DE891349C - Vorrichtung an Brennschneidmaschinen zur Fernsteuerung der Brennerhoehe von Hand - Google Patents
Vorrichtung an Brennschneidmaschinen zur Fernsteuerung der Brennerhoehe von HandInfo
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- DE891349C DE891349C DEK4447D DEK0004447D DE891349C DE 891349 C DE891349 C DE 891349C DE K4447 D DEK4447 D DE K4447D DE K0004447 D DEK0004447 D DE K0004447D DE 891349 C DE891349 C DE 891349C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K7/00—Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
- B23K7/10—Auxiliary devices, e.g. for guiding or supporting the torch
- B23K7/102—Auxiliary devices, e.g. for guiding or supporting the torch for controlling the spacial relationship between the workpieces and the gas torch
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
- Vorrichtung an brennschneidmaschinen zur Fernsteuerung der Brennerhöhe von Hand Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Brennschneidmaschinen, um den Brenner von Hand auch von einer abseits von ihm gelegenen Stelle höhenmäßig verstellen zu können.
- Solche Brennerfernsteuerungen sind an sich bereits verschiedentlich bekannt und im Gebrauch. Sie sind sämtlich entweder mechanischer oder elektrischer Art. Demgegenüber wird nunmehr eine Brennerfernsteuerung vorgeschlagen, bei welcher als Kraftübertragungsmittel eine Flüssigkeit benutzt wird. Die dabei gewählte einfache Bauart gewährleistet eine unbedingt zuverlässige Arbeitsweise und ist somit betriebssicherer als Brennerfernsteuerungen mechanischer oder elektrischer Art.
- Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß es möglich ist, unmittelbar am Brenner eine zusätzliche mechanische Höhenverstellung vorzusehen, die unabhängig von der Flüssigkeitsfernsteuerung betätigt werden kann.
- Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Von den Zeichnungen bedeutet Abb. r einen Längsschnitt durch die Steuerungseinrichtung, Abb. 2 einen Querschnitt längs der Linie A-A der Abb. i mit Sicht in Pfeilrichtung, Abb.3 eine Gesamtansicht einer Kreuzwagenbrennscbneidmaschine mit einer Flüssigkeitafernsteuerung gemäß Abb. i und 2.
- An dem Querwagenarm i (Abb. i) der in Abb. 3 dargestellten Kreuz.wagenbrennschneidmaschine befindet sich ein verschiebbarer Schlitten 2, der seinerseits eine senkrechte Führung für einen zweiten Schlitten 3 besitzt. In dem, Schlitten 3 ist verschiebbar ein Druckzylinder 4 gelagert. An diesem Druckzylinder ist eine Zahnstange 5 vorhanden, welche in ein Zahnrad 6 eingreift. Die Welle 7 dieses Zahnrades 6 ist in dem Schlitten 2 gelagert. An einem der beiden Enden dieser Welle ist ein Schneckenrad 8 befestigt, in welches eine Schnecke 9 eingreift, die durch ein Handrad io in Drehbewegung versetzt werden kann. Der Schneckentrieb 8, 9 ist selbsthemmend. In dem Zylinder 4 ist eine Flüssigkeit i i vorhanden. Auf die Flüssigkeit i i drückt ein Kolben 12, der sich auf einer hohlen Kolbenstange 13 befindet, deren anderes Ende mit eineu Schlauch 14 verbunden ist. Außerdem ist die Kolbenstange 13 fest mit dem Schlitten 3 verbunden. Der Schlitten 3 wird durch eine Spiralfeder i 5 gegen den Zylinder 4 gezogen.
- Der Schlauch 14 ist mit einem Ventilstück i6 verbunden. Von diesem Ventilstück, das auf seiner Oberseite ein Nachfüllgefäß 22 besitzt, führt eine Rohrleitung 17 zu einem zweiten Zylinder 18, in dem sich gleichfalls eine Flüssigkeit ii befindet. In dem Zylinder 18 ist ein Kolben i9 vorhanden, welcher über eine Gewindespindel 2,o mittels eines Handrades 21 in dem Kolben 12, hin und her bewegt werden kann.
