DE202005020330U1 - Kopffeder - Google Patents

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    • E04F2201/0523Separate tongues; Interlocking keys, e.g. joining mouldings of circular, square or rectangular shape

Abstract

Kopffeder zum Einschieben in einen an den Kopfseiten (2, 3) zwischen zwei in einem Fußbodenbelag benachbarten Paneelplatten (1) ausgebildeten Kanal (21), welche einen lang gestreckten Federkörper (23) aufweist an dessen einem Ende (24) eine Einschiebehilfe (25) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschiebehilfe (25) als ein mit dem Ende (24) des Federkörpers (23) abtrennbar verbundenes Griffstück (26) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kopffeder zum Einschieben in einen an den Kopfseiten zwischen zwei in einem Fußbodenbelag benachbarten Paneelplatten ausgebildeten Kanal. Die Kopffeder weist einen langgestreckten Federkörper und an einem Ende eine Einschiebehilfe auf.
  • Fertigparkett, Echtholzböden oder Laminatfußböden bestehen aus mehreren Reihen von in ihrer Konfiguration vorwiegend rechteckigen Fußbodenpaneelen. Konventionell besitzen die Fußbodenpaneelen auf einer Längsseite und einer Kopfseite durchgehende Nuten und auf der jeweils gegenüber liegenden Längsseite bzw. Kopfseite durchgehende Federn, die an die Nuten formschlüssig angepasst sind. Durch die Verbindung von Nut und Feder werden die Fußbodenpaneelen verlegt, wobei die Fußbodenpaneelen zweier benachbarter Reihen versetzt zueinander angeordnet werden.
  • Durch die DE 297 10 175 oder auch die DE 201 20 704 U1 ist es bekannt, an den Nuten und an den Federn mechanische Verriegelungsmittel auszubilden, welche bei in einem Fußbodenbelag benachbarten Fußbodendielen miteinander in rastenden Eingriff gelangen. Hierdurch werden die Fußbodenpaneelen in der zusammengefügten Lage leimlos gehalten.
  • Schwierig gestaltet sich hierbei mitunter der Montagevorgang der Paneelplatten. Sind nämlich die mechanischen Verriegelungselemente zwischen Nut und Feder erst einmal in einer Längs- oder Kopfseite ineinander verhakt, so bereitet es oft Schwierigkeiten, die formschlüssige Verbindung für die jeweils andere Seite zu schaffen. In der Regel werden die Fußbodenpaneelen entlang ihrer Längsseiten ineinander gedreht oder geklickt und anschließend seitlich verschoben, so dass die Verriegelungsleisten an den Kopfseiten in Eingriff gelangen. Um dies zu erleichtern, können von der gegenüber liegenden Kopfseite her leichte Hammerschläge unter Zuhilfenahme eines Schlagklotzes angewandt werden. Hierbei besteht jedoch die Gefahr, dass es selbst bei sorgfältigstem Arbeiten zu Schäden an den Fußbodenpaneelen kommen kann.
  • Diesem Problem wird durch die prioritätsbegründende DE 20 2005 012 603 U1 abgeholfen. Die Verriegelungsleisten an den Kopfseiten der Paneelplatten sind hier so konfiguriert, dass diese bei benachbarten Paneelplatten ineinander gelegt werden können. In den Kopfseiten der Paneelplatten sind Nuten vorgesehen, wobei die Nuten zweier aneinander stoßender Kopfseiten korrespondieren und einen Kanal ausbilden. In diesen wird von der Längsseite der Paneelplatten her eine lose Kopffeder eingeschoben. Die Kopffeder überbrückt den Stoß zwischen den beiden Paneelplatten und stabilisiert den Übergangsbereich.
  • Die Kopffeder weist einen langgestreckten Federkörper auf, an dessen einem Ende eine Einschiebehilfe in Form einer Ausnehmung bzw. eines Schlitzes vorgesehen sein kann. Dort soll im Bedarfsfall ein Werkzeug, beispielsweise ein Schraubendreher, angesetzt werden, um die Kopffeder in den Kanal zwischen zwei Paneelplatten einzuschieben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kopffeder in ihrer praktischen Handhabung zu verbessern, so dass das Einschieben und Positionieren der Kopffeder ohne zusätzliches Werkzeug möglich ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in einer Kopffeder gemäß den Merkmalen von Anspruch 1.
