DE6751161U - Bodenbelagplatte - Google Patents

Bodenbelagplatte

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DE6751161U
DE6751161U DE19686751161 DE6751161U DE6751161U DE 6751161 U DE6751161 U DE 6751161U DE 19686751161 DE19686751161 DE 19686751161 DE 6751161 U DE6751161 U DE 6751161U DE 6751161 U DE6751161 U DE 6751161U
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DE
Germany
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plate
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floor covering
edges
projections
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DE19686751161
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Girmes Werke AG
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Description

GIRMES - WERKE AG
4156 Oedt bei Krefeld
Bodenbelagplatte
Die Neuerung betrifft eine Bodenbelagplatte, die aus einer vorzugsweise flexiblen Unterlage gebildet und auf deren Bberseite ein leppichbedengewebe befestigt ist.
Aneinanderlegbare Bodenbelagplatten von untereinander zumeist gleiciier Größe sind bereits bekannt. Die eissilnen Platten werden üblicherweise auf den Unterboden aufgelegt oder verklebt, wobei ein wesentlicher Vorteil der auf diese Art herstellbaren Fußbodenbelägen darin besteht, bei Bedarf einzelne Platten auswechseln oder die ggflls, susterartig verlegten Platten in anderer Musterung anordnen zu können.
In vielen Fällen ist es jedoch erwünscht, nur bestimmte Fläehenteile sines Fußbodens mit einem aus einzelnen Platten zusammengesetzten Belag zu versehen. Die bisher bekannten Bodenbelagplatten sind für diesen Zweck nicht geeignet, weil sie ausschließlich für eine vollflächige Verlegung von Räumen konstruiert sind.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, eine Bodenbelagplatte der eingangs genannten Art auf einfache Weise so zu verbessern, daß der Benutzer in die Lage versetzt wird, selbst zu bestimmen, welche Flächen seines Fußbodens mit einem Belag versehen werden sollen.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß die Platte am Außenumfang mit Vor- und Rücksprüngen versehen ist.
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Die Verbindung der einzelnen Platten untereinander kann alt Hilfe verschiedener Ausgestaltungen erfolgen.
Vorteilhaft ist es, wie ein Beispiel der Heuerung vorsieht, die Platte an zwei Kanten mit einem vorspringenden Rand und an zwei Xanten mit einem rückspringenden Rand zu versehen. Die Material= uiekc ist an diesen Kanten geringer als in der vollen Starte 4es sittleren Teile der Bodenbelagplatte.
Zweckmäßig ist es hierbei, die Ränder, im senkrechten Schnitt gesehen, durch einander entsprechende Stufen vom mittleren Teil der Unterlage abzusetzen.
Ein besonders fester Zusammenhalt benachbarter Platten ergibt «ich nach eimern weiteren Vorschlag der Heuerung dann» wenn an den Flächen, die beim Aneinanderlegen von Platten *ufeinanderliegen, laeinarideggreifeade Elemente angeordnet sind. Hierbei kann die Anordnung in der Weise getroffen sein, daß zusätzliche Vor- und Rücksprunge vorgesehen sind. Bie an dem einen Rand angeordneten zusätzlichen Vorsprünge bestehen aus mindestens zwei vorzugsweise soppenartig oder dübelartig in senkrechter Richtung vorstehenden Vorsprüngen, während an dem anderen Rand öffnungen von etwa
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Vorsprünge haben. Ferner sind Verbindungselemente wie Hut und Feder und/oder schwalbenschwanzartige Konstruktionen, wie sie bei der Zusammenfügung von Holzern bekannt sind, möglich. Außerdem können die Platten ohne Vor- und Rücksprünge stumpf aneinander gestoßen werden und durch Unterlegen eines profilierten Bandes mit entsprechenden Gegennuten in dem Plattenuntergrund lösbar verbunden werden.
Sie einander überlappenden oder stumpf aneinanderstoßenden Flächen lassen sich mit Klebemitteln versehen, die durch geeignete Lösungs mittel zerstörungsfrei getrennt werden können. Hierdurch wird die bequeme Verlegbarkeit und die Austauschbarkeit einzelner Platten bzw. eine Veränderung der Verlegungsart gefördert. Der Benutzer ist somit lediglich an das Srundforaat
der Platten gebunden und kann alles weitere nach seinen Wünschen gestalten. Insbesondere ist er nicht gezwungen, den gesamten Raum auszulegen, sondern kann größere oder kleinere Flächen bilden, die gegebenenfalls durch mehr oder weniger schmale Verbindungen ineinander übergehen.
Außer einer rechteckigen oder einer quadratischen Grundform ist es selbstverständlich auch möglich, den Platten andere Formen, "beispielsweise drei-, sechs- oder achteckig zu geben.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf vier miteinander verbundene quadratische JPußbodenbelagplatten, wobei das die Oberseite bildende leppichbodengewebe nicht dargestellt ist. und
