DE403818C - Hobelmaschine mit festem Tisch - Google Patents

Hobelmaschine mit festem Tisch

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DE403818C
DE403818C DES65443D DES0065443D DE403818C DE 403818 C DE403818 C DE 403818C DE S65443 D DES65443 D DE S65443D DE S0065443 D DES0065443 D DE S0065443D DE 403818 C DE403818 C DE 403818C
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Germany
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portal
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planer
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SAECHSISCHE MASCHF CHEMNITZ
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SAECHSISCHE MASCHF CHEMNITZ
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D1/00Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a horizontal straight line only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Hobelmaschine, bei welcher der Aufspanntisch mit dem Werkstück feststeht, während der Werkzeugschlitten an dem portalaitig ausgebildeten Ständer angeordnet ist, welcher durch geeignete Antriebsmechanismen über dem Werkstück hin und her bewegt wird.
Bei Hobelmaschinen dieser an sich bereits bekannten Bauait erfolgte der Antrieb bisher
ίο stets vom Ende des mit dem Aufspanntisch fest verbundenen Maschinenbettes aus; die Antriebsriemenscheiben oder der Antriebsmotor waren stets an dem einen Ende des Bettes angeordnet, die Antriebsbewegung wurde durch lange Wellen oder durch lange Schraubenspindeln auf den hin und her gehenden Ständer übertragen. Das Umsteuern der Antriebsbewegung erf olgte'hierbei vom Ständer aus durch lange genutete Wellen, verschiebbare Stangen
u. dgl., die die Umsteuerbewegung auf die Antriebsteile am Bettende übertrugen.
Diese langen Wellen, Schraubenspindeln, Stangen usw., deren Bewegungsrichtung fortwährend wechselte, verbrauchten sehr viel Kraft, sie erschwerten die Bedienung der Maschine und machten es praktisch unmöglich, Maschinen dieser Bauart beliebig lang auszuführen.
Die Erfindung vermeidet diese Schwierigkeiten dadurch, daß der umsteuerbare Antriebsmotor und die zugehörigen elektrischen Umsteuerschalter auf dem hin und her gehenden Portal angeordnet sind und daß die Steuerung der Schalter durch Anschläge erfolgt, welche am ortsfesten Tisch an beliebiger Stelle feststellbar sind.
Abb. ι stellt eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels dar.
In den Abbildungen bezeichnet 1 das feststehende Bett mit dem feststehenden Aufspanntisch, 2 das hin und her gehende Portal, welches den Werkzeugschlitten 3 trägt. Der auf dem Portal 2 sitzende umsteuerbare Motor 4 treibt durch die Räderübersetzung 5, 6, 7, 8, 9 und durch senkrechte Wellen 10 die beiden Stirnräder 11, 12 an, welche in die mit dem Bett 1 fest verschraubten Zahnstangen 13,14 eingreifen und so das Verschieben des Portals 2 bewirken.
Das Umsteuern des Motors geschieht in bekannter Weise durch eine elektrische Umsteuervorrichtung, welche auf dem hin und her gellenden Portal angeordnet ist und durch Ausstoßschalter oder auf mechanischem Wege umgesteuert wird. Die Zeichnung stellt letzteren Fall dar. Die elektrische Umsteuervorrichtung 15 wird durch verstellbare, am Bett festklemmbare Anschläge 16, 17 und eine Hebelübertragung 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24 beeinflußt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Hobelmaschine mit festem Tisch und auf dem hin und her gehenden Portal angeordneten Supporten, dadurch gekennzeichnet, daß der umsteuerbare Antriebsmotor und die zugehörigen elektrischen Umsteuerschalter auf dem hin und her gehenden Portal angeordnet sind und daß die Umsteuerung der Schalter durch Anschläge (16, 17) erfolgt, welche am ortsfesten Tisch an beliebiger Stelle feststellbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES65443D Hobelmaschine mit festem Tisch Expired DE403818C (de)

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