DE469369C - Verfahren zur Erhoehung der Dauerhaftigkeit der Feuerungsmauerung, insbesondere in Kohlenstaubfeuerungen - Google Patents
Verfahren zur Erhoehung der Dauerhaftigkeit der Feuerungsmauerung, insbesondere in KohlenstaubfeuerungenInfo
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- DE469369C DE469369C DEA41911D DEA0041911D DE469369C DE 469369 C DE469369 C DE 469369C DE A41911 D DEA41911 D DE A41911D DE A0041911 D DEA0041911 D DE A0041911D DE 469369 C DE469369 C DE 469369C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23M—CASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F23M5/00—Casings; Linings; Walls
- F23M5/08—Cooling thereof; Tube walls
Description
- Verfahren zur Erhöhung der Dauerhaftigkeit der Feuerungsmauerung, insbesondere in Kohlenstaubfeuerungen In industriellen Feuerungsanlagen findet man infolge der dauernden Ableitung der Wärme vom Innern der Feuerung durch die Wandung nach der kühlenden Außenluft hin stets einen starken Temperaturunterschied zwischen der Flamme und dem Mauerwerk der Anlage. Die Abstrahlung nach außen, die um so größer wird, je größer der Temperaturunterschied zwischen der Innen- und der Außenseite des Ofens ist und die gleichzeitige ständige Erwärmung von innen verursachen natürlich auch verschiedene Temperaturen in den verschiedenen Teilen des Mauerwerkes, so daß in dem letzteren Wärmespannungen und dadurch zusätzliche Beanspruchungen entstehen. Zweck der Erfindung ist es, die Dauerhaftigkeit des Mauerwerkes, insbesondere bei Kohlenstaubfeuerungen, durch Verringerung dieser zusätzlichen Beanspruchungen zu erhöhen. Zu diesem Zweck werden die abziehenden noch erhitzten Rauchgase der Feuerung um das ganze Mauerwerk oder um Teile davon herumgeführt, so daß der eigentliche Ofenrauch sozusagen von einem besonderen, von den Rauchgasen durchzogenen Wärmemantel eingehüllt ist. Hierdurch ist der Temperaturunterschied- zwischen der Innen- und der Außenseite der eigentlichen Feuerraumwand und infolgedessen auch die Beanspruchung dieser Wand durch Wärme-Spannungen auf ein geringes Maß herabgemindert. Es steht nichts im Wege, die bekannte Vorwärmung der Verbrennungsluft durch Wärmeaustausch mit den Rauchgasen auch bei der vorliegenden neuen Ausführung wieder zur Anwendung zu bringen, z. B. in der Weise, daß man außerhalb des von den Rauchgasen durchströmten Mantelraumes Kanäle für die zuströmende Verbrennungsluft anordnet.
- Es ist an sich bekannt, Feu.erungsabgase durch Kanäle in den Wänden der Feuerung zu führen. Diese Kanäle können aber nicht als Schutzmäntel in der beschriebenen Weise wirken, weil sie nur so groß bemessen sind, daß ein glattes Durchströmen der Gase erzielt wird, und mit rundem Ouerschnitt ausgeführt sind; sie erstrecken sich infolgedessen nur über einen geringen Teil des Außenumfanges der Feuerung.
- Die Erfindung soll an Hand einer in der Zeichnung als Ausführungsbeispiel dargestellten Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens näher erläutert werden.
- Die Zeichnung zeigt in Abb. r einen Ofen im Längsschnitt nach der Linie C-D der Abb. z und in letzterer einzn Schnitt nach Linie .d-B der Abb. z.
- Der Brennstoff wird z. B. durch einen Kohlenstaubbrenner bei a eingeführt, die Feuergase durchziehen in bekannter Weise den Herd, steigen dann, wie durch Pfeile angedeutet, .bei b in den rücklaufenden Zug c, verlassen diesen bei cl, umstreichen den Feuerraum durch die Kanäle auf dem Wege cl, d, e und f und gelangen auf dem Wege f, g, h unter den Herd, von wo sie durch den Rauchkanal i abgeleitet werden.
- Die Strahlung des Gewölbes l über dem rücklaufenden Zug c wird zur Vorwärmung der Verbrennungsluft benutzt. Als Decke dieses Gewölbes können Metallplatten verwendet werden, denen man eine beliebige Form zwecks Erreichung eines großen Wärmeüberganges an die Verbrennungsluft geben kann. Von einem Ventilator k aus streicht,die Luft in mehreren Zügen auf dem Wege k-p zu den Einblaseöffnungen des Brenners bzw. unter die Roste von Rostfeuerungen.
- Die Verbrennungsluftmenge wird durch Drosselung der Ansaugeöffnung des Ventilators k geregelt. Die obere Plattform r des Ofens wird durch aufgebrachte Isolationslnassen vor Wärmeverlusten nach Möglichkeit geschützt.
Claims (2)
- l'A1'ENTANS1#Itll(A-IE: i. Verfahren zur Erhöhung der Dauerhaftigkeit der Feuerungsmauerun.g, insbesondere in Kohlenstaubfeuerungen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung schädlicher Beanspruchung des Mauerwerks infolge zu hoher Temperaturdifferenzen die noch hoch erhitzten Feuergase um das Mauerwerk der Feuerungskammer oder Teile davon geleitet werden:
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vorwärmung .der Verbrennungsluft nur die Strahlung und Leitung des obersten Ofengewölbes oberhalb des Zuges für die rücklaufenden Feuergase benutzt wird. ,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA41911D DE469369C (de) | 1924-03-29 | 1924-03-29 | Verfahren zur Erhoehung der Dauerhaftigkeit der Feuerungsmauerung, insbesondere in Kohlenstaubfeuerungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE469369C true DE469369C (de) | 1928-12-10 |
Family
ID=6932808
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA41911D Expired DE469369C (de) | 1924-03-29 | 1924-03-29 | Verfahren zur Erhoehung der Dauerhaftigkeit der Feuerungsmauerung, insbesondere in Kohlenstaubfeuerungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE469369C (de) |
-
1924
- 1924-03-29 DE DEA41911D patent/DE469369C/de not_active Expired
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