DE102006035805B3 - Bohlenverbindungselement - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Bohlenverbindungselement (1), das dazu geeignet ist, zwei Bohlen (100, 102), die in einem Übergangsbereich (13) parallel zueinander liegen, gegen Schüsseln zu sichern, dadurch gekennzeichnet, dass das Bohlenverbindungselement (1) ein einstückiges, flaches Element in der Form eines Quaders mit drei Bereichen (3, 5, 7) ist, dessen erster Bereich (3) zum Untergreifen (9) der ersten Bohle (100) gestaltet ist, dessen zweiter Bereich (5) zum Untergreifen (11) der zweiten Bohle (102) gestaltet ist, und dessen dritter Bereich (7) zum Überspannen des Übergangsbereichs (13) geformt ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verbindungselement, das dazu verwendet werden kann, zu verlegende Bohlen miteinander gegen Schüsseln zu verbinden.
- Bohlen sind in der Regel längliche, stabförmige Bauteile, die häufig parallel zueinander verlegt werden, um eine Abdeckung oder eine Lauffläche wie eine Terrasse zu schaffen. Die Bohlen sind in der Regel aus Holz. Holz ist ein in seiner Ausdehnung arbeitendes Material. Aufgrund von Umwelteinflüssen können die Bohlen sich gegenseitig aufwerten, das wird in der Fachwelt als Schüsseln bezeichnet. Selbst wenn zwei Bohlen nicht über ihre gesamte Länge parallel zueinander verlaufen, sondern nur abschnittsweise parallel angeordnet worden sind, kann das Schüsseln auftreten. Um das Schüsseln zu vermeiden, sind aus dem Stand der Technik Verbindungselemente bekannt, die an der Bohlenunterseite, der Verleg- oder Laufflächenseiten abgewandten Seite, so befestigt werden, dass im verlegten Zustand die Bohlenverbindungselemente von der Nutzfläche her nicht mehr sonderlich auffallen. Die Verbindungselemente greifen in der Regel in dem Bereich der Parallelität der beiden Bohlen an. Die Bohlenoberseite ergibt somit eine einheitliche Oberfläche.
- Aus der
DE 203 07 074 ist ein Verbindungselement für Platten aus Holzwerkstoffen bekannt geworden, das einen ersten Bereich zum Untergreifen der ersten Platte, einen zweiten Bereich zum Untergreifen der zweiten Platte und einen dritten Bereich zum Überspannen des Übergangsbereiches aufweist. - Weitere Verbindungselemente sind aus der
DE 297 02 018 und derUS 6,339,908 bekannt geworden. - Ein interessantes System, das aus zwei Elementen bestehen muss, ist aus der
EP 1 635 008 A2 bekannt. Die Verbindungsteile werden dort als Y-förmig beschrieben, deren Fortsätze so unter die vorher montierte Bohle gleiten müssen, dass sie in der Y-Ausnehmung des zuvor montierten Verbindungsteils zu liegen kommen. Die Druckschrift führt detailliert auf, mit welchen aufwändigen sieben Schritten die beiden Verbindungsteile so befestigt werden können, dass sie richtig zur Anlage kommen. - Bauhandwerker greifen gerne zu Hilfsmitteln und Werkzeugen, die nicht sonderlich kompliziert in der Anwendung sind. Daher verlangen diese nach Verbindungselementen, mit denen einfach umzugehen ist und nicht genau aufgelistete Schritte zu befolgen sind, damit die exakte Positionierung zweier Elemente, die ineinander eingreifen müssen, hergestellt werden kann.
- Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch ein Bohlenverbindungselement nach Hauptanspruch gelöst. Eine geeignete Verwendung ist aus Anspruch 10 zu entnehmen. Die Unteransprüche stellen geeignete Ausgestaltungen dar.