  • Kernpunkt der Erfindung bildet die Maßnahme, dass die Einschiebehilfe als ein mit dem Ende des Federkörpers abtrennbar verbundenes Griffstück ausgebildet ist. Am Griffstück gehalten kann die Kopffeder auf einfache Weise in den zwischen zwei Paneelplatten ausgebildeten Kanal an den Kopfseiten eingeschoben werden. Nach dem Positionieren der Kopffeder im Kanal wird das Griffstück vom Ende abgetrennt. Der Einschiebevorgang ist einfach und erfordert kein zusätzliches Werkzeug. Das Griffstück ist so konfiguriert, dass die Kopffeder vollständig in den Kanal eingeführt und versenkt wird.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des grundsätzlichen Erfindungsgedankens sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 2 bis 7.
  • Wie vorstehend erläutert ist das Griffstück mit dem Ende des Federkörpers abtrennbar verbunden. Hierzu ist in der Praxis vorgesehen, zwischen dem Ende des Federkörpers und dem Griffstück eine Sollbruchstelle vorzusehen. Die Sollbruchstelle ermöglicht, die Einschiebehilfe definiert und leicht abtrennen zu können.
  • Zweckmäßigerweise weist das Griffstück eine kreisrunde Ronde und einen mit dem Ende des Federköpers verbundenen Koppelabschnitt auf. Nachdem das Griffstück vom Federkörper getrennt ist, kann der Koppelabschnitt von der Ronde entfernt werden, so dass diese weiterverwendet werden kann, insbesondere als Einkaufswagenchip.
  • Besonders zweckmäßig ist die Einschiebehilfe relativ zu den verlegten Paneelplatten seitlich in Längsrichtung der Paneelplatten abknickbar. Hierdurch können die Federkörper vollständig im Kanal zwischen den Paneelplatten versenkt werden. Anschließend kann das noch vorstehende Griffstück seitlich abgeknickt werden.
  • In diesem Zusammenhang ist es weiterhin vorteilhaft, wenn die Sollbruchstelle nicht unmittelbar am stirnseitigen Ende des Federkörpers, sondern etwas vorgelagert vorgesehen ist. Hierdurch wird sichergestellt, dass der Federkörper vollständig in den Kanal eingeführt werden kann. Am Ende des Federkörpers sind zwei seitliche, gegenüber der Sollbruchstelle in Richtung zum Griffstück vorspringende Eckabschnitte vorgesehen. Zwischen den Eckabschnitten und dem Koppelabschnitt des Griffstücks, der zwischen den Eckabschnitten spitz zuläuft, sind Schlitze vorgesehen. Diese schaffen den seitlichen Freiraum zum Abknicken des Griffstücks entlang der Sollbruchstelle.
  • Für den Fall, dass die Einschiebehilfe aus irgendwelchen Gründen vorzeitig an der Sollbruchstelle abgelöst worden ist, kann die Einschiebehilfe mit ihrem Koppelabschnitt lose zwischen den Endabschnitten eingesetzt werden und der Federkörper immer noch in den Kanal eingeschoben werden.
  • Der Federkörper ist im Querschnitt rechteckig konfiguriert. Entlang der vertikalen Mittellängsebenen besitzt der Federkörper eine Dicke, welche der Höhe eines Kanals entspricht. Die Breite des Federkörpers ist so bemessen, dass sie den Kanal ausfüllt. Hierdurch greift der Federkörper im Stoßbereich zwischen zwei Paneelplatten passgenau in den durch die Nuten gebildeten Kanal ein, so dass eine zuverlässige vertikale Abstützung im Stoßbereich zwischen zwei Paneelplatten gewährleistet ist.