Fig. 2 einen vergrößerten senkrechten Schnitt auf der Linie II - II in Pig. 1 durch die Yerbinoungssteile zwischen zwei einander benachbarten Platten.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die den Fußbodenbelag bildenden, aneinanderlegbaren Platten P quadratisch ausgebildet. Jede Platte P besteht, wie sich aus Fig. 2 ergibt, aus einer beispielsweise aus flexiblem Material wie Weich-Polyvinylchlorid oder dergleichen gefertigten Unterlage 1, auf deren Oberseite ein iPeppichbodengewebe 8 befestigt ist.
Die Unterlage 1 bildet an jeweils zwei aneinandergrenzenden Kanten der Platte P einen nach au^en vorspringenden Rand 2 und 3, in welchem das Material der unterlage 1 dünner als im mittleren Seil ausgebildet ist. Die Oberseiten der vorspringenden Händer 2 und 3 liegen mit der Oberseite der Unterlage im übrigen Seil der Platte in einer Ebene und das Seppiehbodengewebe 8 reicht
bis an die äußeren Kanten der Yorsprünge 2 und 3. Die Ränder 2 und 3 sind also durch Fnterschneiden in ihrer Materialdicke Terringert* Der unterschnittene Randteil geht, Tfie sich aus 5?ig- 2 B£&3J&-k~ bei IQ dureh eis.8 Stufe i.» den. sittleres. 3?®i.l der Unterlage 1 über.
An den beiden verbleibenden Kanten ist die Platte P mit einem den unterschnittenen Rand 2 bzw. 3 untergreifenden Rand 4 bzw. ausgestattet» Hierbei liegt die Unterseite des Randes 4 bzw. in einer Ebene mit der Unterseite des mittleren Plattenteils, während das Material der Unterlage 1 von der Oberseite her um das der Dicke der Randteile 2 und 3 entsprechende Maß in seiner Dicke verringert ist. Das auf der Oberseite befestigte Teppichbodengewebe 8 endet an. einer Stufe 9» ^s s^r die nach a^en vor= stehenden Randteile 4 und 5 beginnen. Die Abstände von den Stufen 9 und 10 bis zu den äußersten Kanten der Randteile sind untereinander gleich, so daß sich, wie Pig. 2 zeigt, zwei benachbarte Platten dicht und ohne daß eine Puge verbleibt, mit ihren Rändeln übereinanderlegen lassen. Bei einerquadratischen oder
zwei iibereinanderliegenden, nach zwei Richtungen versetzten Quadraten oder Rechtecken zu bestehen.
Um die aneinandergrenzenden Platten verschiebungsfest miteinander zu verbinden, sind bei dem dargestellten Ausiührungsb ei spiel 'jeweils an dem die Hachbarplatte untergreifenden Rand 4 bzw. 5 mindestens zwei nach oben vorstehende, beispielsweise dübel- oder noppenartige Vorsprünge 6 angeordnet, die in entsprechende Rücksprünge 7 eingreifen, die im oben liegenden Rand 2 bzw. 3 der Bachbarplatte ausgespart sind.
Damit an den äußeren Begrenzungen eines den Boden eines Rauraeb nicht vollständig bedeckenden .Fußbodenbelages die Ränder 4 und unsichtbar sind bzw. die Ränder 2 und 3 nicht niedergetreten werden können, ist es entweder möglich, die betreffenden E.änder
,SsäS»
an den Stufen 9 und 10 abzuschneiden oder, falls der spätere Anschluß weiterer Platten geplant ist, schmale, der Breite der genannten Händer entsprechende Streifen auf- bzw. unterzulegen, wobei der schmale aufzulegende Streifen auf seiner Oberseite wiederum mit Teppichbodengewebe oder dergleichen bedeckt ist. Die genannten schmalen Streifen sind, um sie in ihrer lage zu halten, wiederum mit Tor- bzw. Rücksprüngen entsprechend den !eilen 6 und 7 in 51Ig. 2, ausgestattet.
Anstelle der genannten dübel- oder noppenartigen Vorsprünge und entsprechenden Rücksprünge in der Gegenplatte können über die ganze Länge einer Platte gehende Leisten mit entsprechenden Jedem an der G-egenseite eingearbeitet werden, die durch Druck ineinandergepreßt und wieder gelöst werden können. Ferner sind bei derselben Konstruktion schwalbenschwanzartige ineinandergreifende Verbindungen möglich.
Eine weitere Ausführungsform wäre das stumpfe Aneinanderstoßen von zwei Platten, die an ihrer Unterseite längsseits gezogene Kerben tragen, in die eine bandförmige, mit Stegen versehene Verbindungsleiste eingreift«
Stumpfe oder überlappende Verbindungskanten lassen sich außerdem mit Klebstoff verbinden, die durch geeignete Lösungsmittel zerstörungsfrei auch nach längerer Liegezeit getrennt werden können.
Ein Vorteil, der sich bei der durch die Neuerung vorgeschlagenen Verbindung zwischen den Platten des Fußbodenbelages ergibt, besteht unter anderem darin, daß es durch entsprechend straffen Sitz der Verbindungsmittel möglich ist, die Fugen zwischen den mit Teppichbodengewebe versehenen Plattenoberseiten weitestgehend unsichtbar zu -lachen.

