DE2739017A1 - Mauer sowie mauerelemente mit bloecken - Google Patents

Mauer sowie mauerelemente mit bloecken

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DE2739017A1 DE19772739017 DE2739017A DE2739017A1 DE 2739017 A1 DE2739017 A1 DE 2739017A1 DE 19772739017 DE19772739017 DE 19772739017 DE 2739017 A DE2739017 A DE 2739017A DE 2739017 A1 DE2739017 A1 DE 2739017A1
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Michele Montanelli
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/04Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements
    • E04B2/06Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements using elements having specially-designed means for stabilising the position
    • E04B2/08Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements using elements having specially-designed means for stabilising the position by interlocking of projections or inserts with indentations, e.g. of tongues, grooves, dovetails
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  • Architecture (AREA)
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  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Mauer sowie Mauerelemente mit Blöcken
  • Die Erfindung betrifft eine Mauer, insbesondere eine vertikale Mauer sowie die hierzu zu verwendenden Elemente, u.a. Blöcke.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Bau von Mauern einfacher zu gestalten, so daß diese von ungelernten Arbeitskräften aufgeführt werden können.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden hierzu die folgenden Elemente verwendet: Jede Wand umfaßt eine Grundplatte aus plastischem Material (Kunststorf), die wenigstens eine aufrechtstehende Längsrippe hat, ferner einer Vielzahl von Blöcken in der Gestalt eines Parallelepipeds (vorzugsweise rechtwinkeliger Blöcke), deren Jeder auf zwei einander gegenüberliegenden, zueinander parallelen Flächen wenigstens eine vorzugsweise mittig verlaufende Längsnut aufweist, ferner mit einer Vielzahl von Streifen, deren Abmessungen Jenen der Längsnuten entsprechen und die zum Einsetzen in diese Längsnuten bestimmt sind. Baut man eine Mauer mit solchen erfindungsgemäßen Elementen, so können die genannten Blöcke im wesentlichen horizontal verlegt werden, so daß die beiden genannten, einander gegenüberllegenden parallelen Flächen ebenfalls in im wesentlichen horizontalen Ebenen zu liegen kommen. Die Streifen werden dann in die Nuten in den Blöcken eingesetzt, und zwar in die obere Fläche eines jeden Blockes einer Blockzeile. Wird der nächste Block aufgesetzt, so ragt der Streifen in Jene Nut, die sich in der unteren Fläche der unmittelbar folgenden Blockzeile befindet. Dabei wird die unterste Blockzeile auf die genannte Grundplatte gelegt, so daß die genannte Iängsrippe der Grundplatte Jeweils in die Nuten der unteren Fläche von deren Blöcken hineinragt.
  • Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen ist hierin folgendes dargestellt: Fig. 1 zeigt eine perspektivische Teilansicht einer Mauerecke, die gemäß der Erfindung gestaltet ist.
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Grundplatte für eine Mauer, die nur ein Block stark ist.
  • Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Grundplatte für eine Hohlwand doppelter Blockstärke.
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Blocks, der als Element gemäß der Errindung gestaltet ist.
  • Fig. 5 ist eine Seitenansicht, die die Verbindung zwischen drei Blöcken der in Fig. 4 dargestellten Art wiedergibt.
  • Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht gemäß der Schnitt-Linie VI-VI von Fig. 5.
  • Fig. 7 ist eine perspektivische Darstellung eines Ecksblocks.
  • Die Fig. 8, 9 und 10 zeigen in perspektivischer Ansicht verschiedene Blöcke in Abwandlung des in Fig. 4 dargestellten Blockes.
  • Fig. 11 ist eine perspektivische Darstellung eines Blockes, der eine weitere Abwandlung des in Fig. 4 dargestellten Blockes ist.
  • Fig. 12 zeigt in perspektivischefleilansicht zwei irånde, deren eine eine Trennwand ist, die gemäß der Erfindung aufgebaut ist.
  • Fig. 13 zeigt den Gegenstand von Fig. 12 in Explosionsdarstellung.
