DE898246C - Vertikalhobler - Google Patents

Vertikalhobler

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Publication number
DE898246C
DE898246C DESCH267A DESC000267A DE898246C DE 898246 C DE898246 C DE 898246C DE SCH267 A DESCH267 A DE SCH267A DE SC000267 A DESC000267 A DE SC000267A DE 898246 C DE898246 C DE 898246C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vertical
feed
ram
stand
vertical planer
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH267A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Dipl-Ing Schaerer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GUSTAV A GERICKE
Original Assignee
GUSTAV A GERICKE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GUSTAV A GERICKE filed Critical GUSTAV A GERICKE
Application granted granted Critical
Publication of DE898246C publication Critical patent/DE898246C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D1/00Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a horizontal straight line only
    • B23D1/08Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a horizontal straight line only by movement of the tool
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D3/00Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a vertical or inclined straight line
    • B23D3/02Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a vertical or inclined straight line for cutting grooves

Description

  • Vertikalhobler Die Erfindung betrifft einen Vertikalhobler, der sich vorteilhaft zur Bearbeitung schwerer und sperriger Werkstücke eignet.
  • Bei den bis jetzt bekannten Vertikalhoblern besteht der Ständer, an dem der auf und ab gehende Stößel angeordnet ist, aus einem einzigen: unverrückbar am Maschinenbett befestigten Stück. Im Gegensatz zu diesen Maschinen bekannter Art kennzeichnet sich der Vertikalhobler nach der Erfindung dadurch, daß der :den auf und ab gehenden Stößel mit seinem Antrieb tragende Ständer einen auf dem Maschinenbett befestigten Unterteil und einen mit einer Vertikalführung für den Stößel versehenen Oberteil aufweist, welch letzterer mittels einer horizontalen Längsführung verschiebbar auf dem Unterteil angeordnet ist, derart, daß das Maß der Ausladung des Stößels variiert werden kann.
  • Zufolge dieses besonderen Aufbaues des Vertikalhoblers kann, wenn ein einen Schlitten mit Rundtisch tragendes Maschinenbett vorgesehen ist, das letztere sehr kurz gehalten werden, wodurch der Bedienungsmann seinen Standort näher am Werkzeug hat. Von weiterer großer Bedeutung ist der Umstand, daß es durch die Erfindung möglich wird, bei Bearbeitung schwerer Werkstücke, welche die Schlittenführungen sehr hoch belasten, den Vorschub durch den stets gleich schweren Ständer statt durch die Werkstückschlitten ausführen zu lassen. Es bedeutet dies nicht nur eine große Kraftersparnis der Vorschuborgane, sondern verhütet auch einen vorzeitigen Verschleiß der schwerbelasteten Schlittenführungen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht und Fig. a eine Stirnansicht eines Vertikalhoblers.
  • i ist das Maschinenbett, auf dem der kombinierte Längs- und Querschlitten z mit einem drehbaren, zum Aufspannen des Werkstückes dienenden Rundtisch 3 angeordnet ist. Am hinteren Ende des Maschinenbettes z ist der bei solchen Maschinen übliche Ständer vorgesehen, der hier aber aus zwei Hauptteilen besteht, nämlich aus einem auf dem Bett r aufgeschraubten Unterteil q. mit einer horizontalen Längsführung a' und einem Oberteil 5, der mit einer Vertikalführung 5' für den Stößel 6 mit Werkzeughalter 7 versehen ist. Der Stößel 6 wird mittels eines in seiner Gesamtheit mit 8 bezeichneten, mit einem Motor g in Triebverbindung stehenden Antriebsmechanismus in der bei solchen Maschinen üblichen Weise auf und ab bewegt, so daß es sich erübrigt, diesen Mechanismus näher zu erläutern. Der Stößelantrieb ist also am Ständer angeordnet. Der Oberteil s kann von Hand oder automatisch auf dem Unterteil q. bewegt werden. Die Verschiebung von Hand (Handvorschub) erfolgt vom Handrad 1o aus über ein Kegelradgetriebe zz und eine ;Steuerspindel 12, auf der eine am