssig in der Aufnahme 23 gehalten ist, wird vermieden, dass sich zwischen den Platten an den Stirnkanten 4 und 5 ein Spalt ausbildet. Bei einer Zugbelastung drückt der Dorn 21 gegen die Aufnahme 23 und verhindert ein Auseinanderdriften der Platten, wobei die hülsenartige Aufnahme 23 aus Kunststoff verhindert, dass die Platte 1 aus Holzwerkstoff ausreißt.
  • Der Steg 6 ist an der gegenüberliegenden Platte mit einem Zentrierzapfen 20 positioniert und über schematisch dargestellte Schraubverbindungen 19 mit der Platte 1 verschraubt. In der Platte 1 ist für den Steg 6 eine Aussparung 18 ausgebildet die mit etwas Übermaß bemessen sein kann, da die Positionierung des Steges 6 über den Zentrierzapfen 20 erfolgt. Der Zentrierzapfen 20 ist in einer Bohrung in der Platte 1 gehalten.
  • Um zu verhindern, dass im Bereich der Stirnkanten 4 und 5 ein Verdrehen der Platten 1 erfolgt, ist eine Feder 7 vorgesehen, die zu gleichen Anteilen in eine Nut an den Stirnkanten 4 und 5 der benachbarten Platten 1 eingeschoben ist. Die Feder 7 erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Stirnkanten 4 bzw. 5.
  • Die in 4 und 5 dargestellte Feder 7 ist aus einem glatten Kunststoffmaterial hergestellt und weist eine gewisse Elastizität auf. In Längsrichtung besitzt die Feder eine gleichmäßige Breite B, wobei eine vordere Stirnkante 70 als Anschlag dienen kann, falls die Feder 7 nur bis zu einem gewissen Grad in die Nut an den Stirnkanten 4 bzw. 5 eingeschoben werden soll. Die Feder 7 ist keilförmig ausgebildet, wobei im vorderen Bereich die Höhe h geringer ist als die Höhe H in einem hinteren Bereich. Die Nuten an den Stirnkanten 4 bzw. 5 sind entsprechend ausgebildet, weisen eine Öffnung mit größerer Höhe auf als eine Höhe im hinteren Bereich. Dadurch lässt sich die Feder 7 formschlüssig in die ausgebildeten Nuten einschieben und dort klemmend festlegen.
  • Zum Lösen der Feder 7 ist eine Öffnung 71 ausgebildet. Mittels eines Werkzeuges 73, das einen vorderen Haken 74 aufweist, kann in die Öffnung 71 eingegriffen werden, um die Feder 7 bei Bedarf wieder herauszuziehen, beispielsweise wenn der Boden wieder demontiert werden soll (6). An den Stirnkanten 4 und 5 ist unterhalb der Feder 7 eine entsprechende Aussparung 72 ausgebildet, damit das Werkzeug 73 eingeführt werden kann.
  • In 7 ist eine weitere Ausführungsform für ein erfindungsgemäßes Verbindungssystem gezeigt. Das Verbindungssystem ist ähnlich zu dem Verbindungssystem an den Stirnkanten 4 und 5 wie bei dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel ausgebildet. Ein Steg 6 ist über Schrauben 19 an einer Platte 1' festgelegt, wobei wiederum ein Zentrierzapfen 20 vorgesehen ist, der in eine positionsgenau hergestellte Bohrung eingefügt ist. Der Steg 6 weist an einem hervorstehenden Abschnitt einen Dorn 21' auf, der im oberen Bereich abgeschrägt ist, damit er leichter in eine Aufnahme 23' einfügbar ist.
  • Statt einer Feder 7 zur Sicherung der Platte 1' gegen eine Verdrehung ist eine Nut 32 an einer Stirnkante 4' ausgebildet, die eine sich öffnende V-förmige Mündung 30 aufweist. In die Nut 32 ist eine keilförmige Feder 30 eingefügt, die formschlüssig in der Nut 32 anliegt. Die Feder 30 ist integral mit der Stirnkante 5' der Platte 1' ausgebildet. Die Platten 1' können somit ineinander verschwenkt werden, wobei der Dorn 21' in der Aufnahme 23' verhindert, dass bei einer Zugbelastung die Platten 1' auseinanderdriften.
  • Das in 7 und 8 dargestellte Verbindungssystem kann sowohl an den Längskanten als auch an den Stirnkanten zweier benachbarter Platten 1' angeordnet sein. Ferner ist es möglich, die gezeigten Verbindungssysteme miteinander zu kombinieren, beispielsweise an den Längskanten das Verbindungssystem der 7 und 8 zu verwenden und an den Stirnkanten das Verbindungssystem der 3 heranzuziehen. Auch die Form der Nut 32 und der Feder 30 kann für unterschiedliche Einsatzzwecke abgewandelt werden oder es können ähnlich ausgebildete Metallprofile eingesetzt werden, um eine höhere Stabilität zu erhalten.

Claims (13)

  1. Verbindungssystem für einen mobilen Boden, mit einer Vielzahl von in Draufsicht rechteckförmigen Platten (1, 1') die jeweils an ihren Längskanten (2, 3) und/oder mit ihren Stirnkanten (4, 5) mit benachbarten Platten (1, 1') verbindbar sind, wobei die Platten (1, 1') an ihrer Oberseite formschlüssig zur Bildung einer ebenen Oberfläche (15, 15') positionierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass an einer ersten Platte (1, 1') ein seitlich hervorstehender Steg (6) festgelegt ist, der zum Zusammenhalten zweier Platten (1, 1') mit einem Dorn (21, 21') in eine Aufnahme (23, 23') an einer benachbarten zweiten Platte (1, 1') eingreift.
  2. Verbindungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn (21, 21') von dem Steg (6) nach oben hervorsteht.
  3. Verbindungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (23, 23') haubenförmig ausgebildet ist und von unten für den Dom (21, 21') zugänglich ist.
  4. Verbindungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme durch eine Hülse (23, 23') aus Kunststoff gebildet ist.
  5. Verbindungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Steg (6) ein Zentrierzapfen (20) ausgebildet ist, der in eine Bohrung in der ersten Platte (1, 1') eingreift.
  6. Verbindungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (6) mit der ersten Platte (1, 1') verschraubt ist.
  7. Verbindungssystem nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei benachbarten Platten (1) jeweils eine Nut ausgebildet ist, in die eine von außen einschiebbare Feder (7) eingefügt ist.
  8. Verbindungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (7) in die Nuten an den benachbarten Platten (1) klemmend festgelegt ist.
  9. Verbindungssystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Feder (7) in Längsrichtung keilförmig verjüngt.
  10. Verbindungssystem nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Feder (7) über die Länge gleich bleibt und sich die Höhe der Feder (7) keilförmig verjüngt.
  11. Verbindungssystem nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (7) aus Kunststoff besteht.
  12. Verbindungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass jede Platte (1) an gegenüberliegenden Längskanten (2, 3) jeweils eine Nut und eine Feder aufweist, die mit einer Feder bzw. Nut einer benachbarten Platte (1) durch Verschwenken verbindbar ist.
  13. Verbindungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jede Platte (1) an gegenüberliegenden Stirnseiten (4, 5) mindestens einen hervorstehenden Steg (6) mit einem Dorn (21) und eine Aufnahme (23) zum stirnseitigen Verbinden der Platte (1) mit einer weiteren benachbarten Platte (1) aufweist.
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