  • Wie man aus Fig. 1 im einzelnen erkennt, weist das gesamte Bauwerk ein Betonfundament 1 auf. An diesem ist beispielsweise durch Bolzenbefestigung eine Grundplatte 2 befestigt. Diese kann mitra Extrusionsverfahren aus warmverformbarem Werkstoff hergestellt sein. Die Grundplatte 2 hat eine Längsrippe 3, die von ihrer oberen Fläche aus aufrechtsteht. Auf der Grundplatte 2 ruht eine Wand, die aus einer Vielzahl von rechtwinkeligen Blöcken 4 in aufeinanderfolgenden Zeilen ausgeführt ist. Die Blöcke einander benachbarter Zeilen sind in bezug aufeinander versetzt, so daß sie an der Ecke eine Verriegelung miteinander bilden.
  • Fig. 2 zeigt die Grundplatte 2 von Fig. 1 ion Einzeldarstellung. In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform einer Grundplatte 22 gezeigt, die zwei parallele Längsrippen 33 aufweist. Die Längsrippen sind mit der übrigen Grundplatte einteilig. Eine solche Grundplatte ist anwendbar zur Bildung einer Doppelmauer, wobei die beiden Einzelmauern einen Luftspalt zwischen sich einschließen (sogenannte Hohlwand).
  • Die Blöcke 4 sind vorzugsweise Ziegelsteine. Sie können Jedoch auch aus reinem Beton ohne Zuschläge bestehen, oder sogar aus Holz, falls es sich um Häuser kleinerer Abmessungen handelt. Die oberen und unteren Flächen der Blöcke 4 weisen zentrale Längsnuten 5 auf, wie man aus Fig. 4 erkennen kann. Die Nuten 5 der unteren Flächen Jener Blöcke 4, die die erste Zeile bilden, neben die Rippen 3 der Grundplatte 2 auf, bzw. die Rippen 33 die Grundplatte 22 im Falle von Hohlwänden. Zwischen den oberen Nuten 5 der Blöcke 4 einer Zeile und den unteren Nuten 5 der Blöcke 4 der unmittelbar darüber folgenden Zeile sind längs'streifen eingelassen, die wiederum aus extrudiertem synthetischem Kunststoff bestehen können.
  • Die Länge der Streifen 6 ist vorzugsweise gleich der Länge der zu bauenden Wand. Zum Einsetzen in die Eckbereiche zwischen zwei Wände sind Blöcke 44 vorgesehen (Fig. 7). Diese weisen miteinander kreuzende Nuten 5a und 5b auf der oberen und auf der unteren Seite des betreffenden Blockes auf. In diese Nuten werden beim Bau der .betreffenden Mauer kreuzförmige Paßkeile 7 eingelegt.
  • Um Durchlässe für vertikale Rohrleitungssysteme und/oder elektrische Verdrahtungen zu schaffen, können Blöcke von der Oestalt des Blockes 8 gemäß Fig. 8 eingesetzt werden. Dieser Block hat, wie man sieht, eine Aussparung 9, die zusammen mit weiteren, entsprechenden Aussparungen beim Zusammenbau solcher Blöcke 8 vertikale Kanäle in der betreffenden Wand schafft. Um in gleicher Weise Durchgänge für horizontale Teile von Rohrleitungssystemen zu schaffen, lassen sich Blöcke 10 gemäß Fig. 9 einsetzen. Solche Blöcke haben Längsnuten 11 in einer ihrer Seitenflächen.
  • Aus ästhetischen Gründen können die Blöcke auch mit umlaufenden Aussparungen 12a versehen werden, sie an der Seitenfläche 12 des in Fig. 10 dargestellten Blockes gezeigt.
  • Zum Bau einer vertikalen Mauer für ein Gebäude befestigt man zunächst die Grundplatten 2 bzw. 22 - Je nach dem vorgesehenen Zweck der Mauer - auf dem Fundament 1, und zwar an Jenen Stellen, auf denen die Mauer aufgebaut werden soll. Sodann werden Blöcke 4 in Zeilen verlegt, wobei die Streifen 6 zwischen zwei einander benachbarten Zeilen eingelegt werden. Die Streifen 6 werden vorzugsweise in die Nuten 5 eingeleimt oder einzementiert, beispielsweise mittels eines Kunstharzklebers oder mittels Zement.
