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Die vorliegende Erfindung hat eine
Ausschalungshilfsvorrichtung einer Schalung zum Verbinden des Endes
von Platten einer gegossenen Wand zum Gegenstand.
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Wenn man eine gegossene Wand herstellen will,
d. h. eine Betonwand in einem im Boden ausgehöhlten Graben, so wird diese
Vorgehensweise anhand von aufeinanderfolgenden Streifen durchgeführt, die
jeweils einer Platte einer gegossenen Wand entsprechen, wobei die
Gesamtheit der Platten die Wand bilden.
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Um die mechanische Kontinuität der Wandplatten
im Bereich der Verbindung zwischen zwei Platten zu gewährleisten,
gibt man dem Ende jeder Platte eine besondere Form, eine sogenannte
Verbindungsform, die das Einfügen
eines Endes einer Platte in das Ende der vorhergehenden Platte ermöglicht.
Die Definition dieser den Verbindungen entsprechenden Form wird
erhalten durch das Anbringen am Ende des Grabens, während des
Aushöhlens,
einer Schalung, deren Form es ermöglicht, die Verbindung der
Platte während
der Herstellung zu erhalten.
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Unter Bezug zunächst auf die beiliegenden 1a und 1b wird die bekannte Herstellungstechnik der
verschiedenen Platten einer gegossenen Wand beschrieben. Zuerst
wird ein erster Grabenabschnitt 10 ausgehöhlt, der
einer ersten Platte entspricht und man platziert eine Schalung zum
Verbinden des Endes 12 mit dem Ende 10a des Abschnitts
des Grabens. Wie bekannt, beinhaltet die Schalung 12 einen Boden 14 und
einen Kasten 16, der die Form der Verbindung definiert,
so dass, vorzugsweise, eine Struktur 18, die das Halten
und den Schutz eines Verbindungselements 20 zwischen den
Abdichtungselementen, die in der gegossenen Wand vorgesehen werden
können,
ermöglicht.
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Wie 1a zeigt,
umgibt der die Platte 22 bildende Beton die Enden des Bodens 14 der
Schalung 12 in den mit 24 bezeichneten, seitlichen
Bereichen. Ein Teil dieses Betons kann sich gegen die äußere Seite 14a des
Bodens 14, wie in 2 6 dargestellt, befinden.
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In der folgenden, durch die 1b dargestellten Stufe, wird
das Aushöhlen
eines zweiten Grabenabschnitts 28 durchgeführt, der
die folgende Platte einer gegossenen Wand bilden soll. Bei diesem Aushöhlen mit
dem Greiferkübel
ist es möglich,
die äußere Wand 14a des
Bodens 14 abzukratzen, um die entsprechende Menge an Beton
zu entfernen. Jedoch zeigt die Erfahrung, dass immer mit 24 bezeichnete
Bereiche mit Leckagebeton (Umgehungsbeton, d. h. Beton, der um die
Schalung herum wandert) bleiben.
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Bevor der zweite Grabenabschnitt 28 mit
Beton ausgefüllt
wird, ist es selbstverständlich
notwendig, die Schalung 12 herauszunehmen. Dieses Vorgehen
ist schwierig aufgrund der Haftung zwischen dem Beton und der Innenseite 14b des
Bodens 14 der Schalung sowie mit dem Kasten 18.
Außerdem ist
dieses Vorgehen noch schwieriger aufgrund der Anwesenheit von Leckagebeton
in den Bereichen 24.
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Um dieses Problem zu lösen, wird
schon im französischen
Patent 2 613 395 offenbart, die Seite der Schalung, die dem Beton
zugewandt ist, mit einem dünnen
Material auszukleiden, das im Graben gelassen werden kann, um die
Haftung des Betons an der Schalung zu vermeiden, und die Schalung
im Wesentlichen vertikal zu entnehmen.
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Um dieses Problem zu lösen wurde
auch im französischen
Patent 2 647 828 offenbart, einen Stoß auf die Verbindungsstelle
von der dem Beton abgewandten Seite mittels eines Werkzeugs, das
von der Verbindungsstelle selbst geführt wird, auszuüben.
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Eine andere bekannte Technik zum
Entschalen der Schalung 12 besteht darin, „Hände" zum Ausschalen zu
benutzen, die, wie später
noch im Detail erklärt
wird, im Wesentlichen aus zwei Teilen in Form von Haken bestehen,
die mit den Enden des Bodens der Schalung verbunden sind und deren
aktive Teile auf die Innenseite der Enden des Bodens greifen. In 1c ist das Platzieren und
die allgemeine Form der Ausschalungshände 30 und 32 dargestellt.
