AT103018B - Einrichtung zur Verkleinerung der Rostfläche und des Feuerraumes bei Glieder- und Heizungskesseln. - Google Patents

Description

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  Einrichtung zur Verkleinerung der Rostfläche und des   Feuerraumes   bei Glieder-und
Heizungskesseln. 



   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verkleinerung der   Rostfläche   und des Feuerraumes von Zentralheizungskesseln, Hausbrandöfen u. dgl., bei denen der   Feuerraum   durch eine Sehrägwand in zwei Teile geteilt wird, u. zw. in einen   Füllraum,   in dem die   Verbrennung   stattfindet, und in einen als 
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 Heizflächen, die nicht unmittelbar mit den   Feuergasen   in   Berührung   kommen, zu erwärmen. 



   Die Erfindung besteht darin, dass die aus einem guten   Wärmeleiter bestehende Schrägwand   aus zwei Platten mit dazwischen befindlichen engem Hohlraum gebildet wird, so dass ein Teil der in den Aschenraum unter dem Rost eintretenden und hier vorgewärmten Frischluft durch den   Hohlraum   der   Schrägwand   fliesst und durch mehrere, im oberen Teil der dem Feuerraum   zugekehrten   Platte vorgesehene Öffnungen oder Düsen in den Feuerraum unmittelbar über dem Brennstoff   einströmt.   Die Frischluft wird auf ihrem Wege durch den Hohlraum der Wand auf etwa   500#600  C erhitzt   und bringt dadurch die für gewöhnlich unverbrannt durch den Schornstein abziehenden   Kohlenoxyd-und   Rauchgase zur vollständigen Verbrennung. 



   In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. 



  Fig. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch den Feuerraum eines   Zentralheizungskessels, Fig. 2   einen 
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 zwischen der Vorderwand d und der Hinterwand e des   Feuerraumes   aufgestellt und an letzterer mittels einer Deckplatte c angelehnt, die zum Schutze gegen Verbrennung sowie zur Abdichtung des durch die   Schrägwand   abgetrennten Raumes o mit Schamottesteinen f und Mörtel vermauert ist. Die Schrägwand b ist, wie Fig. 2 zeigt, ebenfalls mit Schamottesteinen f und Mörtel rings ummauert. Die Kammer o ist anderseits unten durch Schamottesteine p und eine Mörtelschicht q   auf dem hinter   der   Schrägwand   
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 bei der Verbrennung entstehenden heissen Gase in die Kammer o übertreten und in ihr die Luft auf die Temperatur des Feuerraumes erhitzen.

   Die durch die Kammer o abgeschlossenen Flächen der Heizglieder werden auf diese Weise mitgeheizt, so dass trotz der   Verkleinerung   des   Feuerraumes   a ein Verlust an wirksamer Heizfläche nicht entsteht. 



   Die Schrägwand b kann zum Schutze gegen Verbrennen mit einer Platte s versehen werden, die zur leichteren. Auswechselbarkeit zweckmässig an einer Nase t der Schrägwand b aufgehängt wird. Ober- 
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 verbinden. 



   Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende : Bei   geöffneter Aschenraumtür g tritt   die   Frischluft   den Aschenraum h, in dem sie vorgewärmt wird, ein und nimmt von hier aus durch die Spalten i des Rostes n ihren Weg zum Teil durch den   Brennstoff Ic, teilweise durch   den zwischen den beiden Platten befindlichen Kanal 1, in dem sie auf die für die Verbrennung der Kohlenoxydgase erforderliche Temperatur von   500#600  C   erhitzt wird. Durch die   Öffnungen   oder Düsen in strömt die erhitzte Luft dann in den Verbrennungsraum über dem Brennstoff k ein. 



   Die Erfahrung hat gezeigt, dass bei dieser   Feuerungseinrichtung   nicht nur minderwertige Brennstoffe wie Torf, Kohlengrus und   Aschenrückstände   restlos verbrannt werden, sondern dass auch eine Verrussung der Abzüge hintangehalten wird.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung zur Verkleinerung der Rostfläche und des Feuerraumes bei Glieder-und Heizungs- kesseln durch eine gegen die Hinterwand des Feuerraumes gelehnte, mit zum Durchtritt von Luft zum Feuerraum dienenden Öffnungen versehene Schrägwand aus einem die Wärme gut leitenden feuer- beständigen Stoff, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägwand (b) als Doppelwand mit einem zwischen den beiden Wänden befindlichen engen Luftkanal und mit einer Reihe von Düsen ausgebildet ist, die in der dem Feuer zugekehrten Wand und oberhalb der Brennstoffschichte liegen. EMI2.1