  • Durch Anwendung des erfindungsgemäßen Bausystems können Wände aus Blöcken gebaut werden, ohne daß es hierzu eines herkömmlichen Bindemittels zwischen den einzelnen Blöcken bedarf, wie beispielsweise eines Mörtels. Auf diese Weise ist es auch für ungelernte Arbeiter möglich, vertikale Wände von Gebäuden zu errichten. Dies ist auch insbesondere darin begründet, daß es zum Erzielen einer horizontalen oder vertikalen Ausrichtung der Blöcke bei Anwendung der erfindungsgemäßen Elemente keiner besonderer Kenntnisse bedarf.
  • Fig. 11 zeigt einen rechtwinkeligen Block, der zum Bau einer Wand eines Gebäudes vorgesehen ist. Dieser ist an einer seiner Seitenflächen zum Zwecke der Verschonerung mit einem hervorragenden Teil 12 versehen, und zwar gebildet durch Einfräsen eines umlaufenden Rücksprunges 12a. Dieser Block 10 hat an Jeder seiner oberen und unteren Seiten 10a eine zentrale Längsnut 14, an Jeder seiner Stirnseiten lOb zwei vertikale Nuten 16. Die letztgenannten erstrecken sich über die volle Höhe des Blockes 10. Sie sind symmetrisch beidseits der vertikalen Mittellängsebene des Blockes 10 angeordnet. Der Abstand zwischen den beiden Nuten 16 einer Stirnfläche ist gleich dem Abstand zwischen den beiden Nuten der gegen-Uberliegenden Stirnfläche. In Fig. 11 ist ferner ein Streifen 18 dargestellt, der zum Einlegen in die Nut 14 in die obere Fläche des Blockes bestimmt ist, ferner zwei Paßkeile 20 zum Einlegen in die vertikalen Nuten 16 an den beiden Stirnflächen des Blockes. Die Streifen und Paßkeile sind am besten aus synthetischem Kunststoff hergestellt.
  • Pur den Bau einer Mauer werden die Blöcke 10 in einer Zeile ausgerichtet und in aufeinanderfolgenden Zeilen aufeinandergebaut, wobei ein Jeweiliger Streifen 18 zwischen einander benachbarten Zeilen eingelegt und in die Längsnuten 14 eingeklebt wird. Während des Baues wird das Ausrichten zwischen einander benachbarten Blöcken 10 derselben Zeile durch die Anwesenheit des Paßkeiles 20 sichergestellt; dieser greift in den Sitz ein, der zwischen zwei einander zugewandten und einander entsprechenden vertikalen Rillen besteht. Die Einfügung dieser Paßkeile 20 zwischen die Blöcke 10 stellt darüber hinaus bei der Fertigstellung der Mauer eine größere Festigkeit der gesamten Konstruktion sicher.
  • Da die beiden vertikalen Nuten 16 auf Jeder Stirnfläche lOb des Blockes 10 symmetrisch zur Mittelebene des Blockes angeordnet sind, wird die Ausrichtung der Blöcke erleichtert. Dabei spielt es keine Rolle, wie die Blöcke selbst ausgerichtet sind; die beiden Nuten in Jeder Stirnfläche decken sich jeweils mit dem Nutenpaar der benachbarten Stirnfläche des benachbarten Blockes.
  • In Fig. 12 und Fig.- 13 sind die Vereinigung zweier Wände sowie die Gestalt von zu diesem Zwecke vorgesehenen Blöcken dargestellt. Diese-Blöcke 110 sind in derselben Weise wie die Blöcke 10 Jeweils mit einer zentralen längsnut 114 versehen, und zwar auf der oberen und auf der unteren Seite. Diese Blöcke haben in ihrem Endaufbau eine ausgesetzte, d.h. sichtbare Fläche, wo sie mit hervorstehenden Teilen 112 versehen sind; diese sind durch umlaufende Rucksprünge 112a gebildet, wie in der zuvor beschriebenen Ausführungsform. Jeder Block 110 hat eine vertikale Nut 116 auf Jeder Stirnfläche, entsprechend der Nut 16 von Block 10. Die vertikalen Nuten 116 am Ende eines Jeden Blocks 110 sind in bezug auf die vertikale Längsmittelebene des Blockes an beiden Blockenden um Jeweils denselben Betrag und in derselben Richtung versetzt.
