AT113010B - Vorrichtung zum Auswechseln des Zündsteines pyrophorer Feuerzeuge. - Google Patents

Vorrichtung zum Auswechseln des Zündsteines pyrophorer Feuerzeuge.

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AT113010B
AT113010B AT113010DA AT113010B AT 113010 B AT113010 B AT 113010B AT 113010D A AT113010D A AT 113010DA AT 113010 B AT113010 B AT 113010B
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Hans Silberknopf
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Hans Silberknopf
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Auswechseln des   Zündsteines     pyrophorer Feuerzeuge.   
 EMI1.1 
 belastete   Abschlussschraube   des Federgehäuses wie auch die Feder selbst entfernt werden, was aber nächst Geschicklichkeit auch Kraftaufwand erforderte und vielfach mit dem Herabfallen dieser Teile verbunden war. Man versah zur Vermeidung dieser Übelstände den Federteller mit einem aus dem   Federgehäuse   ragenden Stifte, welcher entgegen der Federkraft gezogen und während der Dauer der Auswechslung ununterbrochen festgehalten werden musste, um für die Einführung des   Zündsteines   freien Raum zu schaffen.

   Das Halten des Feuerzeuges bzw. des federbelasteten Stiftes einerseits und die Einführung des Zündsteines anderseits war schwer von einer Person durchzuführen und hat ebenfalls besonderer Geschicklichkeit bedurft. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet nun eine Vorrichtung, welche diesen Schwierigkeiten durch Festlegung der Feder im gespannten Zustande aus dem Wege geht. Da beim Spannen und dem darauf selbsttätig eintretenden Festlegen der gespannten Feder nur eine Hand wirkt, bleibt die andere Hand zur Auswechslung des Zündsteines frei. 



   Fig. 1 zeigt die Vorrichtung im Schnitt, Fig. 2 in Vorderansicht und Fig. 3 in der Stellung zur Auswechslung des Zündsteines in Seitenansicht. 



   Die Vorrichtung besteht aus der Federhülse a, die in bekannter Weise mit dem Benzinbehälter b des Feuerzeuges üblicher Ausführung verbunden ist und an ihrem oberen Ende in   Schenkel ansätzen   c das Reibrad cl trägt. In der Hülse a ist eine Feder e angeordnet, welche sich einerseits an der Abschlussschraube f und anderseits an einem in die Bohrung der Hülse reichenden Lappen g eines   z-förmigen   Schubes abstützt, dessen Steg      in einem Schlitze   i   der Hülse a geführt ist. Der Lappen g sowie der als Handhabe dienende, aus der Hülse a vortretende Lappen k sind breiter als der Steg h, so dass sich zwischen diesen Teilen Stufen ergeben, mit denen die Lappen g und k an der Innen-bzw. Aussenseite der Hülse a geführt sind.

   Der Schuber ist überdies durch am Steg h vorgesehene und längs der Innenwand der Hülse a gleitende Ansätze   l   gegen unbeabsichtigte Verschwenkung gesichert. Der Schlitz i geht an seinem unteren Ende mit einer Stufe m in eine breitere Ausnehmung n über. Zwischen Lappen g und Reibrad   d   ist der Zündstein o eingeklemmt, welcher durch eine Öffnung p in der   Hülsenwand   ein-und ausbringbar ist. 



   Falls sich die Notwendigkeit der Erneuerung des Zündsteines o ergibt, verschiebt man mittels des Lappens k den Schuber im Sinne des Pfeiles   I   (Fig. 1)   un. er Überwindung   der Federkraft. Solange der Lappen k im Schlitze i geführt ist, wird der Schuber parallel zu sich verschoben. Sobald der Lappen k über die Stufe In gleitet, in die Ausnehmung n gelangt und dadurch die stützende Unterlage verliert, wird der Schuber zufolge der gegen den Lappen g wirkenden Federkraft um die Stufen des Lappens 9 als Drehpunkt (in Fig. 3 entgegen der Uhrzeigerbewegung) verschwenkt und stützt sich mit dem Lappen k an der Stufe m ab.

   In dieser Stellung ist der Schuber an einer selbsttätigen Rückbewegung und damit die Ausdehnung der nunmehr im gespannten Zustande befindlichen Feder gehindert, so dass die Öffnung p 
 EMI1.2 
 das Reibrad   a !   presst. Zweckmässig schliesst der Lappen g unter einem von 90  abweichenden Winkel an den Steg h an, so dass der sich schräg stellende Zündstein dem Reibrade eine grössere Fläche darbietet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Auswechseln des Zündsteines pyrophorer Feuerzeuge mit während des Auswechselns zurückgenommener, im gespannten Zustande festgelegter Feder, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder bei ihrer Zurücknahme eine ihr Entspannen verhindernde, von Hand auslösbare Sperrvorrichtung betätigt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung aus einem Schuber besteht, der am Ende seiner gegen die Federkraft bewirkten Verschiebung selbsttätig von der gespannten Feder gegen eine Rast der Hülsenwand verschwenkt und an der Rückbewegung gehindert wird. EMI2.1
AT113010D 1927-01-14 1927-01-14 Vorrichtung zum Auswechseln des Zündsteines pyrophorer Feuerzeuge. AT113010B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2485041A (en) * 1946-03-13 1949-10-18 Cartier Inc Lighter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2485041A (en) * 1946-03-13 1949-10-18 Cartier Inc Lighter

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