DE662469C - Reibradfeuerzeug mit einem auf der Reibradachse schwenkbar gelagerten Zuendsteinhalter - Google Patents

Reibradfeuerzeug mit einem auf der Reibradachse schwenkbar gelagerten Zuendsteinhalter

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DE662469C
DE662469C DEN38892D DEN0038892D DE662469C DE 662469 C DE662469 C DE 662469C DE N38892 D DEN38892 D DE N38892D DE N0038892 D DEN0038892 D DE N0038892D DE 662469 C DE662469 C DE 662469C
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friction wheel
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spring
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DEN38892D
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
    • F23Q2/04Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition
    • F23Q2/06Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel
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    • F23Q2/06Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel
    • F23Q2/08Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel with ignition by spring action of the cover
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Description

  • Reibradfeuerzeug mit einem auf der Reibradachse schwenkbar gelagerten Zündsteinhalter Es sind bereits Reibradfeuerzeuge bekannt, bei welchen die Verschwenkbarkeiteines Teiles .der Zündvorrichtung gegenüber dem anderen, gegebenenfalls entgegen einer unter Vermittlugg der Zündsteinfeder hervorgerufenen Verriegelung das Freilegen des dann axial herausnehmbaren Feuersteines ermöglicht. Durch diese Anordnung wurde das Einsetzen eines neuen Zündsteines dem Laien weniger umständlich gemacht. So konnte man z. B. durch Lüften und seitliches Verschwenken :eines der Wirkung der Zündsteinfeder ausgesetzten Hebels oder noch durch Lüften eines solchen und Verschwenkeneiner den Zündstein enthaltenden Führung diesen letzteren zum Herausnehmen und Ersetzen freilegen. Nach dem Einlegen eines neuen Steines müssen dann umgekehrt die verschobenen Teile in die ursprüngliche Lage .gebracht werden, also beispielsweise die Steinführung zurückverschwenkt und der federbelastete Hebel wieder gelüftet und mit dem Stein in Berührung gebracht werden.
  • Das erfindungsgemäße Reibradfeuerzeug ist mit einem auf der Reibradachse schwenkbar gelagertem Zündsteinhalter, der durch ein unter Federwirkung stehendes, den Zündstein gegen das Reibrad drückendes Verriegelungsglied in der Arbeitsstellung festlegbar ist, ausgestattet und unterscheidet sich von den bekannten ähnlichen Vorrichtungen dadurch, daß das VerrIegelungsglied als ein in deiner Hülse längs verschiebbarer hohler Kolben ausgebildet ist, dessen geschlossenes Ende in der Verriegelungsstellung des Zündsteinhalters unter der Wirkung einer Druckschraubenfeder in die den Zündstein enthaltende Bohrung tritt,, und daß der Zündsteinhalter neben seiner Bohrung eine schräge Anschlagfläche ,aufweist, die nach dem Zurückschieben des Verriegelungsgliedes und Herausschwenken des Zündsteinhalters sich gegen :das, geschlossene Ende des Verriegelungsgliedes stützt und dieses zurückhält.
  • Diese Vorrichtung ist gegenüber den bisher bekannten insofern vorteilhaft, als durch die selbsttätige Verriegelung des Zündsteinhalters und dessen unter Federwirkung verfolgenden Ausschwenkbarkeit das Einsetzen eines Zündsteines oder das Entfernen eines Zündsteinrestes auf eine -einfache Weise vorgenommen werden kann.
  • In der das Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes darstellenden Zeichnung zeigen: Fig. r seine Seitenansicht des geschlossenen Feuerzeuges, Fig.2 einen Längsschnitt durch die Zündvorrichtung, Fig.3 eine Ansicht dieser Vorrichtung von unten im Schnitt nach III-III der Fig. 2, Fig. q. eine Ansicht der Zündvorrichtung in größerem Maßstabe von oben und teilweise im Schnitt nach IV-IV der Fig. 2 und Fig.5 dieselbe Ansicht mit teilweisem axialem Schnitt durch die Zündvorrichtung. Das dargestellte Reibradfcuerzüug besteht aus der den Brennstoffbehälter bildenden Dose i mit aufklappbarem Deckel 2.
