DE102005037811A1 - Fußbodenbelag - Google Patents

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Abstract

Ein erfindungsgemäßer Fußbodenbelag besteht aus einer Vielzahl von im Verbund verlegten Paneelplatten 1, wobei die Paneelplatten 1 rechteckig konfiguriert sind und an ihren Kopfseiten 2, 3 Verriegelungsleisten 6, 7 besitzen. Die Verriegelungsleisten 6, 7 gelangen in der Montagelage bei in einem Belag benachbarten Paneelplatten 1 miteinander in Eingriff. In den Kopfseiten 2, 3 der Paneelplatten 1 sind Nuten 19, 20 vorgesehen. Die Nuten 19, 20 zweier aneinander stoßender Kopfseiten 2, 3 korrespondieren und bilden einen Kanal 21 aus, in welchen eine Feder 22 eingeschoben ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fußbodenbelag gemäß den Merkmalen im Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Fertigparkett, Echtholzböden oder Laminatfußböden bestehen aus mehreren Reihen von in ihrer Konfiguration vorwiegend rechteckigen Fußbodenpaneelen. Konventionell besitzen die Fußbodenpaneelen auf einer Längsseite und einer Kopfseite durchgehende Nuten und auf der jeweils gegenüber liegenden Längsseite bzw. Kopfseite durchgehende Federn, die an die Nuten formschlüssig angepasst sind. Durch die Verbindung von Nut und Feder werden die Fußbodenpaneelen verlegt, wobei die Fußbodenpaneelen zweier benachbarter Reihen versetzt zueinander angeordnet werden.
  • Durch die JP 3-169967 ist es bekannt, an den Nuten und an den Federn mechanische Verriegelungsmittel auszubilden, welche bei in einem Fußbodenbelag benachbarten Fußbodendielen miteinander in rastenden Eingriff gelangen. Hierdurch soll eine Fugenbildung im verlegten Fußbodenbelag durch Deh nungs- oder Schrumpfungsvorgänge vermieden werden. Eine vergleichbare Lösung schlägt die DE 297 10 175 U1 vor.
  • Ähnliche Lösungen gehen auch aus der DE 201 20 704 U1 oder der WO 98/58142 A1 sowie der WO 96/27721 A1 hervor. An Nut und Feder der Fußbodenpaneelen sind aneinander angepasste Verriegelungselemente in Form von Vertiefungen, Ausnehmungen oder Vorsprüngen ausgebildet, um verbundene Fußbodenpaneelen in der zusammengefügten Lage leimlos zu halten.
  • Schwierig gestaltet sich mitunter der Montagevorgang der Paneelplatten. Sind nämlich die mechanischen Verriegelungselemente zwischen Nut und Feder erst einmal an einer Längs- oder Kopfseite ineinander verhakt, so bereitet es oft Schwierigkeiten, die formschlüssige Verbindung für die jeweils andere Seite zu schaffen. In der Regel werden die Fußbodenpaneelen entlang ihrer Längsseiten ineinander gedreht oder geklickt und anschließend seitlich verschoben, so dass die Verriegelungsleisten an den Kopfseiten in Eingriff gelangen. Um dies zu erleichtern, können von der gegenüber liegenden Kopfseite her leichte Hammerschläge unter Zuhilfenahme eines Schlagklotzes angewandt werden. Hierbei besteht jedoch die Gefahr, dass es selbst bei sorgfältigstem Arbeiten zu Schäden an den Fußbodenpaneelen kommen kann.
  • Der Erfindung liegt daher ausgehend vom Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, einen aus Paneelplatten bestehenden Fußbodenbelag verlegetechnisch zu verbessern sowie die Qualität der Verbindung zwischen verlegten Paneelplatten zu steigern.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in einem Fußbodenbelag gemäß den Merkmalen von Anspruch 1.
  • Kernpunkt der Erfindung bildet die Maßnahme, dass in den Kopfseiten der Paneelplatten Nuten vorgesehen sind, wobei die Nuten zweier aneinander stoßender Kopfseiten korrespondieren und einen Kanal ausbilden, in welchen nach dem Verlegen von der Längsseite der Paneelplatten her eine Feder ein geschoben wird. Die Feder überbrückt den Stoß zwischen den beiden Paneelplatten.
