DE366099C - Feuerungsanlage mit einem zwischen Schraegwaenden gebildeten Verbrennungsraum und unteren Schlitz fuer den Luftdurchtritt und Durchfall der Rueckstaende - Google Patents

Feuerungsanlage mit einem zwischen Schraegwaenden gebildeten Verbrennungsraum und unteren Schlitz fuer den Luftdurchtritt und Durchfall der Rueckstaende

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DE366099C
DE366099C DER52022D DER0052022D DE366099C DE 366099 C DE366099 C DE 366099C DE R52022 D DER52022 D DE R52022D DE R0052022 D DER0052022 D DE R0052022D DE 366099 C DE366099 C DE 366099C
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Description

  • Feuerungsanlage mit einem zwischen Schrägwänden gebildeten Verbrennungsraum und unteren Schlitz für den Luftdurchtritt und Durchfall der Rückstände. Die Erfindung betrifft eine Feuerungsanlage, insbesondere für Hausbrandöfen, 1-ei <lenen zwischen Schrägwänden ein Verbrennungsraum mit unterem Schlitz. für den Durchtritt der Verbrennungsluft und den Durchlaß der Rückstände gebildet wird.
  • Die Erfindung hesteht darin, daß die eine Schrägwand als Schwingplatte und Abschlußglied für den Schlitz ausgebildet ist, «nährend die andere Schrägwand hohl ausgebildet sein kann, um Oberluft zuzuführen. Dabei kann der Zutritt der Oberluft durch die andere schwingende Schrägwand geregelt werden.
  • In cler Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel als Gegenstand der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i ist ein senkrechter Schnitt durch den Feuerraum.
  • Abb-. 2 stellt einen Schnitt nach Linie 1-1 von Abb. i dar.
  • Nach der Erfindung ist im Ofen der Verbrennungsraum a durch die Schrägwand b und die Schrägwand c die als Schwingplatte und Abschlußglied durch die Stellvorrichtung d verstellt und dicht geschlossen werden kann, zwischen der Tür c des Feuerraumes a und der Tür g des Aschenraumes f am Feuergeschränk lt befestigt. Bei geschlossener Aschenraumtür g tritt die kalte Zimmerluft durch die Rosette i der Aschenraumtür g in den Aschenraum f, wird hier vorgewärmt, geht dann durch den Schlitz k und kommt hier finit dem zwischen den Schrägwänden b und c liegenden Brennstoff in Berührung; die Verbrennung wird eingeleitet. Die Vorwärmung der Verbrennungsluft im Aschenraum f erfolgt durch die ausstrahlende Wärme, die von den gußeisernen Schrägwänden b und c ausgeht. Bei den bestehenden -Ofen tritt die Verbrennungsluft durch den früheren Aschenraum in unter Rost zt, in dem eine nennenswerte Vorwärmung nicht erfolgt.
  • Um die Verbrennung der zum Teil unverbrannt abziehenden Kohlenoxydgase zu vervollständigen, ist in der Schrägwand b ein Vorwärmkanal o eingebaut. Die im Aschenraum f bereits vorgewärmte Verbrennungsluft tritt durch den Schlitz k und die Mündung p in den Vorwärmkanal o hinein, wird hier stark erhitzt und strömt dann durch die Luftaustrittsöffnungen q unmittelbar über den glühenden Brennstoff l in den Feuerraum a, um hier die Verbrennung möglichst vollständig zu machen.
  • Der Schlitz k kann mittels der Stellvorrichtung d bis zum vollständigen Abschluß verengert werden und demgemäß die Luftzuführung der jeweiligen Brennstoffmenge angepaßt werden. Durch die Abschlußplatte c wird der Ofen unabhängig von der Tür g Leim Dichtschrauben wirklich abgedichtet, und fast alle Wärme, die im Brennstoff steckt, wird an die Ofenwände abgegeben.
  • Die Erfahrung hat gezeigt, daß mittels dieser Feuerungseinrichtung auch die Aschenrückstände, die auf den früheren Rost zt oder in den Aschenraum m hineinfallen, nochmals aufgeschüttet und bis zur Schlackenbildung restlos verbrannt werden können.

Claims (2)

  1. PATENT-ANspRÜcHE: i. Feuerungsanlage mit einem zwischen Schrägwänden gebildeten Verbrennungsraum und unterem Schlitz für den Luftzutritt und Durchfall der Rückstände, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Schrägwand (c) als Schwingplatte und Abschlußglied für den Schlitz (k) ausgebildet ist.
  2. 2. Feuerungsanlage nach Anspruch i mit Zuführung erwärmter Oberluft in den Verbrennungsraum, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwärmkanal (o) für die Oberluft in. der Schrägwand (b) ausgebildet und seine untere Mündung (p) durch die Platte (c) verschließbar ist.
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