DE624593C - Springdeckelfeuerzeug - Google Patents

Springdeckelfeuerzeug

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Publication number
DE624593C
DE624593C DED64205D DED0064205D DE624593C DE 624593 C DE624593 C DE 624593C DE D64205 D DED64205 D DE D64205D DE D0064205 D DED0064205 D DE D0064205D DE 624593 C DE624593 C DE 624593C
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Germany
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lighter
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lid
axis
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Expired
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DED64205D
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LOUIS MARCEL DESARMEAUX
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LOUIS MARCEL DESARMEAUX
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
    • F23Q2/04Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition
    • F23Q2/06Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel
    • F23Q2/08Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel with ignition by spring action of the cover

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Springdeckelfeuerzeug Die Erfindung betrifft ein S:pringdeckelfeuerzeug mit einem innerhalb des auf einer besonderen Achse sitzenden Deckels schwenkbar auf der Reibradachse gelagerten, das Reibrad mitnehmenden Dochtkappenträger.
  • Die bisher bekannten Feuerzeuge dieserArthaben den Nachteil, daß sich die das öffnen des Feuerzeugdeckels bewirkende Kraft einer hierzu vorgesehenen Feder, die zu Beginn des Öffnungsvorganges am größten ist, sich schnell schon bei einem unter go° liegenden öffnungswinkel des Deckels bis Null vermindert, wodurch das Reibrad verhältnismäßig oft infolge der vorhandenen harten Stellen des gegen das Reibrad gedrückten Cereisensteins festgehalten und damit das Feuerzeug bzw. dessen Docht nicht angezündet wird.
  • Diesem Bekannten gegenüber kennzeichnet sich das Feuerzeug nach der Erfindung dadurch, daß die Deckelachse hinter und über der Reibradachse .angeordnet ist und daß zum Aufwerfen des Deckels und des Dochtkappenträg ers der Dochtkappienträger :einen eine Druckfeder enthaltenden Rohrstutzen aufweist, der m einer am Deckel gelagerten Hülse teleskopaxtig verschiebbar geführt ist.
  • Diese erfindungsgemäße Anordnung der Deckelachse zur Reibradachse besitzt den Vorteil, daß die das Öffnen des Springdeckels bewirkende Kraft auch nach beendetem öffnungsvorgang mindestens teilweise erhalten bleibt, wodurch das Reibrad auch an harten Cereisenstellen durchgedreht und damit ein für ein sicheres Zünden ausreichender Funken erzeugt wird.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Feuerzeuges nach der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen Abb. i das geschlossene Feuerzeug im Längsschnitt, Abb.2 einen Querschnitt durch das Feuerzeug nach der Linie II-II der Abb. i, Abb. 3 den Oberteil :eines geöffneten Feuerzeuges im teilweisen Längsschnitt, Abb. q. einen Querschnitt nach der Linie III-III der Abb.3. Abb. 5 eine -schematische Darstellung des Öffnungsvorganges des Feuerzeugdeckels.
  • In der Mitte der oberen Abschlußplatte B des Feuerzeugmantels A ist zur Stützung des Dochtes D ein z. B. konisch ausgebildeter Halter C angeordnet. Außerdem ist in diese Platte B ein Führungskanal E für einen darin gleitenden, unter dem Druck einer Feder G stehenden Drücker F o. dgl.eingelassen. Dieser unter Federdruck stehende Drücker F wird in seiner Endstellung durch eine auf der mit Gewinde versehenen Achse 1 befestigte Scheibe H o. dgl. begrenzt.