  • Die Verriegelungsleisten an den Kopfseiten der Paneelplatten sind so konfiguriert, dass diese bei benachbarten Paneelplatten ineinander gelegt werden können. Zusätzlicher Kraftaufwand oder Hammerschläge von der gegenüber liegenden Kopfseite sind hierfür nicht erforderlich. Die Verriegelungsleisten kommen zum Eingriff und verhindern ein Auseinanderziehen der gekoppelten Paneelplatten in deren Längsrichtung. Anschließend wird von der Längsseite der Paneelplatten parallel zu den Kopfseiten die Feder in den durch die kopfseitigen Nuten ausgebildeten Kanal zwischen benachbarten Paneelplatten eingeschoben. Die Feder stabilisiert die Verbindung zwischen den Paneelplatten im Stoßbereich, wobei der Stoß zwischen zwei Paneelplatten durch die Feder quer überbrückt wird. Die Feder stellt insbesondere eine hohe Belastbarkeit des Stoßbereichs in vertikaler Richtung sicher. Die Verbindung ist bei vorteilhafter Montage der Fußbodenpaneele stabil und hoch belastbar.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des grundsätzlichen Erfindungsgedankens sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 2 bis 11.
  • Vorzugsweise erstrecken sich die Nuten über die gesamte Länge der Kopfseiten.
  • Die Federn sind im Querschnitt rechteckförmig konfiguriert und besitzen entlang ihrer vertikalen Mittellängsebene eine Dicke, welche der Breite einer Nut entspricht. Hierdurch greift die Feder im Stoßbereich zwischen zwei Paneelplatten passgenau in die Nuten bzw. den durch die Nuten gebildeten Kanal ein, so dass eine zuverlässige vertikale Abstützung im Stoßbereich zwischen zwei Paneelplatten gewährleistet ist.
  • Die Federn bestehen zweckmäßigerweise aus Kunststoff. Selbstverständlich sind auch andere Werkstoffe für die Federn denkbar. Zur Erleichterung des Einführvorgangs ist vorgesehen, dass sich eine Feder von ihrer vertikalen Mit tellängsebene aus zu ihren Seitenflächen hin verjüngt sowie jeweils gerundete Seitenkantenbereiche aufweist.
  • Weiterhin vorteilhaft ist, wenn eine Feder ein gerundetes Kopfende besitzt. Auch diese Maßnahme erleichtert den Einschiebevorgang. An dem dem gerundeten Kopfende gegenüberliegenden Ende einer Feder ist eine Ausnehmung beispielsweise in Form eines Schlitzes vorgesehen. Hier kann im Bedarfsfall ein Werkzeug, beispielsweise ein Schraubendreher, angesetzt werden, um die Feder in den Kanal zwischen zwei Paneelplatten einzuschieben.
  • Für die Praxis vorteilhaft, und zwar sowohl fertigungstechnisch als auch was die Stabilität einer Verbindung anbelangt, ist, wenn das Verhältnis der Tiefe einer Nut zu ihrer Breite zwischen 1,5:1 und 2,5:1, vorzugsweise bei 2:1, bemessen ist. Die Breite einer Feder ist geringfügig kleiner bemessen als die Breite des durch die korrespondierenden Nuten gebildeten Kanals.
  • Vorzugsweise besitzt jede Paneelplatte eine Tragschicht. Die Tragschicht besteht üblicherweise aus einer Faserplatte, insbesondere einer MDF- oder HDF-Platte. Die Tragschicht ist mit einer oberseitigen Deckschicht und einem unterseitigen Gegenzug versehen, wobei die Nuten an den Kopfseiten in der Tragschicht ausgebildet sind.
