AT156980B - Pyrophores Benzinfeuerzeug. - Google Patents

Pyrophores Benzinfeuerzeug.

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AT156980B
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Austria
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torch
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pyrophoric
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lighter
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Inventor
Kegham Amatouny
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Kegham Amatouny
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  Pyrophores   Benzinfeuerzeug.   



   Durch das   osterreichische Patent Nr.   148196 ist ein pyrophores Benzinfeuerzeug   geschützt,   welches bekannterweise eine mit einem Docht versehene, aus der Ansaugstellung in die   Ziindstellung   umsteckbare Fackel aufweist und bei dem erfindungsgemäss die Fackel in ein in den Benzinbehälter, zweckmässig bis an dessen Boden führendes und einen   saugfähigen   Stoff enthaltendes Ansaug-bzw. 



  Ansatzrohr sowohl mit ihrem geschlossenen Ende als auch mit ihrem Brennerende eingesteckt werden kann, wobei im ersten Falle das Brennerende sich in der Funkenbahn der   Zündeinrichtung   befindet, während im zweiten Falle der Docht des Brenners mit dem saugfähigen Stoff des Rohres in Berührung steht. Die Fackel weist also nur einen einzigen   Dochtbrenner   auf, der so lange im brennenden Zustande erhalten werden kann, als jene Benzinmenge ausreicht, die vorher, bei in   das Brennstoffbehälterrohr   eingestecktem Dochtbrenner, durch den Docht angesaugt wurde.

   Ist die so angesaugte Benzinmenge verbraucht, so muss die Fackel wieder unigesteckt werden, damit der Docht des   Dochtbrenners   neuerlich Benzin aus dem Behälter ansaugen kann, welches nach neuerlichem Umstecken der Fackel wieder zur Erzeugung bzw. zur Aufrechterhaltung einer Flamme verwendet werden kann. Hiebei muss aber der Docht des   Dochtbrenners   entsprechend lange Zeit in dem Benzinbehälter eingesteckt sein, damit das Ansaugen einer entsprechend grösseren Menge von Benzin ermöglicht ist. Der Dochtbrenner kann 
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 muss, bis er wieder genügend mit Brennstoff gesättigt ist. 



   Dieser Nachteil wird durch die Ausgestaltung des pyrophoren Feuerzeuges gemäss vorliegender Erfindung vermieden, deren Wesen darin besteht, dass die Fackel an ihren beiden, in das Ansaug-bzw. 



  Ansatzrohr des Benzinbehälters steckbaren Enden gleicherweise zu   Doehtbrennern   ausgebildet ist, so dass sich jeweils beim Gebrauch einer der beiden Brenner in der Ansaugstellung oder in der Funkenbahn der   Zündeinrichtung   befindet.   Zweckmässigerweise   kann hiebei die Fackelhülse durch mindestens eine Querwand in zwei Endräume zur Aufnahme je eines eigenen   Dochtes   unterteilt sein. 



   In der Zeichnung ist die erfindungsgemässe Einrichtung in einer Ausführungsform veranschaulicht. 



  Der Benzinbehälter 1 ist mit dem aus demselben ragenden Ansaugrohr 2 ausgestattet, an dem die Zündeinrichtung 3 befestigt ist. Die Fackel 4 besitzt zwei wulstartige Vorsprünge 5 und 6, um die Tiefe des Eindringens der Fackel in das Ansaugrohr 2 zu begrenzen. Laut Zeichnung befindet sieh das eine Ende 4 a der Fackel 4 oben in der Funkenbahn der   Zündeinrichtung   3, das andere Ende 4 a unten in der Ansaugstellung. Die   Fackeldoehte   7 und 8 bestehen zweckmässig aus saugfähiger Masse, die an den Brennerstellen mit einer   Asbestschieht   9 bedeckt ist, so dass nur die Asbestschicht mit der 
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 fernen desselben aus der Fackel zu verhindern.

   Der zwischen den beiden Querwänden 10 gebildete Raum wird bei der dargestellten   Ausführungsform   zur Aufnahme eines Endes der Kette 13 verwendet, deren anderes Ende an den Brennstoffbehälter angeschlossen ist. Es ist zweckmässig, jedesmal vor dem Entzünden der Fackel diese umzustecken und den bisher in der Ansaugstellung befindlichen Docht zur Entzündung zu bringen. Wird aber die Fackel so lange in brennenden Zustand erhalten, bis der eine Docht keinen Brennstoff mehr enthält, so genügt es   einfach   die Fackel umzustecken und neuerlich 

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 zu entzünden, da der andere Docht während der bisherigen Brenndauer sieh in der Ansaugstellung befunden und den Brennstoff aus dem Brennstoffbehälter in genügendem   Masse angesaugt hat.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Pyrophores Benzinfeuerzeug nach Patent Nr. 148196, dadurch gekennzeichnet, dass die Fackel   (4)   an ihren beiden, in das Ansatzrohr   (2)   des Benzinbehälters   (1)   steckbaren Enden gleicherweise zu Dochtbrennern   (4 a) ausgebildet   ist, so dass sich beim Gebrauch jeweils einer der beiden Brenner in der Ansaugstellung oder in der Funkenbahn der Zündeinrichtung   (3)   befindet.

Claims (1)

  1. 2. Feuerzeug nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Fackelhülse durch mindestens eine Querwand (10) in zwei Endräume zur Aufnahme je eines eigenen Dochtes (7, 8) unterteilt ist. EMI2.1
AT156980D 1938-04-14 1938-04-14 Pyrophores Benzinfeuerzeug. AT156980B (de)

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