- Die Bohlen oder ähnliche Holzbauelemente werden in der Regel von einem Holzgroß- oder -zwischenhändler bezogen. Das Bohlenverbindungselement kann von einer weiteren Stelle beigestellt werden, zum Beispiel einem Eisenwarenhändler. Im verbauten Zustand soll das Bohlenverbindungselement das Schüsseln von zwei Bohlen verhindern.
- Das erfindungsgemäße Bohlenverbindungselement ist ein flaches Element, das nur einstückig, ohne eine Interaktion mit einem ähnlichen Element zu bilden, zu verbauen ist. Das Bohlenverbindungselement hat insgesamt die Form eines Quaders, wobei einzelne Bereiche gewisse Ausnehmungen und Einbuchtungen aufweisen. Der Gesamteindruck ist quaderförmig. Das einstückige, flache Element ist dazu geeignet, auf der Unterseite zweier Bohlen angeordnet zu werden. Daher bietet das Bohlenverbindungselement drei Bereiche. Der erste Bereich dient zum Untergreifen unter die erste Bohle. Ein zweiter Bereich dient zum Untergreifen unter eine zweite Bohle. Die Bohlen werden häufig mit Fugen verlegt, in denen Fugenanschlagshölzer angeordnet sein können. Das flache Element bietet somit einen dritten Bereich, der den Übergangsbereich zwischen der ersten Bohle und der zweiten Bohle überspannt. Das Bohlenverbindungselement wirkt von sich heraus, es entfaltet seine Wirkung zusammen mit zwei Bohlen, nicht jedoch durch Rückgriff auf ein weiteres Bohlenverbindungselement gleichartiger Struktur.
- Der erste und der zweite Bereich können als Untergreifsabschnitte bezeichnet werden. Sie untergreifen unter die Bohlen. Jeder Bereich ist selbst als ein zusammenhängendes Stück gestaltet. Der erste und der zweite Bereich wirken sehr ähnlich, in ihrer Länge können sie voneinander abweichen. Zwischen den beiden Bereichen setzt sich der dritte, der Überspannbereich, förmlich ab. Das intuitiv gestaltete Bohlenverbindungselement ist ohne langwierige Einweisungen verarbeitbar.
- Weil in der Regel die einzelnen Bohlen gleiche Dicken aufweisen, sind die Höhen des ersten und zweiten Bereichs nahezu gleich hoch, als Ausnahme können die Randbereiche gelten, die zum Beispiel abgefast sein können. Somit bieten die Bohlenverbindungselemente, die einseitig befestigt sein können, eine waagerechte Auflagefläche durch ihren zweiten Bereich.
- Mehrere Bohlenverbindungselemente, die nebeneinander beabstandet angeordnet sein können, schaffen eine Ebene, auf der die Unterseite der nächsten Bohle aufliegen kann. Die Bohlenverbindungselemente sind zusammenhängend, also ungeteilt, und biegesteif. Die zusätzliche Verbindungsebene zwischen den Bohlen verhindert das Schüsseln.
- Aufgrund von Temperatur- und Feuchtigkeitsausdehnungen können die Bohlen unterschiedliche Abmessungen annehmen. Daher ist zwischen dem ersten und dem zweiten Bereich des Bohlenverbindungselements ein dritter Bereich geschaffen worden, der als Dehnungsglied die beiden Bereiche überspannen kann. Das Dehnungsglied setzt sich aus Federelementen zusammen. Die Federelemente können als hochgestellte, mäandernde Dehnungskörper betrachtet werden, die häufig aus Blech hergestellt sind. Die Höhe der Dehnungsfedern entspricht nahezu der Dicke der ersten und zweiten Bereiche. Die Federn sind somit ein wenig schmäler als die Höhe der ersten und zweiten Bereiche. Die Federn haben unterschiedliche Orientierungsrichtungen. Sie bilden ein zieharmonikaähnliches Gebilde. Der zwischen den Blechen liegende Freiraum dient zur Längenanpassung der Federn. Durch die Längenanpassung der Federn kann die Beabstandung des ersten und zweiten Bereichs in Längsrichtung angepasst werden.