  • Die Nuten in den Kopfseiten sind oberhalb der Verriegelungsleisten vorgesehen. Eine stabile Ausziehsicherung zwischen zwei Paneelplatten kann erreicht werden, indem jede Paneelplatte an einer 1. Kopfseite eine 1. Verriegelungsleiste aufweist, welche unterhalb der Nut in der 1. Kopfseite angeordnet ist und die 1. Verriegelungsleiste einen nach unten offenen 1. Kuppelkanal sowie einen nach unten gerichteten endseitigen 1. Kuppelwulst aufweist. An der gegenüber liegenden 2. Kopfseite der Paneelplatten ist eine bodenseitig vorspringende 2. Verriegelungsleiste vorgesehen, deren Unterseite in der Ebene der Unterseite der Paneelplatte verläuft, wobei die 2. Verriegelungsleiste einen nach oben offenen 2. Kuppelkanal sowie einen nach oben gerichteten endseitigen 2. Kuppelwulst aufweist. Beim Verlegen der Paneelplatten kommen jeweils die 1. Verriegelungsleiste und die 2. Verriegelungsleiste von benachbarten Pa neelplatten miteinander in Eingriff, wobei der 1. Kuppelwulst in den 2. Kuppelkanal und der 2. Kuppelwulst in den 1. Kuppelkanal der benachbarten Paneelplatte eingreifen. Bei in Eingriff stehender 1. Verriegelungsleiste und 2. Verriegelungsleiste kontaktieren sich die einander zugewandten und in die gleiche Richtung geneigt verlaufenden Flanken des 1. Kuppelwulstes und des 2. Kuppelwulstes. Durch diese Ausgestaltung der Verriegelungsleisten ziehen sich die Paneelen beim Koppeln gegeneinander, so dass eine dichte Verbindung an der Stoßfuge in der Deckschicht sichergestellt ist. Benachbarte Paneelen berühren sich an ihren Kopfseiten, vorzugsweise nur an der Deckschicht und den Flanken der Kuppelwulste.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von einem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 in der Draufsicht einen Ausschnitt aus einem Fußbodenbelag;
  • 2 in der Seitenansicht einen Vertikalschnitt durch den kopfseitigen Stoßbereich zwischen zwei Paneelplatten gemäß der Linie II-II in der 1 und
  • 3 eine Feder in der Draufsicht.
  • 1 zeigt einen Fußbodenbelag, bestehend aus einer Vielzahl von im Verbund verlegten rechteckigen Paneelplatten 1. Die Paneelplatten 1 weisen jeweils an ihren Kopfseiten 2, 3, und an ihren Längsseiten 4, 5 Verriegelungsleisten auf. Die Verriegelungsleisten gelangen in der Montagelage bei in einem Belag benachbarten Paneelen miteinander in Eingriff.
  • Verriegelungsleisten 6, 7 an den Kopfseiten 2 bzw. 3 einer Paneelplatte 1 erkennt man in der 2. In der 2 dargestellt ist ein Vertikalschnitt durch den kopfseitigen Stoßbereich zwischen zwei Paneelplatten 1, so dass man auf die Verbindung an den Kopfseiten 2, 3 schaut. Die nicht dargestellten Verriegelungsleisten an den Längsseiten 4, 5 einer Paneelplatte 1 können anders konfiguriert sein als die Verriegelungsleisten 6, 7.
  • Eine Paneelplatte 1 besteht aus einer Tragschicht 8 aus Fasermaterial, üblicherweise aus einer hoch- oder mittelverdichteten Faserplatte, wobei die Tragschicht 8 eine oberseitige Deckschicht 9 und einen unterseitigen Gegenzug 10 aufweist. Die Deckschicht 9 kann aus einem Dekorpapier mit einem Overlay bestehen, welches die Optik der Fußbodenpaneele 1 bestimmt. Das so genannte Overlay bzw. die Versiegelung bildet eine spezialbeharzte Nutzschicht aus Lack, die der Fußbodenpaneele 1 eine hohe Oberflächenstrapazierfähigkeit verleiht. Der Gegenzug 10 auf der Unterseite der Tragschicht 8 dient der Formstabilität und der Feuchtigkeitsabsperrung.
  • Jede Paneelplatte 1 weist eine Verriegelungsleiste 6 (1. Verriegelungsleiste) an der einen Kopfseite 2 (1. Kopfseite) und eine Verriegelungsleiste 7 (2. Verriegelungsleiste) an der gegenüber liegenden Kopfseite 3 (2. Kopfseite). Die 1. Verriegelungsleiste 6 besitzt einen nach unten offenen 1. Kuppelkanal 11 sowie einen nach unten gerichteten endseitigen 1. Kuppelwulst 12. Die 2. Verriegelungsleiste 7 an der gegenüberliegenden 2. Kopfseite 3 einer Paneelplatte 1 ist bodenseitig angeordnet und springt gegenüber der Tragschicht 8 vor. Die Unterseite 13 der 2. Verriegelungsleiste 7 verläuft in der Ebene der Unterseite 14 der Paneelplatte 1. Die 2. Verriegelungsleiste 7 weist einen nach oben offenen 2. Kuppelkanal 15 sowie einen nach oben gerichteten endseitigen 2. Kuppelwulst 16 auf.
