DE494357C - Umkehrgetriebe fuer Arbeitsmaschinen - Google Patents

Umkehrgetriebe fuer Arbeitsmaschinen

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DE494357C
DE494357C DEM98656D DEM0098656D DE494357C DE 494357 C DE494357 C DE 494357C DE M98656 D DEM98656 D DE M98656D DE M0098656 D DEM0098656 D DE M0098656D DE 494357 C DE494357 C DE 494357C
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DE
Germany
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sleeve
spindle
traveling nut
stops
work machines
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Expired
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DEM98656D
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Deutschland Maschf GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2712/00Mechanisms for changing direction
    • F16H2712/02Automatic control, e.g. for an alternating movement

Description

Die Erfindung betrifft ein Umkehrgetriebe für Arbeitsmaschinen bei dem eine durch eine Antriebsspindel bewegte Wandermutter gegen Anschläge einer Steuerstange geführt wird. Bei den bekannten Getrieben dieser Art sitzt die Wandermutter meistenteils, abgesehen von ihrer Führung auf der Spindel, zwecks Verhinderung des Mitdrehens und des Ankippens noch auf einer zweiten Führungsschiene und verstellt die Anschläge einer dritten, meistenteils darüberliegenden längsverschiebbaren Steuerstange an den Umsteuerstellen. Diese bekannte Einrichtungen nehmen einerseits viel Platz weg und sind auch wegen ihrer breiten Ausführung und der vorstehenden Teile dem Verschmutzen und sonstigen Beschädigungen ausgesetzt. Gemäß der Erfindung werden nun die Spindeln mit der Wandermutter, die Steuerstange
ao und die Anschläge gleichachsig angeordnet und in sich vereinigt, indem die in der Mitte liegende Spindel von einer als Steuerstange dienenden Hülse umgeben ist, welche auf ihrem Außengewinde verstellbare Muttern
as trägt, die als Anschläge für die dazwischenliegende Wandermutter dienen. Die letztere wird von der mittleren Spindel hin und her bewegt und greift deshalb durch Längsschlitze der Steuerhülse mittels Schraubbacken in das Gewinde der Spindel ein. Die Verstellbarkeit der Anschlagmutter dient zur genauen Einstellung der Umkehrpunkte der Arbeitsmaschine.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des ErfindiUngsgegenstandes in Abb. ι in Ansicht und teilweise im Längsschnitt dargestellt. Abb. 2 zeigt einen Querschnitt nach der Linie A-B in der Abb. i, und Abb. 3 gibt der Reihe nach die wesentlichen Einzelteile in Stirnansicht oder Schintt für sich allein wieder.
Die Steuerspindel 1 ist mit ihren Enden an der Arbeitsmaschine in einem Lager 10 bzw. in einer Büchse 11 eines Trägers 13 der Maschine drehbar gelagert und fast auf ihrer ganzen Länge mit Flachgewinde 1' versehen. Die Spindel wird umhüllt von einer Hülse 2, welche seitlich einander gegenüberliegende Längsschlitze 9 aufweist. Das eine ungeschlitzte Ende dieser Hülse 2 ist in einer Führung 12 der Kraftmaschine längsverschiebbar, aber undrehbar gelagert, während das andere Ende der Hülse 2 in einer im Träger 13 längsverschiebbar und undrehbar gelagerten Muffe 6 festgelegt ist. Die mit einer Zahnstangeneinfräsung 6' versehene Muffe 6 steht mit einem Zahnrad 7 in Eingriff und kann bei ihrer Längsverschiebung den Steuerhebel 8 aus ider einen Grenzstellung in die andere überführen. Eine Wandermutter 3 greift mit ihren Gewindebacken 3' durch die Schlitze 9 der Hülse 2 in das Gewinde 1' der Spindel 1 und ist ,gegen Mitdrehen durch die Abstützung der Kantenflächen der Gewindebacken an den Kanten der Schlitze 9 gesichert. Im übrigen wird die Wandermutter von der Hülse nicht geführt, so daß sie in das Außengewinde 2' nicht eingreift. Auf
diesem Gewinde trägt die Hülse zu beiden Seiten der Wand er mutter 3 je eine Stellmutter 4.
Der Antrieb erfolgt von der Arbeitsmaschine aus mittels des Zahnrads 5, durch welches die Spindel 1 in Drehung versetzt wird, wobei die Wandermutter 3 je nach der Drehrichtung nach links orler nach rechts verschoben wird. Hierbei trifft die Wandermutter auf eine der beiden Anschlag- oder Stellmuttern 4 und schiebt diese nach außen in der Achsrichtung vorwärts, wobei die Hülse 2 und damit auch die Muffe 6 mitgenommen werden. Durch diese Bewegung der Muffe 6 wird mittels des Zahrads 7 der Stellhebel 8 in die andere Grenzstellung überführt, so daß die Arbeitsmaschine auf Rückwärtslauf umgestellt wird. Hiernach wandert die Mutter 3 den Weg wieder zurück, bis sie an die andere Anschlagmutter 4 schlägt und durch Mitnahme der Hülse 2 und der Muffe 6 den Stellhebel wieder in die Anfangsstellung zurückführt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche::
    ι. Umkehrgetriebe für Arbeitsmaschinen, bei welchem eine durch eine Antriebsspindel bewegte Wandermutter gegen Anschläge einer Steuerstange geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel mit der Wandermutter, die Steuerstange und die Anschläge gleichachsig angeordnet sind.
  2. 2. Umkehrgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsspindel (1) von einer mit Längsschlitzen (9) versehenen, verschiebbaren . Steuerhülse (2) umgeben ist, durch deren Schlitze die lose auf der Hülse geführte Wandermutter (3) mit Gewindebacken (3') in die Spindel (1) eingreift, und die auf ihrem mit Gewinde versehenen Außenmantel die einstellbaren Anschläge (4) trägt, welche die Verschiebung der Steuerhülse (2) und damit die Umsteuerung der Arbeitsmaschine bewirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM98656D 1927-03-06 1927-03-06 Umkehrgetriebe fuer Arbeitsmaschinen Expired DE494357C (de)

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