- In dem ersten und zweiten Bereich sind Durchgangslöcher vorgesehen. Die Durchgangslöcher durchstoßen die Höhe der Bohlenverbindungselemente. Die Durchgangslöcher können eine ovale Form haben. Zwischen den Durchgangslöchern sind Aussparungen vorgesehen. Die Aussparungen haben abschnittsweise die Kontur der benachbarten Durchgangslöcher. Auch die Aussparungen erstrecken sich in Höhenrichtung. Einige der Durchgangslöcher können zur Aufnahme von Befestigungselementen wie Schrauben oder Nägel ausgestaltet sein, mit denen das Bohlenverbindungselement, vorzugsweise einseitig, an einer Seite der Bohle befestigt werden kann. Der andere Untergreifsabschnitt, der nicht an der Bohle befestigt ist, bildet eine schwimmende Verbindung mit der zweiten Bohle. Die Bereiche, auf denen die Bohlen aufliegen, können nach einer vorteilhaften Weiterbildung eine Oberflächenrippung aufweisen. Das Bohlenverbindungselement ist mechanisch sehr stabil, es biegt sich selbst nur unter besonderer Krafteinwirkung.
- Auch ist das Bohlenverbindungselement leicht zu verwenden. Das einstückige Bohlenverbindungselement untergreift zwei Bohlen. Die erste Bohle wird fixiert untergriffen, die zweite Bohle schwimmend.
- Wenn eine größere Fläche aus Bohlen verlegt werden soll, so werden immer zwei Bohlen mit einem Bohlenverbindungselement gegen Schüsseln gesichert. Versetzt zum ersten Bohlenverbindungselement kann ein weiteres Bohlenverbindungselement angeordnet werden. Hierbei muss der Handwerker nicht auf die genaue Positionierung des früheren Bohlenverbindungselements aufpassen. Eine Montage auf Sicht ohne besondere Justiermaßnahmen ist möglich.
- Die Erfindung kann noch leichter verstanden werden, wenn Bezug auf die
1 bis4 genommen wird, wobei -
1 bis3 das Bohlenverbindungselement aus verschiedenen Perspektiven darstellen, während4 das Bohlenverbindungselement in seitlicher Ansicht mit stilisiert abgebildeten Bohlen darstellt. - Im Folgenden werden alle vier
1 bis4 mit ein und dem gleichen Bezugszeichen gleichzeitig beschrieben. Das Bohlenverbindungselement1 umfasst drei Bereiche, einen ersten Bereich3 , einen zweiten Bereich5 und einen dritten Bereich7 . Der erste Bereich3 und der zweite Bereich5 gestalten sich als ein erster Untergreifbereich9 und ein zweiter Untergreifbereich11 . Der dazwischen angeordnete dritte Bereich7 gilt als Übergangsbereich13 . Die Bereiche3 ,5 ,7 sind zusammenhängend. Der erste Bereich3 endet an einem Ende, dem ersten Ende17 , und der zweite Bereich5 endet an einem zweiten Ende19 . Die den Enden15 ,17 abgewandten Seiten gehen in den nächsten, benachbarten Bereich3 ,5 ,7 über. Der erste Bereich3 und der zweite Bereich5 haben eine gewisse Höhe H. Die beiden Bereiche3 ,5 können aber in ihrem Umfangsbereich15 etwas von der Höhe abweichen. Ebenso können die beiden Randbereiche21 ,23 der beiden Bereiche3 ,5 mit einer geringeren Höhe ausgestaltet sein. Insgesamt betrachtet wirkt aber die Länge L des Bohlenverbindungselements1 so, als ob es eine gleichbleibende Höhe H hätte. Hierzu etwas verringert durch die Höhe H1 setzt sich der Übergangsbereich13 ab. An den ersten Randbereich21 des ersten Bereichs3 und an den zweiten Randbereich23 des zweiten Bereichs5 folgen die erste und zweite Anlagefläche25 ,27 , auf denen die erste Bohle100 und die zweite Bohle102 angeordnet sein können. Zwischen den beiden Bereichen3 ,5 ist ein Dehnungsglied29 angebunden, das aus zwei Federn31 ,33 besteht. Der Übergangsbereich ist durch die Federn31 ,33 elastisch, nachgiebig. Die Federn sind jeweils an dem ersten und an dem zweiten Bereich3 ,5 durch eine erste Federanbindung35 und eine zweite Federanbindung37 angebunden. Zwischen den beiden Federn31 ,33 bildet sich ein Freiraum39 aus. Die Länge der Feder31 bzw.33 sorgt für die Beabstandung41 des ersten und des zweiten Bereichs3 ,5 . Durch die zieharmonikaartige Anbindung des ersten und zweiten Bereichs3 ,5 lässt sich der zwischen den Federn31 ,33 aufgespannte Freiraum39 verändern. Hierdurch wird die Entfernung der Bereiche reduziert oder erhöht. Der erste und der zweite Bereich3 ,5 weisen Durchgangslöcher43 ,45 und Aussparungen51 ,53 auf. Daneben gibt es noch speziell ausgebildete Schraubenöffnungen55 ,57 . Die Durchgangslöcher43 ,45 , die Aussparungen51 ,53 und die Schraubenöffnungen55 ,57 sind zueinander jeweils versetzt. Sie wirken also alternierend. Dort, wo die Schraubenöffnungen55 ,57 in den Anlageflächen25 ,27 vorgesehen sind, können Oberflächenrippungen59 vorgesehen sein, die die Anlage der Bohlen100 ,102 erleichtern. Neben den Aussparungen51 ,53 sind von der Unterseite des Bohlenverbindungselements1 zugängliche Leerräume61 ,63 angeordnet, die länglich voneinander unterteilt durch stabförmige Stege65 ,67 einen Abstand zwischen den Durchgangslöchern43 ,45 und den Schraubenöffnungen55 ,57 erzeugen. Die Aussparungen51 ,53 haben abschnittsweise die Kontur ihrer benachbarten Durchgangslöcher43 ,45 . Die Abschnittskonturen47 ,49 sind somit den Durchgangslöchern43 ,45 nachgebildet. Wird das Bohlenverbindungselement seitlich betrachtet, so wirkt das Bohlenverbindungselement1 mit seiner Länge L und seiner nahezu konstanten Höhe H, bis auf den Übergangsbereich13 mit seiner Höhe H1, und der nahezu konstanten Breite B, bis auf die Umfangsbereiche15 und die Randbereiche21 und23 , als quaderförmiger Block. Auch wirken der erste Bereich3 und der zweite Bereich5 mit ihren jeweiligen Längen L1 und L2 ebenfalls als quaderförmige, flache, länglich ausgestreckte Blöcke. Jeder der Bereiche3 ,5 ,7 ist aufgrund der geometrischen Formen voneinander abgesetzt. Alle Bereiche3 ,5 ,7 sind zusammenhängend. Es bildet sich ein einziges Bohlenverbindungselement1 . Auf dem Bohlenverbindungselement1 liegen eine erste Bohle100 und eine zweite Bohle102 auf. In der Fuge zwischen den beiden Bohlen100 ,102 kann eine Fugenleiste104 angeordnet sein. Das längliche Bohlenverbindungselement1 , das durch seine schmälere Breite gegenüber der deutlich längeren Länge L eine stabförmige Erscheinung hat, verhindert das Verkanten der Bohlen100 ,102 , die parallel zur Ebene E angeordnet sind, die durch die gesamte Länge L des Bohlenverbindungselements1 gebildet werden kann. Die Längen L1 des ersten Bereichs3 und L2 des zweiten Bereichs5 fallen mit der Ebene des Bohlenverbindungselements1 zusammen. Somit bildet sich insgesamt ein ebenes, nur in wenigen Abschnitten minimal zurückgesetztes, einstückiges, flaches Bohlenverbindungselement1 , das mit zwei Bohlen und ggf. einer Leiste zusammenwirkt, ohne eines weiteren Bohlenverbindungselements zu benötigen, um ein Schüsseln zu unterbinden. - Auch wenn nur ein einziges Bohlenverbindungselement graphisch dargestellt worden ist, versteht jeder Fachmann, dass die funktionell beschriebenen Bereiche