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Die 1d zeigt
eine Ausschalungshand 30. Sie beinhaltet ein Ende 31 zur
Befestigung auf einer Maschine, einen Arm 33, der dazu
bestimmt ist, an der Seite des Seitenrands des Bodens 14 vorbeizugehen
und einen Vorsprung 30a, der zum Einsetzen zwischen die
Innenseite 14b des Bodens und dem Beton bestimmt ist, um
die Schalung vom Beton loszulösen.
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Dadurch dass die Bereiche 24 von
Beton umgeben sind, ist das Verbinden der Ausschalungshände 30 und 32 sehr
schwierig. In der Tat müssen diese
Hände sich
einen Durchgang in den mit e gekennzeichneten mit Beton umgebenen
Bereichen 24 auf eine Breite von 2 bis 3 cm bahnen, was
der Breite der Ausschalungshände
entspricht und auf eine Länge,
die 5 cm übersteigen
kann und mit e' gekennzeichnet
ist, was der Leckage (Umgehung) des Betons in den Bereichen 24 entspricht.
Eine solche Vorgehensweise bringt für die Ausschalungshände sehr hohe
Beanspruchungen mit sich, die deren Bruch oder wenigstens ihre vorzeitige
Abnutzung bewirken können.
Außerdem
machen die Phänomene
einer Verkeilung dieses Vorgehen sehr schwierig und somit langwierig,
was zu nicht unwesentlichen Kosten bei der Herstellung der gegossenen
Wand führt.
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Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht
darin eine Hilfsvorrichtung zum Ausschalen einer Schalung zum Verbinden
des Endes einer Platte einer gegossenen Wand zu liefern, die die
Verwendung von Ausschalungshänden
unter wesentlich verbesserten Bedingungen ermöglicht, wodurch die Abnutzung
der Ausschalungshände
begrenzt und die Geschwindigkeit beim Ausschalungsvorgang erhöht wird.
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Um dieses Ziel zu erreichen ist erfindungsgemäß die Ausschalungshilfsvorrichtung
einer Schalung zum Verbinden des Endes einer Platte einer gegossenen
Wand, wobei die Schalung einen Boden hat, der eine äußere Seite,
eine mit einem Kasten ausgestattete innere Seite und zwei Seitenränder aufweist,
wobei der Kasten auf der inneren Seite des Bodens zwei seitliche
Bereiche in der Nähe
der Ränder
freilässt,
dadurch gekennzeichnet, dass sie beinhaltet:
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- – zwei
im Wesentlichen rechteckige Tafeln mit im Wesentlichen denselben
Abmessungen,
- – Versteifungsmittel,
die mit einem ersten Längsrand
der Tafeln verbunden sind, um diese im Wesentlichen parallel zueinander
zu halten mit einem Abstand h, der in etwa gleich der Dicke des
Bodens der Schalung ist,
- – Füllmittel
zum Ausfüllen
des durch die Tafeln, die Versteifungsmittel und eine orthogonale
zu den Tafeln verlaufende Ebene, die in einem Abstand d von den
zweiten Längsrändern der
Platten angeordnet ist, begrenzten Volumens, wodurch der Abstand
zwischen den Tafeln ohne Füllmittel
geeignet ist, einen seitlichen Abschnitt des Bodens einer Schalung
aufzunehmen, wobei die Füllmittel
aus einem Material mit geringem mechanischem Widerstand hergestellt
sind; und
- – Mittel
zur zeitweiligen Befestigung der Tafeln an dem Boden.
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Es versteht sich, dass durch diese
Anordnung die Ausschalungshände
vertikal beiderseits des Bodens verbunden werden, im rechten Winkel
zu den Abschnitten der Ausschalungshilfsvorrichtung, die wenigstens
teilweise durch Füllmittel
gebildet sind, deren mechanischer Widerstand relativ gering ist.
So kann man eine Verstärkung
der Ausschalungshände in
den Bereichen erhalten, die nicht mit Leckagebeton versehen sind
und wenigstens teilweise durch das Füllmaterial mit geringem mechanischem
Widerstand gebildet sind.