  • Bei in Eingriff stehender 1. Verriegelungsleise 6 und 2. Verriegelungsleiste 7 greift der 1. Kuppelwulst 12 in den 2. Kuppelkanal 15 und der 2. Kuppelwulst 16 in den 1. Kuppelkanal 11. Hierbei kontaktieren sich die einander zugewandten und in die gleiche Richtung geneigt verlaufenden Flanken 17, 18 des 1. Kuppelwulstes 12 und des 2. Kuppelwulstes 16. Es entsteht auf diese Weise ein Druckpunkt an den Flanken 17, 18, der eine Kraft bewirkt, die ein Gegeneinanderziehen der beiden Paneelplatten 1 im Bereich der Deckschicht 9 erzeugt, so dass der Übergang im Stoßbereich der beiden Fußbodenpaneelen 1 an der Deckschicht 9 quasi fugenlos ist.
  • In den Kopfseiten 2, 3 der Paneelplatten 1 sind Nuten 19, 20 ausgebildet, die sich über die gesamte Länge I1 der Kopfseiten 2, 3 erstrecken. Wie anhand der 2 zu erkennen, korrespondieren die Nuten 19, 20 der aneinander stoßenden Kopfseiten 2, 3 und bilden einen Kanal 21 aus. In diesen Kanal 21 ist eine Feder 22 eingeschoben.
  • Die Nuten 19, 20 in den Kopfseiten 2, 3 sind oberhalb der Verriegelungsleisten 6, 7 in der Tragschicht 8 vorgesehen.
  • Eine Feder 22 in der Draufsicht ist in der 3 dargestellt. Die Feder 22 besteht aus Kunststoff und besitzt einen rechteckförmigen Querschnitt, wobei die Dicke d1 der Feder 22 entlang ihrer vertikalen Mittellängsebene VM der Breite b1 einer Nut 19, 20 entspricht. Hierdurch werden die Nuten 19, 20 bzw. der aus den korrespondierenden Nuten 19, 20 gebildete Kanal 21 im Stoßbereich zwischen den beiden Paneelplatten 1 vertikal ausgefüllt, so dass eine vertikale Abstützung im Stoßbereich zwischen zwei Paneelplatten 1 gegeben ist und eine auf den Fußbodenbelag einwirkende Kraft in den Unterboden abgeleitet wird. Von der vertikalen Mittellängsebene VM aus verjüngt sich die Feder 22 zu ihren Seitenflächen 23 hin, wobei sie über gerundete Seitenkantenbereiche 24 in die Seitenflächen 23 übergeht. Diese Ausbildung ist vorteilhaft für die praktische Handhabbarkeit der Feder 22 und erleichtert den Einführvorgang in den Kanal 21. Des Weiteren ist die Feder 22 mit einem gerundeten Kopfende 25 versehen. Auch diese Maßnahme unterstützt den Einführvorgang. An dem dem gerundeten Kopfende 25 gegenüber liegenden Ende 26 ist eine Ausnehmung 27 in Form eines Schlitzes vorgesehen. Hier kann ein Werkzeug, beispielsweise ein Schraubendreher, angesetzt werden, um die Feder 22 einzuschieben.
  • Das Verhältnis der Tiefe t1 einer Nut 19, 20 zu ihrer Breite b1 ist zwischen 1,5:1 und 2,5:1 bemessen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt das Verhältnis 2:1. Die Länge I2 einer Feder 22 entspricht im Wesentlichen der Breite bp einer Paneelplatte 1. Die Breite b2 der Feder 22 ist geringfügig kleiner als die Breite b3 eines durch die beiden Nuten 19, 20 gebildeten Kanals 21. Bei einer Kanalbreite b3 von beispielsweise 12 mm ist die Federbreite b2 mit 11,5 mm bemessen.