  • Die Kopffedern bestehen zweckmäßigerweise aus Kunststoff. Grundsätzlich sind aber auch andere Werkstoffe für die Federn, beispielsweise Holz, denkbar. Zur Erleichterung des Einführvorgangs der Kopffeder kann der Federkörper seitlich gerundete Längskantenbereiche aufweisen. Weiterhin vorteilhaft ist, wenn der Federkörper ein gerundetes sich seitlich verjüngendes Kopfende besitzt. Auch diese Maßnahme erleichtert den Einschiebevorgang. An dem dem gerundeten Kopfende gegenüber liegenden Ende des Federkörpers ist die Einschiebehilfe vorgesehen.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 in der Draufsicht einen Ausschnitt aus einem Fußbodenbelag;
  • 2 in der Seitenansicht einen Vertikalschnitt durch den kopfseitigen Stoßbereich zwischen zwei Paneelplatten gemäß der Linie II-II in der 1;
  • 3 eine erfindungsgemäße Kopffeder in perspektivischer Darstellungsweise;
  • 4 die Kopffeder in der Draufsicht und
  • 5 die Kopffeder in der Seitenansicht.
  • 1 zeigt einen Fußbodenbelag bestehend aus einer Vielzahl von im Verbund verlegten rechteckigen Paneelplatten 1. Die Paneelplatten 1 weisen jeweils an ihren Kopfseiten 2, 3 und an ihren Längsseiten 4, 5 Verriegelungsleisten auf. Die Verriegelungsleisten gelangen in der Montagelage bei in einem Belag benachbarten Paneelplatten miteinander in Eingriff.
  • Verriegelungsleisten 6, 7 an den Kopfseiten 2 bzw. 3 einer Paneelplatte 1 erkennt man in der 2. In der 2 dargestellt ist ein Vertikalschnitt durch den kopfseitigen Stoßbereich zwischen zwei Paneelplatten 1, so dass man auf die Verbindung an den Kopfseiten 2, 3 schaut. Die nicht dargestellten Verriegelungsleisten an den Längsseiten 4, 5 einer Paneelplatte 1 können anders konfiguriert sein als die Verriegelungsleisten 6, 7.
  • Eine Paneelplatte besteht aus einer Tragschicht 8 aus Fasermaterial, üblicherweise aus einer hoch- oder mittelverdichteten Faserplatte, wobei die Tragschicht 8 eine oberseitige Deckschicht 9 und einen unterseitigen Gegenzug 10 aufweist. Die Deckschicht 9 kann aus einem Dekorpapier mit einem Overlay bestehen, welches die Optik der Paneelplatten 1 bestimmt. Das sogenannte Overlay bzw. die Versiegelung bildet eine spezialbeharzte Nutzschicht aus Lack, die den Paneelplatten 1 eine hohe Oberflächenstrapazierfähigkeit verleiht. Der Gegenzug 10 auf der Unterseite der Unterseite der Tragschicht 8 dient der Formstabilität und der Feuchtigkeitsabsperrung.
  • Jede Paneelplatte 1 weist eine Verriegelungsleiste 6 (1. Verriegelungsleiste) an der einen Kopfseite 2 (1. Kopfseite) und eine Verriegelungsleiste 7 (2. Verriegelungsleiste) an der gegenüber liegenden Kopfseite 3 (2. Kopfseite) auf. Die 1. Verriegelungsleiste 6 besitzt einen nach unten offenen 1. Kuppelkanal 11 sowie einen nach unten gerichteten endseitigen 1. Kuppelwulst 12. Die 2. Verriegelungsleiste 7 an der gegenüber liegenden 2. Kopfseite 3 einer Paneelplatte 1 ist bodenseitig angeordnet und springt gegenüber der Tragschicht 8 vor. Die Unterseite 13 der 2. Verriegelungsleiste 7 verläuft in der Ebene der Unterseite 14 der Paneelplatte 1. Die 2. Verriegelungsleiste 7 weist einen nach oben offenen 2. Kuppelkanal 15 sowie einen nach oben gerichteten endseitigen 2. Kuppelwulst 16 auf.
  • Bei in Eingriff stehender 1. Verriegelungsleiste 6 und 2. Verriegelungsleiste 7 greift der 1. Kuppelwulst 12 in den 2. Kuppelkanal 15 und der 2. Kuppelwulst 16 in den 1. Kuppelkanal 11. Hierbei kontaktieren sich die einander zugewandten und in die gleiche Richtung geneigt verlaufenden Flanken 17, 18 des 1. Kuppelwulstes 12 und des 2. Kuppelwulstes 16. Es entsteht auf diese Weise ein Druckpunkt an den Flanken 17, 18, der eine Kraft bewirkt, die ein Gegeneinanderziehen der beiden Paneelplatten 1 im Bereich der Deckschicht 9 erzeugt, so dass der Übergang im Stoßbereich der beiden Fußbodenpaneelen 1 an der Deckschicht 9 quasi fugenlos ist.
