DE464185C - Rostfeuerung mit vorgebautem Trocken- und Schwelschacht - Google Patents

Rostfeuerung mit vorgebautem Trocken- und Schwelschacht

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DE464185C
DE464185C DEH107977D DEH0107977D DE464185C DE 464185 C DE464185 C DE 464185C DE H107977 D DEH107977 D DE H107977D DE H0107977 D DEH0107977 D DE H0107977D DE 464185 C DE464185 C DE 464185C
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B1/00Combustion apparatus using only lump fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/012Combustion apparatus for solid fuel with predrying in fuel supply area

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Description

  • Rostfeuerung mit vorgebautem Trocken- und Schwelschacht Die Erfindung bezieht sich auf Rostfeuerungen mit vorgebautem Trocken- und Schwelschacht, durch welchen die Heizgase aus dem Feuerraum zur Vortrocknung des Brennstoffes hindurchgeführt werden.
  • Gegenüber bekannten Feuerungen dieser Art ist bei der Rostfeuerung gemäß der Erfindung annähernd von der Mitte der Rückwand des Trockenschachtes senkrecht gegen den Rost eine Gewölbezunge geführt, welche den Feuerraum zwischen dem Zündgewölbe und dem Trockenschacht derart unterteilt, daß zusammen mit Rieseleinbauten und der Vorkammer des Trockenschachtes ein Schlangenweg für die in den Feuerraum abziehenden Schwelgase gebildet wird.
  • Infolge des von der Gewölbezunge abgedeckten Roststückes bewegen sich heiße Feuergase durch den Auftrieb in einem Schlangenweg durch den Vortrocknungsschacht hindurch und werden am anderen Ende vom Schornsteinzug abgesaugt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der neuen Rostfeuerung.
  • i ist der eigentliche Feuerungsraum, 2 das beheizte Kesselsystem und i i das Zündgewölbe. 3 ist der Rost der Kesselfeuerung, an dem sich ein Rost 4 anschließt, dem der Brennstoff durch einen Trockenschacht zugeführt wird. Annähernd in der Mitte der Rückwand des Trockenschachtes ist eine im Bogen senkrecht gegen den Rost 4 geführte Gewölbezunge 7 angeordnet, die mit dem unteren Ende den Feuerraum zwischen dem Zündgewölbe i i und dem Trockenschacht in zwei Räume 8 und io unterteilt. In dem Raum g werden die Verbrennungsgase von dem Rost 4 aufgefangen und zur Beheizung des Brennstoffschachtes emporgeführt. Der Brennstoffschacht selbst ist, wie Abb. 2 zeigt, mit dachförmigen Einbauten 9 versehen, über welche der Brennstoff herabrieselt, während unter ihnen die heißen Gase waagerecht hindurchziehen. Infolgedessen gelangen die Gase aus der Kammer 8 in die Vorkammer 6 und von dort durch den oberen Teil des Schachtes in die Kammer io, von wo die Gase in den Feuerungsraum i durch den Schornstein gesaugt werden.
  • Um dabei mit einem möglichst geringen Verlust an Wärme die Brennstoffeuchtigkeit ganz oder teilweise entfernen zu können, ist das eigentliche Zündgewölbe i i als Hohlkörper ausgebildet, so daß in demselben Luft vorgewärmt werden kann. Die Luft wird durch die Mündung 12, eingesaugt und durch dieKanäle 13 über den Kanal 14 in denBrennstoffvorraum 15 bewegt, der vorteilhaft in ähnlicher Weise mit Rieseleinbauten g durchgesetzt ist, aber auch in anderer Weise zur unmittelbaren oder mittelbaren Beheizung eingerichtet sein kann. Die ausgetriebenen Wasserdämpfe werden in irgendwelcher Weise in den Schornstein geleitet.

Claims (1)

  1. PATEN TANSP-RU CH Rostfeuerung mit vorgebautem Trokken- und Schwelschacht, durch welchen die Heizgase aus dem Feuerraum zur Vortrocknung des Brennstoffes hindurchgeführt werden, gekennzeichnet durch eine etwa von der Mitte derRückwand des Trockenschachtes senkrecht gegen den Rost geführte Gewölbezunge (7), welche den Feuerraum zwischen dem Zündgewölbe (ii) und dem Trockenschacht derart unterteilt, daß zusammen mit den Rieseleinbauten (g) und der Vorkammer (6) des Trockenschachtes ein Schlangenweg (8, g, io) für die in den Feuerraum abziehenden Schwelgase gebildet wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1826483A3 (de) * 2006-01-31 2013-09-04 NunnaUuni Oy Verbrennungsverfahren und Verbrennungsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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