Claims (9)

Schutzansprüche :
1. Bodenbelagplatte, die aas einer vorzugsweise flexiblen Unterlage gebildet und auf deren Oberseite ein Teppichbodengewebe "befestigt ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Platte (?) an Außenuafang mit Vor- und Rüeksprüngen (2, 3; 4,5) versehen ist.
2. Bodenbelagplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Unterlage (1) auf einem Teil des Umfangs der Platte (P) mit einem nach außen vorspringenden Rand (4, 5) versehen ist, an welchem das Material der Unterlage (1) ausgehend von der Unterseite, eine geringere Dicke als im mittleren Teil der Platte äat, und daß die Unterlage (1) auf dem verblühenden Teil des Umfangs der Platte (P) einen nach außen vorspringenden Rand (2, 3) von gleicher Breit wie der erste Hand (4t 5) bildet, an welchem das Material der Unterlage (1) ausgehend von der mit Teppichbodengewebe (8) bedeckten Oberseite, eine geringere Sicke als im mittleren Teil der Platte aufweist, wobei sich die Dicken der beiden Arten von vorspringenden Rändern (2, 3» 4,5) zur Gesamtdicke der Unterlage ergänzen.
3. Bodenbelagplatte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , dsJB die Ränder (2, 3; 4, 5) im senkrechten Schnitt gesehen, durch einander entsprechende Stufen (9, 10) vom mittleren Teil der Unterlage (1) abgesetzt sind.
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4-. Bodenbelagplatte nach den Ansprüchen 1 "bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß an den vor- und zurückspringenden Rändern (2, 3; 4, 5) zusätzliche Vor- und Rücksprünge (6, 7) angeordnet sind.
5. BodenbSlagplatte nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet , daß die an dem einen Rand (4) angeordneten zusätzlichen /orsprünge mindestens zwei vorzugsweise noppenartige oder dübelartige in senkrechter Richtung vorstehende Vorsprünge (6) sind und daß an dem anderen Rand Öffnungen (7) von etwa gleichem Querschnitt wie ihn die zusätzlichen Vorsprünge (6) haben, vorgesehen sind.
6. Bodenbelagplatte nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet , daß an dem Rand, vorzugsweise über die ganze Länge der Platte, ein leiste eingearbeitet und im anderen Rand eine Nute von etwa dem gleichen Querschnitt, wie ihn die Leiste hat, vorgesehen ist.
7. Bodenbelagplatte nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet , daß an dem einen Rand ein schwalbenschwanzartiges Element eingearbeitet ist und daß an dem anderen Rand eine Aussparung von etwa dem Querschnitt des schwalbenschwanzartigen Elements vorgesehen ist.
8. Bodenbelagplatte nach Anspruch 1, dadurch ge= kennzeichnet , daß die Plattenränder stumpfe Kanten Eiit Nuten an der Unterseite aufweisen.
9. Bodenbelagplatte nach den Ansprüchen 1 bis 5 , dadurch gekennzeichnet, daß bei rechteckiger, vorzugsweise quadratischer Form der Platte (?) jeweils an zwei aneinanderstoßenden Kanten die untorschnittenen Vorsprünge (2, 3) und an den beiden verbleibenden, aneinanderstoßenden Kanten die VorSprünge (4> 5) angeordnet sind.
DE19686751161 1968-07-19 1968-07-19 Bodenbelagplatte Expired DE6751161U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20307074U1 (de) * 2003-05-06 2004-09-16 Holz-Speckmann Gmbh Verbindungssystem für einen mobilen Boden

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