DE939065C - Einrichtung zum Steuern des Schneidkopfes von Gewindeschneidmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum Steuern des Schneidkopfes von Gewindeschneidmaschinen

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DE939065C
DE939065C DEC7486A DEC0007486A DE939065C DE 939065 C DE939065 C DE 939065C DE C7486 A DEC7486 A DE C7486A DE C0007486 A DEC0007486 A DE C0007486A DE 939065 C DE939065 C DE 939065C
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DE
Germany
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cutting head
cutting
thread
stop
thread cutting
Prior art date
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Expired
Application number
DEC7486A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Lindemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Th Calow and Co
Original Assignee
Th Calow and Co
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Publication date
Application filed by Th Calow and Co filed Critical Th Calow and Co
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Publication of DE939065C publication Critical patent/DE939065C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/02Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor on an external or internal cylindrical or conical surface, e.g. on recesses
    • B23G1/04Machines with one working-spindle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Cutting Processes (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Steuern des 'Schneidkopfes von Gewindeschneidmaschinen Es sind Einrichtungen zur Beeinflussung des Schneidkopfes von Gewindeschneidmaschinen bekannt, die auf eine die Schneidbacken schließende bzw. öffnende Hülse einwirken. Diese Einwirkung erfolgt bei automatisch arbeitenden Maschinen hauptsächlich mittels Öldruck oder Luftdruck.
  • Da nicht überall Druckluft zur Verfügung steht und eine Hydraulik verhältnismäßig teuer ist, hat man das Auslösen der bekannten Gewindeschneidköpfe auch schon mittels eines mechanischen, von Hand beeinflußten Gestänges bewirkt, das im wesentlichen aus einer parallel zur Bohrspindel angeordneten, längs verschieblichen Steuerstange bestand. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bisher entweder mechanisch oder mittels Öldruck oder Luftdruck erfolgte Beeinflussung des Gewindeschneidkopfes mit elektromechanisch wirkenden Mitteln zu erzielen.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, die Steuerstange des Schneidkopfes federnd gegen den Anschlag für-Schließen des Schneidkopfes anliegen zu lassen und auf der den Schneidkopf tragenden Spindel einen mit dieser axial verschieblichen Arm mit einem ausschaltbaren Magnetsystem vorzusehen, das in der Arbeitsgangendlage an einem Anschlag der Steuerstange anliegt. Durch dieseAnordnung ist es möglich, mit einfachsten Mitteln die Steuerung des Gewindeschneidkopfes zu bewirken.
  • Weitere Merkmale ergeben sich aus der Beschreibung. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens ist in den Zeichnungen veranschaulicht. Es zeigt Fig. i einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Einrichtung in der Stellung, in der der Gewindeschneidkopf geöffnet ist, Fig. 2 einen Schnitt nach Fig. i in der Stellung, in der das Gewindeschneiden begonnen wird; der Schneidkopf ist geschlossen, Fig: 3 einen Schnitt durch eine Einrichtung nach Fig. i am Ende des Schneidvorganges, der Schneidkopf ist geöffnet, Fig. 4 einen Schnitt durch ein Steuerventil.
  • In einem Gehäuse i ist eine Stange, Welle od. dgl. 2 gelagert, die über ein Zahnrad 3 angetrieben werden kann. An dem einen Ende trägt sie den Schneidkopf .4, der von einer Hülse 5 umfaßt wird. An dem anderen Ende ist zwischen zwei Anschlägen 6, 7 ein Arm 8 gelagert, der an seinem freien Ende ein Magnetsystem 9 trägt, das nicht dargestellte Spulen - aufweist. Fließt durch die Spulen ein Strom, so entwickelt sich ein Magnetfeld, das einen Anschlag io festhält, der auf einer parallel zur Stange 2 angeordneten weiteren Stange i i befestigt ist: Diese Stange trägt außerdem. einen Anschlag i2 und eine Feder 13, die bestrebt ist, den Anschlag 12 gegen die Fläche 14 des Gehäuses i zu drücken. An der Stange i i ist. noch ein Gabelkopf 15 festgelegt, der m eine Nut 16 der Hülse 5 einfaBt.
  • Der Gewindeschneidkopf 4 ist in seiner Ausgangsstellung gemäß Fig. 2 geschlossen und muß während des Gewindeschneidens geschlossen bleiben. Am Ende des Schneidvorganges wird er in bekannter Weise durch Führungen, die sich im Köpf 4 befinden, selbsttätig geöffnet und bleibt auch während des Zurückgehens des Schneidkopfes geöffnet. - .
  • Soll der Gewindeschneidkopf in Richtung des Pfeiles 17 bewegt werden, so wird zuerst der Strom, der durch die Spulen des Magnetsystems fließt, ausgeschaltet, so daß die Feder 13 die Stange ir so beeinflußt, daß der Anschlag 12 an der Fläche 14 anliegt. Der Gewindeschneidkopf wird dadurch, daß die Hülse -im Sinne des Pfeiles 17 verschoben wird, geschlossen. Der Gewindeschneidkopf 4 liegt . noch an der Fläche 18 des Gehäuses i an.
  • Die Stange oder Welle :2 wird dann in Richtung des Pfeiles 17 auf das zu bearbeitende Werkstück hin in bekannter Weise zwangläufig, der gewünschten Gewindesteigung entsprechend, verschoben und nimmt dabei 'den Magneten 9 mit. Ist das auf dem zu bearbeitenden Werkstück zu erzeugende Gewinde eingeschnitten, so springt der Schneidkopf am Ende des Hubes selbsttätig auf, die Gewindebacken des Schneidkopfes kommen also außer Eingriff mit dem Werkstück. Ih dieser Stellung liegt das Magnetsystem 9 am Anschlag io wieder an.
  • Vor dem Rückwärtsbewegen des Schneidkopfes 4 wird das Magnetsystem 9 wieder eingeschaltet, so däß es die Scheibe zo festhält. Bei der Rückwärtsbewegung des Schneidkopfes 4 im Sinne des Pfeiles i9 wird die Stange ii mitgenommen und die Feder 13 wieder gespannt. Die Stellung der Hülse 5 zum Schneidkopf 4 bleibt während der Rückwärtsbewegung unverändert, der Schneidkopf ist also geöffnet. Am Ende des Rückwärtshubes ist der in Fig. i dargestellte Zustand wieder hergestellt.
  • Während das Magnetsystem 9 in dem Ausführungsbeispiel der Fig. i bis 3 direkt auf die Stange i i einwirkt, zeigt Fig. 4, wie man die Beeinflussung auf indirektem Wege erreichen kann. Der Arm 8 trägt in diesem Beispiel an seinem unteren Ende ein Magnetsystem 9', in dem sich ein Stift 2o, der unter Wirkung einer Feder 21 steht, bewegen kann, wenn man durch die Spulen des Magnetsystems g' einen Strom fließen läßt, wodurch die Sperrung der Stange ii aufgehoben wird.