  • 1
    Paneelplatte
    2
    Kopfseite
    3
    Kopfseite
    4
    Längsseite
    5
    Längsseite
    6
    Verriegelungsleiste
    7
    Verriegelungsleiste
    8
    Tragschicht
    9
    Deckschicht
    10
    Gegenzug
    11
    1. Kuppelkanal
    12
    1. Kuppelwulst
    13
    Unterseite v. 7
    14
    Unterseite v. 1
    15
    2. Kuppelkanal
    16
    2. Kuppelwulst
    17
    Flanke v. 12
    18
    Flanke v. 16
    19
    Nut
    20
    Nut
    21
    Kanal
    22
    Feder
    23
    Seitenfläche v. 22
    24
    Seitenkantenbereich
    25
    Kopfende v. 22
    26
    Ende v. 22
    27
    Ausnehmung
    VM
    vertikale Mittellängsebene v. 22
    I1
    Länge v. 2, 3
    I
    Länge v. 22
    d1
    Dicke v. 22
    b1
    Breite v. 19, 20
    t1
    Tiefe v. 19, 20
    b2
    Breite v. 22
    b3
    Breite v. 21
    bP
    Breite v. 1

Claims (11)

  1. Fußbodenbelag bestehend aus einer Vielzahl von im Verbund verlegten Paneelplatten, wobei die Paneelplatten rechteckig konfiguriert sind und an ihren Kopfseiten und an ihren Längsseiten Verriegelungsleisten besitzen, welche in der Montagelage bei in einem Belag benachbarten Paneelplatten miteinander in Eingriff gelangen, dadurch gekennzeichnet, dass in den Kopfseiten (2, 3) der Paneelplatten (1) Nuten (19, 20) vorgesehen sind, wobei die Nuten (19, 20) zweier aneinander stoßender Kopfseiten (2, 3) korrespondieren und einen Kanal (21) ausbilden, in welchen eine Feder (22) eingeschoben ist.
  2. Fußbodenbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Nuten (19, 20) über die Länge der Kopfseiten (2, 3) erstrecken.
  3. Fußbodenbelag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn (22) im Querschnitt rechteckig sind und entlang ihrer vertikalen Mittellängsebene (VM) eine Dicke (d1) besitzen, welche der Breite (b1) einer Nut (19, 20) entspricht.
  4. Fußbodenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet dass jede Feder (22) sich von ihrer vertikalen Mittellängsebene (VM) aus zu ihren Seitenflächen (23) hin verjüngt und gerundete Seitenkantenbereiche (24) aufweist.
  5. Fußbodenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet dass jede Feder (22) ein gerundetes Kopfende (25) und am gegenüber liegenden Ende (26) eine Ausnehmung (27) aufweist.
  6. Fußbodenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet dass das Verhältnis der Tiefe (t1) einer Nut (19, 20) zu ihrer Breite (b1) zwischen 1,5:1 und 2,5:1, vorzugsweise 2:1, bemessen ist.
  7. Fußbodenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die die Federn (22) aus Kunststoff bestehen.
  8. Fußbodenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (19, 20) in den Kopfseiten (2, 3) oberhalb der Verriegelungsleisten (6, 7) vorgesehen sind.
  9. Fußbodenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet dass jede Paneelplatte (1) eine Tragschicht (8) mit einer oberseitigen Deckschicht (9) und einem unterseitigen Gegenzug (10) aufweist, wobei die Nuten (19, 20) in der Tragschicht (8) ausgebildet sind.
  10. Fußbodenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet dass jede Paneelplatte (1) an einer 1. Kopfseite (2) eine 1. Verriegelungsleiste (6) aufweist, welche unterhalb der Nut (19) in der 1. Kopfseite (2) angeordnet ist und die 1. Verriegelungsleiste (6) einen nach unten offenen 1. Kuppelkanal (11) sowie einen nach unten gerichteten endseitigen 1. Kuppelwulst (12) aufweist und an der gegenüberliegenden 2. Kopfseite (3) der Paneelplatte (1) eine bodenseitig vorspringende 2. Verriegelungsleiste (7) vorgesehen ist, deren Unterseite (13) in der Ebene der Unterseite (14) der Paneelplatte (1) verläuft und die 2. Verriegelungsleiste (7) einen nach oben offenen 2. Kuppelkanal (15) sowie einen nach oben gerichteten endseitigen 2. Kuppelwulst (16) aufweist.
  11. Fußbodenbelag nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei in Eingriff stehender 1. Verriegelungsleiste (6) und 2. Verriegelungsleiste (7) der 1. Kuppelwulst (12) in den 2. Kuppelkanal (15) und der 2. Kuppelwulst (16) in den 1. Kuppelkanal (11) eingreift, wobei sich die einander zugewandten in die gleiche Richtung geneigt verlaufenden Flanken (17, 18) des 1. Kuppelwulsts (12) und des 2. Kuppelwulsts (16) kontaktieren.
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