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Außerdem begrenzt selbst die
Anwesenheit der Ausschalungshilfsvorrichtungen die durch den Leckagebeton
besetzten Bereiche.
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Gemäß einer ersten Ausführungsform
ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass die Tafeln und
die Versteifungsmittel aus einem gezogenen Metallblech hergestellt
sind, das aus zwei Flügeln
und einem Verbindungsabschnitt gebildet ist, und dass die Füllmittel
aus einem parallelepipedförmigen
Teil gebildet sind, das zwischen den Flügeln des Blechs gegen den Verbindungsabschnitt
angebracht ist, wobei die Füllmittel
aus einem Kunststoffmaterial hergestellt sind, das von Beton nicht
durchdrungen werden kann.
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Gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass die
Tafeln aus Holz, die Versteifungsmittel aus einer Holzleiste gebildet
sind, die zwischen den Tafeln entlang ihrem ersten Längsrand
befestigt sind, und dass die Füllmittel
aus einem parallelepipedförmigen
Teil gebildet sind, das zwischen den Tafeln gegen die Leiste angebracht
sind, wobei das Teil aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist,
das nicht von Beton durchdrungen werden kann.
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Gemäß einer dritten Ausführungsform
ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass die Tafeln aus
Holz hergestellt sind, dass die Versteifungsmittel aus Leistenelementen
aus Holz gebildet sind, die zwischen den Tafeln entlang ihrem ersten
Längsrand befestigt
sind, wobei die Leistenelemente untereinander freie Räume in Richtung
des Längsrandes
der Tafeln lassen, und dass die Füllmittel aus im Wesentlichen
parallelepipedförmigen
Teilen aus einem Kunststoffmaterial gebildet sind, das nicht von
Beton durchdrungen werden kann, wobei die genannten Teile in den
Räumen
angeordnet sind, die die Elemente von der Leiste trennen.
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Gemäß einer bevorzugten Einsatzform
sind die Füllmittel
aus Polystyrol gebildet. Dieses Material weist den Vorteil auf,
dass es einen geringen mechanischen Widerstand bezüglich den
Ausschalungshänden
hat, wobei das Ausfüllen
mit Beton des zwischen den beiden Tafeln, die die Ausschalungshilfsvorrichtung
bilden, angeordneten Bereichs verhindert wird.
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Andere Merkmale und Vorteile der
Endung verdeutlichen sich beim Lesen der folgenden Beschreibung
mehrerer Ausführungsformen
der Endung, die als nicht einschränkende Beispiele gegeben sind.
Die Beschreibung bezieht sich auf die beiliegenden Figuren, in denen:
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die bereits beschriebenen 1a bis 1c ein Herstellungsverfahren einer Platte
einer gegossenen Wand gemäß dem Stand
der Technik zeigen;
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die bereits beschriebene 1d eine Ausschalungshand
der bekannten Art zeigt;
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2 eine
Ansicht im Horizontalschnitt ist, die das Herstellungsprinzip der
Ausschalungshilfsvorrichtungen zeigt;
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die 3a bis 3c den Wirkungsmodus der Ausschalungshände auf
einer Schalung zeigen, die mit Ausschalungshilfsvorrichtungen ausgestattet
ist;
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4a eine
erste Ausführungsform
der Ausschalungshilfsvorrichtung zeigt;
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4b das
Platzieren der Ausschalungshilfsvorrichtung der 4a auf einer Schalung zeigt;
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5a perspektivisch
eine zweite Ausführungsform
der Ausschalungshilfsvorrichtung zeigt;
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5b das
Platzieren der Ausschalungshilfsvorrichtung der 5a auf einer Schalung zeigt;
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6a perspektivisch
eine dritte Ausführungsform
der Ausschalungshilfsvorrichtung zeigt;
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6b die
Anordnung der Ausschalungshilfsvorrichtung der 6a in vertikaler Richtung zeigt;
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die 7 und 8 perspektivisch zwei bevorzugte
Mittel zur Befestigung einer Ausschalungshilfsvorrichtung auf dem
Boden einer Schalung zeigen.
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Unter Bezug zunächst auf die 2 wird das Prinzip der Ausschalungshilfsvorrichtung
beschrieben. In dieser Figur ist die Schalung 12 mit ihrem
Boden 14 dargestellt, wobei die Schalung in dem Graben 10 platziert
ist, in dem die Wandplatte 22 bereits hergestellt wurde.