  • Zusätzlich zu den Parallelepiped-Blöcken 110 sind auch noch Hilrsblöcke 22, 122 vorgesehen. Diese haben Stirnflächen 22a und 122a, die unter einem Winkel von im wesentlichen 450 in bezug auf die vertikale Längsmittelebene des Blockes geneigt sind. Die Hilfsblöcke 22 und 122 haben auf ihrer oberen und unteren Fläche jeweils zentrale Längsnuten 24 und 124.
  • Block 22 dient dazu, mit seiner einen Fläche einen Teil der Außenfläche des fertigen Mauerwerkes zu bilden. Zu diesem Zwecke hat er einen umlaufenden Rücksprung 22c', der seine gesamte längere Seitenfläche 22c zur Verzierung umläurt.
  • Die obere und die untere Fläche des Blockes 122 sind jeweils mit einer Quernut 26 versehen. Diese erstreckt sich senkrecht zur zentralen Längsnut 124 und schneidet diese an der Stelle, wo sie auf die geneigte Stirnfläche 122a trifft. An demjenigen Ende, das der geneigten Fläche 22a und 112a gegenüberliegt, ist eine Vertikalnut 23 und 123 vorgesehen, die Jeweils identisch der Nut 116 des Blockes 110 sind. Ein Teil der längeren Fläche des Blockes 122 hat einen zurückspringenden Teil 122b. Dessen Länge entspricht im wesentlichen der Breite des Blockes 110. Dieser zurückspringende Teil wird von der verbleibenden Seitenfläche durch eine Schulter 28 unterbrochen, die im wesentlichen senkrecht auf der Fläche steht und als Führung dient. Die Blöcke 110, die für den Bau von Mauerwerk gemäß der Figuren 12 und 13 eingesetzt werden, haben den Vorteil, noch wirtschaftlicher als die in Fig. 11 gezeigten Blöcke 10 zu sein. Sie sind nämlich nur mit einer einzigen Vertikalnut 116 auf jeder Stirnfläche versehen. Sie haben jedoch den Nachteil, daß es bei der Ausrichtung während ihres Verlegens notwendig ist, daß die genaue Ausrichtung sichergestellt werden muß; die beiden Vertikalnuten 116 einander benachbarter Stirnflächen müssen nämlich aufeinander passen. Dies bedeutet, daß einige Blöcke um 1800 gewendet werden müssen, um sie richtig auszurichten.
  • Falls zwei Wände errichtet werden, die sich unter rechten Winkeln schneiden, und von denen eine eine Trennwand ist, erlauben es die Blöcke 22 und 122 ein perfektes Verriegeln zwischen diesen beiden Wänden herzustellen. Zu diesem Zwecke ist es ausreichend, in die Wandzeilen, die aus Blöcken 110 gebildet sind, einen Block 22 einzufügen. Dieser wird dabei derart angeordnet, daß die geneigte Stirnfläche 22a auf derselben Seite der Wand ist, wie die andere Wand, die sich anschließen soll. Ein Block 122 wird sodann gegen diese gesetzt, so daß die geneigten Stirnflächen 22a und 122a einander berühren. Dabei wird die Anordnung so getroffen, daß die Jeweiligen Zentrallängsnuten 24 und 124 einander unter rechtem Winkel schneiden. Einem Block 110 benachbart kommt die Stirnfläche 123 des Blockes 123 zu liegen, um mit dieser Zeile die zweite Wand fortzusetzen. Die Längsnut 114 des Blockes 110 wird mit der Längsnut 124 ausgerichtet, so daß eine durchlaufende Nut gebildet wird, die einen Verriegelungsstreifen aufnehmen kann, welcher sich seinerseits Uber die gesamte Länge der zweiten Wand hinwegerstreckt.