3 ,5 ,7 in ihrer Ausgestaltung anders geformt sein können, solange sie die Anlageflächen für die Bohlen bieten bzw. einen anpassbaren Dehnungsbereich aufweisen. So sind auch andere Arten von Dehnungs- und Dämpfungselementen vorstellbar. Durch die strukturelle Formung des Bohlenverbindungselements1 muss kein weiteres Bohlenverbindungselement in das Element eingreifen oder einhaken, das Verbindungselement verhindert das Schüsseln, ohne die Aktion eines weiteren Bohlenverbindungselements durch seine Einstückigkeit und seine Einteiligkeit. -
- 1
- Bohlenverbindungselement
- 3
- Erster Bereich
- 5
- Zweiter Bereich
- 7
- Dritter Bereich
- 9
- Erster Untergreifbereich
- 11
- Zweiter Untergreifbereich
- 13
- Übergangsbereich
- 15
- Umfangsbereich
- 17
- Erstes Ende
- 19
- Zweites Ende
- 21
- Erster Randbereich
- 23
- Zweiter Randbereich
- 25
- Erste Anlagefläche
- 27
- Zweite Anlagefläche
- 29
- Dehnungsglied
- 31
- Erste Feder
- 33
- Zweite Feder
- 35
- Federanbindung an ersten Bereich
- 37
- Federanbindung an zweiten Bereich
- 39
- Freiraum
- 41
- Beabstandung des ersten und zweiten Bereichs
- 43
- Durchgangsloch
- 45
- Durchgangsloch
- 47
- Abschnittskontur
- 49
- Abschnittskontur
- 51
- Aussparung
- 53
- Aussparung
- 55
- Schrauböffnung
- 57
- Schrauböffnung
- 59
- Oberflächenrippung
- 61
- Leerraum
- 63
- Leerraum
- 65
- Steg
- 67
- Steg
- 100
- Erste Bohle
- 102
- Zweite Bohle
- 104
- Leiste
- L
- Länge des Bohlenverbindungselements
- L1
- Länge des ersten Bereichs
- L2
- Länge des zweiten Bereichs
- H
- Höhe des Bohlenverbindungselements
- H1
- Höhe des Übergangsbereich
- B
- Breite des Bohlenverbindungselements
- E
- Ebene
Claims (10)
- Bohlenverbindungselement (
1 ), das dazu geeignet ist, zwei Bohlen (100 ,102 ), die in einem Übergangsbereich (13 ) parallel zueinander liegen, gegen Schüsseln zu sichern, wobei das Bohlenverbindungselement (1 ) ein einstückiges, flaches Element in der Form eines Quaders mit drei Bereichen (3 ,5 ,7 ) ist, dessen erster Bereich (3 ) zum Untergreifen (9 ) der ersten Bohle (100 ) gestaltet ist, dessen zweiter Bereich (5 ) zum Untergreifen (11 ) der zweiten Bohle (102 ) gestaltet ist, und dessen dritter Bereich (7 ) zum Überspannen des Übergangsbereichs (13 ) geformt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergangsbereich (13 ) zum Überspannen als Dehnungsglied (29 ) zwischen dem ersten und zweiten Bereich (3 ,5 ) ausgestaltet ist. - Bohlenverbindungselement (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Bereich (3 ,5 ), die Untergreifsabschnitte (9 ,11 ), der Form nach jeweils als ein zusammenhängendes Stück ähnlich gestaltet sind, wobei vorzugsweise die Längen (L1, L2) der Bereiche (3 ,5 ) voneinander abweichen, während sich der Überspannbereich (13 ) förmlich von den ersten beiden Bereichen (3 ,5 ) absetzt. - Bohlenverbindungselement (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bohlenverbindungselement (1 ) einteilig ausgestaltet ist, das in seiner Höhe (H) entlang seiner Länge (L, L1, L2) im Umfangsbereich (15 ) in dem ersten und zweiten Bereich (3 ,5 ), mit Ausnahme von Randbereichen (21 ,23 ), konstant ist. - Bohlenverbindungselement (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Anlageflächen (25 ,27 ) zum Auflegen der Unterseiten der Bohlen (100 ,102 ) an den gegenüberliegenden Enden (17 ,19 ) des einstückig zusammenhängenden Bohlenverbindungselements (1 ) angeordnet sind, das ungeteilt und biegesteif eine durch das Bohlenverbindungselement (1 ) begrenzte Ebene (E) parallel zu nebeneinander anzuordnen Bohlen (100 ,102 ) so bildet, dass das Schüsseln einer Bohle (100 ) gegenüber einer benachbarten Bohle (102 ) durch die Ebene (E) des Bohlenverbindungselements (1 ) unterbindet. - Bohlenverbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Dehnungsglied (
29 ) aus zwei mäandernden, parallel zu einander verlaufenden Federn (31 ,33 ) gebildet ist, deren Höhen (H1) vorzugsweise nahezu die Höhe (H) des Bohlenverbindungselements (1 ) erreichen. - Bohlenverbindungselement (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Dehnungsglied (29 ) aus zwei gegenläufig ausgestalteten, konkav nach Außen, einen zwischen ihnen liegenden Freiraum (39 ) aufspannenden Ziehharmonikablechen gebildet ist, das durch seine Dehnungsbewegung die Beabstandung (41 ) des ersten und zweiten Bereichs (3 ,5 ) in Längsrichtung (L) anpasst. - Bohlenverbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Bereich (
3 ,5 ), vorzugsweise ovale, Durchgangslöcher (43 ,45 ) in Richtung der Höhe (H) des Bohlenverbindungselements (1 ) aufweist, zwischen denen die Durchgangslöcher (43 ,45 ) in ihren Abschnittskonturen (47 ,49 ) nachbildende Aussparungen (51 ,53 ) in Höhenrichtung (H) vorhanden sind, die das Bohlenverbindungselement (1 ) verstärken. - Bohlenverbindungselement (
1 ) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in den Anlageflächen (25 ,27 ) Schrauböffnungen (55 ,57 ) mit Ausnehmungen zur Aufnahme von Senkkopfschrauben vorhanden sind, die zueinander versetzt angeordnet sind, und wenigstens eine Seite der Bohlenverbindungselemente (1 ) im Bereich der Anlageflächen (25 ,27 ) Oberflächenrippungen (59 ) aufweisen, wobei die Unterseite des Bohlenverbindungselements (1 ) Leerräume (61 ,63 ) bietet, die voneinander durch Stege (65 ,67 ), die die gleiche Höhe (H) wie das Bohlenverbindungselement (1 ) insgesamt haben, begrenzt sind. - Verwendung eines Bohlenverbindungselements (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Bohlenverbindungselement (1 ) an zwei Bohlen (100 ,102 ) anliegt und so einstückig durch seine Biegesteifigkeit das Schüsseln unterbindet. - Verwendung mehrer Bohlenverbindungselements (
1 ) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, das jeweils ein Bohlenverbindungselement (1 ) zwei Bohlen (100 ,102 ) gegen Schüsseln sichert, wobei das Bohlenverbindungselement für die nächste Bohle versetzt in gleicher Richtung zu dem vorhergehenden Bohlenverbindungselement (1 ) angeordnet ist und jedes Bohlenverbindungselement nur mit einer Bohle über Fixierelemente wie Schrauben oder Nägel verbunden ist, während eine schwimmende Anlage zur zweiten Bohle gegeben ist.
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