DE883390C - Steuervorrichtung an Raederfraesautomaten - Google Patents

Steuervorrichtung an Raederfraesautomaten

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Publication number
DE883390C
DE883390C DEM9366A DEM0009366A DE883390C DE 883390 C DE883390 C DE 883390C DE M9366 A DEM9366 A DE M9366A DE M0009366 A DEM0009366 A DE M0009366A DE 883390 C DE883390 C DE 883390C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control device
milling machines
wheel milling
working movement
stop
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Expired
Application number
DEM9366A
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English (en)
Inventor
Ernst Perger
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STAEHELY RUDOLF MASCHF
Original Assignee
STAEHELY RUDOLF MASCHF
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Position Or Direction (AREA)

Description

  • Steuervorrichtung an Räderfräsautomaten Es sind Räderfräsautomaten zum selbsttätigen Fräsen von Zahnrädern bekannt, bei (denen die Maschine einen vollen Arbeitstakt selbsttätig vollführt, d. h. das Werkzeug bzw. das Werkstück werden einander so lange genähert, bis die richtige- Zahntiefe erreicht ist; idann werden das Werkzeug bzw. das Werkstück in Richtung der Zahnradachse aneinander vorbeigeführt, und zwar über die ganze Radbreite; darauf begeben sich Werk-stück bzw. Werkzeug wieder in ihre Ausgangsstellung zurück.
  • Bei diesen bekannten Automaten ist es je-doch nicht oder nur mit Zwischenschaltung von Schaltanschlägen möglich, den Fräsvorgang in Tauchen und in Längsfräsen zu zerlegen. Das Zerlegen in Tauchen und Längsfräsen ist jedoch aus Wirtschaftlichkeitsgründen erwünscht, (da hierbei eine Verkürzung der Arbeitszeit erfolgt. Durch die Erfindung wird nun eine Vorrichtung angegeben, bei der nur ein einziger Anschlag erforderlich ist, und die darüber hinaus ein genaues Schalten ermöglicht, wobei aber außerdem auch alle Arbeitsbewegungen getrennt durchzuführen sind.
  • Gemäß (der Erfindung wird,diese durch mit einem Endschalter gekuppelte, gegenüber der Arbeitsbewegung ortsfest gelagerte und druckbelastete Taster erreicht, die,auf zueinander verstellbare und die Arbeitsbewegung mitmachende Schultern treffen.
  • Eine gedrängte Bauart einer solchen Einrichtung wird gemäß der Erfindung durch eine teleskopartig gestaltete, die Arbeitsbewegung abtastende Fühlereinrichtung erzielt.
  • Eine einfache, praktisch leicht durchführbare Ausbildung ist die, daß zueinander axial verstellbare, die Arbeitsbewegung mitinachende Hülsen in###iiiaii,cfer-g-e'sd,h-achtelt sind, gegen -deren Mäntelflächen sich die Taster andrücken.
  • Die Arbeitsbewegung der Maschine wird mit Hilfe eines Anschlages für die- Steuerung dieser Fühlereinrichtung ausgenutzt, und zwar erfolgt dieses erfindungsgemäß durch einen die Arbeitsbewegung mitmachenden und sich gegen:die Stirnflächen der Schultern legenden Anschlag.
  • Wenn man nun außer-dem diesen Anschlag gegenüber dem ortsfesten Taster verstellbar anordnet, so ist es möglich, lediglich durch Verstellung dieses Anschlages und ohne irgendwelche Einstellung an anderen Elementen die Vorrichtung für die verschiedensten Raddurchmesser einzustellen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel in teilweisem Schnitt dargestellt, und zwar in einer Stellung, in der der Waagerechtschlitten das Werkstück berührt hat und bei Zahntiefe o.
  • In ein--in Maschinenständer -bewegt sich senkrecht ein Schlitten, in welchem sich ein Waagerechtschlitten i befindet. Mit dem Senkrechtschlitten 2 ist ein CTaäuse 3 fest verbunden, welch-es den Hohlfortsatz 4 besitzt, in dessen Bohrung eine HÜlse 5 axial verschiebbar angebracht ist. Diese Hülse 5 wird, durch eine Feder 6 gegen eine Anschlagfläche 7 (des Gehäuses 3 gedrückt. In ,der Hülse 5 befindet sich eine weiter,- Hüllse oder ein Kolben 8, der an einem Ende ein Gewinde 9 trägt. In der Hülse 5 sitzt axial zu ihr, nicht ver-6chiebbar, jedoch drehbar, eine Mutter io. Diese Mutterkann durch ein Zahnrad i i unddie Schnecke 1:2 gedreht werden, und damit kann die vordere Fläche 13 des Kolbens 9 gegen die vordere Fläche 14 der Hülse 5 axial verstellt werden, so daß zwischen Hülse 5 und Kolben 8 eine Schulter entsteht.