Claims (2)

  1. ` PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Steuern des Schneidko fes von Gewindeschneidmaschinen, dessen Schneidbacken mittels einer von einer parallel zu der den Schneidkopf tragenden Spindel angeordneten, längs verschiebbaren Steuerstange durch Anschläge axial verschobenen Hülse während des Gewindeschneidens geschlossen und danach geöffnet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstange (i i) federnd (i3) gegen den Anschlag (i2) für Schließen des Schneidkopfes (4) anliegt und auf der den Schneidkopf tragenden Spindel (2) ein mit dieser axial verschieblicherArm (8) mit einem ausschaltbaren Magnetsystem (9) vorgesehen ist, das in der Arbeitsgangendlage an einemAnschlag (io) der Steuerstange (ii) anliegt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Arm (8) eine magnetisch auslösbare Sperrklinke (2o) angeordnet ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 50415, 405419, 565105.
DEC7486A 1953-04-25 1953-04-25 Einrichtung zum Steuern des Schneidkopfes von Gewindeschneidmaschinen Expired DE939065C (de)

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DE939065C true DE939065C (de) 1956-02-16

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE50415C (de) * J. H. STERNBERGH in 530 North 4A Street, Reading, Grafschaft Berks, Penns., V. St. A Schraubenschneidmaschine
DE405419C (de) * 1924-10-31 Paul Roehler Vorrichtung zum zwanglaeufigen Ein- und Ausschalten der Schneidbacken von Gewindeschneidkoepfen
DE565105C (de) * 1928-06-03 1932-11-26 Paul Roehler Gewindeschneidkopf mit selbsttaetig sich oeffnenden und schliessenden Gewindeschneidbacken, die um senkrecht zur Schneidkopfachse angeordnete Zapfen schwenkbar sind

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE50415C (de) * J. H. STERNBERGH in 530 North 4A Street, Reading, Grafschaft Berks, Penns., V. St. A Schraubenschneidmaschine
DE405419C (de) * 1924-10-31 Paul Roehler Vorrichtung zum zwanglaeufigen Ein- und Ausschalten der Schneidbacken von Gewindeschneidkoepfen
DE565105C (de) * 1928-06-03 1932-11-26 Paul Roehler Gewindeschneidkopf mit selbsttaetig sich oeffnenden und schliessenden Gewindeschneidbacken, die um senkrecht zur Schneidkopfachse angeordnete Zapfen schwenkbar sind

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