  • Die Verriegelungsleisten 6, 7 an den Kopfseiten 2, 3 der Paneelplatten 1 sind so konfiguriert, dass diese bei benachbarten Paneelplatten 1 ineinander gelegt werden können. Zusätzlicher Kraftaufwand oder Hammerschläge sind hierfür nicht erforderlich.
  • In den Kopfseiten 2, 3 der Paneelplatten 1 sind Nuten 19, 20 ausgebildet, die sich über die gesamte Länge der Kopfseiten 2, 3 erstrecken. Die Nuten 19, 20 in den Kopfseiten 2, 3 sind oberhalb der Verriegelungsleisten 6, 7 in der Tragschicht 8 vorgesehen. Wie anhand der 2 zu erkennen, korrespondieren die Nuten 19, 20 der aneinander stoßenden Kopfseiten 2, 3 und bilden einen Kanal 21 aus. In diesen Kanal 21 ist eine Kopffeder 22 eingeschoben.
  • Eine Kopffeder 22 ist anhand der 3 bis 5 näher erläutert. Die Kopffeder 22 besteht aus Kunststoff und besitzt einen langgestreckten Federkörper 23, an dessen einem Ende 24 eine Einschiebehilfe 25 vorgesehen ist. Die Einschiebehilfe 25 ist als ein mit dem Ende 24 des Federkörpers 23 abtrennbar verbundenes Griffstück 26 ausgebildet. Hierfür ist zwischen dem Ende 24 des Federkörpers 23 und dem Griffstück 26 eine Sollbruchstelle 27 vorgesehen.
  • Das Griffstück 26 weist eine kreisrunde Ronde 28 und einen zungenförmigen Koppelabschnitt 29 auf, der an die Ronde 28 angegliedert ist und mit dem Ende 24 des Federkörpers 23 verbunden ist. Am Ende 24 des Federkörpers 23 sind zwei seitliche gegenüber der Sollbruchstelle 27 vorspringende Eckabschnitte 30 vorgesehen. Zwischen den Eckabschnitten 30 erstreckt sich der Koppelabschnitt 29 mit seiner sich in Richtung zur Sollbruchstelle 27 verjüngenden Spitze 31. Seitlich zwischen der Spitze 31 und den Eckabschnitten 30 sind Schlitze 32 ausgebildet.
  • Nachdem die Paneelplatten 1 ineinander gelegt sind, so dass jeweils zwischen den Kopfseiten 2, 3 der Kanal 21 ausgebildet ist, wird eine Kopffeder 22 in den Kanal 21 eingeschoben. Hierzu kann die Kopffeder 22 am Griffstück 26 gefasst in den Kanal 21 eingeführt werden. An dem der Einschiebehilfe 25 gegenüber liegenden Kopfende 33 ist der Federkörper 23 gerundet und verjüngt sich seitlich. Diese Ausgestaltung erleichtert den Einführvorgang.
  • Nachdem der Federkörper 23 der Kopffeder 22 vollständig in den Kanal 21 eingeführt ist, wird die Einschiebehilfe 25 vom Ende 24 des Federkörpers 23 abgetrennt. Hierzu wird das Griffstück 26 relativ zu den verlegten Paneelplatten 1 seitlich in Längsrichtung L der Paneelplatten 1 gemäß dem Pfeil P bewegt und abgeknickt. Bei dieser horizontalen Bewegung wird das Griffstück 26 seitlich entweder nach links oder rechts bewegt und auf diese Weise das Griffstück 26 vom Federkörper 23 abgetrennt. Die Länge des Koppelabschnitts 29 und die Lage der Sollbruchstelle 27 sind so bemessen, dass der Federkörper 23 vollständig im Kanal 21 versenkt ist und seine Stützwirkung entfaltet.
