DE937266C - Naehmaschine - Google Patents

Naehmaschine

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Publication number
DE937266C
DE937266C DEZ3910A DEZ0003910A DE937266C DE 937266 C DE937266 C DE 937266C DE Z3910 A DEZ3910 A DE Z3910A DE Z0003910 A DEZ0003910 A DE Z0003910A DE 937266 C DE937266 C DE 937266C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
release pin
release
pressure piece
thread tension
sewing machine
Prior art date
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Expired
Application number
DEZ3910A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Boneberg
Emil Kasper
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zuendapp Werke GmbH
Original Assignee
Zuendapp Werke GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Zuendapp Werke GmbH filed Critical Zuendapp Werke GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE937266C publication Critical patent/DE937266C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B49/00Take-up devices, e.g. levers, for the needle thread
    • D05B49/02Take-up devices, e.g. levers, for the needle thread operated by cams or linkages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Es ist bekannt, Nähmaschinen mit einer Einrichtung für eine Oberfadenspannung und einer Fädenspannungsauslösung für den Oberfaden zu versehen. Hierbei wird die Fadenspannung und -auslösung durch Verschieben eines lose gelagerten Auslösestiftes bewirkt. Der Auslösestift steht dabei unter-der Einwirkung eines von dem Druckerstangenlüftungshebel beeinflußbaren Druckstückes. Die Druckübertragung zwischen Druckstück und Auslöse stift erfolgt bei diesen bekannten Ausführungen so, daß dadurch der Auslösestift einseitig in seiner Führung angepreßt wird. Dies hat bei der zur Auslösung :der Oberfadenspannung notwendigen Längsverschiebung dies Auslösestiftes infolge der großen Reibung zwischen diesem und seiner Führung sowohl einen nicht unerheblichen. Verschleiß. dieser Teile als auch einen unerwünschten großen Kraftaufwand zur Folge. An der Berührungsstelle 'zwischen Druckstück und Auslösestift . tritt ebenfalls ein unerwünscht großer Verschleiß auf.
  • Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, eine solche Vorrichtung derart zu schaffen, daß das Verschieben des Auslösestiftes zwecks Betätigung der Einrichtung für die Oberfadenspannung mit einem geringen Kraftaufwand und einem gleichfalls geringenVerschleiß der hierbei bewegtenTeile erfolgt.
  • Demnach besteht die Erfindung in erster Linie darin, daß das Druckstück auf eine mit dem Auslösestift fest verbundene Stellscheibe einwirkt. Dabei sind zwischen Druckstück und, Stellscheibe außerhalb der Längsachse des Auslösestiftes Stellflächen vorgesehen, die dem Auslösestift gleichzeitig eine axiale und radiale Bewegung verleihen. Der Vorteil einer solchen Bauart liegt darin, daß der mit der Stellscheibe fest verbundene Auslösestift bei. einem Einwirken des Druckstückes auf eine außerhalb der Längsachse des Auslösestiftes liegende Stellfläche der Stellscheibe, sowohl um seine Längsachse gedreht als auch in .deren Richtung verschoben wird. Die Drehung um die Längsachse vermindert in erheblichem Maße die zwischen dem Auslösestift und seiner Führung vorhandene Reibung. Damit ist die Längsverschiebung des Auslösestiftes mit einem sehr geringen Kraftaufwand und praktisch ohne Verschleiß möglich. Die flächige Berührung zwischen dem Druckstück und der Stellscheibe verhindert einen vorzeitigen Verschleiß auch :dieser Teile.
  • Die Erfindung schlägt weiterhin vor, daß die Stellscheibe auf dem Auslösestift axial einstellbar mit dem Auslösestift fest verbunden werden kann. Dies gibt die Möglichkeit, sich die Lage der Stellscheibe auf dem Auslösestift und damit auch gegenüber dem Druckstück willkürlich zu wählen. Hierdurch kann man in gewissen, aber ausreichenden Grenzen auch den Betrag der Längsverschiebung des Auslösestiftes entsprechend der Lage der Stehscheibe einstellen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und es zeigt Fig. i den Kopf einer Nähmaschine im Schnitt mit abgenommenem Deckel, Fig. 2 die dazugehörige Draufsicht.
  • Im Nähmaschinenkopf" i ist die in ihrer Wirkungsweise bekannte aus der Büchse 2, dem Bolzen 3, der Fadenanzugsfeder q, den Spannungsscheiben 5, :der Zwischenscheibe 6, der Auslösescheibe 7, der Spannungsfeder 8, den Skalenhülsen 9 und io und der Spannungsmutter ii bestehende Einrichtung für eine Oberfadenspannung gelagert und mit der Schraube 12, befestigt.
  • Der Auslösestift 13 ist beweglich einerseits im Bolzen 3 und andererseits in einer Führungsschraube 1q. geführt. Auf dem Auslösestift 13 ist mit der Schraube 15 eine Stellscheibe 16 befestigt. Auf. der Stoffdrückerstange 17 ist die Stoffdrückerstangenführung 18 fest angebracht, während der Auslösekloben i9 lose auf der Stoffdrückerstange 17 gelagert ist. Der Auslösekloben i9 besitzt ein mit einer schräg verlaufenden Druckfläche 2ö versehenes Druckstück 2o, welches beim Anheben des Stoffdrückerstangenlüftungshebels 2i an der Stellscheibe 16 tangential angreift und diese dadurch axial und radial bewegt.
  • Bei einer solchen Bewegung der Stellscheibe 16 und des Auslösestiftes 13 beschreibt damit irgendein Punkt auf deren Umfang eine zur Längsachse des Auslösestiftes konzentrische Schraubenlinie. Hierdurch tritt eine Verminderung der Reibung zwischen dem Auslösestift 13 und dem Bolzen 3 bzw. :der Führungsschraube 1q. ein, gleichzeitig wird der zur Verschiebung des Auslösestiftes 13 notwendige Kraftaufwand bedeutend vergingert. Infolge der flächigen Berührung zwischen der Druckfläche 2ö und der Stellscheibe 16 ist auch an diesen Teilen eine Verschleißgefahr nicht zu. befürchten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nähmaschine mit einer Einrichtung für eine Oberfadenspannung und eine zugehörige Fadenspannungsauslösung, bei welcher die Fadenspannung und -auslösung durch Verschieben eines lose gelagerten Auslösestiftes unter Einwirkung eines von dem Stoff drückerstangenlüftungshebel beeinflußbaren Druckstückes erfolgt, .dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (2o) auf eine mit dem Auslösestift (i3) fest verbundene Stellscheibe (i6) einwirkt, wobei die Stellfläche (2ö) zwischen Druckstück (2o) und Stellscheibe (i6) so gestaltet ist, daß dem Auslösestift (i3) eine kombinierte Bewegung, bestehend aus einer axialen und. einer radialen Komponente erteilt wird.
  2. 2. Nähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellscheibe (i6) auf dem Auslösestift (i3) axial einstellbar mit dem Auslösestift (i,3) fest verbunden werden kann.
DEZ3910A 1954-01-06 1954-01-06 Naehmaschine Expired DE937266C (de)

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DE937266C true DE937266C (de) 1955-12-29

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