  • Auf der dem Drücker F gegenüberliegenden Seite der Platte B ist, zweckmäßig ebenfalls in dieselbe eingelassen, eine Kappe J o. dgl. angeordnet, die einer das Reibrad L und ein Sperrad M aufnehmenden Welle X als Lagerung dient. In der zylindrischen unteren Verlängerung der Kappet befindet sich ein Cereisens@tein o. dgl., der über ein Druckstück O durch die Feder N gegen das Reibrad L gepreßt w:rd. Die Größe des Anpressungdruckes kann dabei durch die Stellschraube P nach dem Herausnehmen des Flüssigkeitsbehälters Q reguliert werden.
  • Um die Kappet bzw. um die SchraubenR herum dreht sich der Deckel S des Feüerzeuges. Um die Achse I( des Reibrädes L dreht sich ferner der Dochtkappenträger T, der in seinem Rohrstutzen eine Feder U für die Öffnungsvorrichtung des Deckels enthält. Dieser Rohrstutzen gleitet `teleskopartig in einer Hülse V, die sich mit ihrer kugeligen Abschlußwandung gegen den Deckel S stützt und durch einen urarzenähnlichen, in ein im Deckel S angebrachtes Loch eingeführten Ansatz gegen Verschiebung gesichert ist.
  • Die Wirkungsweise des Feuerzeuges ist folgende Durch Drehen der mit Gewinde versehenen Achse I wird dieselbe, da sich der Drücker F infolge seiner baulichen Durchbildung nicht mitdrehen kann, losgeschraubt, wodurch sich die als Begrenzungsanschlag dienende ScheibeH gegen den Führungskanal E legt. Jetzt kann durch einen einfachen Fingerdruck auf diese Achse der Deckel freigegeben werden, weil beim Verschieben des Drückers F der an demselben vorgesehene Haken einen entsprechenden Ansatz des Feuerzeugdeckels freigibt.
  • Die durch die Öffnungsfeder U ausgeübte Kraft X zerlegt sich in zwei Kräfte, von denen die eine, Z, wie in Abb. 5 ' gezeigt, auf die Reibradachse l( wirkt, während die zweite, senkrecht ,auf der ersten stehende Kraft Y das Aufspringen des Deckels S bewirkt. Der freigegebene Deckel S dreht sich dann unter der Wirkung der Kraftkomponente Y um seine durch die beiden Schrauben R gebildete Drehachse.
  • Infolge des sieh Öffnenden Deckels S wird durch das Mitnehmen des Dochtkappenträgern T der Docht D freigelegt und z. B. mittels eines Stiftes W dem Reibrädchen L eine schnelle Drehbewegung erteilt. Dieses Mitreißen kann durch alle angepaßten Mittel, z. B. durch Zahngesperre M, erzielt werden.
  • Zur Vermeidung eines zufälligen öffnens des Feuerzeuges, z. B. in der Tasche, wird der an der Achse I angebrachte, seitlich aus dem Deckel herausragende Kopf wieder hereingeschraubt und damit der Drücker F gesichert.

Claims (1)

  1. PATE \ TA `SPRUCH Springdeckelfeuerzeug mit einem innerhalb des auf einer besonderen Achse sitzenden Deckels schwenkbar auf der Reibradachse gelagerten, das Reibrad mitnehmenden Dochtkappenträger, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelachse (R) hinter und über der Reibradachse (I() angeordnet ist und daß zum Aufwerfen des Deckels (S) und des Dochtkappenträgers (T) der Dochtkappenträger einen eine Druckfeder (U) enthaltenden Rohrstutzeir aufweist, der in. einer am Deckel (S) gelagerten Hülse (V) teleskopartig verschiebbar geführt ist.
DED64205D 1931-09-12 1932-09-10 Springdeckelfeuerzeug Expired DE624593C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR624593X 1931-09-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE624593C true DE624593C (de) 1936-01-24

Family

ID=8987185

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED64205D Expired DE624593C (de) 1931-09-12 1932-09-10 Springdeckelfeuerzeug

Country Status (1)

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DE (1) DE624593C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2498536A (en) * 1947-12-29 1950-02-21 Florman Irving Cigarette lighter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2498536A (en) * 1947-12-29 1950-02-21 Florman Irving Cigarette lighter

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