  • Die Zündvorrichtung besteht im wesentlichen aus dem hülsenförmigen Gehäuse 3 mit axial angeordnetem Stift q., der Zündstein-` feder 5 mit darübergeschobe:nem längs ve'= schiebbarem Hohlkolben 6, dem Reibrad 7, dem Ritzelrad 8 als Handantrieb und dem Docht 9.
  • Der Hohlkolben 6 drückt den Zündstein i ö gegen das Reibrad, der in einem vom übrigen Teil getrennten und um die Achse i i des Reibrades verschwenkbaren Teil 12 des hülsienfärrnigen Gehäuses liegt. Eine Feder 13 sucht diesen vierschwenkbaren Teil des Gehäuses stets hinaus in die Lage nach Fig. 5 zu verschwenken, was .aber dadurch unmöglich gemacht wird, daß der Kolben 6 auch bei -der größten Länge des Zündsteines i o in den Teil 12 ein wenig eingreift und ihn in der Lage nach Fig. 2 und ,4 verriegelt.
  • Ein Ansatz i ¢ des Kolbens 6 greift ferner durch :einen Schlitz 15 des Gehäuses 3 bis in en geführten längs verschiebbäreai Stift 16, der bei offenem Feuerzeug leicht zugänglich ist, derart, daß man ihn mit dem Finger zurückstoßen kann.
  • Eine Nase 17 :des schwenkbaren Teiles i ?- greift ferner in einen Schlitz des Dosengehäuses; um diesem Teil als zusätzlicher Stützpunkt zu dienen und die Möglichkeit Beines Durchbiegens der Achse i i nach außen zu verhindern.
  • Soll der Zündstein ausgewechselt oder herausgenommen werden, so öffnet man das Feuerzeug und stößt den Stift 16 leicht zurück. Ansatz 14 und Kolben 6 folgen der Bewegung nach; die Feder 5 wird nur leicht zusammengedrückt. Sobald das Hülsenende .den schwenkbaren Teil 12 befreit, ist dieser entriegelt und springt aus der Lage nach Fi,g. q, in die Lage nach Fig. 5, worauf der Zündstein io in der Richtung des Pfeiles 18 axial herausgenommen werden kann. Zugleich ,vurde die Fläche 19 des Teiles 12 bis vor das Ende des Kolbens 6 vorgeschoben und hält diesen zurück.
  • Ist der neue Zündstein eingesetzt, so genügt ein Druck im Sinne des Pfeiles :2o, um den schwenkbaren Teil zurückzudrehen, bis der durch die Flache i9 geführte Kolben 6 einschnappt und das Ganze in der Gebrauchslage verriegelt.
  • Zu bemerken ist endlich, daß die Feder 5 niemals wesentlich über ihre Mindestlänge zusammengedrückt werden muß.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reibradfeuerzeug mit einem auf der Reibradachse schwenkbar gelagerten Zündsteinhalter, der durch ein unter Federwirkeng stehendes, den Zündstein gegen ,das Reibrad drückendes Verriegelungsglied in der Arbeitsstellung festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet; daß das Verriegelungsglied (6) als ein in einer Hülse (3) längs verschiebbarer Hohlkolben ausgebildet ist, dessen geschlossenes Ende in ,der Verriegelungsstellung des Zündsteinhalters (12) unter der Wirkung einer Druckschraubenfeder (5) in die den Zündstein (i ö) enthaltende Bohrung (i o«) tritt, und daß der Zündsteinhalter (12) neben seiner Bohrung (i oa) eine schräge Anschlagflache (i9) aufweist, die nach dem Zurückschieben des Verriegelungsgliede@s (6) und Herausschwenken des Zündsteinhalter s (12) sich gegen das geschlossene Ende des Verriegelungsgliiedes stützt und dieses zurückhält.
  2. 2. Relbradfeuerzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündsteinhalter (12) .durch eine Feder (13) be-@einflüßt wird, die ihn nach Freigabe der Verriegelung selbsttätig seitlich ausschwenkt.
DEN38892D 1935-07-27 1935-11-26 Reibradfeuerzeug mit einem auf der Reibradachse schwenkbar gelagerten Zuendsteinhalter Expired DE662469C (de)

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CH185487T 1935-07-27

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CH (1) CH185487A (de)
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FR (1) FR806949A (de)
GB (1) GB477768A (de)

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GB477768A (en) 1938-01-03
US2102108A (en) 1937-12-14
FR806949A (fr) 1936-12-29
AT150015B (de) 1937-06-25
CH185487A (fr) 1936-07-31

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