DE690067C - Kohlenanzuendevorrichtung - Google Patents

Kohlenanzuendevorrichtung

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DE690067C
DE690067C DE1939B0186196 DEB0186196D DE690067C DE 690067 C DE690067 C DE 690067C DE 1939B0186196 DE1939B0186196 DE 1939B0186196 DE B0186196 D DEB0186196 D DE B0186196D DE 690067 C DE690067 C DE 690067C
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DE1939B0186196
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Inventor
Herbert Bernhardt
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HERBERT BERNHARDT
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HERBERT BERNHARDT
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q13/00Igniters not otherwise provided for

Description

  • Kohlenanzündevorrichtung Der Gegenstand der Erfindtulg ist ein als Handgerät ausgebildeter Gasbrenner zum Entzünden fester Brennstoffe in Feuerungen.
  • Es sind Kohlenanzündevorrichtungen bekannt, die als Gasbrenner ausgebildet sind und unter dem Rost Ader Feuerung eingesetzt werden. Auch Gasbrenner, die während des Anzündens auf dem Rost aufliegen und mit Kohlen bedeckt werden, wie auch solche,, die ,auf die Kohlen oder vor die Kohlen gelegt oder gehängt werden und die Kohlen nicht unmittelbar berühren, sind bekannt.
  • Durch die Erfindung soll vermieden werden, daß der feste Brennstoff zu nahe vor den Gasaustrittslöchern liegt; es soll sich vielmehr eine Lange Flamme bilden, die größere Hitze zu entwickeln vermag. Außerdem soll der Zug der Feuerung auf den zu entzündenden Brennstoff gelenkt werden, ohne jedoch die Luftansaugung des Gasbrenners ungünstig zu beeinfluesen. Gemäß der Erfindung besitzt der Gasbrenner eine in der Richtung der Flamme Übersehende und schräg abfallende überdachun;g. Die Luftzuführungsöffnunngen des Gasbrenners können durch eine nur auf der der Feuierung abgewandten S.efe offene Hülse abgedeckt werden, die verhindert, daß der Ofenluftzug die Luftansaugung stört.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in den Abb. r bis 3 als Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht.
  • Abb. i zeigt das Handgerät bei seiner Einführung in die Feuerung in Seitenansicht, Abb. 2 während der Zündung: Abb. 3 zeigt die Draufsicht.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Gaszuführungsroh;r a mit der stellbaren - Gasdüse b und deren Luftlöchern c sowie dem Querrohr cl, das mit den Gasaustrittslöchei-n e versehen ist. Über dem Querrohr d ist schräg in der Richtung der Flamme abfallend eine Überdachung f angeordnet, deren Vorderkante in dem Abstand von den Gasaustrittslflchern e steht, bei welchem die Flammen ihre größte Hitze entwickeln. Diese LTberdachung f besitzt zwei Seitenwände g, mit denen sie an dem Querrohr d so artgeschweißt ist, daß gleichzeitig die beiden Enden des Querrohres dadurch verschlossen werden. Zurr Verstärkung des Querrohres d ist unter ihm ein Steg h vorgesehen, der das Querrohr d von dem Rost i abstehen läßt. Bei der Gasdüse b ist zu erkennen, daß deren Luftlöchere von einer auf der der Feuerung abgewandten Seite offenen Hülse k abgedeckt sind, so daß die Luft durch die öffnungenL in den Gasbrenner eintreten und nicht vom Zug der Feuerung erbgesogen werden kann.
  • Die Abb. i läßt erkennen, wie das Handgerät bei :seiner Einführung mit angehobenem Gaszuführungsrohr a und der über deim Rost i gleitenden Vorderkante der Überdachung f von der Feuertür m aus gegen die Kohlen geschoben wird, so daß sich diese anhäufen und verdichten.
  • Die Abb.2 stellt dar, wie das Gas7uführungsrohr a flach auf den Rost! gelebt, die Überdachung f dadurch angehoben -%v...rd und ihre Vorderkante eine dichte Kohlenmauer stehengelassen hat, gegen die, nach Zulaß und Entzündung des Gases, die Flammen mit dem Abstä.nd aufprallen, bei dem sie die größte Hitze entwickeln. Diese Abb.--> läßt weiter erkennen, daß die mit der Überdachung f und ihren Seitenwänden g eingefangene Frischluft unterhalb der Überdachung als verbrauchte Luft nach beiden Seiten zu entweichen vermag.
  • Mit dieser Erfindung soll eine Kohlenanzündevorr:,chtung geschaffen werden, die wesentlich Gas und auch Zeit erspart, den Entzündungsvorgang leicht zu beobachten und rechtzeitig zu beenden gestattet.

Claims (2)

  1. PATRNTANSPRÜCHR: i. Als Handgerät ausgebildeter Gasbrenner zum Entzünden fester Brennstoffe in Feuerungen, gekennzeichnet durch eine mit dem Brenner starr verbundene, in der Richtung der Flamme überstehende und schräg abfallende Überdachung (j).
  2. 2. Gasbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuführungsöffnungen durch eine nur auf der der Feuerung abgewandten Seite offene Hülse überdeckt sind.
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