  • Es wird sodann ein weiterer Block 110 gegen den zurückspringenden Teil 12heb gelegt, wobei die genaue Positionierung mittels des Absatzes 28 erfolgt. Hierdurch wird die Längsnut 114 des Blockes 110 mit der Quernut 26 des Blockes 122 und mit der Längsnut 24 des Blockes 22 ausgerichtet. Die Einfügung von Paßkeilen 20 in die vertikalen stirnseitigen Nuten sowie das Einlegen und Verkleben der Streifen 18 in die ausgerichteten Längsnuten sichert eine fese Verbindung der einzelnen Blöcke untereinander. Es wird somit eine Wand von erheblicher Festigkeit und erheblichem Widerstand gegen äußere Kräfte gebildet.

Claims (15)

  1. Kennwort: "Freizeitmauer' Patentansprüche 0Mauerelemente zum Bauen vertikaler Mauern für Gebäude, gekennzeichnet durch die folgenden Einzelelemente: FUr Jede Wand ist wenigstens eine Grundplatte (2, 22) aus plastischem Material vorgesehen, die mit wenigstens einer aufrechtstehenden Längsrippe (3, 33) versehen ist, ferner ist eine Vielzahl von Parallelepipedblöcken (4, 10, 44) vorgesehen, deren Jede zwei einander gegenUberliegende,parallele Flächen aufweist, und wenigstens eine zentrale Längsnut (5, 14, 24, 114, 124.); ferner ist eine Vielzahl von Längsstreifen (6, 18) vorgesehen, deren Abmessungen Jenen der genannten Nuten (5, 14, 24, 114, 124) in den Blöcken (4, 10, 44) entsprechen, so daß beim Zusammenbau der Mauer die Blöcke (4, 10, 44) in im wesentlichen horizontalen Zeilen verlegt werden, wobei die beiden genannten, parallelen, einander gegentiberliegenden Flächen ebenfalls im wesentlichen in Horizontalebenen liegen, und daß die Streifen (6, 18) in die Nuten (5, 14, 24, 114, 124) in die obere Fläche eines Jeden Blockes einer Zeile eingesetzt sind und in die Nut (5, 14, 24, 114, 124) in der unteren Fläche der Blöcke der unmittelbar darüber befindlichen Zeile hineinragen, wobei die unterste Zeile auf der Grundplatte (2, 22) ruht und deren Längsrippe (3, 33) in die Nuten (5, 14, 24, 114, 124) der unteren Flächen der Blöcke dieser Zeile hineinragt.
  2. 2. Mauer und Mauerelemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Längsstreifen (6, 18) aus synthetischem Kunststoff hergestellt sind und eine länge von im wesentlichen gleich der Länge der zu errichtenden Mauer aufweisen.
  3. 3. Mauer bzw. Mauerelemente nach Anspruch 1 oder.2, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (6, 18) in den Nuten der Blöcke (4, 10, 44, 22, 110, 122) mittels eines Klebstoffes, wie beispielsweise eines synthetischen Kunstharz-Klebers, gehalten sind.
  4. 4. Mauer bzw. Mauerelemente nach einem der AnsprUche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Eckblöcken (44) vorgesehen ist, die jeweils in den beiden genannten, einander gegenUberliegenden parallelen Flächen zusätzlich zu den genannten längsnuten (5a) eine Quernut (5b) aufweisen, die sich mit der genannten Längsnut (5a) schneidet, und daß eine Vielzahl von kreuzförmigen Paßkeilen (7) zum Einsetzen in die genannten Quernuten (5b) am Schnittpunkt mit den längsnuten (5a) vorgesehen ist.
  5. 5. Mauer bzw. Mauerelemente nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß einige der Blöcke (10) zusätzliche Längsnuten (11) zum Unterbringen horizontaler elektrischer Drähte und/oder Rohrleitungssysteme aufweisen, die in einer mit solchen Blöcken ausgefflhrte Wand einzubetten sind.
  6. 6. Mauer bzw. Mauerelemente nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß einige der Blöcke (8) Jeweils einen ausgesparten Bereich (9) aufweisen, der in übereinandergebautem Zustand dieser Blöcke (8) vertikale Kanäle zur Aufnahme vertikaler elektrischer Drähte und/oder Rohrleitungssysteme bildet.
  7. 7. Mauer bzw. Mauerelemente nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Seitenflächen (12) einiger der Blöcke (10, 22, 110) einen umlaufenden RUcksprung (12a, 112a) zu dekorativen Zwecken aufweist.