  • Auf der Schnecke 12, befindet sich eine Skala, durch die beim Drehen der Albstand zwischen den bei-den Stirnflächen 13 und 14 eingestellt werden kann. Dieses Maß entspricht der Zahntiefe = Fräsetiefe des zu erzeugenden Zahnes.
  • Ebenfalls fest verbunden mit dem Senkrechtschlitten 2 ist ein Taster 16, der durch die Feder 17 geg.#n den äußeren Umfangder Hülse 5 gedrückt Witd. Mit dem 'am Taste . r 16 angebrachten Arm iS wird ein Endschalter ig betätigt.
  • Auf dem Waagerechtschlitten i ist ein verstellbarer Anschlag:2o befestigt, der mit seiner Fläche :21 die HÜlse 5 entgegen der Feder 6 axial bewegen kann. - Die Wirkungsweise derVorrichtung ist folgende: Wird die Maschine eingeschaltet, so läuft der Wuagerechtschlitten i in Richtung 22 gegen das Werkstück, und zwar so lange, bis er es berührt. Der Anschlag.2o, drückt in dem Moment, wo das Werkstück,be-rührt wird, mitseiner Anschlagfläche 21 die Hülse 5 so weit gegen -die Feder 6, daß der Taster 16 vom Umfang der Hülse 5 über die gebildete Schulter abschnappt und schlagartig auf die Oberfläche des Kolbens 8 auftrifft. Durch dieses Abschnappen wird über den Arm 18 und den Endschalter ig ein elektrischer Impuls gegeben, der den Eilgang in Vorschub umwandelt. Es läuft nun der Schlitten i mit dem Anschlag 2o weiter in das Werkstück hinein. Ist die volle Zahntiefe erreicht, so ist die Hülse 5 mit -dem Kolben 8 durch den Anschlag 2o so weit gegen die Feder 6 gedrückt worden, daß nunmehr der Taster 16 auch vom äußeren Umfang_ und der gebildeten Schulter des Kolbens 8 abschnappt und damit über den Arm 18 und den Endschalter ig ein weiterer elektrischer Impuls gegeben wird, -durch den die Waagerechtbewegung des Schlittens i gestoppt und die Senkrechtbewegung der Schlitten i und 2 eingeleitet bzw. durchgeführt wird.
  • Der Anschlag:2o auf dem Schlitten i kann ver-Schiebbar angebracht sein, so daß man die im vorhergehenden geschilderte Funktion auf dem Waagerechtschlitten so verändern kann, daß diese bei jedem beliebigen Raddurchmesser eintritt.
  • An Stelle nur zwei ineinandergeschachtelte Hülsen zu verwenden, können natürlich auch je nach der Anzahl der erforderlichen Schultern und der auszulösenden Impulse deren mehrere ineinandergeschachtelt werden und auch entsprechend notfalls bei Anzahl der Endschalter vergrößert werden.

Claims (4)

  1. PAT F NTANSPRÜ CH E. i.
  2. Steuervorrichtung für Radfräsautornaten, gekennzeichnet durch mit einem Endschalter (19) gekuppelte, gegenüberder Arbeitsbewegung ortsfest gelagerte, druckbelastete Taster (16), .die auf zueinander verstellbare Schultern treffen. :2.
  3. Steuervorrichtung für Raddräsautomaten, nach Anspruch i, gekennzeichnet durch, eine teleskopartig gestaltete, die Arbeitsbewegung abtastende Fühlereinrichtung (5, 8 und 16). 3. Steuervorrichtung für Radfräsautomaten nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch ineinandergeschachtelte zueinander mial verstellbare, die Arbeitsbewegung mitmachende Hülsen (5 und 8), gegen deren Mantelflächen .sich die Taster (16) andrücken.
  4. 4. Steuervorrichtung für Radfräsautomaten nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch einen die Arbeitsbewegung mitmachenden und sich gegen die Stirnflächen der Schultern legenden Anschlag (2,o), der gegenüber dem ortsfesten Taster (16) verstellbar ist".
DEM9366A 1951-04-29 1951-04-29 Steuervorrichtung an Raederfraesautomaten Expired DE883390C (de)

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