- Die Wirkungsweise der Einrichtung ist nun folgende: Wenn das Handrad 21 so gedreht wird, daß der Kolben i9 gegen die Flüssigkeit ii zu bewegt wird, so wird ein Teil dieser Flüssigkeit i i über die =Rohrleitung 17, das Ventilstück 16 und den Schlauch 14 durch die hohle Kolbenstange 13 in den Zylinder 4 gepreßt. Dies hat zur Folge; daß der Kolben 12 und damit auch die Kolbenstange 13 entgegen dem Zug der Feder 15 zurückbewegt wird. Dadurch wird auch der Schlitten 3 mit. dem Brenner 23 nach aufwärts bewegt. Der Zylinder 4 wird nämlich in seiner Lage festgehalten, weil die an ihm befindliche Zahnstange 5 mit dem Zahnritzel 6 im Eingriff ist, welches durch die Selbsthemmung des Schneckentriebes 8, 9 an einer Drehung verhindert wird.
- Wird umgekehrt das Handrad 21 so gedreht, daß der Kolben i9 zurückgeht, so kann der Zylinder 18 mehr Flüssigkeit aufnehmen. Diese Flüssigkeit wird von dem Zylinder 4 über den Kolben 12 und die Kolbenstange 13 in den Zylinder 18 gepreßt, weil ja der Kolben i2 durch die Spiralfeder 15 dauernd gegen die Flüssigkeit ii gedrückt wird. Dadurch senkt sich der Spiegel der Flüssigkeit ii in dem Zylinder 4, was zur Folge hat, daß der Schlitten 3 und- damit auch der Brenner 23 nach abwärts bewegt wird. Zum Ersatz etwa durch Verdunstung od. dgl. verlorengegangener Flüssigkeitsmengen dient, das Nachfüllgefäß 22.
- Schließlich kann der Brenner auch mechanisch der Höhe nach verstellt werden, indem das Handrad ro verdreht wird. Dadurch wird der Zylinder 4 und mit demselben auch der Schlitten 3 verstellt.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung an Brennschneidmaschinen zur Fernsteuerung der Brennerhöhe von Hand, dadurch gekennzeichnet, daß als Kraftübertragüngsmittel eine Flüssigkeit benutzt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß hierbei zwei durch eine einzige Rohr- bzw. Schlauchleitung (14, 17) miteinander verbundene Zylinder (4, 18) Verwendung finden.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Brennerhöhenverstellung dienende Steuerzylinder (4) an dem den Brenner -tragenden Schlitten (3) gleitend angeordnet ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennerschlitten3 mit dem Steuerzylinder 4 durch eine Federung od. dgl. verbunden ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hohle Kolbenstange (13) des Kolbens (i2) mit dem den Brenner tragenden Schlitten (3) fest verbunden ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Steuerzylinder (4) eine Zahnstange (5) vorhanden ist, welche mit einem Zahnrad (6) an der Brennerschlittenführung (2) im Eingriff steht, das seinerseits über ein selbsthemmendes Schneckengetriebe (8, 9) od. dgl. mittels eines Handrades (io) in Drehbewegung versetzt werden kann.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem Handrad (21) versehene Druckzylinder (18) an dem Ende des Längswagenarmes (24, Abb. 3) einer Kreuzwagenbrennschneidmaschine angebracht ist, während der Steuerzylinder (4) an dem den Brennerschlitten (ä, 3) tragenden Querwagenarm (i) dieser Maschine angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK4447D DE891349C (de) | 1943-04-28 | 1943-04-28 | Vorrichtung an Brennschneidmaschinen zur Fernsteuerung der Brennerhoehe von Hand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK4447D DE891349C (de) | 1943-04-28 | 1943-04-28 | Vorrichtung an Brennschneidmaschinen zur Fernsteuerung der Brennerhoehe von Hand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE891349C true DE891349C (de) | 1953-09-28 |
Family
ID=7210345
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK4447D Expired DE891349C (de) | 1943-04-28 | 1943-04-28 | Vorrichtung an Brennschneidmaschinen zur Fernsteuerung der Brennerhoehe von Hand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE891349C (de) |
-
1943
- 1943-04-28 DE DEK4447D patent/DE891349C/de not_active Expired
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