Die Endung besteht darin, auf jedem Rand 34, 36 des
Bodens 14 eine Struktur zu befestigen, die die allgemeine
Bezugszahl 40 trägt,
die nachfolgend Ausschalungshilfsvorrichtung genannt wird. Diese
Struktur 40, die somit über
jede Seite des Bodens 14 im Inneren des Grabens 16 vorsteht,
ist gebildet durch eine Anordnung von Materialien, die gegenüber den
Ausschalungshänden
einen reduzierten mechanischen Widerstand aufweist und die, durch
ihre Anwesenheit, die Konstitution des Leckagebetons im entsprechenden
Bereich begrenzt. Diese Struktur wird später unter Bezug auf die 4 bis 6 beschrieben.
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Unter Bezug nun auf die 3a bis 3c wird in wenigen Worten die Verwendungsweise
der Ausschalungshilfsvorrichtungen 40 beschrieben. Vor dem
Platzieren der Schalung 12 in dem Graben befestigt man
an den Enden 34 und 36 des Bodens 14 eine
Ausschalungshilfsvorrichtung 40, dann wird die so ausgestattete
Schalung in dem Graben platziert. Nach dem Ausfüllen mit Beton des ersten Grabenabschnitts 10,
dann dem Aushöhlen
des zweiten Grabenabschnitts 28 und dem Abkratzen der Außenseite der
Sohle, findet man zwei Bereiche 24' mit Leckagebeton, deren Abmessungen
aufgrund der Anwesenheit der Vorrichtungen 40 gering sind
in Bezug auf diejenigen, die man im Stand der Technik findet. Außerdem versteht
sich, dass zwischen den Bereichen 24', die den Leckagebeton und den
eigentlichen Boden 14 aufweisen, die Vorrichtungen 40 zwei
Bereiche mit geringem mechanischem Widerstand bezüglich demjenigen
des Beton bilden. Es ist dann möglich,
am oberen Ende der Schalung die Ausschalungshände 30 und 32 zu
präsentieren,
derart dass ihre Arme 33 gegenüber den Vorrichtungen 40 sind und
dass ihre aktiven Teile 32a, 30a gegenüber der Innenseite 14b des
Bodens angebracht sind. Mit Hilfe der Maschine, auf der die Ausschalungshände 30 und 32 befestigt
sind, kann man diese absenken, die je nach ihrem Einsinken die Vorrichtungen 40 zerstören, wobei
die aktiven Teile 32a und 30a der Ausschalungshände progressive
einen Abstand des Bodens 14 und seines Kastens 16 bezüglich dem
den Grabenabschnitt ausfüllenden
Beton 22 hervorrufen. Wenn die Ausschalungshände am unteren
Teil der Schalung angelangen, ist es dann leicht möglich das Herausziehen
durchzuführen.
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Wenn man auf 2 zurückkommt,
sieht man selbstverständlich,
dass wenn man L die Breite des Bodens 16 nennt und L1 die
Breite des Grabens 10, dass die Ausschalungshilfsvorrichtungen 40 solche
Abmessungen haben müssen,
dass nach ihrer Befestigung auf dem Boden, der globale Raumbedarf L2
von diesen kleiner ist als die Breite L1 des Grabens.
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Unter Bezug nun auf die 4a und 4b wird eine erste Ausführungsform
der Ausschalungshilfsvorrichtung beschrieben. Die Vorrichtung 40 ist
aus einem gezogenen Blech 50 gebildet, dass zwei im wesentlichen
parallele und rechteckige Flügel 52 und 54 aufweist,
die untereinander durch einen Verbindungsabschnitt 55 verbunden
sind. Die Länge
des Blechs ist im Wesentlichen gleich derjenigen des Schalungsbodens.
Der Verbindungsabschnitt 55 bildet eine Versteifung zwischen
den beiden Tafeln, wobei der Abstand h zwischen den beiden Flügeln 52 und 54 etwas
größer ist
als die Dicke des Schalungsbodens. In dem durch die beiden Flügel 52 und 54 begrenzten
Volumen befestigt man ein rechteckiges, im Wesentlichen parallelepipedförmiges Teil 56,
das gegen den Verbindungsabschnitt 55 angebracht wird.