  • Der Federkörper 23 besitzt einen rechteckförmigen Querschnitt, wobei die Dicke d des Federkörpers 23 gemessen an seiner vertikalen Mittellängsebene VM der Höhe h des Kanals 21 entspricht. Hierdurch wird der aus den korrespondierenden Nuten 19, 20 gebildete Kanal 21 im Stoßbereich zwischen den beiden Paneelplatten 1 vertikal ausgefüllt, so dass eine vertikale Abstützung im Stoßbereich zwischen zwei Paneelplatten 1 gegeben ist und eine auf den Fußbodenbelag einwirkende Kraft in den Unterboden abgeleitet wird.
  • Die Länge l des Federkörpers 23 entspricht im Wesentlichen der Breite bp einer Paneelplatte 1. Die Breite b1 des Federkörpers 23 ist geringfügig kleiner als die Breite b2 eines durch die beiden Nuten 19, 20 gebildeten Kanals 21.
  • Die Handhabung der Kopffeder 22 und der Einschiebevorgang sind einfach und ohne zusätzliches Werkzeug böglich. Der Stoßbereich zwischen zwei Paneelplatten 1 wird durch den lose eingeführten Federkörper 23 praxisgerecht stabilisiert. Nachdem das Griffstück 26 vom Federkörper 23 abgetrennt ist, kann der Koppelabschnitt 29 von der Ronde 28 entfernt werden. Die Ronde 28 kann dann beispielsweise als Unterleger für andere Anwendungen oder als Einkaufswagenchip genutzt werden.
  • 1
    Paneelplatte
    2
    Kopfseite
    3
    Kopfseite
    4
    Längsseite
    5
    Längsseite
    6
    1. Verriegelungsleiste
    7
    2. Verriegelungsleiste
    8
    Tragschicht
    9
    Deckschicht
    10
    Gegenzug
    11
    Kuppelkanal
    12
    Kuppelwulst
    13
    Unterseite v. 7
    14
    Unterseite v. 1
    15
    2. Kuppelkanal
    16
    2. Kuppelwulst
    17
    Flanke
    18
    Flanke
    19
    Nut
    20
    Nut
    21
    Kanal
    22
    Kopffeder
    23
    Federkörper
    24
    Ende v. 23
    25
    Einschiebehilfe
    26
    Griffstück
    27
    Sollbruchstelle
    28
    Ronde
    29
    Koppelabschnitt
    30
    Eckabschnitt
    31
    Spitze
    32
    Schlitz
    33
    Kopfende v. 23
    l
    Länge v. 23
    VM
    vertikale Mittellängsebene v. 23
    d
    Dicke v. 23
    h
    Höhe v. 21
    b1
    Breite v. 23
    b2
    Breite v. 21
    bp
    Breite v. 1
    L
    Längsrichtung
    P
    Pfeil

Claims (7)

  1. Kopffeder zum Einschieben in einen an den Kopfseiten (2, 3) zwischen zwei in einem Fußbodenbelag benachbarten Paneelplatten (1) ausgebildeten Kanal (21), welche einen lang gestreckten Federkörper (23) aufweist an dessen einem Ende (24) eine Einschiebehilfe (25) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschiebehilfe (25) als ein mit dem Ende (24) des Federkörpers (23) abtrennbar verbundenes Griffstück (26) ausgebildet ist.
  2. Kopffeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Ende (24) des Federkörpers (23) und dem Griffstück (26) eine Sollbruchstelle (27) vorgesehen ist.
  3. Kopffeder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffstück (26) eine kreisrunde Ronde (28) und einen mit dem Ende (24) des Federkörpers (23) verbundenen Koppelabschnitt (29) aufweist.
  4. Kopffeder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschiebehilfe (24) relativ zu den verlegten Paneelplatten (1) seitlich in Längsrichtung (L) der Paneelplatten (1) abknickbar ist.
  5. Kopffeder nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende (24) des Federkörpers (23) zwei seitliche gegenüber der Sollbruchstelle (27) in Richtung zum Griffstück (26) vorspringende Eckabschnitte (30) vorgesehen sind.
  6. Kopffeder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Federkörper (23) im Querschnitt rechteckig ist und entlang seiner vertikalen Mittellängsebene (VM) eine Dicke (d1) besitzt, welche der Höhe (h) des Kanals (21) entspricht.
  7. Kopffeder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass diese aus Kunststoff besteht.
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