  8. 8. Mauer bzw. Mauerelemente nach einem der Ansprtlche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blöcke (10, 110) auf Jeder ihrer beiden Stirnseiten wenigstens zwei vertikale Nuten (16, 116) aufweisen, die in bezug auf eine zu den einander gegenUberliegenden parallelen Flächen senkrechte Längsmittelebene des Blockes (10, 110) nach den Seiten hin versetzt sind und die sich Uber die volle Höhe des Blockes erstrecken, und daß die einander zugewandten Nuten (16, 116) einander benachbarter Blöcke (10, 110) einer Zeile jeweils Aussparungen zur Aufnahme von Paßkeilen (20) definieren.
  9. 9. Mauer bzw. Mauerelemente nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Block (110) nur eine Vertikalnut (116) in Jeder Stirnfläche aufweist, daß die beiden Vertikalnuten (116) eines Jeden Blockes (110) auf'derselben Seite der Längsmittelebene des Blockes (10, 110) senkrecht zu den beiden einander gegenüberliegenden parallelen Flächen angeordnet sind, und in gleichem Abstand von dieser Ebene.
  10. 10. Mauer bzw. Mauerelemente nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Block (10) auf jeder Stirnfläche zwei vertikale Nuten (16) aufweist, die symmetrisch beidseits der genannten Längsmittelebene des Blockes (10) senkrecht zu den beiden einander gegenüberliegenden parallelen Flächen angeordnet sind, und daß der Abstand zwischen den beiden Nuten (16) einer Stirnfläche gleich dem Abstand zwischen den beiden Nuten (16) der anderen Stirnfläche ist.
  11. 11. Mauer bzw. Mauerelemente nach einem der Ansprüche 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Paßkeile (20) durch Extrusion aus warmverformbarem synthetischem Werkstoff hergestellt sind.
  12. 12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bau von Raumteilen (Trennwänden) Hilfsblöcke (22, 122) vorgesehen sind, die jeweils eine Stirnfläche (22a, 122a) aufweisen, welche unter einem Winkel von im wesentlichen 450 in bezug auf die Längsmittelebene des Blockes (22, 122) senkrecht zu den beiden einander gegenüberliegenden, parallelen Flächen geneigt sind.
  13. 13. Mauer bzw. Maueriemente nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß einige der Hilfsblöcke (122) auf ihren oberen und unteren Flächen mit Ckuerrillen (26) versehen sind, die in bezug auf die Längsnuten t124) in den beiden einander gegenüberliegenden parallelen Flächen senkrecht verlaufen und die diese an ihren den geneigten Stirnflächen (122a) benachbarten Flächen schneiden.
  14. 14. Mauer bzw. Mauerelemente nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß einige der Hilfsblöcke (122) auf der längeren Seitenfläche zwischen den genannten zwei einander gegenüberliegenden parallelen Flächen einen zurückspringenden Teil (122b) aufweisen, der sich von der geneigten Endfläche (122a) aus erstreckt, dessen Länge im wesentlichen gleich der Länge einer Stirnfläche eines Blockes (10, 110) ist, die ihrerseits wiederum senkrecht zu der genannten L&ngsmittelebene senkrecht zu den beiden einander gegenUberliegenden, parallelen Flächen verläuft.
    der
  15. 15. Mauer, die unter Verwendung eines oder mehrerer/zuvor genannten Elemente errichtet wurde, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Fundament (1) aufweist, das eine im wesentlichen horizontale obere Fläche besitzt, auf welcher eine Grundplatte (2, 22) befestigt ist, daß die Grundplatte (2, 22) eine erste Zeile von Blöcken (4) trägt, deren Längsrippe oder Längsrippen (3, 33) in die Nuten (5) in der unteren Fläche der Blöcke eingreift bzw.
    eingreifen, und daß eine Vielzahl von weiteren Zeilen von Blöcken auf der ersten Zeile aufgebaut ist, wobei ein Längsstreifen (16) in den Nuten (5) einander benachbarter horizontaler Flächen von einander benachbarten Zeilen eingelassen und hierin mittels eines Klebstoffes befestigt ist.
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