Dieses Teil 56 ist aus einem Kunststoff hergestellt, der
nicht von Beton durchdrungen werden kann, wie Polystyrol. Zwischen
den Flügeln 52 und 54 bleibt
ein leeres Volumen 58 mit einer Länge d in dessen Innerem der
seitliche Teil des Bodens aufgenommen wird, wenn die Vorrichtung 40 auf
diesem befestigt wird. Vorzugsweise weist das gezogene Blech 50 eine
Dicke im Bereich von 0,4 bis 0,6 Millimeter auf. Es versteht sich,
dass, wie 4b besser zeigt,
der von dem Teil 56 eingenommene Bereich einen Bereich
mit geringem mechanischem Widerstand bildet, in den die Ausschalungshand
leicht eingreifen kann. Es versteht sich von selbst, dass die Breite
f des Teils 56 größer sein
muss als die Breite 1 der Arme 33 der Ausschalungshand.
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Unter Bezug nun auf die 5a und 5b wird eine zweite Ausführungsform
der Ausschalungshilfsvorrichtung 40 beschrieben. Diese
Vorrichtung ist gebildet aus zwei Holzbrettern 60 und 62 mit
im wesentlichen rechteckiger Form, deren beide erste Ränder 60a, 62a untereinander
durch eine Holzleiste 64 verbunden sind, die die Rolle
der Versteifung übernimmt,
um die beiden Bretter 60 und 62 im wesentlichen
parallel mit einem Abstand h zu halten, der der Dicke des Schalungsbodens
entspricht. Ein Teil 66 mit rechteckiger, im Wesentlichen
parallelepipedförmiger
Form ist zwischen den Brettern 60 und 62 und gegen
die Leiste 64 angebracht. Dieses Teil 66 mit der
Breite f ist aus einem Kunststoff hergestellt, der von Beton nicht
durchdrungen werden kann, wie beispielsweise einem Polystyrol. So
bleibt zwischen den Platten 62 und 60 ein freier
Raum 68 mit der Länge d,
der den seitlichen Rand des Bodens 14 der Schalung aufnehmen
kann. Wie 5b besser
zeigt, bildet das durch die vorzugsweise aus Polystyrol hergestellten
Teile 66 gebildete Volumen beiderseits des Bodens 14 einen
Bereich mit begrenztem mechanischem Widerstand, in den die Ausschalungshand leicht
eindringen kann.
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Die 6a und 6b zeigen eine dritte Ausführungsform
der Ausschalungshilfsvorrichtung 40. Bei dieser Ausführungsform
ist die Vorrichtung 40 noch durch zwei im Wesentlichen
rechteckige Holzbretter 70 und 72 gebildet, die
untereinander durch Holzleistenelemente, wie 74, verbunden
sind, die so Versteifungen bilden, um zwischen den Brettern 70 und 72 einen
Abstand h zu halten. Zwischen den in der Nähe des ersten Rands der Bretter 70 und 72 befestigten Leistenelementen 74 sind
Räume,
wie 76, ausgespart, in denen Teile befestigt sind, die
aus einem Material mit geringem mechanischem Widerstand, wie Polystyrol,
hergestellt sind. Wie 6b besser zeigt,
findet man so eine Wechselfolge von Leistenelementen 74 und
Teilen 78, beispielsweise aus Polystyrol, die parallel
zum ersten Rand der Bretter 70 und 72 angeordnet
sind. Diese Anordnung bildet allgemein einen Bereich mit geringem
mechanischem Widerstand der Breite f, in den durch die Ausschalungshände leicht
eingegriffen werden kann. Der Bereich 79, der zwischen
den Brettern 70 und 72 leer bleibt und der eine
Länge d
aufweist, dient dazu, einen seitlichen Abschnitt des Bodens 14 der
Schalung aufzunehmen.
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Die 7 und 8 zeigen zwei mögliche Befestigungsarten
der Ausschalungshilfsvorrichtungen 40 auf dem Boden 14.
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Im Falle der 7 ist die Vorrichtung durch Bügel befestigt,
die aus geglühten
Eisendrähten 80 hergestellt
sind, die in Löcher 80 eintreten,
die im Boden 14 in der Nähe seines Rands 36 gebohrt
sind.
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Im Falle der 8 ist die Vorrichtung 40 auf dem
Rand 36 des Bodens 14 mit Hilfe von Metallbügeln 84 befestigt,
die die Vorrichtung 34 umgeben und deren Enden 86 auf
die Innenseiten außerhalb dem
Boden 14 geschweißt
sind.