Oberteil 5 befestigte Spindelmutter 13 angeordnet ist. Die automatische Verschiebung des Oberteils 5 (automatischer Vorschub) erfolgt vom Motor 1q. aus über das Vorschubgetriebe 15, die vertikale Hilfswelle 16, -das Kegelradgetriebe rr und die Steuerspindel 12. Vom Vorschubgetriebe 15 aus können durch Vermittlung der horizontalen Hilfswelle 17 in an sich bekannter Weise auch die Werkzeugschlitten der Maschine angetrieben werden. Dem Vorschubgetriebe ist ein im gleichen Gehäuse untergebrachter Schalt- bzw. Teilmechanismus zugeordnet, der von einer als Vorschubwähler bezeichneten Handscheibe z8 aus eingestellt werden kann, um die Vorschubgröße oder das Vorschubmaß einzustellen. Dieser an sich bekannte Schaltmechanismus ist in der schweizerischen Patentschrift 226o63 des gleichen Patentinhabers mit Bezug auf die Fig. 5, 8, g und zo dieser Patentschrift ausführlich beschrieben und ist bei der vorliegenden Maschine sinngemäß angewendet. Wie in dieser Patentschrift beschrieben, wird der Schaltmechanismus auch hier von einer Kontaktvorrichtung rg (vgl. Fig. 6 der erwähnten Patentschrift) aus gesteuert, die bei jedem Stößelhub geschlossen wird und einen Elektromagnet 2o intermittierend betätigt, wodurch der Schaltmechanismus in Tätigkeit gesetzt wird, um den jeweils eingerückten Schlitten oder den Oberteil 5 während des Rücklaufes des Stößels 6 ruckweise vorzuschieben. Wie üblich, besitzt der Vorschubmechanismus auch einen Eilgang, dessen Konstruktion jedoch ebenfalls bekannt ist. Die Besonderheit der dargestellten Maschine liegt somit vor allem in der verschiebbaren Anordnung des den Stößel 6 tragenden Ständeroberteils 5 auf dem am Maschinenbett befestigten Ständerunterteil q.. Diese eigenartige Ausbildung des Ständers hat gegenüber den bisher bekannten Maschinen dieser Art, die durchweg einen unbeweglichen Ständer aufweisen, den großen Vorteil, -daß die Ausladung des das Werkzeug tragenden Stößels je nach,der am Werkstück auszuführenden Arbeit so gering wie möglich gehalten wird, wodurch eine gute Übersicht über das Werkzeug auch bei umfangreichen Werkstücken gewahrt bleibt. Außerdem braucht man bei schweren Werkstücken nicht mehr den Schlitten zu verschieben, sondern immer nur den gleich schweren Ständeroberteil.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vertikalhobler, dadurch gekennzeichnet, daß der den auf und ab gehenden Stößel (6) mit seinem Antrieb tragende Ständer einen auf dem Maschinenbett befestigten Unterteil (q.) und einen mit einer Vertikalführung für den Stößel versehenen Oberteil (5) aufweist, welch letzterer mittels einer horizontalen Längsführung verschiebbar auf dem Unterteil (q.) angeordnet ist, derart, daß das Maß der Ausladung des Stößels (6) variiert werden kann.
  2. 2. Vertikalhobler nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständeroberteil (5) Hand- und automatischen Vorschub aufweist.
  3. 3. Vertikalhobler nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der automatische Vorschub des Ständeroberteils (5) von einem Antriebsmotor (r4) aus über ein Vorschubgetriebe erfolgt, über das auch der Vorschub der Werkstückschlitten bewerkstelligt werden kann. q.. Vertikalhobler nach Ansprüchen r, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Vorschubmechanismus -ein Schaltmechanismus beigeordnet ist, der von einer bei jedem Stößelhub betätigten Kontaktvorrichtung (zg), mit der ein Elektromagnet (2o) verbunden ist, gesteuert wird.
DESCH267A 1946-04-16 1949-10-29 Vertikalhobler Expired DE898246C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH248553T 1946-04-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE898246C true DE898246C (de) 1953-11-30

Family

ID=4466992

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH267A Expired DE898246C (de) 1946-04-16 1949-10-29 Vertikalhobler

Country Status (3)

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CH (1) CH248553A (de)
DE (1) DE898246C (de)
FR (1) FR943368A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
CH248553A (de) 1947-05-15
FR943368A (fr) 1949-03-07

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